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Epilepsie

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    #46
    Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
    Nur ganz kurz, habe wirklich am WE wenig Zeit.

    B-Vitamine sind bei neurologischen Erkrankungen angezeigt (Leitlinien)

    Speziell zu B6
    B6 ist Coenzym bei der Taurinsynthese. Bei Mangel entsteht Taurinmangel im Gehirn. Bei Taurinmangel sinkt die Reizschwelle, dann kommt es zu Anfällen. Heißt: B6 unterstützt die Taurinsynthese.

    Außerdem gibt es eine B6-Mangel-Epilepsie - insbesondere bei Säuglingen. Diese wird mit intravenösen B6-Gaben therapiert und weiter oral behandelt, falls es noch danach erforderlich ist.

    Das ist jetzt alles sehr knapp. Zeitmangel - sorry

    Hallo Anna,

    könntest Du trotzdem noch etwas zur B6-Mangel-Epilepsie schreiben bzw. erklären, wie sich so etwas äussert. Natürlich nur, wenn es Deine Zeit erlaubt.

    Meine Lotta hatte nämlich vor kurzen 2 Anfälle, die ich im Moment nicht wirklich deuten kann.
    Liebe Grüsse
    Susanne mit Herzhund Emma und Terror-Lotta (Light up my life vK) sowie Kari und Lucky im Herzen

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      #47
      also einen menschlichen Onkologen hab ich hier bei mir um die Ecke gefunden. Hundeonkologen nicht wirklich. Irgendwie gibt Google da nicht viel her. Aber - man glaubt es kaum - wenn ich mir die Website der Klinik angucke und die Fortbildungsschwerpunkte der ganzen Ärzte da, da steht doch tatsächlich, dass der für mich zuständige Arzt Schwerpunkt Onkologgie und Tumorchirurgie hat.
      Denke mal Glück im Unglück oder so. Weiß nicht *seufz*

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        #48
        Zitat von Chaos Beitrag anzeigen
        also einen menschlichen Onkologen hab ich hier bei mir um die Ecke gefunden.
        Bringt nicht viel, ist dann doch zu viel Unterschied.

        Zitat von Chaos Beitrag anzeigen
        Hundeonkologen nicht wirklich. Irgendwie gibt Google da nicht viel her.
        Bitte sehr:
        http://www.med.vetmed.uni-muenchen.d...nko/index.html
        http://www.vu-wien.ac.at/interne-kle...zen/onkologie/

        Die der anderen Unis hab ich auch nicht gefunden.

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          #49
          @Cicero: Dein Postfach ist voll, kann Dir nichts schicken!
          Liebe Grüsse
          Susanne mit Herzhund Emma und Terror-Lotta (Light up my life vK) sowie Kari und Lucky im Herzen

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            #50
            So, ich bin heute mit dem Klinikarzt noch mal alles durchgegangen. Die weitere Verfahrensweise wäre wie folgt:

            2x die Woche Hämatokritwert bestimmen um zu sehen, wie und in welchem Zeitraum er sich erhöht.
            Im Moment steht er bei 59, Freitag war er bei 60,9, Samstag bei 60,3.

            Die Anfälle waren wahrscheinlich bei einem Wert von 70. Im Moment, also die nächsten Wochen werden wir das beobachten. Es sei denn ein neuer Anfall kommt dazwischen, dann sind wir sofort in der Klinik.
            Die erste Maßnahme, die wir in Erwägung ziehen wäre Aderlass. Solange ein Aderlass mindestens alle 2 Monate genügen würde, würde der Klinikarzt das meiner Hündin zumuten.
            Zu guter Letzt hätten wir noch die Möglichkeit der Medikation, jedoch gibt keine Medikamente speziell für Hunde. Das heißt, wir würden ein menschliches Präparat bekommen, was dann in der Apotheke umgewandelt werden müsste für meine Kleine. Was das jetzt kostet, keine Ahnung, morgen muss ich erstmal in die Apothekte.
            Und was es dann mit den Nebenwirkungen auf sich hat - muss man dann sehen. Irgendwann würde es wahrscheinlich mehr zur Tierquälerei mutieren, als alles andere.

            Heilbar ist es nicht, egal wie man es dreht und wendet. Sämtliche Maßnahmen ob Aderlass oder Medikation würden bis zum Ende ihres Lebens laufen müssen.

            Also eine Epilepsie in dem Sinne ist es nicht.
            Kann ich meine Überschrift eigentlich ändern?

            LG Jenny

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              #51
              Hallo Jenny :-))

              Wären Blutegel nicht auch ein Aderlass ...


              Gabi und Bertchen

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                #52
                Blutegel?

                ähm, wie soll denn das gehen? Noch nie gehört.

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                  #53
                  Hallo...

