Fistel gebildet

[Gitti-ASVD]

Hallo,

bein meiner Altdeutschen-Schäferhündin, die ja schon seit längerem einen Tumjor im Ohr hat, hat sich daneben eine Fistel gebildet die jetzt immer größer wird und es läuft u. läuft. (ganze Geschichte unter dem Titel "Tumor im Ohr").

Als die Fistel noch klein war, meinte der Tierarzt und die THP sie würden dies nicht unbedingt negativ sehen, sondern vielleicht sogar eine positive Entwicklung.
Gut, habe mir auch gesagt alles was rauskommt ist ja eine gewisse Entgiftung-sozusagen der Dreck muss raus.

Ich spüle die Wunde mit Kollodialem-Silber 25ppm ist Antiseptisch u. gebe ihr Arnica D6. Bin aber doch beunruhigt, das sich diese Wunde enzündet u. zur Blutvergiftung führt.

Werde morgen meine THP anrufen u. wenn es nicht besser wird doch nochmal zum Tierarzt.

Könnte mir irgendjemand Tips u. Erfahrungen geben, warum, weshalb u. wieso? Bin echt traurig u. irgendwie ist sie heute auch so schlapp.

lg
g

[Beate]

Ich kann dir leider nicht helfen,drück aber fest die Daumen,das es nichts schlimmes ist!

[Beate]

Gitti,Du kannst dich freischalten lassen,hast ja schon 30 Beiträge. http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684 Dann kannst Du auch im Mitgliederbereich fragen.

[Gitti-ASVD]

Danke Dir für den Hinweis

lg
g

[Beate]

Wie geht es deinem Hund?

[Gitti-ASVD]

Hallo Beate,

den Umständen entsprechend. Auf und ab.

lg
g

[dianaberanek]

Hallo g,

Habe das jetzt erst gelesen. Was meinte der TA den dazu dass die Fistel immer groesser wurde?
Ich denk an euch

[Stefan66]

Ich finde, wenn das eine schnell wachsende Fistel ist, die dann auch noch Offenplatzt, wäre es eine Überlegung den TA mal darauf Anzusprechen, ob das nicht Operativ Entfernt werden sollte.
Wenn es Deiner Maus dann auch noch Schlecht geht...dann würde ich schon dazu raten, das sie Erstmal Aufgebaut wird, damit sie die Narkose besser Verkraftet...
Besser wäre Sowieso eine Inhalationsnarkose. Frag da mal nach...

[fridolix]

Meine EB Wanda hat eine Fistel am Kinn, die erfolglos operativ behandelt wurde, es suppt weiter. Wie beim Menschen, so der TA, ist eine Fistel eine langwierige und schwer zu behandelnde Sache.

[Ahili]

Als die Fistel noch klein war, meinte der Tierarzt und die THP sie würden dies nicht unbedingt negativ sehen, sondern vielleicht sogar eine positive Entwicklung.

Hallo!
Darüber habe ich noch einmal nachgedacht, denn mir wurde so etwas schon mal für den menschlichen Bereich erklärt. Bei Hunden wird es ja wohl nicht anders sein.

Demnach sei eine Fistel ein Versuch des Körpers, die Produkte einer lang andauernden Dysbalance loszuwerden und dafür sucht er eine Schwachstelle.

Wenn das so ist, dann müsste man m.E. überlegen, wie man ein Gleichgewicht wieder herstellt. Da der Körper mit der Fistel den Weg nach außen über die Haut sucht, müsste auch alles, was von innen heraus die Hautfunktionen stützt und das Immunsystem reguliert, anwendbar sein.

Ich denke an unbedingt getreidefreie Ernährung, am besten Barf, evtl. Hirse (Braunhirse?), Katzenkralle, Kefir, Vitamin C (Hagebutten/Sanddorn), vielleicht Schüssler-Salze und Vitamin K, das ja überall regulatorisch wirkt, sowie die Wundheilung optimiert. Bestimmt habe ich noch andere Sachen vergessen...

Das waren nur mal so Gedanken; vielleicht meldet sich noch einer von den Ernährungs- oder Vitamin-K-Experten dazu.