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Übelkeit beim Autofahren

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    Übelkeit beim Autofahren

    Hallo

    kennt jemand das Problem mit Übelkeit/Erbrechen beim Autofahren ????
    Unsere Molly macht einen großen Bogen ums Auto und man bekommt sie nur mit Mühe ins Auto. Vor allem auf der Autobahn wird ihr übel. Da ich 1x pro Woche zur Hundeschule fahre und dafür ne halbe Stunde brauche gib ich ihr immer eine halbe Reisetablette auf Dauer möchte ich das vermeiden hat jémand ERfahrung ?

    lg

    #2
    Du könntest sie langsam dran gewöhnen...also Dich mit ihr ins Auto setzen und gar nichts machen...das dann immer Steigern...Wagen Anmachen...dann mal ein Stück Fahren...aber das braucht Alles seine Zeit...ich Tippe mal so auf 4 Wochen...
    Mit den Reisetabletten das ist schon eine gute Sache...aber ich an Deiner Stelle würde mal zu einem Homöopathen gehen und das da mal Vortragen...Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit.

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      #3
      Der Aussage von Stefan66 schließe ich mich an.

      Zusätzlich gibt es folgende öglichkeiten, die sich immer wieder bewähren:
      -Sonnenschutz an die Seitenscheiben anbringen (es reichen die Teile mit Saugnäpfen, wie sie viele für Kinder haben)
      - dem Hund etwas anziehen oder eine Art Höhle im Kofferraum machen- das gibt vielen Hunden ein gefühl der Sicherheit (bei Riesenrassen gestaltet es sich allerdings etwas schwierig )

      Was erbricht sie denn??? Galle? Futter(reste)?
      sonnige Grüße
      Karo & die Latte macchiato connection

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        #4
        Die Hündin zu Hause im Auto füttern, damit sie es mit etwas positivem verbinden kann. Nicht fahren davor und danach. Oder mal einen Knochen darin zum Kauen geben. Kuschelstunde ins Auto verlegen, etc.Sie soll einfach möglichst tolle Erfahrungen im Auto machen!
        Liebe Grüsse Andrea und Bosco

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          #5
          Wie wär's, wenn du's mal mit Rescue-Tropfen versuchst vor der Fahrt ?



          Liebe Grüße
          BIRKE
          Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
          mit Finchen und Amber

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            #6
            Ich würde es auch mit viel Zeit angehen. Bei uns hatte Packo lange Zeit Probleme beim Autofahren. Wir sind dann anfangs nur ganz kurze Strecken gefahren (z.B. einmal zur nächsten Ecke..) und habe das dann langsam gesteigert. Richtig gut hat es Packo dann geholfen als wir für beide Hunde eine Box angeschafft haben. Heute fährt er richtig gerne und problemlos.
            Also nicht aufgeben, das wird schon

            Tschüss Anja

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              #7
              Hallo Heike,

              wie lange kennt Molly denn schon das Autofahren? Wenn es für sie noch "Neuland" ist, dann ist eine langsame Gewöhnung mit Futter in meinen Augen sicherlich ein besserer Weg als die Gabe von irgendwelchen Mittelchen.

              Bekommt sie vor der Autofahrt denn zu fressen? Wie wird sie transportiert? Kann sie raussehen oder nicht? Wo liegt sie im Auto? Hat sie Platz sich herumzudrehen, kann sie liegen oder sitzt sie angeschnallt auf der Rückbank?
              Das sind alles Faktoren, die eine Rolle spielen können.
              Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
              Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                #8
                Bei uns hat es gereicht das Radio an zu machen.
                Vermutlich hat ihn das abgelenkt.
                War ein Tip der Apothekerin als ich Reisetabletten kaufen wollte.
                Viele Grüße
                Christine, Finn und Lilly

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                  #9
                  Da ist jeder Hund anders.

                  Mit Anton hatte ich alles durch, was hier schon geraten wurde: Bachblüten, im Auto füttern, langsame Gewöhnung, mit gelassenen Hunden mitfahren, mit Sicht, ohne Sicht, vorne, hinten, an der Seite, quer unter die Decke genagelt .... äh, nee, Letzteres nicht, aber das hätte wohl auch nichts genützt.

                  Auch nach sechs Jahren kann ich immer noch sagen: Anton findet Autofahren total doof und überflüssig, hat sich aber inzwischen dran gewöhnt.
                  Ein Vierteljahr bin ich nicht mit ihm gefahren, ein dreiviertel Jahr lang hat er mir den Kofferraum vollgekotzt, ein weiteres dreiviertel Jahr lang hat er alles nassgehechelt vor Stress --- jetzt liegt er nur noch stocksteif, guckt leidend (da ist er allerdings sowieso Meister drin) und lässt die Fahrt über sich ergehen.

