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Schwäche in der Nahrungsausnutzung

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    Schwäche in der Nahrungsausnutzung

    Hallo,
    ich habe eine Golden Retriever Hündin, die im Februar 3 Jahre alt wird.
    Seit sie 6 Monate alt ist haben wir viel Zeit beim Tierarzt zu gebracht.
    Sie hatte Blasenentzündungen, 3x in weiteren Abständen sehr hohe Entzündungswerte( Komplettes großes Blutbild wurde gemacht, aber keine Ursache gefunden, Hündin wurde auch gut durchgescheckt). Immer wieder Antibiotika Gaben. Später ist mir aufgefallen, daß die Entzündungswerte immer ca. 5-6 Wochen nach einer Impfung so hoch waren. Na ja, Maus fing sich an zu kratzen und die Haut ging kaputt. Tierarzt hat Antbiotika und Cortison usw. verschrieben. Bis ich irgendwann Stopp sagte, das kann nicht richtig sein. Habe drauf bestanden übers Blut einen Allergietest zu machen. Anny ist auf Futtermilbe, Hausstaub, diver. Gräser und Pollen allergisch. Jetzt barfen wie schon lange und die Haut ist gut. Leider reagiert sie sofort mit schleimigen Kot und Hautkratzen, sobald sie etwas anderes außer Pferd und Möhre bekommt. Auch Knochen egal von welchem Tier , Eierschalen und Calciumcitrat verträgt sie nicht . Woher das Calcium nehmen? Auf dauer denke ich, ist die Ernährung zu einseitig. Jetzt habe ich den Kot untersuchen lassen. Heraus kam: Nachweis von stark Stärke verstoffwechselnden Keimen und aufgrund der vorliegenden Schwäche in der Nahrungsausnutzung empfiehlt das Labor die Zugabe von Verdauungsenzymen. Hat jemand einen Tipp?

    #2
    Hallo,

    ich würde eine Bioresonanzanalyse und Behandlung machen, hat bei uns bisher super geholfen. Damit können auch die Futtermittel ausgetestet werden und Allergien behoben werden.

    Oder einen guten THP ?

    Liebe Grüße
    Birgit

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      #3
      Verträgt sie denn Pferdeknochen und -innereien? Knochen fürs Calcium und Leber, Niere, Lunge, Schlund, Fett (wenn möglich) auch vom Pferd?

      Hast Du schon die wirklich exotischen Dinge ausprobiert? Elch, Rentier, Kudu, Känguruh, Springbock? Oder Ziege?

      Ich würde eine Darmsanierung machen und Vitamin B spritzen (wird dann meist nicht richtig im Dünndarm aufgenommen. Verdauungsenzyme kannst Du ja probieren, gibt es auch pflanzlich von Ananas/ Papaya. Vielleicht reicht das schon.
      Grüße von Manuela und den Mädels

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        #4
        Danke, superschnelle Antwort! Die Exoten habe alle schon durch, nichts geklappt. Pferdeknochen habe ich ihr auch schon mal gegeben, aber die waren sehr hart, fand ich nicht so toll. Nach Innereien vom Pferd hat sie Durchfall. Die Darmsarnierung hat mir meine TH auch empfohlen, habe es mit SymbioPet versucht. Trotz einschleichender Dosis , Durchfall. Auf Papaya reagiert sie mit heftigen Kratzen. Sie ist ein Megasensibelchen! Bioresonaz, daran habe ich auch schon mal gedacht. Eine Bekannte hat mit eine Haaranalyse oder Speichelanalyse bei einer TH empfohlen. Bin mir aber nicht sicher, was ich davon halten soll.

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          #5
          Bioresonaz hat bei meiner Hündin super geklappt. Die Hündin ist jetzt beschwerdefrei (war ständiger Juckreiz mit Entzündungen). Suche Dir einen TA mit ganzheitlicher Methode. Bei Dir in der Nähe ist Dr. Becker in Tespe.
          Über Bioresonaz kann alles ausgetestet werden und auch vieles ausgeleitet werden. Nur eine Haar- oder Speichelprobe finde ich zu wenig.

          LG
          Evelyn

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            #6
            Zitat von Pinos Beitrag anzeigen
            Woher das Calcium nehmen?
            Vielleicht verträgt sie ja Algenkalk!?

            Meine (hochallergische) Hündin durfte bis vor kurzem auch nur Pferd und Kartoffel fressen und ich habe mir Gedanken gemacht wegen der Calciumversorgung.
            Die Pferdeknochen sind leider extrem hart und meine Hündin hat sich daran zwei Zähne abgebrochen.
            Wenn Pferdeknochen, würde ich Dir unbedingt Sandknochen empfehlen!

            GsD verträgt Emma Algenkalk (und aktuell sogar Rinderbrustbein! ), so daß für uns die Calciumfrage beantwortet ist.
            Wir sind seit Jahrhunderten darin geübt, die Erfahrung durch die Kenntnis zu ersetzen. Und leben in einer Ersatzwelt. In der nichts anderes ersetzt wird als das Leben selbst, eben: die Erfahrung. Hugo Kükelhaus

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              #7
              Hallo Emma, die Idee mit dem Algenkalk ist gut. Ich werde mir gleich mal etwas bestellen und ausprobieren. Verträgt dein Hund insgesamt Rind oder nur Rinderbrustbein ? Ich habe Anny vor länger Zeit schon einmal eine kleine Beinscheibe mit Knochen gegeben, die konnte sie leider nicht ab.

