Klinik Hofheim Zahn und MRT

[GoldenDana]

Hallo,
da wir leider erneut heute morgen einen Anfall hatten: kann mir jemand sagen, wie die Klinik in Hofheim in Bezug auf Epi ist? Zu wem sollte man gehen - bei wem sich Termin geben lassen? Wie sind sie bei Zahn OPs?
Da bei unserer Hündin Zahnröntgen (ich hoffe, der gesplitterte Zahn im Oberkiefer war/ist die Ursache) wohl eher unsinnig erscheint, da auch Narkose nötig ist, wird es wahrscheinlich auf MRT hinaus laufen.
Wie war bei euch die Untersuchung? Atmosphäre etc. Habe ein bisschen Angst vor KLINIKatmosphäre.
Überlege, ob man dort vielleicht "nur" eine Narkose bräuchte, so dass sie unter der MRT Narkose sofort den Zahn behandeln könnten,falls doch noch was am Zahn /Kiefer ist. In Hannover wäre das wahrscheinlich schwieriger, da verschiedene Abteilungen/weite Wege?! Habe auch gehört, Hannover ließe Besitzer beim Aufwachen und Schlafen legen dabei sein. Da muss ich für Dotty da sein, das ginge also gar nicht!
Ich würde mich über eure Erfahrungen freuen, damit mir die Entscheidung leichter fällt.

Herzlichen Dank.

Traurige Grüße
Kristina

[Katha & Fila]

Hallo Kristina,

deine Fragen kann ich zwar nicht konkret beantworten, aber ich war mit meiner Hündin auch schonmal in Hofheim (sie hatte ne braune Hautstelle im Ohrlappen und keiner der TÄ hier in der Umgebung hatte sowas schonmal gesehen und ich hatte schon KREBS im Kopf und so weiter und bin deswegen dort in die Onkologie gefahren). Sie wurde dort von Dr. Kessler operiert. Diesen Mann hab ich nicht eine Sekunde zu Gesicht bekommen, da er dort wie am Fließband zu operieren scheint. Das klingt auf den ersten Blick etwas befremdlich, aber das Vorgespräch durch eine andere Tierärztin war in Ordnung und ich habe mir gesagt: Hauptsache Kompetenz und hinterher Klarheit!

Eine halbe Woche später bekam ich dann von Dr. Kessler einen Anruf: Es war nur eine blöde pigmentierte Warze *grummel*, die mich nun 470 Euro gekostet hat + Fahrtkosten. Aber nun habe ich wenigstens Gewissheit.

Fazit: Klinik-Atmo? Ja. Stundenlanges Erstgespräch? Nein. Kompetenz? Ja. Klipp und klare Abwicklung: Ja. Es ist dort keine Stimmung wie beim Heilpraktiker, wo man sich eine Stunde Zeit für ein Gespräch nimmt, das muss dir klar sein.

Ich drücke euch die Daumen!

[Chelsea]

Wie war bei euch die Untersuchung? Atmosphäre etc. Habe ein bisschen Angst vor KLINIKatmosphäre.

Fazit: Klinik-Atmo? Ja. Stundenlanges Erstgespräch? Nein. Kompetenz? Ja. Klipp und klare Abwicklung: Ja. Es ist dort keine Stimmung wie beim Heilpraktiker, wo man sich eine Stunde Zeit für ein Gespräch nimmt, das muss dir klar sein.

Ich kann über Hofheim immer wieder nur positiv berichten!
Sowohl bei den Behandlungen meiner verstorbenen Hündin Chelsea als auch jetzt bei Zoe.
Musste grade erst am letzten Wochenende meine Zoe dort notoperieren lassen.
Sehr gute, vor allem ruhige Atmospähre. Ausführliche Untersuchungen, lange Gespräche etc. pp.
Auch bei den früheren Besuchen wurde immer sehr lange beraten ohne große Hektik oder sogar Zeitmangel. Und ich hinterfrage viel und berichte selbst sehr ausführlich....
Ich hatte nie das Gefühl, in einer großen Klinik zu sein, sondern fand es immer recht persönlich! Da sind Unikliniken weitaus schlimmer.

Einen Arzt kann ich dir bzgl. deines Problemes aber nicht empfehlen, da wir auf den von dir betroffenen Gebieten bisher noch keine Erfahrungen gemacht haben...

[herrmann]

oh Gott Christiane, was ist denn passiert?

[Chelsea]

oh Gott Christiane, was ist denn passiert?

Akute Pyometra bei Zoe....

[Mieke]

Hm, ich habe keine guten Erfahrungen mit der TK gemacht:

Mieke: nach mehrtägigen Untersuchungen und Kosten von weit über 1000 Euro kam man zu dem Schluß, dass sie kein Cushing hat, kein Morbus Addison und aufgrund der Knochenproblematik stark mitgenommen war. Man versprach mir einen Rückruf, da das weitere Vorgehen bei morgendlichen Zusammentreffen der Koriphäen diskutiert werden würde - auf den Anruf warte ich heute noch! Damals habe ich schon Dr. Bessmann wie irre hinterher telefoniert!

Quirin: Knochenkrebs und wir haben ihn auf anraten der TÄ mit Cobalt bestrahlen lassen, bei der zweiten Bestrahlung kam es zu einer Aspirationspneumonie, obwohl ich bereits bei der Übergabe sagt, dass was mit ihm nicht stimmt, schickte man mich Heim - 45 Minuten Weg. Als wir Daheim angekommen waren, konnte er kaum noch laufen, Telefonat mit der TK Hofheim - sofort zurückkommen, er musste dort über Nacht bleiben.... Aspirationspneumonie heißt nichts anderes als dass er Erbrochenes eingeatmet hat, von mir hat er definitiv kein Futter bekommen... Ich frage mich, wer beim Aufwachen oder überhaupt dabei war? Man selbst darf ja nicht dabei sein. Rechnung von über € 500,-.

Amon: er holte sich im September 2008 einen Virus oder was auch immer. Mein Freund fuhr sofort mit ihm in die Notaufnahme und ein Wechsel an Ärzten und sonst was begann. Ami wurde insgesamt 9 x geröngt, 4 Tage später erbrach er Blut. Man behielt ihn dort und machte eine Bronchoskopie. Da er so einen Stress in der Klinik hatte, holten wir ihn am nächsten Tag wieder Heim und mussten ab da zweimal täglich zur Infusion über Stunden. Ich fragte immer wieder -über die nächsten 8 Tage - nach den Ergebnissen der Bronchoskopie. Denn warum in aller Welt lege ich einen narkoseempfindlichen Hund in Narkose in diesem schlechten Zustand, wenn ich nicht unbedingt die Ergebnisse brauche, die dann wohl auch in die Behandlung einfließen sollte. Als ich irgendwann die Herausgabe der Unterlagen verlangte, da ich die TK wechseln wollte und auch meinen Rechtsanwalt erwähnte, erhielt ich vom Leiter des Bereichs einen Anruf und bekam - wie großzüigig - die Behandlung bei ihm umsonst. Bis dahin hatte man Amon 10 Tage Panacur gegeben, Marbocyl, das als kontraindiziert auf da lungenerweiternde Mittel bekannt war und ich hatte auf einmal einen allergischen Asthmatiker. Telefonate mit der TÄ, bei der er zwei Jahre zuvor war, beim Vorbesitzer, bestätigten mir, dass es nie Probleme gegeben hat. Kosten über € 1.000,- und keine klare Diagnose dafür aber einen Hund, der bis heute Cortison braucht um ATMEN zu können!!!!

Nicht falsch verstehen, mir geht es hier nicht um die Kosten aber die Prozesse dort stimmen einfach nicht und ich werde stinksauer, wenn man mich noch für die Fehler der Anderen zahlen läßt. Bei Ami hatten wir immer wieder wechselnde TÄ, keine Absprachen, was in einer Nacht zu erneuten Anfällen führte! - der Leiter meinte zu mir, dass man ihn hätte informieren müssen. Nicht mein Problem, sondern seins. Fakt ist, die Hündin, die sich am Tag mit Amon infiziert hatte, zeigten diesen schweren Verlauf nicht. Hatte ich damals auch hier erzählt.

Die Klinik hat nunmal im Bereich der Onkologie Spezialisten und vor allem die Geräte. Man muss sehr wach mit dabei sein und sich durchsetzen. Ich war damals noch sehr angeschlagen, da wir Quirin keine 6 Wochen vorher eingeschläfert hatten und wenn ich die Klinik betrat immer nur diese Bilder vor mir hatte.

Das große Problem jedoch ist, was ist die Alternative? Gibt es überhaupt gute Kliniken - hat viel mit Glück zu tun.

Ich wünsche Euch alles Gute.

LG

Yasemin

[Katha & Fila]

Ich kann über Hofheim immer wieder nur positiv berichten!

Ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich meine Erfahrungen dort negativ empfinde! Ich habe da das bekommen, was ich gesucht habe. Nämlich einen Spezi, der mit genau sagen konnte, was es mit dem blöden Ding im Ohr auf sich hat. Die Kosten wären in jeder anderen Klinik sicherlich ähnlich gewesen. Positiv zu erwähnen sei auch, dass ich relativ schnell einen Termin bekommen habe (nachdem ich ein bissel gedrängelt habe *zugeb*), weil ich wirklich schnell Gewissheit haben wollte.