                  Wenn er die Wahl hat, zieht er sich lieber in irgendetwas Höhlenmäßiges zurück, z. B. eine halb herausgezogene Kofferaumabdeckung beim Kombi oder eine abgedeckte Transportkiste.

                  Generell empfehlen kann ich dabei auch eine klassisch(!) homöopathische Behandlung. Die lohnt sich auf jeden Fall und unterstützt den Hund.
                  Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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                    #10
                    Wir hatten über 8 Monaten einen ordentlichen "Kampf"!

                    Ich habe auch ganz klein anfangen müssen. Füttern im Auto, danach Füttern mit laufendem Motor, spielen ums Auto, spielen im Auto,....

                    Die Fahrten habe ich langsam gesteigert. Erst nur Motor an, so lange gewartet, bis Joy sich sichtlich entspannte (bei ihr hörbar durch Brumm-Geräusche / kann schon längern dauern!), dann Motor aus. Danch fuhr ich nur unsere Straße hoch und runter, danach mal um die Ecke, danach um den Block, dann ein paar Straße, um den Ort, in den Nachbarort, usw.

                    Während dieser Zeit bekam sie durchgehend Cocculus D6. 1x in der Woche mussten wir aber zur Huschu (20 Min.). Da bekam sie Rescue Tropfen, hat aber trotzdem gebrochen. Naja, musste sie eben durch.

                    Als es dann besser wurde bin ich bis zu 15 Min. mit ihr gefahren und habe sie mit Kauknochen, Birnen, Äpfel oder anderen Knausnäcks abgelenkt.

                    Irgendwann hat sie dann auch auf dem Weg zur Huschu nicht mehr erbrochen.

                    Danach sind wir (da war sie dann 8 Monate alt) an die Nordseegefahren. Vom TA hatte ich mir für die lange Hin- und Rückfahrt Reisetabletten geben lassen. Ja und ab da fuhrt sie ohne Probleme!!!!! :-)))

                    Zu Anfang saß sie mit Geschirr im Hundekörbchen im Koffernraum. Langsam stellte ich dann auf eine Box um. Allerdings hatte ich ihr lange vorher die Box als etwas positives vermittelt, wo sie Sicherheit, Ruhe und Schutz finden konnte. Dazu noch Leckereien zum Fressen oder Knabbern und schon liebte sie die Box!

                    Mit einem Jahr habe ich dannn aufgehört sie in den Kofferraum zu heben und verlange nun von ihr, dass sie selber rein springt. Sie fährt zwar immer noch nicht so gerne und würde lieber das Auto meiden, aber sie fährt wenigstens ohne Probleme!!!

                    Viel Glück! Es kann ein langer Weg werden.....

                    LG
                    Janine

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                      #11
                      Mit Neo, unserem adoptiertem Costa-Ricaner, haben wir auch unseren allerersten "Autokotzer" bekommen.
                      Bei ihm lags wohl einfach daran, dass er Autofahren überhaupt nicht kannte.

                      Es hat sich bei ihm recht schnell gebessert, wir haben einfach "geübt", also viele kurze Fahrten gemacht, und dann immer ein bisschen länger und kurviger.
                      Ich glaub, so nach 3 Monaten war das Schlimmste vorbei.

                      Bei ihm wars allerdings so, dass er trotzdem immer total begeistert ins Auto gehüpft ist, obwohl ihm anfangs nach ein paar Minuten Autofahrt schon fürchterlich schlecht geworden ist....
                      Und Autobahn fahren ging immer viel besser als durch die Berge, also mit vielen Kurven, rauf und runter und so.

                      Ich hab mir das Leben damals ein bisschen einfacher gemacht und ihn in eine Box gesteckt - die iss einfacher sauber zu machen als der Innenraum vom Auto......
                      So im nachhinein bild ich mir ein, dass das auch Neo geholfen hat, weil er in der Box ruhiger war und nicht mehr ausm Fenster gucken konnte.

                      Viel Glück auf jeden Fall

                      Liebe Grüsse
                      Steffie

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                        #12
                        Hallo,

                        Übelkeit beim Autofahren kann verschiedene Ursachen haben. Mache Hunde haben Probleme wenn de Horizont nicht zu der empfundenen Bewegung passt. Auch die Vibration des Motors bei bestimmter Drehzahl des Motors kommt in Frage. Was wir nicht vergessen sollten ist, dass Hundenasen auch die Gerüche im Auto (Polster, Armaturen, Abgase, Duftbäumchen...) viel intensiver wahrnehmen.

