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Alter Hund - wie kann ich ihr das Leben erleichtern?

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    Alter Hund - wie kann ich ihr das Leben erleichtern?

    Hallo Ihr Lieben,

    mich beschäftigt zur Zeit der Gesundheitszustand unseres "Familiendackels".

    Veilleicht vorab eine kurze Situationsbeschreibung:
    Flocke (Hündin) ist ein kleiner Rauhaardackel (kein Zwerg, aber die "letzte" ihres Wurfes) und 12,5 Jahre alt.
    Sie lebt seit 11 Jahren bei uns bzw. meiner Mutter, seit ich selbst nicht mehr bei ihr wohne.

    Nun hat Flocke in den letzten Monaten ziemlich abgebaut, heisst: Will kaum noch laufen (es sei denn, sie hat mal einen "guten" Tag), schläft sehr viel - was wohl auch alles normal ist.

    Tierärztliche Untersuchungen zeigten, dass sie immer wieder Wasser lagert (bekommt nun regelmäßig Wassertabletten), das Herz nicht mehr einwandfrei arbeitet (bekommt auch dafür Tabletten).

    Nun aber meine Frage:
    Was kann ich darüberhinaus tun, um ihr das Leben zu erleichtern?
    Heute hatte sie zb. wiederholt Probleme beim Kot absetzen -> hilft da zb. Öl, das man übers Futter gibt? Soll man da ein bestimmtes verwenden?

    Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich, was ich tun kann.

    Wenn ihr irgendetwas genauer wissen wollt, dann fragt einfach.

    Ach so, BARFen tun wir nicht, weil doch meiner Mutter diejenige ist, die die Betreuung zum Großteil in Händen hat.
    Und vermutlich wäre eine Umstellung, wenn man sie jetzt noch tun würde, nicht förderlich, oder?

    Lieben Dank schonmal vorab!

    #2
    Mein Hund ist 12 Jahre und für sein Alter und seine Größe noch ziemlich fit. Sie bekommt aber seit einiger Zeit Karsivan (soll Alterserscheinungen beim Hund lindern), weil sie irgendwann ein wenig tattrig wurde (es hat geholfen). Weiß nur nicht, wie das ist, wenn der Hund Medkamente holen muss....

    Bekommt dein Hund Trockenfutter?
    Mein Hund hat seit einiger Zeit harten Kot, dagegen weiche ich ihr Futter abends ein.

    Hat dein Hund auch Gelenkprobleme oder ist er wegen der Wassereinlagerungen und Herzprobleme nicht lauffreudig?

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      #3
      Danke schonmal!

      Ja, so ein wenig tatterig ist sie auch ... Werde das mit dem Karsivan mal aufgreifen.

      Nein, Trockenfutter bekommt sie gar nicht. Nur halt dieses 0-8-15-Dosenfutter (also Nassfutter) und trotzdem in letzter halt in letzter Zet ab und an den harten Kot.

      Gelenkprobleme kann ich nicht feststellen.
      Sie zeigt eben dieses typischen Husten/Röcheln, was der Tierarzt eben mit Wassereinlagerungen erklärt.
      Aber selbst die Wassertabletten beseitigen dieses Anzeichen nicht

      Dazu kommt auch noch, dass sie häufig (alle 2-3 Tage) nachts in die Wohnung uriniert - zum Teil sogar einfach in ihr Körbchen. Und das selbst, wenn sie mal zwei oder drei Wochen keine Wassertablette bekommen hat. Ich vermute, dass sie es vielleicht gar nicht merkt. Glaube nicht, dass sie sonst ins Körbchen machen würde ....

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        #4
        Hallo Nadine !


        Habt ihr eine/n Tierhomöopathin/en in der Nähe ?
        Eine gute klassisch-homöopathische Behandlung kann manchmal Wunder wirken.




        Liebe Grüße

        BIRKE
        Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
        mit Finchen und Amber

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          #5
          Würdet Ihr Karsivan nur in Absprache mit dem Tierarzt geben oder haltet Ihr das für nicht nötig?
          Felix mein Herz-und mein Seelenhund. Mein bester Freund (30.04.1997 - 11.10.2012). Für immer in meinem Herzen. Für immer geliebt.

