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Giardien - Wie sinnvoll behandeln?

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    #16
    Zitat von anjja Beitrag anzeigen
    sorry: so ein Quatsch! Die Giardien scheren sich nen Dreck ums Immunsystem "ihres" Hundes.
    Und auch artgerechte Fütterung hat noch keine Giardie abgeschreckt.
    Ich weiß nicht, was daran so lustig ist! Ich kenne einen Hund, den man mit Panacur und Metradonizol fast darmtod gemacht hat...er war eigentlich schon dem Tode näher als dem Leben!

    Dann erkläre mir doch mal, warum gerade Junghunde, oder durch Krankheit geschwächte Tiere an den Biestern erkranken?

    Eben, weil bei Beiden das Immunsystem nicht richtig funktioniert! Hat ein Tier ein starkes Immunsystem wird es auch durchaus alleine mit den Giardien fertig und

    Und auch ist sehr wohl erwiesen, das diese Biester sich von Kohlehydraten ernähren.

    Deswegen muß man auch zweigleisig denken.....zum einem das Immunsystem auf den Damm bringen und zum anderen, den Dingern die Nahrung entziehen.

    Auch ich habe es letztendlich ohne Chemiekeule geschafft.

    Denk mal drüber nach!


    LG Martina
    "Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen!" (George Bernard Shaw)

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      #17
      Auch gut ernährte Tiere werden krank - aber sie sind insgesamt weniger anfällig.

      Ich kann das (aus eigener Erfahrung bei Katzen) bestätigen
      - und was ich dazu alles gelesen habe:
      zB Panacurseriengaben in immer neuen Abständen, die dann doch nicht halfen.
      Oder Nervenzusammenbrüche der TH, weil die Wohnung wochenlang täglich komplett gereinigt wurde.

      Am Ende bekommt man das Problem mit KS und Vernunft schonender in den Griff!
      Anne
      mit Hawkeye und den Katern

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        #18
        Ich verstehe nicht wieso ihr hier eine Grundstazdiskussion anfangt anstatt mir sinnvolle Erklärungen und Tipps zu geben.

        Ich bin hier raus, diskutiert ruhig weiter, so wird mir und dem Hund auch nicht weiter geholfen. Danke an alle die mir Links und Ratschläge gegeben haben, wie ich die Wohnung hygienisch rein bekommen. Vielen Dank auch für das Buttermilchrezept!

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          #19
          Zitat von puderzucker Beitrag anzeigen
          Ich verstehe nicht wieso ihr hier eine Grundstazdiskussion anfangt anstatt mir sinnvolle Erklärungen und Tipps zu geben.

          Ich bin hier raus, diskutiert ruhig weiter, so wird mir und dem Hund auch nicht weiter geholfen. Danke an alle die mir Links und Ratschläge gegeben haben, wie ich die Wohnung hygienisch rein bekommen. Vielen Dank auch für das Buttermilchrezept!
          auch aus einer vemeintlichen grundsatzdiskussion kann man ev. seinen nutzen ziehen.
          eben nicht von vornherein die chemie, zumal hier ja einige negative erfahrungen damit gemacht haben.

          und wäre es dir lieber gewesen, es hätten alle zugestimmt bei panacur?

          so bist du zumindestens auch über ev. andere lösungen ínformiert worden.

          und deshalb gleich so pampig?
          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
          und till, jini+lucy als sterne über uns
          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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            #20
            Zitat von puderzucker Beitrag anzeigen
            Ich verstehe nicht wieso ihr hier eine Grundstazdiskussion anfangt anstatt mir sinnvolle Erklärungen und Tipps zu geben.

            Ich bin hier raus, diskutiert ruhig weiter, so wird mir und dem Hund auch nicht weiter geholfen. Danke an alle die mir Links und Ratschläge gegeben haben, wie ich die Wohnung hygienisch rein bekommen. Vielen Dank auch für das Buttermilchrezept!


            hoffe dass du doch noch mal hier reinguckst!
            Vielleicht ist dies interessant und eine hilfe http://www.vizslanews.de/Formulare/DHM_0309_06_15.pdf

            von 1995 bis 2000 gab es eine studie nach giardia unter hunde, 1000enden kotproben wurden untersucht, von hunde die keine giardiensymptome hatten. Etwa 17% der hunde hatte ohne es zu wissen den parasiet.

            LG Gemma

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              #21
              Monty hatte als Junghund auch schon Giardien. Ich habe ihm Panacur gegeben und sie waren weg, GsD.
              Ich habe seine Decken etc heiss gewaschen, aber keine Dampfreinigungsorgie veranstaltet.
              Unsere Katzen haben sich nicht angesteckt.
              Wenn dieser Erreger so virulent wären, hätten wir es alle bekommen müssen. Da die Katzen samt Immunsystem ausgewachsen sind, konnten sie eine Ansteckung abwehren.
              Liebe Grüße
              Petra mit Monty-Mops https://www.gesundehunde.com/forum/c...gassi-pull.gif (*5/2007) und Spike (*ca. 8/2014)

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                #22
                hallo

                @anjja vieleicht hast du in deinem Job(TAhelferin) was anderes gelernt
                aber hier kannst du wirklich was lernen.
                Martina mit
                Aussierüde Indy und Dackel Wilhelmine(Willi)
                Aussiehündin Maja im Regenbogenland

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                  #23
                  Zitat von anjja Beitrag anzeigen
                  sorry: so ein Quatsch! Die Giardien scheren sich nen Dreck ums Immunsystem "ihres" Hundes.
                  Und auch artgerechte Fütterung hat noch keine Giardie abgeschreckt.
                  Quelle: http://www.biologiezentrum.at/pdf_fr..._0133-0143.pdf


                  Die Anfälligkeit, tatsächlich
                  an einer Giardiose zu erkranken, ist abhängig vom Alter,
                  dem Ernährungsstatus und dem generellen Immunstatusdes jeweiligen Menschen. Die höchste Prävalenz tritt bei
                  Kindern in Entwicklungsländern auf. Bei Kindern ist die
                  Infektion grundsätzlich wesentlich häufiger als bei Erwachsenen,
                  wobei zusätzlich verschiedene soziale, klimatische
                  und ökonomische Faktoren eine gewisse Rolle
                  spielen. In endemischen Gebieten nimmt die Infektionsrate
                  bei Kindern dann ab dem 10. Lebensjahr drastisch ab,
                  einerseits wegen der erworbenen „Semi-Immunität" und
                  auch wegen einer Änderung im Gesamtverhalten, welches
                  das Risiko einer Infektion minimiert. Die Tatsache, dass
                  Kleinkinder, unter 6 Monaten selten infiziert sind, könnte
                  damit zusammenhängen, dass diese in der Regel noch gestillt
                  werden und so dem Organismus nicht so ausgesetzt
                  sind und außerdem über die Muttermilch schützendes sekretorisches
                  IgA bekommen

                  5.6 Impfung und Immunität
                  Bei der Giardiose gibt es sowohl eine angeborene als
                  auch eine erworbene Resistenz. Während die Giardiose
                  bei einigen Patienten schon nach wenigen Tagen von
                  selbst ausheilt, können bei Anderen die Symptome über
                  Jahre hinweg immer wiederkehren, obwohl diese Patienten
                  sowohl zirkulierende Antikörper im Serum und sekretorische
                  Antikörper an den Schleimhäuten als auch zellvermittelte
                  Immunität aufweisen. Daraus lässt sich folgern,
                  dass auch verschiedene nicht-immunologische Faktoren
                  eine Rolle für die Anfälligkeit gegenüber einer Infektion
                  und die Dauer der Krankheit spielen. Beispielweise
                  konnte gezeigt werden, dass menschliche Milch
                  Giardien effektiv abtötet und zwar Antikörper-unabhängig.
                  Hier spielen vermutlich Gallensalze und ungesättigte
                  Fettsäuren eine wichtige Rolle (FAUBERT 2000). Bei
                  wiederholter Infektion mit G. lamblia hingegen kommt es
                  zu sogenannter Semi-Immunität. Die Bevölkerung in endemischen
                  Gebieten entwickelt daher selten eine tatsächliche
                  Symptomatik.

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