Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Impfreaktion

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Impfreaktion

    Hallo zusammen,
    ich weiß, dass hier schon viel über Impfreaktionen geschrieben wurde, aber ich habe an Euch eine spezielle Frage:
    Habe zur Zeit einen 1,5 Jahre alten ziemlich ängstlichen Podenco in Pflege. Er ist nun 4 Monate bei mir und hat sich wirklich gut entwickelt. Er vertraut mir und folgt mir, wohin ich gehe. Letzte Woche mußte ich ihn nachimpfen lassen. Parvo, Hepatitis, Staupe etc. Ich habe schon gemerkt, dass er nach der Impfung müde war. Aber 2 Tage nach der Impfung erschreckte er sich ohne Grund vor der Haustüre (was auch immer es gewesen ist, es war still, nichts hat sich bewegt, alles war wie immer) so sehr, dass er sich nicht mehr aus dem Haus traut und in allem eine Gefahr sieht. Er schaut immer in den Himmel, hoch in die Bäume und auf die Laternen, als wenn ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Hat jemand schon Beobachtungen gemacht, dass ein ängstlicher Hund nach der Impfung stärker sensibilisiert ist und auf die Umwelt empfindlicher reagiert? Ich bin sehr unglücklich über seinen Zustand, da es so lange gedauert hat, bis er vor dem Haus keine Angst mehr hatte. Und nun das. Ich kann wieder von vorne anfangen.
    Tinkerbell

    #2
    war da auch die Tollwutimpfung dabei?
    ich kenne so ein Verhalten nur nach Tollwutimpfung.

    Kommentar


      #3
      Nein, Tollwut war nicht dabei. Auf die hat er vor einem Monat überhaupt nicht reagiert.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Tinkerbell Beitrag anzeigen
        Nein, Tollwut war nicht dabei. Auf die hat er vor einem Monat überhaupt nicht reagiert.
        Hallo,

        Impfschäden müssen nicht zwingend sofort nach der Impfung eintreten. Auch 4 Wochen nach einer Impfung ist eine Reaktion auf diese durchaus noch möglich.
        Sabine
        3 Australian Shepherds,
        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

        Kommentar


          #5
          Hallo Sabine,
          wenn eine Impfreaktion so lange auf sich warten lassen kann, wie kann ich dann sicher herausfinden, ob es eine Impfreaktion war/ist? Mir ist nur aufgefallen, dass er nach der Tollwut fit war und nun nach der restlichen Impfung so müde und lustlos. Die Angst hat sich auch heute noch nicht gelegt. Mit Impfungen bin ich normalerweise sehr vorsichtig, aber als Pflegestelle bin ich verpflichtet, meinen Pflegehund pünktlich zu impfen. Da gibt es keine Diskussion.
          Gruß
          Corinna

          Kommentar


            #6
            Das kannst Du glaube ich, gar nicht sicher herausfinden, bzw. nicht so, dass es nachweisbar wäre.
            Ich kenne ein solches Verhalten auch nur nach Tollwutimpfung, allerdings kann ich mir vorstellen, dass durch die neuerliche Impfung nach vier Wochen da auch etwas ausgelöst worden sein kann.
            Hast Du eine Homöopathin in der Nähe, die Dir helfen kann bei der Ausleitung, bzw. bei der Impfreaktion?
            LG Claudia
            "Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen." Maxim Gorki

            Kommentar


              #7
              Hallo Claudia,
              ja, ich werde mal eine Homöopathin aufsuchen. Das ist wohl das beste.
              danke
              Corinna

              Kommentar


                #8
                Impfreaktionen, können bis zu einem 3/4 Jahr später auftreten, das ist ja das verflixte da dran, das das dann keiner mehr richtig zu ordnet/ zu ordnen kann.

                LG
                Gabi
                Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

                Kommentar


                  #9
                  hallo Corinna,

                  ich möchte dir auch eine homöopathische Behandlung sehr empfehlen. Es wäre sehr wichtig darauf zu achten, dass es sich um eine klassische homöopathische Behandlung handelt, die deinen Pflegi in seiner Gesamtheit betrachtet und nicht nur Mittel X "gegen die Impfung" gibt.

