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Ach Du meine Güte, was für eine Achterbahnfahrt....
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen. Meiner Vermutung nach ist der Darm gar nicht mehr in der Lage, irgendwelche Nahrung aufzuschlüsseln, weil er durch die ganzen Medikamente wohl ziemlich fertig ist.
Was jetzt meine Idee wäre, Huhn komplett und lange zu kochen, also wirklich lange - meinetwegen auch über Nacht. Wenn Du so lange das Fleisch mit Knochen kochen läßt, sind die Knochen ganz weich und lassen sich mit den Fingern zerdrücken.
Ich setze immer Hühnerteile mit Knochen einfach nur mit Wasser auf und lasse das lange köcheln, zwischendurch gieße ich Wasser nach.
Normal gebe ich dann in die Brühe noch Reis und lasse diesen mitköcheln, bis er matschig ist, nach Bedarf gebe ich noch Karottenpellets dazu und lasse die aufweichen.
Das würde ich allerdings nicht machen. Du hast schon recht, so wenig wie möglich. Aber zumindest wollte ich Dir den Hinweis auf die lange Garzeit geben, dadurch wirkt das gekochte Huhn mit der Brühe auch leicht antibiotisch und vor allem ist es extrem leicht verdaulich. Durch die Knochen ist wirklich alles drin, was Hund braucht, also auch Magnesium und Kalzium und auch Fett.
Evtl. kannst Du gewolfte Hühnerhälse oder gewolftes Hühnerklein bekommen und lange kochen? Das kannst Du ja löffelweise unters Futter mischen.
Wie sieht es eigentlich mit Reis aus oder Kohletabletten, hast Du das schon getestet, ob es hilft?
Neben Grüntee hilft oft auch Schwarztee (wegen der besagten Gerbstoffe).
Ansonsten wäre vielleicht zu überlegen, ob intravenöse Ernährung für ein paar Tage möglich ist, dann kann der Darm sich wenigstens erholen.
So wie jetzt geht es ja nicht mehr weiter - weder für Dich noch für Pyke.
Ich habe so ein Drama mit meiner Katze mitgemacht, bei uns lag es aber daran, dass kein TA auf die Idee gekommen ist, mal die Bauchspeicheldrüse zu testen.
EIN TA, der auf Katzen spezialisiert ist, hat ihr letztendlich das Leben gerettet. Grayce hat nicht nur eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz, sondern auch eine chronische Darmentzündung (genannt IBD).
Mit Kortison und Metronidazol ist sie aber glücklicherweise stabil. Trotz 2er Sarkome, die auch noch entfernt wurden und beginnender Niereninsuffizienz (die aber behandelt wird, wahrscheinlich Belastung durch die Medis) hoffen wir also jetzt auf ein paar einigermaßen beschwerdefreie Jahre - Grayce ist nicht mehr die jüngste.
Eine chronische Darmentzündung würde ich bei Pyke auch vermuten.
Das sollte aber irgendwie in den Griff zu kriegen sein. Das Problem ist nur, Du wirst nicht mehr allzuviele Reserven zu Experimenten haben....seufz....
Mich wundert wirklich, dass die ganzen Tierärzte bisher nichts gefunden haben. Vertrackte Sache das.....
Ich drücke euch die Daumen, dass es Pyke bald wieder besser geht und dass ihr vielleicht mit Hilfe der vielen Anregungen hier endlich einen Weg findet, damit es Pyke auf Dauer gut geht.
Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
ich hoffe es ist dabei geblieben, das pyke sich etwas erholt hat!
was hast du denn nun gefüttert?? hast du etwas verändert das es nun etwas besser war??
ich habe jetzt nicht noch einmal alles gelesen aber hast du seine darmflora schon mal aufgebaut?
es gibt eine menge mittel ich meine, das ich irgendwo in diesem beitrag gelesen habe, das du es mit symbio pet versuchst hast.
ich würde dir raten sobald es etwas besser ist die darmflora richtig aufbauen.
