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Bänder zu lang, Arthrose...was kann noch helfen ?

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    Bänder zu lang, Arthrose...was kann noch helfen ?

    Meine Cousine ihr Hund wurde geröngt und bei den Vorderläufen wurde festgestellt, dass die Bänder zu lang sind und sie schon Ansätze zur Arthrose hat, leider weiss ich nicht genau wo diese genau festgestellt wurde wahrscheinlich überall.
    Der TA sagte, sie hätte die Möglichkeit den Hund ein lebenlang ruhig zu halten oder eben ein schönes Leben, dass dann mit 4 oder 5 Jahren beendet werden müsse, wegen der Arthrose.
    Ich weiss, dass man helfen kann, mehr als nur getreidefrei zu Füttern oder eben Schmerzmittel, da muss es doch was geben oder ?http://forum.ksgemeinde.de/images/smilies/frown.gif
    Leider weiss ich auch nicht ob sich meine Cousine auf Barf oder ähnlichem einlassen würde - der Hund verträgt das jetztige Futter ja - letzter Stand Chappi

    Meine Cousine würde den Weg gehen, ihr das Leben schön zu machen mit dem Ende sie früh einschläfern lassen zu müssen.... ich glaube sie hat sich mit dieser einen einzigen Aussage des einen TA schon abgefunden, als nach noch mehr Möglichkeiten zu suchen.... http://forum.ksgemeinde.de/images/smilies/shake.gif http://forum.ksgemeinde.de/images/smilies/frown.gif

    Kann sowas vielleicht kommen, weil der Hund vielleicht schon vor dem 1 Lebensjahr zuviel belastet wurde...wie zB Treppen runterrasen lassen wenns raus geht, lange Gassi, weil sie das Gefühl hatte der Hund ist nicht ausgelastet ? Der Hund ist ein Dalmi- Labbimix und gute 60-65 cm hoch, falls das auch relevant ist !?

    He´s one of those dog´s that money can´t buy

    #2
    hi du
    ja leider sind für viele erkrankungen die belastungen im junghaunde alter schuld.
    zu lange gassigänge auch das treppen steigen usw.
    so was nun tun........ich würde physiotherapie machen......muskelaufbau ist das a und o...keine ballspiele also stop and go spiele.
    gleichmäßige bewegungen usw.
    und schauen wie es dem hund damit geht.
    das gewicht spielt auch eine große rolle.....eher den hund zu dünn lassen als zu schwer.

    alles liebe vanessa

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      #3
      Nach der Aussage meiner Cousine meint sie mit "schönem Leben beschehren" leider wohl auch...tobe toben toben lassen damit der Hund freude hat in den letzten Jahren

      Sie weiss glaube ich nicht, dass es dem Hund dabei schmerzt und weiss wohl nicht, dass regelmäßige gute aber nicht zuviel Bewegung besser sind als Powerspiele!

      Hab mich leider vor einiger Zeit mit ihr verkracht und sammel jetzt eher Infos (will ihr ne Mail schicken damit)....sie hat damals schon meine Bitten, den Hund nicht Treppen rasen zu lassen ignoriert, weil der Hund ihr vor Energie auf den Kopf tanzen würde http://forum.ksgemeinde.de/images/smilies/hmm.gif und keine Treppen getragen, weil zu groß und sind ja nur ein paar......http://forum.ksgemeinde.de/images/smilies/hmm.gif

      Helfen will ich ihr trotzdem ! Und danke für die Infos, werde die gleich mit in die Mail packen und nen PchysioTA suchen hier in der Umgebung !
      He´s one of those dog´s that money can´t buy

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        #4
        Denkspiele und geistig auslasten hilft vermutlich mehr als wilde Spiele um den Hund müde zu kriegen. Das macht Hunden auch Spass und es ist total anstrengend.

        Wir lassen unsere manchmal im Garten "Agility" machen. Die Stange liegt auf dem Boden und sie müssen "nur" mitkommen (einzeln), vor der Stange warten und Sitz machen, auf Zuruf über die Stange zu uns kommen, sitzen, und auf Zuruf über die nächste Stange.

