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Verengte Luftröhre

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    Verengte Luftröhre

    Hallo,
    ich bin neu hier und brauche Tipps und Ratschläge.
    Ich habe eine 4 Jahre alte Jack-Russel Hündin Zoey, die leider im Moment viel Zeit in der Tierklinik verbringt.
    Es wurde nach einigen Untersuchungen festgestellt das sie eine Art Missbildung der Luftröhre hat. Dadurch ist die Luftröhre ziemlich eng und dauer gereizt.
    Sie hat dadurch kurze Anfälle ( einige Sekunden) von Luftnot.
    Wir wissen was sie hat und wir wissen auch was hilft, nämlich Tabletten Entzündungshemmer.
    Mit diesen Tabletten sind die Anfälle völlig weg. Problem hierbei ist laut Tierarzt Zoey ist einfach noch zu jung um für den Rest Ihres Leben diese Tabletten zu nehmen.
    Im Moment lassen wir das ganze ohne Medikamente laufen da es nur zwei,drei Sekunden Anfälle am Tag sind.
    Wenn es schlimmer wird wollten wir es mit Inhalation versuchen. Vorteil hierbei ist der Wirkstoff kommt nur da hin wo er gebraucht in der Luftröhre andere Organe werden verschont.
    Habe jetzt aber gehört das Canosan hierbei auch hilfreich sein könnte.
    Laut TA können wir es versuchen, was wir jetzt auch ab morgen tun. Schaden können wir Ihr dadurch nicht.
    Hat jemand Erfahrung mit so was. Ich wäre über einige Tipps echt Dankbar.
    LG Susanne

    #2
    Hallo Susanne,
    unser Boy hat auch eine angeborene Luftröhrenschwäche.
    Nachdem wir ihn jahrelang erfolglos mit Aminophyllin behandelt hatten, empfahl uns der TA, einen Stent in die Lufröhre einzusetzen. Was total daneben ging (siehe mein Beitrag "Asthma" von 2007).
    Inhallieren, Asthmaspray, Cortison.... hat alles nicht geholfen.
    Als letzten Ausweg ging ich dann zu einer Heilpraktikerin. Seit 3 Jahren bekommt er jetzt sein homöopathisches Mittel. Seitdem hat sich sein Allgemeinzustand wesentlich gebessert, zumal er inzwischen auf seinen 13. Geburtstag zusteuert.
    Mei Tip: bevor Du Zoey mit Medikamenten vollpumpst, versuch es doch mal mit einem Heilpraktiker. Ein angeborener Fehler kann nicht geheilt werden, man kann nur die Auswirkungen minimieren.
    Viel Erfolg
    Zwergspitz

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      #3
      Hallo,
      ich bin ja schon beruhigt, wenn ich höre das Dein Hund schon 13 Jahre ist. Am Anfang dachten wir wirklich Zoey würde daran sterben.
      Wir inhalieren jetzt seit 3 Wochen.
      Klappt ganz hervorragend. Die Anfälle sind schon viel,viel weniger.
      An manchen Tagen hat sie garnichts mehr.
      Morgen werden wir beim TA neu eingestellt. Wahrscheinlich wird niedriger dosiert.
      Außerdem macht Zoey eine Diät. Sie soll in ca. 6 Monaten 1,5 kg Gewicht verlieren.
      Wenn es so weiter geht bin ich zufrieden.
      LG Susanne

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        #4
        Zitat von Zwergspitz Beitrag anzeigen
        Hallo Susanne,
        unser Boy hat auch eine angeborene Luftröhrenschwäche.
        Nachdem wir ihn jahrelang erfolglos mit Aminophyllin behandelt hatten, empfahl uns der TA, einen Stent in die Lufröhre einzusetzen. Was total daneben ging (siehe mein Beitrag "Asthma" von 2007).
        Inhallieren, Asthmaspray, Cortison.... hat alles nicht geholfen.
        Als letzten Ausweg ging ich dann zu einer Heilpraktikerin. Seit 3 Jahren bekommt er jetzt sein homöopathisches Mittel. Seitdem hat sich sein Allgemeinzustand wesentlich gebessert, zumal er inzwischen auf seinen 13. Geburtstag zusteuert.
        Mei Tip: bevor Du Zoey mit Medikamenten vollpumpst, versuch es doch mal mit einem Heilpraktiker. Ein angeborener Fehler kann nicht geheilt werden, man kann nur die Auswirkungen minimieren.
        Viel Erfolg
        Zwergspitz
        Hallo Zwergspitz,
        gerade habe ich Deinen Beitrag von 2007 gelesen.
        Hört sich wirklich schlimm an. Natürlich haben wir auch über eine o.p. nachgedacht,
        aber unser TA sagt o.p. nur im absoluten Notfall. (War ja bei Euch so )
        Ob überhaupt in unserem Fall etwas chirurgisches zu machen ist müsste in einer Spezialklinik entschieden werden. Ich hoffe es kommt nicht dazu.
        Das Inhalieren ist für Zoey kein Problem sie macht das freiwillig. 2x täglich 10 min.
        Sie Inhaliert Dexamethason und Mucosolvan.
        LG Susanne