Symbioflor 1
Prosymbioflor
Symbioflor 2
Synerga
Bactisel H
SymbioPet
Darmflora plus Wolz
Sanuzella D
vielleicht kann man die produkte vorher mit bioresonanz austesten ob er sie verträgt. es gibt bestimmt den ein oder anderen, der von einem produkt etwas im schrank hat und dir eine probe schicken kann.
ich hätte z.b. noch symbio pet.
schreib doch mal genau auf was alles untersucht wurden ist. Also nicht nur die Pankreas usw. sondern wie und welche Werte genau untersucht wurden sind, welche anderen Untersuchungen statt fanden, wann sie waren und das genaue Ergebniss.
Das ist doch aber nur eine Vermutung aufgrund der heftigen Reaktion, als gekochtes Huhn unter das Hills gemischt wurde. Huhn wurde doch vorher vertragen, auch roh.
Und es ist richtig, bei einer derartig hohen Dosis Kortison dürfte eine allergische Reaktion nicht so heftig ausfallen.
Vielleicht sollten wir erstmal auflisten, was im Hills Futter für Komponenten drin sind.
Da Pyke dieses Futter verträgt, hat man doch schon mal eine Basis bzw. einen Anhaltspunkt!
Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
Das ist schon ein irres Problem dass dein Junge hat. Freut mich dass Du das auch mit Homoeopathie machst. Ich bin selbst klassische Homeopathin hier in England.
Arbeitet deine THP mit BowelNosoden? Falls ja, hat sie schon mal Dysentery Co (Bacillus dysenteriae) probiert? Alle seine Symptome fallen gut in das Mittelbild.
..........Vielleicht sollten wir erstmal auflisten, was im Hills Futter für Komponenten drin sind.
Da Pyke dieses Futter verträgt, hat man doch schon mal eine Basis bzw. einen Anhaltspunkt!
Allerdings sind in dem Hill`s für Allergiker die Eiweißbausteine "zerlegt".
Das kann man nicht einfach "nachstellen", soweit ich weiß.
Ein Prob. bei Allergikerhunden kann sein, daß sie eine Futterkomponente nicht vertragen, dann hälfe eine Ausschlußdiät.
Manche Allergiker können aber die Eiweiße komplett nicht knacken, dann wäre tatsächlich über Allergiker-Hill`s nachzudenken. Zumindest, bis Pyke wieder körperlich fit ist.
Und ich würde Feuchtfutter bevorzugen, um Futtermilben gleich mit auszuschließen.
Ich will hier keine Werbung für Hill`s machen, das wäre für mich selber der allerletzte Notanker, wenn gar nichts anderes mehr geht.
Aber wenn´s schon so weit ist, daß jeden Tag Cortison gespritzt werden muß, würde ich nicht zögern zu Hill`s zu greifen, wenn Pyke es verträgt.
Einfach, um von den Medis runterzukommen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Cortison als Dauer-, bzw. hochdosierte Therapie den Hautstoffwechsel k. O. macht (bei Hunden, wie bei Menschen).
Außerdem kann Cortison (zumindest im Humanbereich) mit verantwortlich sein für Osteoporose.
Mein Vorgehen wäre:
EIN Futter finden, daß der Hund (ohne Medis) verträgt, dann sofort runter von den Medis, Hund entgiften, Darmflora neu aufbauen.
Und solange dieser Prozeß andauert bei diesem einen Futter bleiben.
Dann kann man immer noch überlegen, ob man sich traut, wieder anderes Futter zu versuchen.
