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Vor- und Nachteile einer Kastration

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    #16
    das mit dem osteosarkom wußte ich bis nun auch noch nicht.
    man lernt nie aus

    die frage ist echt warum? gesunde hunde......nein.

    alles liebe vanessa

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      #17
      hi,
      musste minen rüden auch kastrieren lassen wegen GUTARTIGEM hodentumor. ein jahr später dann osteosarkom oberschenkel mit 10 jahren. habs bein amputieren lassen, weil hundi ansonsten noch fit wie ein 3 jähriger war. vorher aber erst ct um zu gucken, ob er nicht schon überall metastasen hat. dann 5 chemos und gut war. vorraussichtliche lebenserwartung 6 monate, maximal 1 jahr. der bursche hatte noch wunderschöne und lebenslustige 1 1/2 jahre.
      lg, tina

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        #18
        Ich beschreibe es mal so:

        Vorteile der Kastration:
        - Zeugungsunfähigkeit
        - sanfterer Umgang mit Artgenossen, wenn als Junghund kastriert
        - Vorbeugung von Krankheiten
        - keine Scheinschwangerschaften
        - mögliche Charakteränderungen zum Vorteil

        Nachteile der Kastration:
        - operativer Eingriff
        - körperliche und seelische Entwicklungsstörungen bei Frühkastration
        - Charakterveränderungen zum Nachteil

        Mehr fällt mir im Moment gar nicth ein, vielleicht ist es noch zu früh.
        Liebe Grüße
        von Karosa

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          #19
          hallo,

          es gibt einen sehr schönen Artikel zum Thema "Kastration aus verhaltensbiologischer Sicht" (einfach mal googeln) von Dr. Udo Gansloßer.
          Der ist wirklich gut und sehr lesenswert.

          LG
          Christina

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            #20
            Guter Artikel.
            Auf die Seiten der kritischen Tiermedizin,weise ich auch gerne hin.

            LG Elfi
            Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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              #21
              Zitat von Karosa Beitrag anzeigen
              Ich beschreibe es mal so:

              Vorteile der Kastration:

              - Vorbeugung von Krankheiten

              Nachteile der Kastration:
              - operativer Eingriff
              - körperliche und seelische Entwicklungsstörungen bei Frühkastration
              - Charakterveränderungen zum Nachteil

              Mehr fällt mir im Moment gar nicth ein, vielleicht ist es noch zu früh.
              Du erwähnst aber nicht, daß andere Krankheiten bei Kastraten häufiger auftreten.

              LG

              Liesbeth

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                #22
                Zitat von Liesbeth Beitrag anzeigen
                Du erwähnst aber nicht, daß andere Krankheiten bei Kastraten häufiger auftreten.
                Das fehlt mir auch... vor allem sind die Krankheiten, die nach der Kastra entstehen können, für mich die Schlimmsten schlechthin.

                @'bremsi: Da hast du verdammtes Glück gehabt bzw. würde das mit einer Amputation bei vielen Rassen nicht/schlecht funktionieren... einen IW oder ne Dogge auf drei Beinen möchte ich nicht im Alter haben (und kommt mir jetzt keiner, dass diese Rassen eh nicht alt werden; der Opa meiner Hündin wurde fast 12)...

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                  #23
                  Mein Rüde (jetzt 6) wurde im Tierheim genau in der Pubertät kastriert. Er ist heute noch genau wie ein unsicherer Junghund, nie wirklich erwachsen geworden. Auch körperlich ist "steckengeblieben" er wird meist auch ein paar Monate geschätzt oder für eine Hündin gehalten.
                  Er tut mir leid und ich selbst wollt nicht lebenslang pubertierend sein müssen.
                  Wenn Kastra, dann erst wenn der Hund wirklich erwachsen ist.
                  Ich hab auch das Gefühl das evtl entsetehende Vorteile sofort mit der Kastra in Verbindung gebracht werden (weil ja vom TA so prophezeit), die Nachteile, die auch Jahre später auftreten können aber oft nicht in Verbindung gebracht werden (weil das die TÄ oft verschweigen).
                  Alles Liebe,
                  Lisa mit Fidor, Jerry und Opa Fritz