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          #5
          Hallo Susanne,
          es ist schön zu hören, daß das mit dem Inhallieren bei Zoey funktioniert.
          Bei uns hat das Inhallieren mit Mucosolvan selten länger wie eine Stunde geholfen.
          Wir hatten auch manchmal Angst, daß Boy es nicht schafft, aber wir haben die Hoffnung nie aufgegeben.
          Daß mit dem Heilpraktiker war ein Tip. Ursprünglich hatte hatte ich kein Vertrauen zu solchem "Hokuspokus", aber nachdem die Schulmedizin versagt hatte, war das unsere letzte Hoffnung. Und der Erfolg gibt uns recht.
          Am Anfang bekam er jeden zweiten Tag das Mittel, jetzt nur noch 2 mal pro Woche.
          Wenn man sein Alter berücksichtigt, ist er wieder "mopsfidel".
          Au alle Fälle wünsche ich Dir und Zoey viel Erfolg.
          LG

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            #6
            Hallo,
            meine Französische Bulldogge (2 Jahre alt) hat auch eine zu enge Luftröhre (unter anderem, wurde auch schon 3 mal am Rachenraum gelasert und hatte bereits einen Lufröhrenschnitt) und die Tierklinik zu der ich für solche "Zwecke" fahre hat mir inständig abgeraten einen Stent bei Püppi setzen zu lassen.
            Die Gefahr daß der Stent verrutscht/wandert ist sehr groß und wir bleiben lieber dabei sie bei Spaziergängen etwas kürzer zu halten, bisher ohne Probleme.
            Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
            Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...

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              #7
              Hallo!
              Mein Yorkie Rumo hat einen Trachial Kollaps, wir sollen auch warten mit einer OP aber manchmal hab ich dir Befrüchtung, dass er einfach irgendwann erstickt. Zumal die OP auch keine Garantie ist,dass es dann weg ist. Wir werden es nun auch mit inhalieren versuchen...um das ganze mal zu entspannen/-krampfen.
              Liebe Grüße
              Tanja
              Erziehung ist die Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend

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                #8
                Hallo Rumpel74,
                ich hoffe das Inhalieren klappt bei Euch auch. Wir benutzen ein elektrisches Inhaliergerät ( vernebler ) mit Maske.
                Wenn Zoey die Schnauze weg zieht halte ich die Maske etwas weiter weg, so das Sie immernoch den Nebel einatmet. Klappt gut.
                Allen noch ein schönes Restwochenende.
                LG Susanne

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                  #9
                  Hallo,
                  ich habe das Problem mit Leslie auch.
                  wie viel Mucosolvan und Kortison nimmst Du?
                  Liebe Grüsse,
                  Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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                    #10
                    Medikament bei Luftröhrenschwäche

                    Hallo Zwergspitz !

                    Mein Yorkie hat eine Verengung der Luftröhre und röchelt momentan sehr stark, wenn er draußen im Garten in Bewegung ist.
                    Ist richtig schlimm geworden in der letzten Zeit.

                    Er ist bisher noch nicht mit Medikamenten behandelt worden, denn ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.
                    Uns wurde nur von dem Stent für die Luftröhre berichtet seitens des TA.

                    Du schriebst ja, dass Dein Hund ein homöopathisches Mittel bekommen hat, was auch gut hilft.

                    Könntest Du mir mal schreiben, wie dieses Mittel genau heißt ??
                    Dann könnte ich die Tierheilpraktikerin aufsuchen und mit Ihr besprechen, ob mein Kleiner das auch bekommen kann versuchsweise.

                    Hat Deiner denn auch eine Verengung oder ist das eine andere Erkrankung, weil ich das Deinem Text nicht so genau entnehmen konnte ?

                    Wie lange hat es ungefähr gedauert, ehe durch das Mittel eine Besserung eingetreten ist ?

                    Es wäre wirklich supertoll von Dir, wenn Du mir möglichst umgehend schreiben könntest, wie dieses homöopathische Mittel heißt !
                    Vielen Dank an Dich !

                    Liebe Grüße
                    Silli-Billi

                    Kommentar


                      #11
                      Luftröhrenschwäche

                      Zitat von Zwergspitz Beitrag anzeigen
                      Hallo Susanne,
                      unser Boy hat auch eine angeborene Luftröhrenschwäche.
                      Nachdem wir ihn jahrelang erfolglos mit Aminophyllin behandelt hatten, empfahl uns der TA, einen Stent in die Lufröhre einzusetzen. Was total daneben ging (siehe mein Beitrag "Asthma" von 2007).
                      Inhallieren, Asthmaspray, Cortison.... hat alles nicht geholfen.
                      Als letzten Ausweg ging ich dann zu einer Heilpraktikerin. Seit 3 Jahren bekommt er jetzt sein homöopathisches Mittel. Seitdem hat sich sein Allgemeinzustand wesentlich gebessert, zumal er inzwischen auf seinen 13. Geburtstag zusteuert.
                      Mei Tip: bevor Du Zoey mit Medikamenten vollpumpst, versuch es doch mal mit einem Heilpraktiker. Ein angeborener Fehler kann nicht geheilt werden, man kann nur die Auswirkungen minimieren.
                      Viel Erfolg
                      Zwergspitz
                      Hallo Zwergspitz !