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            #6
            Meine alten Hunde bekommen kurmäßig senior dog von cdvet; das ist eine gute Kräutermischung gegen die altersüblichen Abbauprozesse. Ich wüßt jetzt nicht, was gegen Karsivan sprechen könnte, aber es schadet auf keinen Fall den TA darauf anzusprechen. Auch die Idee mit einer/m THP würde ich mal aufgreifen, vielleicht jemanden, die/ der auch akkupunktiert.
            Was wir sonst tuen für unsere Alten: rutschfeste Bodenbeläge, abgemilderte Stufen, gut darauf achten, dass der Kot nicht zu fest ist, viele kleine Gassigänge oder öfter am Tag mal in den Garten locken, kochfeste Körbcheneinlagen, Nachtlicht, angenehme Zimmertemperatur, Wärmflasche/ Kühlkragen bei extrem Temperaturen, Rotlichbestrahlung und sich für alles was den Umgang mit dem Hund betrifft viel Zeit nehmen. Meine Standartfrage an unsere Oldies: Wie hättest DU es denn gerne und dann werden sie in jeder Lebenslage soweit es eben geht (und nicht gesundheitsschädigend ist) verwöhnt!!!!!

            Viele Grüße von
            Karin
            "Hunde sind nicht das ganze Leben, aber sie machen das Leben ganz!"

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              #7
              Hallo,
              ich habe vorher mit dem TA gesprochen und dann erst Karsivan gegeben.Gerade wenn der Hund noch andere Medikamente bekommt hätte ich Sorgen wegen Wechselwirkungen,da weiß der TA dann eben schon besser Bescheid obwohl es da wohl wenig Risiken gibt.
              Liebe Grüße
              Susanne mit Kater Mirco
              Huddi und Hexe für immer im Herzen

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                #8
                Ich würde die Gabe von Karsivan auch mit dem Tierarzt absprechen.

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                  #9
                  ich würde auch zu ner homöopathin gehen.
                  meine jini ist 14 und wird seit 3 jahren homöop. betreut. deswegen bekommt sie auch kein karsivan.
                  grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                  und till, jini+lucy als sterne über uns
                  -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                    #10
                    wurde das blut untersucht?
                    Es grüssen Sandra,Murphy*21.10.11 und Mila *05.04.09,Motte*18.07.95-25.08.11+Mini *11.05.96-15.06.11,Wir vermissen Euch

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                      #11
                      Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde - habe einfach ein bisschen viel um die Ohren gerade.
                      Lieben Dank schonmal für eure Antworten!
                      Ich habe vor, auf jeden Fall mal einen Tierheilpraktiker zu Rate zu ziehen.
                      Denn so wie es scheint (denn inzwischen haben wir auch die genauen Blutergebnisse) ist da von Schulmedizinischer Seite wenig zu machen.
                      Die Nieren arbeiten halt nicht mehr richtig ... Der Tierarzt meinte: Wäre sie ein Mensch, müsste sie an die Dialyse.

                      Aber ich möchte ich eben einfach das Leben, das sie noch vor sich hat (auch wenn die Erwartung nicht mehr lang ist ...) so angenehm machen, wie es geht ....

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                        #12
                        dann würde ich dir raten sie nierenverträglich zu füttern....das ist mit 08/15 dosenfutter nicht möglich.....

                        ich würde auch schnellstens was unternehmen ansonsten gehts ihr wohl bald noch schlechter......
                        Es grüssen Sandra,Murphy*21.10.11 und Mila *05.04.09,Motte*18.07.95-25.08.11+Mini *11.05.96-15.06.11,Wir vermissen Euch

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                          #13
                          Das Problem ist eben, dass es nicht mein Hund ist.
                          Ich kann immer nur raten und empfehlen und die Kosten übernehmen.
                          Zum Heilpraktiker hinfahren muss meine Mutter schon selbst - Diskussionen ohnen Ende ...

                          Aber zum Futter: Kannst du eines empfehlen?

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                            #14
                            Hallo Nadine,
                            erst vor 5 Wochen mußte ich meine 11 Jahre alte Hündinn gehen lassen.
                            Du sagtst das Flocke Probleme beim Kot absetzen hat und immer mal inkontinent ist. Kenne ich von meiner Hündinn, traute sich nicht den Rücken zu krümmen und war immer wieder inkontinent. Nach Röntgenaufnahmen des Rücken stellte sich Spondylose heraus.Kläre vielleicht ein Rückenproblem ab. Helfen tut neben einer Schmerztherapie -Wärme(in der kalten Zeit ein guter Hundemantel)
                            Der Mantel war toll, sie traute sich mit einer gut gewärmten Rückenmuskulatur wieder den Rücken zu krümmen und setze den Kot wie gewohnt wieder ab.

                            lg Annette

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                              #15
                              Danke dir, Annette!
                              Röntgenaufnahmen sind gemacht worden und zeigten keine Auffälligkeiten.

                              Einen Hundemantel hat sie seit ein paar Wochen und trägt ihn nun immer, wenn sie draußen ist. Gut möglich, dass das wirklich schon geholfen hat, denn das Kotabsetzten klappt nun meist problemlos.

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