                  Blutegel sind im Prinzip wie ein Mikroaderlass... also ich weiß nicht, ob sie die Menge schaffen...

                  Aber, hast du mal an Homöopathie gedacht??? Prinzipiell wird ja nach genauen Symptomen gearbeitet und nach dem, was der Hund an Symptomen zeigt, vor allem, besondere Symptome...
                  Diagnostik im schulmedizinischen Sinne ist nicht so wichtig für die Homöopathie. Ich kenne sehr viele Fälle von Epilepsie, die durch Homöopathie geheilt wurden oder wo die Anfälle dann nur noch alle 2 Jahre auftraten...

                  Viel Glück und alles Gute für Euch!!!

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                    #54
                    Zitat von hakoberti Beitrag anzeigen
                    Wären Blutegel nicht auch ein Aderlass ...
                    Bei weitem nicht ausreichend.
                    Hier geht es wirklich darum, dass das Blut VIEL zu dick ist, also viel zu viele Zellen hat. Wenn man die entfernt, also Blut abzapft, dann brauchen die 6 Wochen um sich neu zu bilden (der Grund warum zwischen zwei Blutspenden mindestens 6 Wochen liegen sollte und ich glaub nach Regelung sinds sogar 3 Monate), das Plasma, also die flüssigen Bestandteile, brauchen nur 2 Tage um sich neu zu bilden (deswegen darf man auch alle drei Tage Plasmaspenden gehen ).

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                      #55
                      An Hömöopathi hab ich schon gedacht, werde mich da auch mal mit jemanden in Verbindung setzen, nur ist hier die Frage, inwiefern kann die Homöopathie helfen, den Hämatokritwert zu senken bzw. auf einen gewissen Level zu halten?
                      Stelle ich mir schwierig vor. Denn genau darum geht es ja. Die Anfälle, die ich und die Ärzte einfach als Epilepsie hinstellten, ist ja keine Epilepsie, sondern die Anfälle kommen dann, wenn der Wert auf ca. 70% steigt, dann ist die Durchblutung nicht mehr gewährleistet und es kommt zu Anfällen. Genauso wie bei Menschen Anfälle auftreten können, Schwindel, Trombosen, weiß der Geier. Sie hätte auch andere Symptome haben können, nur bei ihr waren es die Anfälle, genauso wie die Vergrößerung der Milz.
                      Es ist ein Defekt, der einfach da ist und weder beschnippelt noch sonstwas gemacht werden kann.


                      Ich hab jetzt wirklich schon viel durchgelesen. Denke mal die Homöopathie kann mir in dem Sinne nur helfen, ggf. die Nebenwirkungen der Medikamente zu lindern, wenn es denn soweit sollte. Die einzige nicht chemische Methode ist nur Blutaderlass. Damit der Druck einfach etwas geringer wird.
                      Aber trotzdem werde ich mich auch dahingehend (Homöopathie) beraten lassen, aber erstmal hier einen in meiner Nähe finden.

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                        #56
                        Vorweg: ich kenn mich nicht sonderlich mit Homöopathie aus, hab aber schon viel erstaunliches drüber gehört. (ich weiß, das hört sich jetzt doof an)
                        In deinem Fall könnte ich mir vorstellen, dass man evtl. die Epoproduktion der Niere beeinflussen kann. Denn weniger Epo heißt auch weniger Erys.

                        Ich mein, wenn man beim Menschen die Nebenniere dazu bringen kann, mehr Östrogen zu produzieren, dann kann man doch sicher auch die Produktion anderer Hormone anderer Organe beeinflussen. Oder seh ich das zu einfach?

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                          #57
                          Die Homöopathie arbeitet nicht im Sinne der Schulmedizin, es wird nicht gegenreguliert, sondern es wird dem Körper eine Information gegeben, ein Anstoss sozusagen, der ihm hilft, sich selbst zu regulieren...

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                            #58
                            also wenn man Tante Google fragt unter Homöopathie, dann findet man nur eines: Cobaltum Nitricum
                            keine Ahnung was das ist, viele Infos gibt es nicht darüber, aber ich frage nachher mal in der Apotheke nach

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                              #59
                              In der Apotheke nachfragen bringt i.d.R. nur etwas, wenn sich die Apotheke auf Hompöpathie spezialisiert hat.

                              Wenn man Pech hat weiß eine "normale" Apotheke nicht mal, daß das Trägermaterial bei Tabletten und Globuli unterschiedlich ist.
                              Gudrun und das windige Dreigestirn
                              http://www.windhundund.de

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                                #60
                                Und woher weiß ich, welche Apotheke sich damit auskennt?
                                Gibt es eigentlich irgendwo einen Link, wo man Tierhomöopathen suchen kann? Sind Heilpraktiker das Gleiche? Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus.

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