                      Ich habe eine Nachricht für Dich geschrieben, die wohl nach ganz unten gerutscht ist !

                      Viele Grüße
                      Silli-Billi

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                        #12
                        Zitat von silli-billi Beitrag anzeigen
                        Hallo Zwergspitz !

                        Mein Yorkie hat eine Verengung der Luftröhre und röchelt momentan sehr stark, wenn er draußen im Garten in Bewegung ist.
                        Ist richtig schlimm geworden in der letzten Zeit.

                        Er ist bisher noch nicht mit Medikamenten behandelt worden, denn ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.
                        Uns wurde nur von dem Stent für die Luftröhre berichtet seitens des TA.

                        Du schriebst ja, dass Dein Hund ein homöopathisches Mittel bekommen hat, was auch gut hilft.

                        Könntest Du mir mal schreiben, wie dieses Mittel genau heißt ??
                        Dann könnte ich die Tierheilpraktikerin aufsuchen und mit Ihr besprechen, ob mein Kleiner das auch bekommen kann versuchsweise.

                        Hat Deiner denn auch eine Verengung oder ist das eine andere Erkrankung, weil ich das Deinem Text nicht so genau entnehmen konnte ?

                        Wie lange hat es ungefähr gedauert, ehe durch das Mittel eine Besserung eingetreten ist ?

                        Es wäre wirklich supertoll von Dir, wenn Du mir möglichst umgehend schreiben könntest, wie dieses homöopathische Mittel heißt !
                        Vielen Dank an Dich !

                        Liebe Grüße
                        Silli-Billi
                        Das wird Dir gar nichts nützen, denn die Homöopathie behandelt den Patienten im Ganzen, nicht das Symptom D.h. Dein Hund kann ein ganz anderes Mittel verordnet bekommen als Boy. Am besten suchst Du Dir einen guten klassischen Homöopathen, der eine Anamnese aufnimmt und danach das passende Mittel individuell für Deinen Hund raussucht. Da gibt es wohl hunderte, die man bei Trachealkollaps einsetzen kann.

                        Du kannst auch über bindesgewebsstärkende und knorpelaufbauende Mittel versuchen, eine Besserung zu erreichen. Mein Zwergspitz kriegt Anticox HD und Gelenk-Flex. Empfohlen wird auch die Aerosol-Therapie 2x täglich. Ansonsten lass mal einen TA draufschauen, ob sich ein Infekt draufgelegt hat. Das passiert häufig, weil an der Verengung der Schleim nicht gut abtransportiert werden kann. Dann tummeln sich da die Erreger. Wichtig ist, dass man sofort jedem Husten begegnet, denn durch den Husten knallen die Wände der Luftröhre zusammen und erzeugen durch die Traumatisierung noch mehr Husten und Atemnot. Deshalb konsequent jede Infektion (AB) und jeden Husten bekämpfen, den Knorpel stärken und die Raumluft rein halten (Staub, Zigarettenrauch etc.), körperliche Schonung, Geschirr statt Halsband und Gewichtsabnahme wenn nötig.
                        Grüße von Manuela und den Mädels

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                          #13
                          Hallo silli-billi,
                          homöopatische Mittel können natürlich die Luftröhre nicht erweitern.
                          Wo es geholfen hat, war wirklich sein Allgemeinbefinden.
                          Boy hat damals "Sepia" bekommen, was bei ihm sehr gut geholfen hat.
                          Aber homöopatische Mittel und Dosierung werden auf jeden individuell abgestimmt. Deshalb wird deinem Yorkie evtl. ein anderes Mittel helfen.
                          Ich hoffe, Du findest jemand, der sein Fach versteht.
                          Den TA würde ich erst einmal zurückstecken. Was auch immer er vorschlägt; am Ende will er ja auch was verdienen. Erst wenn die Homöopatie nicht hilft, würde ich ihn konsultieren.
                          Wir hatten uns damit abgefunden, daß Boy immer noch gelegentlich seine Anfälle bekommen hat, aber sonst war er agil und immer gut drauf.
                          Er ist so immerhin 13 Jahre alt geworden! Kein Rekord, aber trotzdem gut.

                          Übrigens: 1 Jahr haben wir es ohne Hund ausgehalten. Unser Benny (wieder ein Zwergspitz) ist gerade 1 Jahr geworden.

                          Ich wünsche Dir viel Erfolg

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