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Wackeln mit dem Kopf

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    Wackeln mit dem Kopf

    Hallo alle zusammen.

    Ich bin ganz neu hier und freue mich, das es ein " Hilfe Forum " für Hunde gibt.

    Es geht um mein 2 Jahre alten Japan-Shin Rüden und heißt Hörbi.

    Wir haben Hörbi bei einem Züchter bei uns in der Nähe gekauft und wir lieben ihn über alles.

    Doch seit einiger Zeit wackelt er manchmal komisch mit dem Kopf nach links und rechts. Mal döller, mal weniger, das ist immer unterschiedlich. Dazu kommt dann noch, das sein Schwanz ebenso wackelt.

    Hörbi wackelt nie mit dem Schwanz wenn er sich freut, dann auf andre Art und Weise. Zum Beispiel springt er rum und will einen knutschen!

    Bevor er anfängt mit seinem Wackeln, zittert er kurz am ganzen Körper. Aber ob er immer davor gezittert hat, wissen wir nicht genau..

    Wir nahmen an, es würde an der Sommerhitze liegen und sein Blutdruck deswegen etwas verrückt spielen. Doch heute hatte er es wieder und es war ein kühler, fast windstiller Tag.

    Vor einigen Wochen hatte er es mal so extrem, das wir dachten er ginge von uns. Er konnte weder stehen noch sonst was, und war sehr geschwächt vom heftigen Wackeln am Kopf und Schwanz. Der Tierarzt wusste auch nicht was er hatte, bekam nur eine Kreislaufspritze und eine Vitaminspritze.

    Gott sei Dank ging es ihn am Abend etwas besser, aber das Wackeln taucht manchmal immer wieder auf und verzieht sich dann glücklicherweise nach 5 - 40 Minuten wieder.

    Woran kann das liegen?

    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, bin wirklich am verzweifeln :-(.

    Liebe Grüße,
    die Eierschale

    #2
    Hallo,

    das kann ziemlich viel sein, auch was neurologisches. Wenn Dein Tierarzt nicht weiter weiß, frag ihn nach einem Spezialisten, oder suche Dir selber eine größere Klinik / Uni-Klink, wenn es nicht besser wird.

    Gute Besserung
    Tanja
    Alles für den DACKEL !
    Alles für die Doppelente !
    Alles für den Club!
    UNSER LEBEN FÜR DEN HUND!
    *entig abgeändertes Zitat von Hausmeister Krause

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      #3
      Vielen Dank für die schnelle Antwort!

      Das es eine neurologische Erkrankung sein könnte, hatten wir auch schon in Betracht gezogen. Gibt es denn Untersuchungsmöglichkeiten für den Kopf eines Hundes?

      Liebe Grüße

      Kommentar


        #4
        Hallo,
        ist Hörbi denn ansonsten fit und munter?
        Ich kann verstehen, dass man sich Sorgen macht und auch immer beobachtet.
        Neulich hatte ich mal auf der Seite der vetmed.uni-muenchen gelesen, dass dort gerade Studien laufen zum "Head bobbing beim Dobermann" http://www.med.vetmed.uni-muenchen.d...ing/index.html , in die Studie wurden jetzt auch andere Rassen mit einbezogen.
        Dort sind Kontaktadressen, auch E-Mail-Adressen und Telefonnummern angegeben. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit die Symptome zu schildern und nach sinnvollen Untersuchungen zu fragen?

        Ich drück die Daumen!
        Liebe Grüße
        Elke und Jungs

        Kommentar


          #5
          Huhu,

          Vasco hatte in jungen Jahren auch mal solche "Anfälle". War aber immer nur der Kopf, der gezittert hat und war auch nach wenigen Sekunden wieder vorbei.
          Würde mich in einem solchen Fall schnell an einen Spezialisten wenden!
          Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

          Kommentar


            #6
            Ich danke euch für eure schnellen und hilfreichen Antworten!

