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Bandscheibenvorfall konservativ behandel - wer hat Erfahrungen?

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    Bandscheibenvorfall konservativ behandel - wer hat Erfahrungen?

    Hallo liebe Hundefreunde - schon so lange lese ich mit und habe mich nie zu Wort gemeldet, weil ich das Glück hatte, immer gesunde Hunde zu haben und auch, weil ich nicht so sehr der Forenmensch bin. Nun aber brauche ich uren Rat -

    Zunächst muss ich mir Luft machen, denn seit 3 Jahren schon lasse ich meine Französische Bulldogge, die im Mai 11 Jahre alt wird, beim TA im "Senioren-Check" eine Vorsorgeuntersuchung machen. Offenbar hätte ich mir die sparen können - denn immer sagte man mir, dass mein Hund ein gesundes Herz hätte und topfit wär.
    Kurz vor Weihnachten lahmte er plötzlich auf der Hinterhand - ich bin dann gleich zur TÄ (am neuen Wohnort) die ihn geröntgt hat und eine Patella Luxation diagnostizierte, aber nicht ausschloss, dass es was mit der Bandscheibe sein könnte. Sie riet mir aber gleich von einer OP ab, weil es unwahrscheinlich wäre, dass das bei "so alten Hund" noch Sinn macht, weil die Wirbel ohnehin morsch wären und die Kniescheibe wieder rausspringt. So bekam ich erst einmal Phen Pred - mir liess das ganze aber keine Ruhe und ich bin dann zu einer Reha-Ärztin gegangen, die mich sofort an eine chirutgische Praxis überwies - zum einen wäre es keinesfalls eine Patellageschichte, denn beide Patellas würden bombenfest sitzen und das würde man sogar auf dem (von mir mitgebrachten) Röntgenbild sehen ...
    Ein paar Tage später ging es dann zum CT mit Kontrastmittelaufnahme und grosser Untersuchung.

    Der erste Schock: Mein Hund hat ein bedenkliches Herzproblem und dies muss schon eine ganze Weile bestehen (vielen Dank, lieber Vorsorge-TA!!!) schon bei der leichten Sedierung am Anfang konnte der Sauerstoffbedarf kaum gesättigt werden, seine Zunge wurde sofort blau und man intubierte und reagierte sehr schnell (ich war ja noch dabei und jeder kann sich vorstellen, welche Angst ich hatte ...

    Nach 3 Stunden endlich durfte ich zu meinem Hund, der langsam wach wurde und dann kam die Diagnose ...

    Bandscheibenvorfall an 3 Stellen .. am Hals nur leicht, 3.+4. Lendenwirbel bedenklich - aber offenbar alt (wobei ich da wirklich nie etwas bemerkt habe und mein Hund ist immer bei mir) und ebenfalls am Ende der Wirbelsäule ein Vorfall, der die akuten Symptome offenbar ausgelöst hat.

    Die Chirurgin riet zunächst von einer OP ab, zumal das alles nicht auf einmal gemacht werden könne, eine Teil-OP aber auf jeden Fall sehr lange dauern würde und sein Herz das zur Zeit wahrscheinlich nicht mitmachen würde.

    Nun wird zunächst für 3 Wochen konservativ verfahren, neben Phen Pred bekommt er etwas zum Entwässern und Ramipril (Herzmittel) sowie prophilaktisch etwas für den Magen und ich soll ihn möglichst ruhig halten, er darf so gut wie gar nicht laufen. Zum Glück arbeite ich von zuhause, so habe ich ihn immer im Auge und er gehört sowieso zu den Vielschläfern.

    Im Kräuterhandbuch von Juliette de Bairacli Levy habe ich unter "Lähmungen" etwas über Senfkornkompressen und Salbeitee und Traubensaft sowie Cayennedragees gelesen - auch wurde ein kleiner Hund meines Bruders vor Jahren mal nach der Diagnose Bandscheibenvorfall mit einer Schlangengiftinjektion behandelt - aber ich kenne das alles nicht aus eigener Erfahrung un d möchte gerne fragen, ob jemand von euch erfahrungen mit den zuletzt genannten Anwenungen hat oder mir sonst einen Rat geben kann?

    So wie es aussieht, möchte ich meinem Hund diese aufwändige und für ihn nicht gerade gefahrlose OP ersparen - Schmerzen hat er offensichtlich nicht und mir ist klar, dass eine falsche Bewegung auch Querschnittslähmung bedeuten kann - aber er ist so fit und lebenslustig und "ganz und gar da" und wenn er läuft sieht es aus, als wenn er sich in die Hose gemacht hätte, ab und zu schaukelt das Heck ein bisschen mehr.

    Als ich mit Phen Pred anfing, hatte er keine Kontrolle über den Kotabsatz, aber das funktioniert seit 2 Wochen wieder.

    Soweit das momentane Krankenbild von meinem Higgibaby ...
    Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten

    Bubulina

    #2
    schade

    offensichtlich interessiert das Thema keinen Menschen -

    bitte löschen

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      #3
      Hi!

      Manchmal dauert es, bis sich in so einem großen Forum jemand findet, der zu der Thematik was weiß

      Meine Hündin hatte letztes Jahr einen leichten Bandscheibenvorfall in der HWS. Wurde mit Cortison, Schmerzmittel und Ruhigstellung über 10 Tage behandelt. Das funktionierte bei ihr und es geht ihr bis heute gut und sie hat keine Probleme.

      Kommentar


        #4
        Hallo Bubulina,

        ich glaube nicht, dass das Thema niemanden interessiert. Manchmal dauert es länger, bis man Antworten bekommt .

        Etwas sonderlich hilfreiches kann ich Dir wohl nicht schreiben, Erfahrungen mit Bandscheibenvorfall beim Hund habe ich nicht. Deshalb schreibe ich von mir: vor ein paar Jahren bekam ich einen Bandscheibenvorfall und eine Vorwölbung in der LWS. Ich hatte Schmerzen, konnte nur schlecht laufen usw. Ich wurde konservativ behandelt - Schmerzmittel, ein Medi zur Muskelentspannung, Physiotherapie (zunächst Wärmebehandlung, danach Massagen, danach Rückengymnastik). Den BSV habe ich nach wie vor, an manchen Tagen habe ich auch "Rücken", aber Schmerzmittel brauche ich kaum noch.

        Vielleicht findest Du eine gute Tier-Physiotherapeutin in Deiner Nähe? Zusätzlich könntest Du versuchen, ob Deinem Hund Rotlicht angenehm ist. Ein Mantel für die kalte Jahreszeit wäre bestimmt auch gut.

        Ich drücke euch die Daumen!
        Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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          #5
          Hi ,doch mich.
          Es hätte meine Geschichte sein können.
          Ich habe einen Whippet mit Bandscheibenvorfall in der HWS.
          Lange nicht erkannt,war auch immer beim TA und Tierklinik. Ich bekam auch immer die Diagnose-alles in Ordnung- nix war in Ordnung.
          Mein Hund hat dann auch angefangen mit den Hinterbeinen zu schleifen.
          Dann habe ich mich auf den Weg gemacht Chiropraktiker ,Akkupunktur,
          Neurologe ,Operation.
          Der Bereich der HWS ist stabil und schmerzfrei. Aber mein Whippet kann nicht mehr normal laufen,da schon einiges an Nervengewebe abgestorben war. Gezeigt hat mein Hund mir auch nichts,bis es mit dem schleifen anfing.
          Ich bin in physiobehandlung und so kommen wir soweit so gut zurecht.
          Suche doch mal eine gute Physiotherapeutin auf .
          Medikamente müßen wir noch keinen gegen.
          Alles gute für Deine kleene Motte.
          VG Angelika
          Viele Grüße Angelika
          Der frühe Vogel fängt den Wurm.

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            #6
            Hallo Bubulina,

            mein Westie hat Rückenprobleme, obwohl auf dem Röntgenbild kein Bandscheibenvorfall zu erkennen ist. Er ist im Spätsommer arg gebissen worden( im Nacken gepackt und geschüttelt).
            Ich kann Dir nur ans Herz legen, einen Osteopathen für Hunde aufzusuchen.
            Ich komme eigentlich eher von der "klassischen" Seite, also Physiotherapie.
            Mein Hund bewegt sich aber nach 5 Behandlungen bei der Osteopathin wirklich wie neu.
            ich hätte das nie gedacht - gerade bei "alten" Verletzung gehen Mensch wie Tier in eine Schonhaltung und es verschieben sich Wirbel minimal.
            Die Osteopathen arbeiten mit Minimalbewegeungen, was gerade in Euren Fall ja wichtig ist, damit nichts "verchlimmbessert" wird.
            Suchen würde ich über Google...
            auch eine gute Tierheilpraktikerin kann evtl. helfen und auch Kontakte herstellen.

            Gute Besserung wünscht Barbara mit Morris und Lenny
            Liebe Grüße von Barbara
            mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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              #7
              Also das hört sich fast nach der Geschichte von meinem Odin an...
              Nur das das Herzproblem sofort erkannt wurde... ich aber noch darauf bestand die Gelenke wenigstens abzutasten um zu schauen ob man nachschauen sollte..... er hatte zwar einen leichten Schmerz aber man riet mir ab genauer nach zu schauen (so ein Fehler passiert mir nie wieder!!!!)

              Meiner lebt jetzt seit 7 Jahren mit dem Bandscheibenvorfall ohne OP
              Ich möchte auch keine OP haben, bringen tut sie eh nicht viel. Du solltest schauen, dass du mit deinem Hund einen guten Physiotherapotien findest.... und wirklich gut Muskulatur beim Hund aufbaust.... nur das hilft gegen die Schmerzen und das den Bubbi glücklich alt wird....

              Nach 7 Jahren hat mein Odin jetzt bestimmt Arthrose in dem linken Bein (sein rechtes funktioniert nicht mehr richtig) jetzt muss ich mal schauen das ich nen gescheiten TA finde der sich auch mit Bandscheiben auskennt. Der soll dann mal checken welche Gelenke von der Bandscheibe her doch noch zu einer Fehlstellung geführt haben, dass er heute schmerzen hat.
              Dann kann ich schauen was die weiteren Schritte sein werden (Goldakupunktur, Schmerztherapie...)

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                #8
                Ich habe es gerade erst gelesen.

                Einmal hatte ich eine Hündin mit Bandscheibenvorfall. Vielleicht kann Dir ihre Geschichte ein wenig helfen.

                Es ist schon lange her, es war das Jahr mit Tschernobyl.
                Wir hatten ein paar Tage kein Fernsehen geguckt und es nicht gleich mitbekommen.

                Meine Dascha war hoch trächtig und trank nur Wasser aus der Regentonne im Garten.
                Als der Wurftag kam, plagte sie sich sehr und hat dann einen toten Welpen geboren, danach wurde ein Kaiserschnitt gemacht und der gesamte Wurf von 8 Welpen war tot.

                Sie erholte sich schlecht, lief langsam mit gesenktem Kopf. Es wurde immer schlimmer, an einen Bandscheibenvorfall dachte niemand.
                Und dann kam plötzlich die schlaffe Lähmung der Hinterhand und der Blase.

                Der TA versuchte alles Mögliche, ich weiß nicht mehr, was er gemacht hat damals. Jedenfalls half gar nichts und nach einer Woche hatte er keine Hoffnung mehr, dass irgend etwas anschlagen könnte.

                Internet hatten wir noch nicht und ich las in allen Büchern, die ich finden konnte. So kam ich zur Homöopathie. Dort fand ich einen ausführlichen Bericht und den Hinweis, dass bei schlaffer Lähmung das hom. