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Noch eine Arthrose

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    Noch eine Arthrose

    Hallo liebe Foris,

    ich dachte ich mache mal ein neues Thema auf, damit ich nicht den Thread eines anderen vollschreibe . Ich hoffe das ist ok.

    Ich antworte nun mal hier drauf:


    ingrid2010 http://www.gesundehunde.com/forum/im...er_offline.gif

    Hallo Julia,
    wo hat Grey denn die Arhtrosen?
    Zeel ist sicher ein gutes Mittel - aber nur zur Unterstützung. Die Probleme von Grey sind durch Schmerzen verursacht, das kann Zeel allein nicht in den Griff bekommen. Daher wohl auch die schleichende Verschlechterung, die du in den letzten Monaten festgestellt hast.
    Physiotherapie ist auch gut - aber wieder nur zur Unterstützung, Muskelaufbau etc. Allein hilft das gegen Schmerzen natürlich auch nicht.

    Was Grey zu fehlen scheint, ist eine Schmerzbehandlung. Da gibt es natürlich verschiedene Ansätze, ganz nach individueller Vorliebe.
    Wir haben auch verschiedene Sachen ausprobiert, sind dann aber letztlich überzeugt gewesen, daß Mogli nichts wirklich gut geholfen hat.
    Wenn du einen Spezialisten für Arthrosebehandlung suchst, wende dich an Dr. ''''' in Schweinfurt. Das ist doch nur eine Stunde von dir entfernt. Er hat uns sehr geholfen. Die Schmerzen sind weg.
    Liebe Grüße
    Ingrid

    Hallo Ingrid,

    Vielen Dank für Deinen Tipp mit Schweinfurt. Hat euer Mogli Goldimplantate bekommen? Wie ist eure Geschichte? Wie geht es ihm jetzt?
    Ich habe mir nun auch überlegt Grey mal von vorne bis hinten von einem Spezialisten durchchecken zu lassen. Denn Grey ist nur ein einziges Mal geröngt worden und da wurde Arthrose am rechten Vorderlauf (Ellenbogen) festgestellt.

    Viele Grüße,
    Julia

    #2
    Hallo Julia,
    wie alt ist Grey denn und wie stark die Arthrose?
    Kira wurde mit ca. 2,5 Jahren geröngt weil sie humpelte, sie hatte damals schon rechts mittelschwere und links leichtere Arthrose im Ellenbogen.
    Heute ist Kira 7 hat etwas dickere Ellenbogen und flitzt meistens hinkefrei durchs Leben.
    Sie hat seit dem Befund Physiotherapie und Futterzusätze und wir kommen damit im Normalfall sehr gut klar.

    Ich hatte mich gegen GI entschieden, da die Erfolgsaussichten bei Ellenbogenarthrosen nicht so toll waren. Wenn es irgendwann gar nicht mehr geht wird es hoffentlich auch beim Ellenbogen eine höhere Erfolgsquote geben.

    lg

    Martina
    Erkläre mir, und ich werde vergessen.
    Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
    Beteilige mich, und ich werde verstehen!
    (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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      #3
      Bei Arthrose sollte man der Blutegeltherapie eine Chance geben, oder sie in die Behandlung mit einbeziehen.

      Wir haben nur gute Erfahrungen damit.

      LG Silvia

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        #4
        Hallo Julia,
        Moglis Geschichte ist nicht ganz so schnell erzählt: die ersten zwei Jahre lebte er bei einer älteren Frau (entfernte Verwandte), die ihn aber leider total fett gefüttert hat, und auch falsch (als Welpe zuviel Calcium). Als sie überraschend starb, haben wir Mogli aufgenommen, sonst wär er ins Tierheim. Damals hatte er 68 kg Gewicht!
        Er lief schon da komisch, was wir aber auf Gewicht geschoben haben. Innerhalb von 18 Monaten hat er dann auf auf 47 kg abgenommen, was blieb war seine Watschelei (wie eine Ente, Füße auswärts gestellt). Der TA meinte, daß sei soetwas ähnliches wie X-Beine, da könnte ein Spezialist in München den Knochen erst zersägen und dann gerade richten. Nun ja, wir haben erstmal gewartet, das schien uns doch etwas kompliziert zu sein.
        Er hat dann aber begonnen, hinten so komisch zu hüpfen oder hoppeln, mit beiden Beinen gleichzeitig. Und immer mehr zu lahmen, mal rechts, mal links hinten.
        Wir haben dann mal alles komplett durchsehen lassen (Blut, auch Borreliose, Röntgen). Ergebnis war: Beine krumm und vermutlich als Folge der dauernden Fehlstellung schwere HD (Röntgenbilder aus den ersten zwei Jahren zum Vergleich gabs leider keine, die Tante war kein Fan von Ärzten).
        Unser damaliger Haus-TA meinte dann, wir hätten die Möglichkeit zwischen verschiedenen OP-Techniken wie Denervation oder künstl. Hüfte, alle hätten aber auch Nachteile, und Schmerzen wären danach auch weiter nicht ganz auszuschließen.
        Wir haben dann die gesamte Palette der Schmerzmittel durchprobiert, ein Teil wirkte nicht, andere führten zu Durchfall. Innerhalb von 6 Monaten war das ein ganzer Karton mit Medikamenten und Canosan-Dosen.
        Vor einem Jahr haben wir dann überlegt, ihn doch operieren zu lassen, weils imer schlimmer wurde. Aufgrund der Fehlstellung der Beine wären das dann aber zwei OPs bzw. 2 x 2 geworden, davon hat man uns dann abgeraten (bzw. auf Nachfrage, ob die OP beider Probleme gleichzeitig möglich ist, hieß es, daß man dann insgesamt 4 x operieren müsste). Jedes Mal dazwischen mehrere Wochen Pause und Reha, Kosten insgesamt ca. 10.000 €. Plus Physio etc.
        Wir lieben Mogli, aber so viel Geld haben wir nicht. Und der ganze OP-Aufwand hätte sich locker über 8-12 Monate hingezogen. Mit 47 kg Hund auf drei Beinen wochenlang unterstützend durch die Gegend schlurfen? Nein, ging auch nicht.
        Im Internet bin ich dann sehr schnell in den meisten Foren auf die Goldakupunktur gestossen. Da wurde mehrheitlich eine Erfolgsquote von 90% genannt.
        In München gab es zwei TÄ, die das machen, aber in der Tierklinik Oberhaching (die ich sonst ganz sympathisch fand) macht der TA das wohl nur alle paar Wochen. Der andere TA war mir unsympathisch.
        Also weiter gesucht. In Schweinfurt sind wir dann fündig geworden und haben beide Hüften mit GI versorgt. Knie zeigen auch schon arthrosen, aber der TA meinte, man sollte erstmal abwarten, wie er mit der Hüft-GI läuft.
        4 Wochen nach der GI war er nicht mehr wiederzuerkennen. Er rannte wieder vor uns her, ohne daß man ihn hätte ständig ziehen müssen. Wir haben ihn dann auch auf Anraten des TA viel schwimmen lassen. Seitdem hat er 3 kg zugenommen, was aber wohl daran liegt, daß sich seine Oberschenkelmuskulatur beidseits extrem verbessert hat (vorher Haut und Knochen).
        3 Monate nach der GI sind wir auf dem Weg in den Dänemark-Urlaub nochmal in Schweinfurt gewesen, um unseren Kraftprotz zu präsentieren. Die Hüfte läßt sich jetzt wesentlich besser bewegen, wobei die Arthrosen natürlich noch nicht weg sind, und gewisse Einschränken immer bleiben werden.
        Aber im Vergleich zu vorher: viel viel besser, wenn man es nicht weiß, eigentlich nur noch an den krummen Beinen zu sehen.
        Gekostet hat uns der Spaß knapp 1200,- €. Wir würden immer wieder so verfahren. Wenn ich mir vorstelle, wir hätten ihn mehrfach operieren lassen müssen.
        So, das war jetzt Moglis Geschichte. War doch etwas länger.
        Liebe Grüße
        Ingrid
        Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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          #5
          Hallo,

          das ist auch wieder einmal mit unser Thema.... HD mit Arthrose und nun auch noch humpeln vorne. Hinten läuft Max sogar manchmal dreibeinig.

          Eine DBO wurde gemacht als er noch ganz jung war, aber er hat nach wie vor Probleme.

          Eine GI haben wir auch machen lassen, aber auch hier hatten wir Pech, aber da war wahrscheinlich einfach schon zu viel kaputt.

          Wir bereuen nichts, weder die OP noch die GI, auch wenn wir für Max schon ein halbes Vermögen ausgegeben haben, würde ich immer wieder alles für ihn versuchen.

          Wir barfen und geben Teufelskralle und Grünlippmuschel plus Ingwer. 1x ind er Woche sind wir zur Physio, er ist insgesamt so wahnsinnig verspannt und lassen ihn dort massieren. Das tut ihm gut, nimmt nur leider nicht die Schmerzen.