Ich habe gestern Nacht was irre schönes erlebt. Pyke hatte nach anfänglicher Besserung einen derben Rückschlag. Er hatte ab dem Mittag wieder ganz arg Durchfall. Ich stand kurz vor dem Durchdrehen. Am Abend war es dann ganz schlimm. Pyke musste immer wieder raus, konnte aber nur unter grösster Anstrengung jeweils sehr wenig Kot absetzten. Ich wiederum hatte schlichtweg keine Energie mehr und habe mich dann irgendwann darauf eingestellt, dass ich Pyke am Morgen in die Klinik bringen würde, bzw. ihn gehen lassen würde...
Aus meiner Hilflosigkeit heraus habe ich meinen Freunden ein SMS geschrieben. Mit der Bitte sie sollen doch nochmals ganz fest an Pyke denken. Etwas später, unterdessen mitten in der Nacht, bekam ich einen Anruf.
Eine Freundin hatte bereits mit ihrer Homöopathin telefoniert. Also schalteten wir so quasi eine Telefonkonferenz ein. Kurze Zeit später sassen wir im Auto und fuhren Richtung Luzern...
Ich glaube zum ersten Mal konnte ich eine Kompetente, super gute Homöopathin live erleben. Ich fühlte mich fast wie eine Blinde, die plötzlich wieder sehen konnte. Dazu kam ein gehöriges Donnerwetter von Seite meiner Freundin, die unsere Situation mit ganz neutralen Augen betrachten konnte. Am Boden wieder angekommen war mir einiges klarer und ich konnte echt wieder Hoffnung tanken.
Pyke bekam mitten in der Nacht Sulfur C30 und seither musste er nicht mehr raus ...
Wir haben gemeinsam alle Werte und Tierarztberichte von Pyke studiert. Leute, es macht keinen Sinn mehr diese hier rein zu tippen. Sie sind echt in Ordnung! Nun habe ich endlich auch ein wenig den Durchblick :o)...
Wahnsinn, ich glaube wir haben wirklich eine Person gefunden, die Pyke`s und auch meine Situation genau richtig erfasst hat. Für mich ist es absolut klar, dass Frau Huber die weitere homöopathische Behandlung von Pyke übernehmen wird. Und zwar ohne weiteren Impulse. Keine Bioresonanz-Therapie, keine chin. Arznei. Volle Konzentration auf eine Möglichkeit, auf einen Weg...
Das Kortison und auch das Hills bleibt mir wohl noch über lange Zeit erhalten. Aber etwas Anderes gibt es zur Zeit nicht. Ich werde weder auf Frischfleisch noch auf ein anderes Futter umstellen. Es gibt kein Darmfloraaufbaumittel, welches ebenfalls wieder belastend sein könnte. Nix, einfach gar nix!
Ich glaube zu hoffen, dass Pyke und ich eine reale Chance haben, dass sich die Situation stabilisiert und mit der Zeit vielleicht sogar neutralisiert!
Ich glaube zum ersten Mal konnte ich eine Kompetente, super gute Homöopathin live erleben.
Pyke bekam mitten in der Nacht Sulfur C30 und seither musste er nicht mehr raus ...
Für mich ist es absolut klar, dass Frau Huber die weitere homöopathische Behandlung von Pyke übernehmen wird. Und zwar ohne weiteren Impulse. Keine Bioresonanz-Therapie, keine chin. Arznei. Volle Konzentration auf eine Möglichkeit, auf einen Weg...
Gut, sehr gut. Ich würde genauso vorgehen.
Bin sehr froh für euch und drücke ganz fest die Daumen, dass sich dein armer Hund wieder erholt – und du auch.
Habe mal gegoogelt Sulfur C30
ich glaube auch du bist jetzt in guten Händen.
Vom Trockenfutter würde ich an deiner Stelle trotzdem langsam abstand nehmen und mit einfachen Futter anfangen, ohne viele Zusätze.
Viel Erfolg für die Zukunft.
Ich würde auf jeden Fall beim dem Hills bleiben! Wenn es DAS doch ist, ist es super !!!
Es gibt so viele Hunde, die damit gesund alt werden, hab kein schlechtes Gewissen!
Alles Gute für Euch
In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.
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