                        Je nach Problem + Symptom gibt es ein passendes homöopathisches Mittel. Aber wie gesagt: passend !!! Z. B. bei Gleichgewichtsproblemen: Cocculus oder Nux vomica,
                        bei Geruchsproblemem: Petroleum (wird bei geöffneter Scheibe besser).
                        Hier sollte genau geforscht und evtl. mit einem Homöopathen gearbeitet werden.

                        Was bei manchen Hunden funktioniert, ist eine 1/2 Std. vor Fahrtbeginn eine Ingwerkapsel oder 1,5 g frischen Ingwer zu füttern. Mit Homöopathie verträgt sich das nicht.

                        Ich würde den Hund nicht mit Futter im Auto versuchen zu gewöhnen. Was nutzt eine positive Verküpfung wenn die Ursache organisch / vestibulär ist? NIX!!! Man erreicht evtl. sogar das Gegenteil.

                        Abgedunkelte Scheiben (probeweise mit Pappe!), und eine leichte Fixierung z.B.durch Anbinden (nur am Brustgeschirr) kann versucht werden. Eine Box würde ich nur wählen, wenn der Hund Typ "Höhlensucher" ist (nicht jeder Hund ist der Typ für eine Box!).
                        Auch mal eine andere Geschwindigkeit auf der Autobahn wählen...Oder gar in einem anderen Auto probieren...

                        Einsteigen sollte konsequent und möglichst emotionslos erfolgen um die Bedenken des Hundes nicht noch zu verschlimmern...

                        Viel Glück und ein bisschen Ausdauer und Kreativität beim Üben!!!
                        Lessi

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                          #13
                          Zitat von Lessi Beitrag anzeigen
                          Je nach Problem + Symptom gibt es ein passendes homöopathisches Mittel. Aber wie gesagt: passend !!! Z. B. bei Gleichgewichtsproblemen: Cocculus oder Nux vomica,
                          bei Geruchsproblemem: Petroleum (wird bei geöffneter Scheibe besser).
                          Hier sollte genau geforscht und evtl. mit einem Homöopathen gearbeitet werden.
                          Ergänzend hierzu: Da die klassische Homöopathie im Gegensatz zur Allopathie nicht mit dem Fokus auf dem Symptom arbeitet, würde ich immer den Besuch bei einem klassischen Homöopathen empfehlen. Dann wird eine ausführliche Fallaufnahme durchgeführt und dann kann auch tatsächlich das Mittel gefunden werden, das genau auf den individuellen Hund passt.
                          So etwas selbst zu leisten, ist eigentlich fast unmöglich.

                          Es gibt einige homöopathische Mittel (Arnika wäre hier ein hübsches Beispiel), die so effektiv sind, dass sie auch in einer Art "Rundumschlag" ohne Ansehen des Individuums akut symptombezogen eingesetzt werden können. Aber dabei handelt es sich auch um rein körperliche Themen (bei Arnika zum Beispiel das Verhindern der Bildung von Beulen und blauen Flecken, wenn man sich stark gestoßen hat), die nah an der "Oberfläche" angesiedelt sind und beim Menschen meist mit C30er-Potenzen behandelt werden.

                          Schwierigkeiten beim Autofahren haben aber in den allermeisten Fällen auch noch eine große seelische Komponente - und da geht es dann wieder in den Bereich der Hochpotenzen und da wäre ich mit einer Eigendiagnose SEHR vorsichtig.
                          Herzliche Grüße, Christiane mit Mad Mexx, der Maus und dem einzig wahren Anton, der schon mal vorgelaufen ist (auf ewig unvergessen)

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                            #14
                            Hallo!

                            Ich hab es mal auf Anraten meiner Tierärztin mit DAP - Spray versucht.
                            Bei so manch einem Hund soll es ja gewirkt haben....meine Hundis finden
                            den Geruch allerdings ganz widerlich. Aber vielleicht kann Dein Hund bei
                            dem Geruch entspannen?
                            Es grüsst: Andrea
                            mit FirstLady Pepita und Zwergin Luna

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                              #15
                              Mhhh kann er denn beim Autofahren aus dem Fenster schauen?, unser kleiner schaut immer gerne aus dem Fenster... wobei unserer generell gerne autofährt...

                              naja viel glück

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