          Wir sind auch immer noch auf der Suche nach irgendetwas, was vielleicht doch noch helfen könnte. Auch wenn er jetzt schon 8 ist - eigentlich ist das doch kein Alter, ich meine ein Schäferhund kann doch auch 12 Jahre werden, oder? Wir machen viel mit ihm, aber zu sehen wie er morgens aufsteht - das tut selbst mir weh. Ohne Schmerzmedis geht zur Zeit nichts, aber damit kommen wir wenigstens so einigermaßen über die Runden.
          Bene, Max und seine Bande

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            #6
            Hallo, habe ja schon in einem anderen Thema von meinem „Montagsmodel“ Buddy geschrieben.
            Ich hätte ja nie gedacht dass ich hier so viele Leidensgenossen treffe. Buddy hat eigentlich von klein an Probleme mit den Gelenken
            und so haben wir uns dann letztes Jahr für die Berlock Goldimplantation entschieden. Leider hat es nicht den gewünschten Erfolg gebracht und nun
            sind wir wieder am überlegen was man noch machen könnte, unser Süßer hat immer mehr Schwierigkeiten und lahmt immer öfter.
            Manchmal kann ich kaum hinsehen, er ist doch noch so jung. Im Moment bekommt er mal wieder Schmerzmittel, doch das kann es ja nicht auf Dauer sein.

            Liebe Grüße Ralle&Buddy

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              #7
              Welche Schmerzmittel bekommt er denn? Habt ihr es schon mit Dexboron probiert? Bei Max hat es leider nicht geholfen, aber ich habe schon von vielen gehört, dass es gut helfen kann.
              Bene, Max und seine Bande

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                #8
                Buddy bekommt im Moment täglich eine Rimadyltablette. Damit geht es momentan einigermaßen.

                Liebe Grüße Ralle&Buddy

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                  #9
                  Kenn ich, wir haben 1-2 Rimadyl pro Tag, leider in den allerschlimmsten Fällen - wenn er diese Phasen hat, wo er wirklich so gut wie gar nicht hochkommt und das über mehrere Tage anhält - dann müssen wir mit Cortison ran.

                  Aber frag doch mal deinen TA nach Dexboron. Vielleicht hilft es ja bei deinem. Ist einen Versuch wert.
                  Bene, Max und seine Bande

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                    #10
                    Hallo,
                    wir haben früher auch Rimadyl und Caprodyl gegeben, bis ich in einem Forum (ich glaube es war nicht dieses) gelesen habe, daß Rimadyl zu Leberversagen führen kann, wenn man es längere Zeit gibt. Wenn ich mich rechte erinnere, gab es beim Golden Retriever und Labrador sogar gehäuft Todesfälle.
                    Wir haben es dann nur ohne Schmerzmittel versucht, aber das ging gar nicht.
                    Liebe Grüße
                    Ingrid
                    Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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                      #11
                      Hallo!
                      Meine Tessa - Schäferhündin 4,5 Jahre bekommt wegen ihrer Ellenbogen schon seit ca. 1 Jahr durchweg Previcox, zeigt im Moment kaum noch Wirkung. Ich barfe nun noch und habe sonst auch schon fast alles probiert und überlege jetzt, ob ich zur Unterstützung eine Orthese anfertigen lasse.

                      LG Ines und Tessa
                      LG Ines, Tessa und Ayka!

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                        #12
                        Hallo,
                        was versprichst du dir von der Orthese? Kann diese Orthese, wenn schon die Schmerzmittel offenbar nicht mehr greifen, die Schmerzen irgendwie lindern?
                        Ich frage, weil wir gerade ein ähnliches Problem mit Schmerzmitteln haben, die in der Wirkung nachlassen.
                        Liebe Grüße
                        Sandra

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                          #13
                          Hallo Sandra, ich es weiß nicht. Es ist nur so ziemlich meine letzte Hoffnung. Meine Überlegung war einfach nur, wenn das Gelenk gestützt wird, muß sie es weniger belasten und somit auch ihr rechtes weniger. Bei Tessa sind beide Ellenbogen kaputt.

                          LG Ines und Tessa!
                          LG Ines, Tessa und Ayka!

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                            #14
                            Hallo Ines,
                            hast du schon mal darüber nachgedacht, eine GI machen zu lassen. Es gibt hier im Forum einige, die vorher wegen Arthrosen auch schon alles durchprobiert hatten, und dann am Ende ihren Hund vergoldet haben.
                            Die Erfolgsquote beim Ellbogen liegt wohl so bei 70%, aber einen Versuch ist es wert, wenn du sonst schon alles probiert hast.
                            Gruß
                            Sandra

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                              #15
                              wir haben früher auch Rimadyl und Caprodyl gegeben, bis ich in einem Forum (ich glaube es war nicht dieses) gelesen habe, daß Rimadyl zu Leberversagen führen kann, wenn man es längere Zeit gibt. Wenn ich mich rechte erinnere, gab es beim Golden Retriever und Labrador sogar gehäuft Todesfälle.
                              Wir haben es dann nur ohne Schmerzmittel versucht, aber das ging gar nicht.
                              Krass!!!! Wie sieht es mit Metacam aus, das wäre die Alternative bei uns. Weißt du davon etwas?

                              Ralle: Weißt du eventuell, ob bei Euch das Berlockgold an Akupunkturpunkte gemacht wurde? Ich bin mir bei Max nicht sicher, es wurde gesagt es war eine GI für die Hüfte.
                              Bene, Max und seine Bande

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