Hallo,
ich habe mich hier angemeldet da bei meinem fast 13 jährigen DSH - Mix Rüden (ca. 27 - 30 Kg) ein Megaösophagus per Röntgenbild diagnostiziert wurde. Angefangen hat alles mit regurgitieren des Futters und normalen Brechen ohne Durchfall. Da er vor nicht mal 4 Monaten einen Magen-Darm Infekt hatte, dachten wir erst das er sich nicht richtig auskuriert hat. Da er anscheind Wasser in der Lunge hatte und sein Herz sehr schnell und unregelmäßig schlug, bekam ich Herzmittel und Entwässerung mit. Diese brachten auch etwas besserung. Als sich nach 1 Woche sein Zustand verschlechterte (Atemnot,verrotzt mit etwas Eiter, schnauben, glucksen und grummeln, Gewichtsabnahme,schlechtes Laufen, etc.) fuhren wir zur Tierambulanz. Nach Schilderung der Symptome, hatte die Ärztin gleich den Verdacht das etwas mit der Speiseröhre nicht stimmt und es wurde sein Brustkorb geröngt. Dabei stellte sich herraus das er ein Megaösophagus (erweiterte Speiseröhre) hat. Wir hatten Antibiotika und Cortison bekommen, da es sehr nach einer leichten Lungenentzündung aussah. Weiter Medikamente gab es nicht. Das war erstmal für mich eine Erleichterung das er keinen unerkannten Herzfehler mit Wasser in der Lunge hat. Dann kam natürlich gleich der nächste Schock mit den MÖ. Die Ärtzin hatte mir nicht all zu große Hoffnung gemacht und mich darauf hingewiesen das ich mein Hund erhöht füttern soll. Das mit den Füttern klappt auch wunderbar und er kann im sitzen (wegen Hinterhandschwäche) eingeweichtes Trockenfutter essen.Wasser bekommt er in form von Gelatinewürfel, da ich beim Wasser immer Angst habe das er sich verschlucken könnte und sich eine Lungenentzündung zu zieht. Seit dem er im sitzen sein Futter und die Wassergelatine bekommt muss er auch nicht mehr so oft regurgitieren, und wenn nur nachts / morgens nur eine kleine Menge Wasser / Flüssigkeit.Soweit klappt wirklich alles super.
Zuhause angekommen habe ich mich gleich ans Internet gesetzt und nach MÖ gegoogelt. Ich habe viele, wirklich sehr viele Informationen zu diesem Thema eingesaut und bin letztlich bei Myasthenia gravis hängen geblieben.
Wenn ich jetzt an die Zeit zurück denke (bis ende Februar 2010*Umzug in eine andere Wohnug*, davor ist mir nicht gravierendes Aufgefallen) hat er relativ viel an Muskeln abgebaut und hat mehr oder weniger starkes Muskelzittern in der Hinterhand bekommen. Das alles habe ich aber eher auf sein Alter und den Umzugsstress geschoben. Bis zum 27.08. als abends sein brechen losging. Heute haben wir ein großes Blutbild mit den T4 Wert gemacht.Ergebniss steht noch aus. Acetylcholin-Rezeptor Antikörpertest wird vorgenommen wenn er von der Schülddrüse, den Nieren etc. kein Ergebniss kommt.
Meine Tä (die Erste) hat sich auch über MG informiert und hat mir, da die Symptome sehr nach MG aussehen, Mestinon 5mg verschrieben. Davon soll ich ihm 3x täglich eine halbe Tablette geben. Nun habe ich aber in verschiedenen Foren ganz andere Dosierungen gelesen und bin mir jetzt sehr unsicher damit.Nach meinen recherchen müsste er eine höhere Dosierung bekommen. Was ist jetzt nun richtig?
Vielleicht hat hier jemand erfahrungen zu diesen Thema oder kann mir weitere Tipps geben. Ich habe auch schon die Forensuche benutzt und mir alles durchgelesen doch ist ja jeder Fall unterschiedlich.
Ich würde mich riesig über eure Erfahrung freuen.
