Hallo!
Ich möchte euren Rat einholen bezüglich dem Thema Barfen und Hund mit frisch diagnostizierter Hyperacidose.
Kurz zum Hintergrund: Ich habe im Herbst 2008 zusammen mit meinem Resthof den damals achtjährigen Terriermischling übernommen. Sie lebte reichlich isoliert im Stall und lebte von Trockenfutter und alten Brotscheiben mit Leberwurst. Nach dem Kauf holten wir sie ins Haus und stellten das Futter auf hochwertigeres Trockenfutter um. Im Winter gab es auch mal gutes Dosenfutter.
Dann - vor einem halben Jahr - stellte ich meine Maus mit 10 Jahren auf Barf um. Von der Akzeptanz her nach kurzer Zeit kein Problem (auch wenn sie natürlich ihre Lieblingsfleischsorten hat). Ich fürchte nur, ich habe anfangs zuviel Fleisch und zu wenig Knochen und "Grünes" gegeben.
Auf jeden Fall fing sie kurz vor Weihnachten des öfteren an zu zittern (hat sie aber vor der Umstellung auch schon ab und an mal gezeigt) und vor allen Dingen geradezu manisch zu schlecken. Sich selbst, ihre Decke, das Körbchen, meine Hände - alles. Früher (vor dem Barfen) hat sie ebenfalls schon Heu und Gras gefressen um es dann mit Haar zu erbrechen. Doch so langsam wurde dieses Verhalten immer öfter gezeigt, insbesondere am Abend, wenn Sie zur Ruhe kam.
Eine erste Untersuchung bei unserer Haus TA brauchte ein eventuellen Herzgeräusch zu Tage, dass bei näherer Abklärung durch den Spezialisten bei dem wir kurz vor Silvester noch waren allerdings als Hyperacidosität diegnostiziert wurde. Mit der starken Empfehlung, diesen Hund nicht zu barfen, sie sei zu sensibel. Und er habe ja schon so einige davon wieder weg gebracht (da hörte ich die Nachtigall ja schon trapsen) und ich sollte doch lieber sein Trockenfutter von XY füttern, da sein nur eine Proteinquelle, ein Getreide und ein Gemüse drin. (Ich dachte nur: Schorsch, das kann ich beim Barfen auch kontrollieren!)
Naja, auch jeden Fall waren wir am Tag danach in einem Shop in unserer Nähe Hundefutter kaufen (natürlich rohes) und da hat uns die Inhaberin ein paar gute Tipps gegeben und uns Mut gemacht, den Hund auch weiterhin zu barfen.
Ich würde nun gern auch euer aller Erfahrungen zurückgreifen: wer von euch kennt Hunde mit dem Problem, hat vielleicht selbst einen? Wie würdet ihr die Maus ernähren? Irgendwelche Zusatzfuttermittel bekommt sie im Moment nicht. Aber seitdem sie weniger rotes Fleisch und mehr Knorpel und weiche Knochen bekommt, zeigt sie fast keinerlei Symptome mehr.
Ich bin für jeden Rat dankbar.
Gruß,
Kessita
Ich möchte euren Rat einholen bezüglich dem Thema Barfen und Hund mit frisch diagnostizierter Hyperacidose.
Kurz zum Hintergrund: Ich habe im Herbst 2008 zusammen mit meinem Resthof den damals achtjährigen Terriermischling übernommen. Sie lebte reichlich isoliert im Stall und lebte von Trockenfutter und alten Brotscheiben mit Leberwurst. Nach dem Kauf holten wir sie ins Haus und stellten das Futter auf hochwertigeres Trockenfutter um. Im Winter gab es auch mal gutes Dosenfutter.
Dann - vor einem halben Jahr - stellte ich meine Maus mit 10 Jahren auf Barf um. Von der Akzeptanz her nach kurzer Zeit kein Problem (auch wenn sie natürlich ihre Lieblingsfleischsorten hat). Ich fürchte nur, ich habe anfangs zuviel Fleisch und zu wenig Knochen und "Grünes" gegeben.
Auf jeden Fall fing sie kurz vor Weihnachten des öfteren an zu zittern (hat sie aber vor der Umstellung auch schon ab und an mal gezeigt) und vor allen Dingen geradezu manisch zu schlecken. Sich selbst, ihre Decke, das Körbchen, meine Hände - alles. Früher (vor dem Barfen) hat sie ebenfalls schon Heu und Gras gefressen um es dann mit Haar zu erbrechen. Doch so langsam wurde dieses Verhalten immer öfter gezeigt, insbesondere am Abend, wenn Sie zur Ruhe kam.
Eine erste Untersuchung bei unserer Haus TA brauchte ein eventuellen Herzgeräusch zu Tage, dass bei näherer Abklärung durch den Spezialisten bei dem wir kurz vor Silvester noch waren allerdings als Hyperacidosität diegnostiziert wurde. Mit der starken Empfehlung, diesen Hund nicht zu barfen, sie sei zu sensibel. Und er habe ja schon so einige davon wieder weg gebracht (da hörte ich die Nachtigall ja schon trapsen) und ich sollte doch lieber sein Trockenfutter von XY füttern, da sein nur eine Proteinquelle, ein Getreide und ein Gemüse drin. (Ich dachte nur: Schorsch, das kann ich beim Barfen auch kontrollieren!)
Naja, auch jeden Fall waren wir am Tag danach in einem Shop in unserer Nähe Hundefutter kaufen (natürlich rohes) und da hat uns die Inhaberin ein paar gute Tipps gegeben und uns Mut gemacht, den Hund auch weiterhin zu barfen.
Ich würde nun gern auch euer aller Erfahrungen zurückgreifen: wer von euch kennt Hunde mit dem Problem, hat vielleicht selbst einen? Wie würdet ihr die Maus ernähren? Irgendwelche Zusatzfuttermittel bekommt sie im Moment nicht. Aber seitdem sie weniger rotes Fleisch und mehr Knorpel und weiche Knochen bekommt, zeigt sie fast keinerlei Symptome mehr.
Ich bin für jeden Rat dankbar.
Gruß,
Kessita
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