Ist nur die Frage, ob dir das jetzt weiterhilft. Hoffentlich kann dir noch jemand konkret zu deinen Fragen noch was sagen.

[Nora&Steffi]

Warum willst du für die Untersuchung, ob ein Zahn gesplittert ist ein MRT, das hauptsächlich Weichteile abbildet?

[GoldenDana]

Hallo,
geplant ist das MRT nur, wenn beim Röntgen vom Zahn nichts zu finden ist.

Danke für eure Antworten.

Liebe Grüße

Kristina mit den Mädels

[Katha & Fila]

Ich drück euch ganz doll die Daumen!

[GoldenDana]

Hallo,
wollte kurz meine Eindrücke von Hofheim berichten. Wir haben gestern fast den ganzen Tag in dieser Klinik verbracht und müssen sagen, dass wir entweder sehr großes Glück hatten, dass die Ärztin, die uns behandelt hatte, sehr gut war oder es dort so läuft.
Unser erstes Gespräch war sehr lang und intensiv.(ca. 1 Stunde) Man hatte nicht das Gefühl, man müsse sich beeilen, obwohl der Laden sehr voll war. Es war genug Zeit für eine gute Untersuchung und die Überlegung, was eigentlich gemacht werden solle. Uns wurde nichts "aufgeschwatzt", wir wurden nur beraten. Es wurde sogar überlegt, ob Röntgen überhaupt sinnvoll sei, da die Wunde so gut aussehe. MRT war recht bald keine Option, da wir dort nur Dinge sehen könnten, die nicht wirklich behandelbar seien (Tumor). Wir haben uns dann aber doch für das Kiefer -Röntgen entschieden und dort fand man eine Wurzel im Kiefer, die dann sehr kompliziert sofort entfernt wurde. Ich hatte schon bei der Terminvergabe deutlich gemacht, dass ich beim Schlafen legen und Aufwachen meinen Hund NICHT alleine lasse, was dann auch problemlos respektiert wurde und ging(wir saßen im Gang).
Man muss vielleicht wissen, was man möchte, doch ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und betreut dort!
Ja, nun hoffen wir, dass es bergauf geht!
@Katha Danke für die Daumen!
Liebe Grüße

Kristina mit den Mädels

[Chelsea]

Hey.....dann haben wir uns gestern evtl. dort gesehen?
Ich war nachmittags ab 15.00 Uhr mit Zoe zur OP-Nachuntersuchung und erneuter Blutkontrolle da...

Ich war die mit der genervt und gestresst vor sich hin nörgelnden Dalmatinerhündin.....

[GoldenDana]

:-)

Hi,
ja, dann haben wir uns gesehen. Ich war die, die mit den sorgenvollen Blicken im Wartezimmer saß und endlich wieder zu ihrem Hund wollte. Wir saßen dann die nächsten drei Stunden hinten im Gang bei Dotty auf dem Fußboden...
Hoffe, deine Maus hat den Stress von gestern überstanden! Dotty macht ganz guten Eindruck, obwohl es echt heftig war.
Alles Gute für dich!

Liebe Grüße

Kristina mit den Mädels

[Chelsea]

Hoffe, deine Maus hat den Stress von gestern überstanden!

Wie man´s nimmt....seit sie vor 10 Tagen wegen der Not-OP 2 Tage in der Klinik bleiben musste, hat sie doch ziemliche Angst, dass ich sie wieder da lasse....
Daher auch das Gefiepe von ihr....peinlich, peinlich *hüstel*
Aber das bekommt man da dann auch nicht wirklich abgestellt....
Wir mussten allerdings auch trotz Termin fast ´ne Stunde warten....und Geduld war noch nie Zoes Stärke...

Wir müssen leider Freitag nochmal hin....Zoes Blutwerte sind noch nicht gut und müssen nochmal kontrolliert werden. Evtl. gibt´s auch noch ein Ultraschall.
Mal schauen, ob sie Freitag etwas weniger piepst, wenn wir nicht gerade direkt am Gang, sondern etwas mehr im Hintergrund sitzen....

Deinem Mädel auch alles Gute! Dass es schnell bergauf mit ihr geht !!!

Dass man bei der Narkoseeinleitung und beim Aufwachen dabei sein kann, war für mich damals bei meiner Dobermannhündin übrigens auch ausschlaggebend für die Wahl der TK Hofheim. War auch nie ein Problem!

[GoldenDana]

Alles, alles Gute für euch!
Wir hoffen, dass bei uns nun mal alles glatt läuft!

Liebe Grüße
Kristina