Hallo Foris,
unser Michel bekam heute einen vereiterten Backenzahn gezogen.
Das ist immerhin der zweite binnen 6 Monaten. Jetzt bin ich auf Ursachensuche.
Die TÄ hat mir den Zahn mitgegeben. Leider hatte sie heute nicht viel Zeit, sonst hätte ich sie gerne noch gefragt, was wohl die Ursache für die Entzündung gewesen ist. Es ist ein oberer hinterer Backenzahn mit drei Wurzeln. Für mich als Laien sieht das so aus, dass bei einer der beiden Spitzen ein größeres Stück Zahnschmelz abgesplittert ist. Dort hat der Zahn eine braune Stelle, ich vermute, dass dort ein tiefes Loch ist, über das Erreger zur Zahnwurzel gelangen konnten.
Nun meine Frage: was kann zu solchen Zahnschmelzabsplitterungen führen?
Michel ist jetzt 7 Jahre alt. Wir haben ihn nie mit Steinen spielen lassen, können uns nicht erinnern, dass er jemals auf einem herum gekaut hätte.
Er bekommt vorwiegend Knochen vom Biohähnchen, selten Kalbsknochen und drei, vier mal gab es so einen großen Rinderknochen. Der ist zwar recht hart, aber er hat nur diese beiden kugeligen Enden abgebissen, die Röhre dazwischen haben wir ihm weg genommen, wegen der Splitter und weil sie mir zu hart vor kam.
Allerdings hab ich vor ca. 5 Jahren mal Mist gebaut: damals haben meine Eltern ein zerlegtes Schaf bestellt. Ich habe den Schäfer darum gebeten, die Sachen, die die Menschen nicht essen, die aber toll für Hunde sind, für Michi dazu zu legen. Neben Pansen und verschiedenen Knochen war auch der halbierte Schädel des Lamms dabei. Mitsamt Kiefer und Zähnen. Ich war damals hin und hergerissen, wollte nichts weg werfen, ich mag Teile von toten Tieren nicht gerne "verschwenden". Aber in dem Fall war es vielleicht fatal. Vermutlich habe ich nicht früh genug eingegriffen, Michel hatte die Gelegenheit, auf den Kiefer des Lamms und damit auf dessen Zähnen herum zu kauen. Die harten Lammzähe kamen mir dann ungesund für seine Zähne vor, vielleicht hat die kurze Zeit gereicht, dass er zu fest auf die Zähne gebissen und eigene Zähne dabei beschädigt hat.
Ansonsten hab ich grad keine Idee, wie es zu der Absplitterung gekommen sein könnte.
Der andere Zahn, der ihm vor 6 Monaten gezogen wurde, liegt in der Tiefkühltruhe. Ich werd ihn mal rauskramen und schaun, was da los ist.
Habt Ihr Ideen? Und wie oft und wie kontrolliert Ihr die Zähne Eurer Hunde? Wie habt Ihr das geübt? Zukünftig würde ich solche Dramen gerne verhindern.
Viele Grüße,
Katrin
unser Michel bekam heute einen vereiterten Backenzahn gezogen.
Das ist immerhin der zweite binnen 6 Monaten. Jetzt bin ich auf Ursachensuche.
Die TÄ hat mir den Zahn mitgegeben. Leider hatte sie heute nicht viel Zeit, sonst hätte ich sie gerne noch gefragt, was wohl die Ursache für die Entzündung gewesen ist. Es ist ein oberer hinterer Backenzahn mit drei Wurzeln. Für mich als Laien sieht das so aus, dass bei einer der beiden Spitzen ein größeres Stück Zahnschmelz abgesplittert ist. Dort hat der Zahn eine braune Stelle, ich vermute, dass dort ein tiefes Loch ist, über das Erreger zur Zahnwurzel gelangen konnten.
Nun meine Frage: was kann zu solchen Zahnschmelzabsplitterungen führen?
Michel ist jetzt 7 Jahre alt. Wir haben ihn nie mit Steinen spielen lassen, können uns nicht erinnern, dass er jemals auf einem herum gekaut hätte.
Er bekommt vorwiegend Knochen vom Biohähnchen, selten Kalbsknochen und drei, vier mal gab es so einen großen Rinderknochen. Der ist zwar recht hart, aber er hat nur diese beiden kugeligen Enden abgebissen, die Röhre dazwischen haben wir ihm weg genommen, wegen der Splitter und weil sie mir zu hart vor kam.
Allerdings hab ich vor ca. 5 Jahren mal Mist gebaut: damals haben meine Eltern ein zerlegtes Schaf bestellt. Ich habe den Schäfer darum gebeten, die Sachen, die die Menschen nicht essen, die aber toll für Hunde sind, für Michi dazu zu legen. Neben Pansen und verschiedenen Knochen war auch der halbierte Schädel des Lamms dabei. Mitsamt Kiefer und Zähnen. Ich war damals hin und hergerissen, wollte nichts weg werfen, ich mag Teile von toten Tieren nicht gerne "verschwenden". Aber in dem Fall war es vielleicht fatal. Vermutlich habe ich nicht früh genug eingegriffen, Michel hatte die Gelegenheit, auf den Kiefer des Lamms und damit auf dessen Zähnen herum zu kauen. Die harten Lammzähe kamen mir dann ungesund für seine Zähne vor, vielleicht hat die kurze Zeit gereicht, dass er zu fest auf die Zähne gebissen und eigene Zähne dabei beschädigt hat.
Ansonsten hab ich grad keine Idee, wie es zu der Absplitterung gekommen sein könnte.
Der andere Zahn, der ihm vor 6 Monaten gezogen wurde, liegt in der Tiefkühltruhe. Ich werd ihn mal rauskramen und schaun, was da los ist.
Habt Ihr Ideen? Und wie oft und wie kontrolliert Ihr die Zähne Eurer Hunde? Wie habt Ihr das geübt? Zukünftig würde ich solche Dramen gerne verhindern.
Viele Grüße,
Katrin
Kommentar