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                    #24
                    barack: ich habe mich auch nur deshalb sofort dazu entschlossen, weil er wochenlang falsch auf schwere arthrose behandelt wurde, und die letzten beiden wochen vor der op sowieso schon wie ein geisteskranker auf drei beinen den kaninchen hinterherlief. er hat das vierte überhaupt garnicht mehr benutzt. als wir dann beim spezie waren, war der knochen auch schon kurz vorm bruch. ich weiß auch nicht was ich gemacht hätte, wenn er nicht schon vorher auf drei beinen gelaufen wäre. alle haben mir natürlich dazu abgeraten, er war ja auch nicht winzig, buovier 37 kilo. ich hab auch keine ahnung, ob es mit der kastration zusammenhing, er hat schließlich zeit seines lebens nur "gift" zu fressen gekriegt. ich arsch...
                    lg, tina

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                      #25
                      Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                      aber war ja auch nicht winzig, buovier 37 kilo.
                      Naja... meine leichteste Hündin wiegt 50kg... normal wiegt ne Hündin 55-60kg. Rüden ab 65kg aufwärts. Is schon ein Unterschied

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                        #26
                        aus gesundheitlichen problemen würde ich kastrieren. ob weil er alles rammelt (was nicht immer ohne kastration weg zu bekommen ist) oder weil er stark gestresst ist (was auch aufs herz gehen kann) starker auslauf vom penis usw... dann finde ich es schon ratsam... aber man kann auch mit einem Implantat "testen" wie der Hund sich verändert wenn kastriert! Vorteil vom Implantat? Es wirkt 4-6 Monate und danach ist der hund wieder ganz intakt! Ich habe das gemacht und gemerkt dass es meinem Hund schlicht besser geht ohne seine zwei Juwelen und das sollte im vordergrund stehen!
                        Liebe Grüße

                        Lucky&Nadine

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                          #27
                          Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                          Naja... meine leichteste Hündin wiegt 50kg... normal wiegt ne Hündin 55-60kg. Rüden ab 65kg aufwärts. Is schon ein Unterschied
                          recht haste....

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                            #28
                            Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten. Alles hat aber immer seine Vor- und Nachteile. Ein Glück hab ich hier gefragt.
                            Auf keinen Fall werde ich ihn so früh kastrieren lassen und auch später nur falls Probleme auftreten sollten.
                            Ich danke Euch vielmals das ihr mir so super geholfen habt!! (Hundi sagt auch Danke
                            LG,
                            mystaff

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                              #29
                              Zitat von mystaff Beitrag anzeigen
                              Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten. Alles hat aber immer seine Vor- und Nachteile. Ein Glück hab ich hier gefragt.
                              Auf keinen Fall werde ich ihn so früh kastrieren lassen und auch später nur falls Probleme auftreten sollten.
                              Ich danke Euch vielmals das ihr mir so super geholfen habt!! (Hundi sagt auch Danke
                              Sehr gute Entscheidung.
                              Hier lernt man immer viel dazu.
                              Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
                              To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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                                #30
                                Zitat von mystaff Beitrag anzeigen
                                Ich dachte immer das kastrierte Rüden ruhiger wären und weniger Probleme mit anderen Rüden hätten.
                                Kann sein, muss aber auch nicht. In die falsche Phase reinkastriert und schon können die Probleme größer sein als davor.

                                Mein Rüde lebt hier unkastriert ohne Probleme mit einer unkastrierten Hündin in einem Haus. Nur weil es mir das Leben vereinfachen würde (genau 8 Stehtage im Jahr; an denen muss ich halt aufpassen) lass ich hier keinen Hund kastrieren.

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