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                #8
                Im Zuge der Ausschlußdiät, die ich bei Emma durchführe, stellte sich jetzt heraus, daß sie auch Rindfleisch verträgt.
                Ich bin superhappy darüber, weil Rindfleisch natürlich viel leichter und günstiger zu kriegen ist als Pferd und Emma jetzt auch in den Genuß solcher Köstlichkeiten wie Pansen kommen kann.
                Zudem gönne ich ihr die Freude, einen leckeren Knochen zu kauen, aus ganzem Herzen.
                Soviel Spaß macht der Algenkalk leider nicht. Trotzdem war ich auch da schon sehr froh, daß das Calciumproblem auf diese Weise für Emma gelöst werden konnte.

                Hast Du denn wirklich die ganze Nahrungsmittelpalette schon durchprobiert?
                Verträgt Dein Hund wirklich nur Pferdefleisch und von allen Gemüse- und Obstsorten auschließlich Möhren?

                Wenn Du Dir Sorgen machst wegen einer Mangelernährung, schau mal auf die Seite vom futtermedicus mit dem üblichen davor und danach.
                Die vertreiben ein Vitamin- und Mineralstoffgemisch (Vitamin-Optimix sensitive), das Mangelerscheinungen bei ausschließlicher Pferd- und Kartoffelfütterung verhindern soll. Da ist auch Calcium drin.
                Emma hat das zwischenzeitlich auch bekommen, braucht es jetzt aber aufgrund des erweiterten Speiseplans nicht mehr.
                Wir sind seit Jahrhunderten darin geübt, die Erfahrung durch die Kenntnis zu ersetzen. Und leben in einer Ersatzwelt. In der nichts anderes ersetzt wird als das Leben selbst, eben: die Erfahrung. Hugo Kükelhaus

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                  #9
                  Ja, ich habe in weiten zeitlichen Abständen Huhn, Pute, Rind , Lamm, Fischsorten, Wild, Kängeruh, Ente und zuletzt Heidschnucke an Fleischsorten probiert. Sie reagiert am wenigsten auf Lamm und Wild, aber es geht nur , wenn sich der Darm dann wieder mit Pferdefleisch erhohlen kann. Also nicht wirklich das ware. An Gemüse habe ich auch diverses ausprobiert. Auf fast alles reagiert sie mit starken Blähungen. Nach Salat- Apfel- oder anderen Obstzugaben reagiert sie mit heftigen Kratzen. Macht mich ganz schön traurig, daß sie alles nicht verträgt. Hoffe immer noch auf ein kleines Wundermittel.

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                    #10
                    ... wie machte sich denn die Schwäche in der Nahrungsausnutzung zuerst bemerkbar? Also sichtbar bemerkbar - außer Hautjucken etc.?!

                    Ich frage, weil bei Andro im Kot "unverdaute" Fleischstücke zu sehen sind!
                    Habt Ihr das auch?

                    Fragende Grüße

                    Bianka und Andro

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                      #11
                      Hallo,
                      also bei Anny findet man im Kot nichts Unverdautes. Bei ihr reagiert halt immer der Darm, so daß der Kot oft mit dickem Schleim überzogen ist. Der Befund der schlechten Nahrungsauslastung war eher ein Zufallsbefund der Kotuntersuchung. Das Labor hatte empfohlen den Hund eine zeitlang Enzyme zuzuführen, aber ich werde mir wohl noch einmal die Meinung einer Tierärztin einholen(Anny hat ja keine richtige Bauchspeicheldrüsenerkrankung und ich habe etwas Bedenken, daß bei einer Enzymgabe die Bauchspeicheldrüse ihre Funktion einstellt).Bei deiner Frage kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen, aber vielleicht hat jemand anderes dir Informationen geben. Wünsch dir viel Erfolg!

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                        #12
                        Danke für deine Antwort. Ich wünsche dir und Anny, dass die Ursache gefunden wird und "ohne" Enzyme regelbar ist.

                        Bist du denn nicht bei einem Tierarzt in Behandlung mit ihr? Wie erfolgte denn der Kontakt mit dem Labor? Hab' ich was überlesen?

                        Viele Grüße

                        Bianka und Andro

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                          #13
                          Hallo,
                          ich habe die Kotprobe über eine befreundete Tierheilpraktikerin ins Labor schicken lassen. Werde auf ihren anraten hin, es noch einmal mit Homöopathie probieren. War zuerst natürlich auch bei meiner Tierärztin, aber die wollte gleich eine Desensibilisierung auf Grund ihrer vielen Allergien durchführen, allerdings gleich mit der Aussage:" Anny wird wohl ihr lebenlang gespritzt werden müssen und gegen die juckenden Hautausschläge, die dabei immer wieder auftreten können, gibt es dann Cortison. " Diese Aussage war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Hab bis jetzt nicht so tolle Erfahrungen mit Tierärzten gemacht.
                          Liebe Grüße

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