Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Patellaluxation Grad 4 und weitere Baustellen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Patellaluxation Grad 4 und weitere Baustellen

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach Mitleidenden die einen Hund mit einer Patellaluxation Grad 4 erfolgreich oder auch nicht operieren ließen. Unser 6 Monate alter Schäferhund hatte Probleme beim gehen und würde geröngt, beide Oberschenkelknochen sind leicht gebogen, die Kniescheibe sitzt neben dem Gelenk, das Kniegelenk ist in sich schief und die Hüfte ist grenzwertig. Das Ganze sieht an beiden Hinterbeinen gleich aus. Es wird schon davon gesprochen das die Beine gebrochen werden müssen um dann gerichtet zu werden.
    Der Haustierarzt hält sich bedeckt, spricht von evtl. Möglichen Operationen und schickt uns zu einem Orthopäden in die Klinik. Er ließ aber auch verlauten das es gut abgewägt werden muß ob eine Op überhaupt Sinn machen würde.

    Der Termin in der Klinik ist erst nächsten Dienstag, ich wäre aber froh schon einmal von ähnlichen Fällen zu hören. Wir wüßten alle gern was evtl. auf uns und den Hund zukommen könnte.

    Grüße
    Katja

    #2
    Hallo, ich kann dir leider nicht weiterhelfen,aber gib niemals auf und es ist immer ratsam sich vlt noch eine Zweite meinung von einem anderen TA einzuholen.
    Ich habe eine Bekannte dessen Hund OCD in beiden vorderläufen hat und mit 6 mon. eingeschläfert werden sollte weil es nicht lebenswert währe für den Hund, aber durch gute Homöopathische Behandlung ist er derzeit 3 Jahre ist er jetzt schmerzfrei.
    Also gebt nicht auf.

    Kommentar


      #3
      Hallo, Katja!
      Hör dir erst einmal an, was die TK dazu sagt. Ich denke auch, dass eine zweite und vielleicht auch eine dritte Meinung nie schaden kann. Wie ist es denn bei den Wurfgeschwistern, haben die auch ähnliche Probleme?

      Kommentar


        #4
        Hallo, Katja!
        Hör dir erst einmal an, was die TK dazu sagt. Ich denke auch, dass eine zweite und vielleicht auch eine dritte Meinung nie schaden kann. Dann hast du möglicherweise auch drei verschiedene Meinungen aber es macht nicht dümmer .Wie ist es denn bei den Wurfgeschwistern, haben die auch ähnliche Probleme?

        Kommentar


          #5
          Leider weiß ich nichts von den Wurfgeschwistern. Der Mann der die Welpen hatte, war Alkoholiker, und hat die letzten Welpen sammt Mutter ins Tierheim gegeben. Dort sind sie aber jetzt nicht mehr.

          Morgen ist der Kliniktermin, ich berichte dann mal was es ergeben hat.
          Drückt unserem Mäxschen die Daumen.

          Grüße
          Katja

          Kommentar


            #6
            Hallo Katja,
            das hört sich so an, als wäre dein Hund als Welpe falsch gefüttert worden (kein Welpenfutter). Wenn die Knochen dann zu schnell wachsen - bei entsprechendem Gewicht des Hundes - werden sie krumm, und die Kniescheibe hält nicht, sondern rutscht wegen der krummen Knochen aus ihrer normalen Position raus .
            Das muss dringend operiert werden, sonst werden noch mehr Probleme entstehen wie z.B. Arthrosen.
            Mach dich aber darauf gefasst, daß dich das ein paar tausend € kosten wird.

            Liebe Grüße
            Anja

            Kommentar


              #7
              Der Kliniktermin brachte nichts wirklich gutes.

              Wie Anjja schon geschrieben hat muß in jedem Fall operiert werden. Die Kniescheibe muß versetzt werden, im Gelenk wird dann ein Knochenkeil rausgefräst, die Bänder versetzt und so weiter.