            Hörbi ist sonst auch etwas anfällig.. vor einigen Wochen hatte er mal Hüftprobleme, dachten wir zumindest. Er streckte sein Po oft nach oben, als hätte er Rückenschmerzen :-(. Der Tierarzt sagte uns dann, seine Kniescheiben seien ganz Locker. Beim Gassigehen geht er auch immer etwas schief. Mit den Milben kämpft er zur Zeit auch und das geht auch schon über ein paar Monate. +

            Heute hatte er 3 mal gespuckt, aber das lag an einem Kauknochen, den sein Magen nicht verdauen konnte. Den kriegt er nun auch nicht mehr..

            Ich werde mich auf jedenfall an einem Neurologen für Hunde wenden und eure Ideen ihm preisgeben.

            Danke!

            Liebe Grüße

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              #7
              Zitat von Eierschale Beitrag anzeigen
              Der Tierarzt wusste auch nicht was er hatte, bekam nur eine Kreislaufspritze und eine Vitaminspritze.
              OT: Sorry, aber so langsam finde ich so manches Tierarztverhalten echt hanebüchen... Da weiß er nicht weiter, zuckt die Schulter, aber irgendwas kann man ja auf Verdacht spritzen... Anstatt mal an einen Spezialisten zu verweisen oder sich schlau zu machen.
              Von meiner TÄ bin ich derzeit auch etwas entsetzt. Nelsons SD wird gerade substituiert, und was mir die TÄ da schlauerweise über die SD erzählt hat, ließ mir die Haare zu Berge stehen... sie konnte nicht einmal die Werte lesen...
              Ich denke, ich würde in deinem Fall auch einen Neurologen zu Rate ziehen. Zumindest eine Klinik aufsuchen, die ganz andere Möglichkeiten und Fachgebiete haben.
              Gruß von Meike (mit dem Pelz jenseits der Hecke)
              Alles ist auf eine so wunderbare Weise ja gar nicht wahr (Janosch)

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                #8
                Hallöle,
                eine dumme Frage... was wurde denn wegen der Milben unternommen? Hat er ein Medikament dagegen bekommen und seit wann hat er das "Wackeln" hängt das zeitlich zusammen? Ich denke da u.A. auch an Medikamentenunverträglichkeit. Bakterielle Infektionen in Zusammenhang mit Kopfschiefhaltung gibt es auch aber da ist die Schiefhaltung/Zittern dann soweit ich es weiß von Dauer.

                Ihr solltet einfach einmal aufschreiben wann genau das auftritt. Welches Futter, welches Medikament und welche Temperaturen und andere Parameter gegeben waren als das Wackeln zutage trat. Zusammenhänge kann man oft erst im Vergleich wirklich gut erkennen. Dies würde dann auch dem behandelnden Tierarzt helfen die Ursache zu finden.

                Auf jeden Fall denke ich, dass ihr einen kompetente Tierklinik aufsuchen solltet. Wenn Du bei Deinem TA nicht das Gefühl hast in guten Händen zu sein, dann solltest wechseln und eine weitere fachliche Meinung einholen.
                Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                  #9
                  Schau mal, ob Du in der Nähe einen guten Physiotherapeuten hast, der Probleme mit der Wirbelsäule ausschließen kann.
                  Liebe Grüße
                  Renate

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                    #10
                    Noch ne Frage: Trägt er ein Scalibor-Halsband?

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                      #11
                      Ich würde die Sache auch in einer Klinik Checken lassen...und dann würde ich mal den TA wechseln, denn so wie es Aussieht hat er nicht besonders viel Erfahrung...

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                        #12
                        Zitat von bentley Beitrag anzeigen
                        Noch ne Frage: Trägt er ein Scalibor-Halsband?


                        oder bekam er evtl. sonstiges zeckenzeug oder impfungen?
                        Viele Grüße andi
                        und euch mit euren Tieren eine gute Zeit

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                          #13
                          Zitat von Eierschale Beitrag anzeigen
                          Der Tierarzt sagte uns dann, seine Kniescheiben seien ganz Locker.
                          Wie nannte er es? Und insbesondere: Was hat er euch geraten?
                          Das klingt nach Patellaluxation, ein Problem, das kleine Hunde häufig haben. Schau mal hier vorbei: http://tinyurl.com/3ypmmev

                          Da steht auch Näheres dazu, wie man seinem Hund eventuell helfen kann, unterstützende Muskulatur aufzubauen. Auch der Besuch bei einer Physio wäre dann eventuell eine gute Idee.
                          Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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