Das Lied von Unheilig geht mir nie aus dem Kopf. Auch ich fange ständig ein Bild von meinen Lieben.
Gehe die Wege der Erinnerungen. Unterhalte mich mit Ihnen. Erzähl den lebenden von meinen Engelchen und den Engelchen von meinen jetzigen Dobis.
Hasso kannte Yankee und Xandra und auch unseren Kobold. Auch Ravi und Maya kannte er.
Cora kannte keinen von den jetzigen.
Anmerkung zu der Lungenembolie von Cora.
Die Ärztin aus München, die in der Forschung der Dobermänner arbeitet, speziell für das Kopfwackel Syndrom, sie sagte mir, als ich meine Wut zum Ausdruck brachte mit der Fehldiagnose der Ärztin. Sie hätte spätestens am Dienstag sagen müssen: sie schafft es nicht. Erlösen Sie sie.
Daraufhin meinte die Ärztin: Einen Tag zuvor hätte die Ärztin noch nicht erkennen können, dass es das Herz wäre. Weil es ganz plötzlich auftritt. Ohne Vorboten. Na, ja.
Viellecht begehen wir als Ältere auch oft den Fehler, auf Titel zu achten.
Dr.mde.vet. war für uns schon eine gute Adresse, insbesondere dann, wenn die Hunde schon von der achten Woche dort in Behandlung sind.
Verständlicherweise haben wir mit dieser Ärztin nichts mehr zu tun haben wollen. Wollte nicht, dass Hasso so endet. Dann bekamen wir eine gute Tierarzt Adresse in Saarbrücken. Eine Tierklinik, mit einem hervorragenden Arzt (allerdings ohne Titel), ein sehr guter Diagnostiker. Seit Februar 2006 sind wir dort mit allen in Behandlung. Er ist der Arzt unseres Vertrauens.
Er hatte Hasso noch gute drei Jahre über die Runden gebracht.
Doch an dem besagten Dienstag ging nichts mehr.
Mein Mann hatte schon ein Jahr zuvor den Arzt gebeten, wenn denn die Stunde naht, dass er dann Hasso im Auto, in seiner gewohnten Wanne, in der er fast 13 Jahre immer mit dabei war und auch Cora, zu erlösen.
Hasso hatte noch die Nadel vom Blutbild in der Vene. Er ging zum Auto, legte seine Vorderläufe, wie gewohnt an die Kante, und mein Mann hob ihn hinten hoch. Dann sass er in seiner Wanne, Pfötchen am Wannenrand und schaute meinen Mann ganz ruhig und lieb an. Mein Mann sagte, jetzt fahren wir nach Hause. Hasso schien glücklich.
Den Arzt hatte er gar nicht mehr bemerkt. Er bekam seine Narkosespritze und sackte zusamenn und mein Mann auch. Es ist so furchtbar. Aber das, wie mit Cora, wollten wir nie mehr einem Hund zumuten und auch uns nicht.
Mit dem Tod von Cora ist unser Leben geprägt.
Die Nacht zuvor hatte Hasso sich von mir verabschiedet. Er setzte sich auf die rechte Seite meines Bettes, wo er noch nie gelegen hatte in den 12 1/2 Jahren. Ein paar Minuten nach Mitternacht. Er schaute mich ganz still an.
Als ich mich bewegte, er sass dort wie ein Scherenschnitt, beugte er sich hinuter zu mir. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und sagte (dummerweise) nö, nö, nö,, nö jetzt aber ab in Hasso Bettchen.
Ich habe nicht gewusst, dass er sich verabschieden wollte. Wie gern nähme ich sein Köpfchen noch einmal in meine Hände und könnte ihm etwas liebes sagen, zum Abschied. Es ist so traurig. Und zu spät.
Er sass tag- und zeitgenau an dem Platz, an dem Cora vor drei Jahren starb. Cora hatte ihn geholt. Er hat den Verlust von Cora auch nie ganz überwunden. Fast ein Jahr haben wir ihn mit Bachblütenmischung in der Waage halten müssen. Er trauerte.
Hoffen wir innigst, dass sie zusammen sind.
Dachte, wenn er beim Arzt war, der kann ihm wieder helfen.
Er lag tot in seiner Wanne und dieses Bild verliere ich nicht. Ich kann es immer noch nicht fassen. In mir verkrampft sich alles, wenn ich am Grab vorbeigehe.
LG, Margot und die sechs Dobis
Gehe die Wege der Erinnerungen. Unterhalte mich mit Ihnen. Erzähl den lebenden von meinen Engelchen und den Engelchen von meinen jetzigen Dobis.
Hasso kannte Yankee und Xandra und auch unseren Kobold. Auch Ravi und Maya kannte er.
Cora kannte keinen von den jetzigen.
Anmerkung zu der Lungenembolie von Cora.
Die Ärztin aus München, die in der Forschung der Dobermänner arbeitet, speziell für das Kopfwackel Syndrom, sie sagte mir, als ich meine Wut zum Ausdruck brachte mit der Fehldiagnose der Ärztin. Sie hätte spätestens am Dienstag sagen müssen: sie schafft es nicht. Erlösen Sie sie.
Daraufhin meinte die Ärztin: Einen Tag zuvor hätte die Ärztin noch nicht erkennen können, dass es das Herz wäre. Weil es ganz plötzlich auftritt. Ohne Vorboten. Na, ja.
Viellecht begehen wir als Ältere auch oft den Fehler, auf Titel zu achten.
Dr.mde.vet. war für uns schon eine gute Adresse, insbesondere dann, wenn die Hunde schon von der achten Woche dort in Behandlung sind.
Verständlicherweise haben wir mit dieser Ärztin nichts mehr zu tun haben wollen. Wollte nicht, dass Hasso so endet. Dann bekamen wir eine gute Tierarzt Adresse in Saarbrücken. Eine Tierklinik, mit einem hervorragenden Arzt (allerdings ohne Titel), ein sehr guter Diagnostiker. Seit Februar 2006 sind wir dort mit allen in Behandlung. Er ist der Arzt unseres Vertrauens.
Er hatte Hasso noch gute drei Jahre über die Runden gebracht.
Doch an dem besagten Dienstag ging nichts mehr.
Mein Mann hatte schon ein Jahr zuvor den Arzt gebeten, wenn denn die Stunde naht, dass er dann Hasso im Auto, in seiner gewohnten Wanne, in der er fast 13 Jahre immer mit dabei war und auch Cora, zu erlösen.
Hasso hatte noch die Nadel vom Blutbild in der Vene. Er ging zum Auto, legte seine Vorderläufe, wie gewohnt an die Kante, und mein Mann hob ihn hinten hoch. Dann sass er in seiner Wanne, Pfötchen am Wannenrand und schaute meinen Mann ganz ruhig und lieb an. Mein Mann sagte, jetzt fahren wir nach Hause. Hasso schien glücklich.
Den Arzt hatte er gar nicht mehr bemerkt. Er bekam seine Narkosespritze und sackte zusamenn und mein Mann auch. Es ist so furchtbar. Aber das, wie mit Cora, wollten wir nie mehr einem Hund zumuten und auch uns nicht.
Mit dem Tod von Cora ist unser Leben geprägt.
Die Nacht zuvor hatte Hasso sich von mir verabschiedet. Er setzte sich auf die rechte Seite meines Bettes, wo er noch nie gelegen hatte in den 12 1/2 Jahren. Ein paar Minuten nach Mitternacht. Er schaute mich ganz still an.
Als ich mich bewegte, er sass dort wie ein Scherenschnitt, beugte er sich hinuter zu mir. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und sagte (dummerweise) nö, nö, nö,, nö jetzt aber ab in Hasso Bettchen.
Ich habe nicht gewusst, dass er sich verabschieden wollte. Wie gern nähme ich sein Köpfchen noch einmal in meine Hände und könnte ihm etwas liebes sagen, zum Abschied. Es ist so traurig. Und zu spät.
Er sass tag- und zeitgenau an dem Platz, an dem Cora vor drei Jahren starb. Cora hatte ihn geholt. Er hat den Verlust von Cora auch nie ganz überwunden. Fast ein Jahr haben wir ihn mit Bachblütenmischung in der Waage halten müssen. Er trauerte.
Hoffen wir innigst, dass sie zusammen sind.
Dachte, wenn er beim Arzt war, der kann ihm wieder helfen.
Er lag tot in seiner Wanne und dieses Bild verliere ich nicht. Ich kann es immer noch nicht fassen. In mir verkrampft sich alles, wenn ich am Grab vorbeigehe.
LG, Margot und die sechs Dobis
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