              Laut Klinikarzt müssen wir mit 2000 Euro pro Bein rechnen plus evtl. eine Nachoperation das wäre sehr wahrscheinlich. Dazu kommen natürlich noch die kosten für Nachbehandlung und Physiotherapie.
              Er kann aber nicht sagen ob es wirklich wieder richtig gut wird, zumal eine Hüfte schon eine ganz Leichte Arthrose zeigt.

              Des weiteren muß der Hund für mindestens ein Jahr ruhig gestellt bleiben, darf nicht spielen und nur bedingt laufen (er ist erst 6 Monate alt!).

              So wie es jetzt ist kann es jedenfalls nicht bleiben, da es schon anfängt ihm richtig weh zu tun. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis sich die Kniescheibe beim spielen mal richtig verkeilt.

              Unser weiteres Problem ist, der Hund gehört meiner Mama und die hat einen Bandscheibenvorfall und kann den Hund nicht tragen wenn er operiert wird. Und ich habe ein kleines Kind das wir immer von dem Hund fernhalten müssten weil er vielleicht Schmerzen hat.
              Was ich auch gar nicht abschätzen kann ist was so eine lange Zeit mit der Psyche eines so jungen Hundes macht.

              Es steht jetzt erst einmal im Raum ob wir ihn einschläfern nicht besser einschläfern lassen sollten bevor er sich richtig Quält.

              Ich weiß gar nicht wie man sich über sowas am besten Gedanken macht. Und man kommt sich so fies vor wenn man das nur in erwägung zieht. Aber ich weiß auch nicht wie unsere Familie diese Operationen durchhalten soll.

              Bin für jede Meinung dankbar, vielleicht hat jemand eine andere Sicht der Dinge die ich noch nicht sehe.

              Grüße
              Katja

              Kommentar


                #8
                Vertrackte Situation und grauenhafte Gedanken die Ihr euch machen müsst.
                Zu der OP und den Prognosen danach würde ich auf jeden Fall versuchen noch eine zweite Meinung zu hören. evtl. könnte das ein Fachmann auch an Hand von zugeschickten Röntgen (o.ä.) Bildern?

                Wenn es eine Chance für ein schmerzfreies Leben für den Hund gibt, lohnt es sich auf jeden Fall.
                Wobei die Situation in Deiner Familie dafür nicht die Beste ist. Ist die Suche nach einem neuen zu Hause, ja ich weiß das wird schwierig, nicht eine Alternative für Euch? Könnte man da nicht in Bereichen suchen, in denen man viele Halter von Schäferhunden findet, da wird man sicher auch oft von Problemen mit Knochen und Gelenken hören und die Situation einschätzen können....
                Grüße von Peter und den "Mädels"

                Kommentar


                  #9
                  Hey Katja

                  Ich möchte dir Mut machen eine 2. Meinung einzuholen.

                  Auch ich habe ein echtes Sorgenkind, nein eigentlich ein richtiges Montagsmodell. Gerade im Sommer war ich sehr verzweifelt und hätte ich nicht, unter anderem auch hier im Forum, immer wieder Mut zu gesprochen bekommen mir eine weitere Meinung einzuholen, wäre ich auch verzweifelt.

                  Ich wollte einfach nichts unversucht lassen und bin heute dankbar dafür.

                  Vielleicht solltest du dich mal an einen TA wenden der mit Goldakupunktur Erfahrung hat. Da werden ja, besonders bei Hunden mit Gelenkproblemen, gute Erfolge erreicht. Zumindest kannst du dich ja mal erkundigen.

                  Alles Gute für Euch, liebe Grüße von Ralle&Buddy

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Katja,
                    um eine Op wirst du nicht herumkommen, schade, daß es so viele Probleme gleichzeitig sind, das wird wohl ganz schön teuer werden. Aber wer seinen hund liebt, verzichtet auch mal auf die Weihnachtsgeschenke.
                    Eine Goldakupunktur wird hier nichts bringen, dadurch werden weder die knochen wieder grade noch die Patella wieder fest. Hier muss ein Spezialist für Orthopädie ran. Kann dir da aber auch leider keinen empfehlen.
                    Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X