        Das klingt simpel, aber es kostet viel Konzentration auf uns zu achten und auf unsere Signale zu reagieren. Unser Grosser streckt nach 2 Durchgängen die Waffen. Die Mittlere macht es 3-4 Mal mit und die Kleine braucht so lange um überhaupt mal die Aufregung los zu werden und anzufangen sich zu konzentrieren. Die legt quasi erst los, wenn die anderen beiden schon nebendran liegen und nur noch zugucken.

        Man kann solche Spiele mit niedrigem körperlichem Schwierigkeitsgrad schön kombinieren und immer wieder neu erfinden, dass es geistig spannend bleibt. Und es verbessert auch die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Man muss auch kein grosses Grundwissen dafür haben. Wichtig finde ich persönlich aber, dass der Mensch dabei keinen Ehrgeiz entwickelt. Wir machen das nur zum Spass für unsere Hunde und nur so wie sie Lust haben.

        Es wäre vielleicht etwas, um dem Hund Deiner Cousine ein langes und trotzdem schönes Leben zu bieten UND ihn auszulasten.

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          #5
          Hallo!
          Meine Tessa hat beidseits Ellenbogendysplasie und schlimme Arthrose, die erste OP mit 6 Monaten usw.. Sie ist jetzt fast 5 Jahre. Sie bekommt Physiotherapie, Krankengymnastik, wird roh ohne Getreide gefüttert, schwimmt fast tgl. und ich mache mit ihr ZOS. Sie war ein sehr wilder ausgelassener Hund, aber sie vermißt nichts. All diese Dinge fordern und fördern sie genug und wie gesagt sie ist fast 5 Jahre und ich hoffe auf noch einige mehr. Ich denke deine Cousine macht es sich sehr einfach.
          LG Ines, Tessa und Ayka!

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            #6
            Burschi spielt ausgesprochen gerne. Er lässt es aber, wenn die Knochen quietschen. In diesen Tagen haben sich die Arthrosen im li. Ellbogen entzündet. Da lässt er seinen Kumpel halt abblitzen und verschiebt den Spaß auf einen guten Tag. Ich habe aufgehört damit für ihn "vorzusorgen", das macht er ganz prima alleine.
            Ballspiel, die UO, Agility und was ihm sonst noch so an Tempo-Bespaßung gefallen hat, haben wir gegen ruhige Fährten- und Aport-Arbeit eingetauscht. Ich habe keinen Augenblick das Gefühl, daß Burschi etwas fehlt.
            In anderem Zusammenhang habe ich schon mal geschrieben, daß Burschi tägl. Hyalurosäure ins Futter bekommt. Das erhöht die Gelenkschmiere und macht die Bewegungen weniger schmerzhaft. Vielleicht wäre das noch was für euch?
            Ich würde mir gar nicht soviele Sorgen und Gedanken machen. Die Hunde schalten mit der Erkrankung selber um (von der ein oder anderen Katze mal abgesehen - da ist der Schmerz kurzfristig mal vergessen). Beschäftigung kann so vielfältig sein. Macht ihm einfach ein paar Angebote.

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              #7
              Ich würde deiner Cousine auch empfehlen den Hund einer guten Physiotherapeutin zu zeigen. Je nachdem wo genau die Bänder zu lasch sind, kann man mit Muskelaufbau etwas erreichen, alternativ wäre auch zu prüfen ob "Gamaschen" ähnlich wie im Pferdesport Stabilität beim Rennen bringen könnte. Es gibt bereits einige Modelle auf dem Markt diesbezüglich.
              Ansonsten Arthrosevorbeugung über Fütterung und ein ausgewogenes Bewegungsmanagement sind auch wichtig.
              Kathrin, Dex und Venus

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                #8
                Uns wurde von einem Spezialisten in einer Hamburger Tierklinik (ich weiß nicht, ob ich den Namen nennen darf) mitgeteilt, dass die Bänder weder im MRT, im CT noch im Röntgenbild zu sehen sind.
                Wie kann jemand feststellen, dass sie zu lang sind?
                Der Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren.

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