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Demodex und Verwechslungsgefahr mit Allergie, wöchentliches Foto update.

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    #31
    Laut der Dermatologie der Uniklinik München:

    (und nachzulesen in zahlreichen Veröffentlichungen und Forschungsberichten)

    Demodex-Milben
    sind
    NICHT
    ansteckend.

    ich selber habe drei Hunde;
    nur Piroschka hatte diesen starken Befall.

    Demodex-Milben werden über die MUTTERMILCH
    in den ersten DREI LEBENSTAGEN übertragen.

    Deswegen ist es so immens wichtig,
    daß befallene Hündinnen KEINE Welpen bekommen!


    Und ich möchte noch einmal deutlich sagen:

    WENN diese Milben zum Ausbruch komme,
    dann MUSS man zum Tierarzt und adäquate MEdikamente verabreichen.
    da helfen keine anderen Mittel mehr...

    ZUM WOHLE DES HUNDES!

    ich bin sehr sehr sehr für alternative Mittel;
    ich selber verwende für mich fast ausschließlich homöopathische Mittel.

    Aber mit desen Milben in dem Stadium ist nicht zu Spaßen.


    Tiere beklagen sich nie....

    Trotzdem darf man sie nicht u nnötig lang leiden lassen.


    Ich habe LEIDER!!!! zu lange auf einen Tierarzt gehört.
    und meine Hündin mußte LEIDEN.

    Das bereue ich zutiefst.


    Wenn ihr eine noch so kleine "Kratzwunde", "Leckekzem" etc. bei eurem Hund findet:
    geht zum Tierarzt!
    im besten Fall kommt heraus, daß nichts ist außer eine Schürfwunde....



    JEder macht es so,
    wie er es für richtig hält.
    ich hab damals gedacht:

    Was würde ich machen , wenn ICH es wäre?

    Und dann
    bin ich SOFORT
    am nächsten Morgen
    in die Tierklinik gefahren
    in die Dermatologie
    wo die besten Dermatologen Deutschlands sitzen und untersuchen.

    Den Hunden zuliebe.
    denn Hunde können nichts sagen.
    sie leiden still.

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      #32
      Hallo Calua,

      bitte erkläre mir wie die Demodex-Milben über die Muttermilch übertragen werden können.
      Vielleicht hast du ja auch einen link für mich.

      LG
      Birgit mit der Boxerbande

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        #33
        Sie werden nicht über die Milch übertragen, sondern über das Säugen. Der Welpe kriegt das von der befallenen Mutter an den Stellen, die in engstem Kontakt mit der Mutter sind. Das sind Pfoten und Gesicht beim Säugen.

        http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/256.htm

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          #34
          Hallo Martina,

          das was du schreibst ist mir völlig klar.
          Mir geht es darum, das mich diese Ammenmärchen, wie Übertragung durch die MILCH, sehr gegen den Strich gehen. Aber sowas hält sich anscheinend hartnäckig.

          LG
          Birgit mit der Boxerbande

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            #35
            Wichtig ist, bei Befall mit Demodex-Milben zu unterscheiden, ob es die lokale Form an einigen Stellen, meist am Kopf, ist oder die generalisierte Form, die den ganzen Körper betrifft und auch tödlich enden kann, wenn sie nicht behandelt wird.

            Verantwortlich für den Ausbruch der Erkrankung ist das Immunsystem, das schwächelt, häufig nach Stress oder auch bei anderen Erkrankungen, die das Immunsystem betreffen.

            Liegt die lokale Form der Demodikose vor, muss nicht unbedingt mit diesen extrem starken und giftigen Mitteln behandelt werden. Häufig verschwindet das sogar ohne Behandlung wieder. Ganz anders ist das bei der generalisierten Form.

            http://de.wikipedia.org/wiki/Canine_Demodikose

            Liebe Grüße
            von Karosa
            Liebe Grüße
            von Karosa

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              #36
              Hallo "calua"!
              Ich möchte Karosa zustimmen, denn Demodikose ist derart komplex, dass man keinesfalls immer zu den ganz harten chemischen Mitteln greifen muss. Dass man deshalb trotzdem einen vernünftigen Behandler aufsucht, wie Du schreibst, ist ja wohl klar. Trotzdem macht es Sinn, sich auch mehrere Behandler-Meinungen anzuhören, denn auch ich habe, wie sicherlich auch andere Betroffene, aus berufenem Mund merkwürdige Meinungen gehört. Wie zum Beispiel: Sind beide Vorderbeine betroffen, ist das das Todesurteil für den Hund...

              Und dann gehört dazu, dass man sich als Hundehalter selbst genau informiert über das Thema. Dazu mögen die Fachmeinungen beitragen, aber man hat heutzutage ja nun auch andere Informationsquellen. Damit man die Erkrankung in ihrer Gänze versteht und auch Aspekte jenseits der Schulmedizin beachtet.

              Am Ende mag es dazu kommen, dass chemische Mittel konsequent eingesetzt werden müssen. Aber ich wehre mich dagegen zu behaupten, nur diese wären das Mittel der Wahl. Das stimmt eben nicht immer.
              Liebe Grüße, Agnes

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                #37
                Das sehe ich schon auch so.
                Diese Medikamente sind sehr stark,
                und man soll sie natürlich nicht einfach so und immer verabreichen.
                Deswegen habe ich zu Beginn
                auch nicht geschrieben,
                welche Medikamente Piroschka bekommen hat,
                damit niemand dann irgendwie ohne Arzt anfängt,
                so etwas zu verabreichen.

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