                  Tierschutzhunde haben meistens keinen so guten Start ins Leben bekommen, Windhunde sind ja auch ganz besonders sensibel/schreckhaft, es wäre also wichtig, eine ganzheitliche Behandlung ins Auge zu fassen.
                  Viele Grüße
                  Anne

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Allyn Beitrag anzeigen
                    Das kannst Du glaube ich, gar nicht sicher herausfinden, bzw. nicht so, dass es nachweisbar wäre.

                    Hallo Tinkerbell,
                    ich habe jetzt schon öfter über Impfreaktionen gelesen.
                    Ein paar davon finde ich nachvollziehbar (Erbrechen, Durchfall), andere hingegen eher nicht.
                    Ich finde, daß man nicht alles, was 3 Wochen, 3 Monate oder wann auch immer nach einer Impfung auftritt zwangsläufig mit der Impfung in Verbindung bringen darf (auch wenn es vielleicht bequem ist).
                    Warum meinst du, daß dein Hund an der Tür ängstlich reagierte, nur weil er geimpft wurde? "Was" im Impfstoff soll denn das ausgelöst haben?
                    Ich würde an deiner Stelle kein Geld beim Tierhomöopathen ausgeben (die finden eh immer was), sondern eher einen Verhaltenstherapeuten aufsuchen. Der kann euch wirklich helfen, die Angst zu nehmen.

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo,

                      sei mir nicht böse, aber wenn Du Dich noch nicht mit den Schädigungen, die nicht nur die Impfstoffe, sondern auch die Trägerstoffe langfristig im Organismus auslösen können - ich werfe nur mal als ein (!) Stichwort das Nervengift Thiomersal = Quecksilber oder das allergieauslösende Aluminiumhydroxid in den Raum - dann kannst Du nicht beurteilen, ob hier ein Impfschaden im weiteren Sinn als die Definition der StIKo zulässt vorliegt oder nicht.

                      Impfschäden sind sehr oft kumulierte Schäden, irgendwann läuft das Fass aus Umweltbelastungen, Vorimpfungen und genetischen Vorbelastungen über. Da reicht dann eine weitere Impfung, um ein wackliges Gleichgewicht vollständig zu kippen.
                      Sabine
                      3 Australian Shepherds,
                      1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Sabine,

                        du magst Recht haben, aber beweisen tut das leider gar nichts. Ich finde es zu einfach, Impfungen und Impfstoffe pauschal als Grund anzugeben, wenn dies oder das nach Wochen passiert.
                        Was ist mit allen anderen Umweltgiften, Strahlung etc.? Warum weißt du, das die nicht verantwortlich sind. Oder einfach nur die Farbe der Haustür, mit der dieser Hund negative Erfahrungen verbindet?

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo,

                          man kann bei Impfschäden einen kausalen Zusammenhang stellen, wenn nach einer Behandlung, die auf Ausleitung/Auflösung eines Impfschadens ausgelegt ist, das Verhalten, die Gesundheitsstörung verschwindet. Oft lässt auch schon das Mittel, das bei der Anamnese gefunden wird, einen Verdacht auf Impfreaktion/Impfschaden zu.
                          Sabine
                          3 Australian Shepherds,
                          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo zusammen,

                            ich habe gleich an eine Art Impfreaktion gedacht, weil er sowieso schon mit Lustlosigkeit und Müdigkeit auf die Impfung reagiert hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass dem Körper eines ängstlichen Hundes zugeführte Stoffe (seien es nun die Trägerstoffe oder der Impfstoff selber) extremere Reaktionen hervorrufen können, als das vielleicht bei einem in sich ruhenden Hundi der Fall sein könnte. Man muß sich mal vorstellen, wieviel Adrenalin durch seinen Körper tagtäglich rast, wenn er vor allem Angst hat. Diesen Stress möchte ich nicht aushalten. Der einzig wirkliche Ankerpunkt bin ich. Mir vertraut er völlig. Müdigkeit etc. habe ich schon erwartet, aber nicht so einen extremen Angstschub. Das überfordert mich nicht nur ein wenig, sondern macht mir natürlich auch ein schlechtes Gewissen. Aber wie ich schon sagte, habe ich keine Wahl.
                            Gruß
                            Corinna

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo,
                              kennst Du diese Homepage schon, schau mal unter Therapeuten www.elabi.de
                              Liebe Grüße,
                              Christine mit Sammy,Amira,Amy,Nelly,Zarah -und Ronja im Herzen

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X