Lg Klopfer
ich habe mich hier angemeldet da bei meinem fast 13 jährigen DSH - Mix Rüden (ca. 27 - 30 Kg) ein Megaösophagus per Röntgenbild diagnostiziert wurde. Angefangen hat alles mit regurgitieren des Futters und normalen Brechen ohne Durchfall. Da er vor nicht mal 4 Monaten einen Magen-Darm Infekt hatte, dachten wir erst das er sich nicht richtig auskuriert hat. Da er anscheind Wasser in der Lunge hatte und sein Herz sehr schnell und unregelmäßig schlug, bekam ich Herzmittel und Entwässerung mit. Diese brachten auch etwas besserung. Als sich nach 1 Woche sein Zustand verschlechterte (Atemnot,verrotzt mit etwas Eiter, schnauben, glucksen und grummeln, Gewichtsabnahme,schlechtes Laufen, etc.) fuhren wir zur Tierambulanz. Nach Schilderung der Symptome, hatte die Ärztin gleich den Verdacht das etwas mit der Speiseröhre nicht stimmt und es wurde sein Brustkorb geröngt. Dabei stellte sich herraus das er ein Megaösophagus (erweiterte Speiseröhre) hat. Wir hatten Antibiotika und Cortison bekommen, da es sehr nach einer leichten Lungenentzündung aussah. Weiter Medikamente gab es nicht. Das war erstmal für mich eine Erleichterung das er keinen unerkannten Herzfehler mit Wasser in der Lunge hat. Dann kam natürlich gleich der nächste Schock mit den MÖ. Die Ärtzin hatte mir nicht all zu große Hoffnung gemacht und mich darauf hingewiesen das ich mein Hund erhöht füttern soll. Das mit den Füttern klappt auch wunderbar und er kann im sitzen (wegen Hinterhandschwäche) eingeweichtes Trockenfutter essen.Wasser bekommt er in form von Gelatinewürfel, da ich beim Wasser immer Angst habe das er sich verschlucken könnte und sich eine Lungenentzündung zu zieht. Seit dem er im sitzen sein Futter und die Wassergelatine bekommt muss er auch nicht mehr so oft regurgitieren, und wenn nur nachts / morgens nur eine kleine Menge Wasser / Flüssigkeit.Soweit klappt wirklich alles super.
Zuhause angekommen habe ich mich gleich ans Internet gesetzt und nach MÖ gegoogelt. Ich habe viele, wirklich sehr viele Informationen zu diesem Thema eingesaut und bin letztlich bei Myasthenia gravis hängen geblieben.
Wenn ich jetzt an die Zeit zurück denke (bis ende Februar 2010*Umzug in eine andere Wohnug*, davor ist mir nicht gravierendes Aufgefallen) hat er relativ viel an Muskeln abgebaut und hat mehr oder weniger starkes Muskelzittern in der Hinterhand bekommen. Das alles habe ich aber eher auf sein Alter und den Umzugsstress geschoben. Bis zum 27.08. als abends sein brechen losging. Heute haben wir ein großes Blutbild mit den T4 Wert gemacht.Ergebniss steht noch aus. Acetylcholin-Rezeptor Antikörpertest wird vorgenommen wenn er von der Schülddrüse, den Nieren etc. kein Ergebniss kommt.
Meine Tä (die Erste) hat sich auch über MG informiert und hat mir, da die Symptome sehr nach MG aussehen, Mestinon 5mg verschrieben. Davon soll ich ihm 3x täglich eine halbe Tablette geben. Nun habe ich aber in verschiedenen Foren ganz andere Dosierungen gelesen und bin mir jetzt sehr unsicher damit.Nach meinen recherchen müsste er eine höhere Dosierung bekommen. Was ist jetzt nun richtig?
Vielleicht hat hier jemand erfahrungen zu diesen Thema oder kann mir weitere Tipps geben. Ich habe auch schon die Forensuche benutzt und mir alles durchgelesen doch ist ja jeder Fall unterschiedlich.
Ich würde mich riesig über eure Erfahrung freuen.
Lg Klopfer
Kommentar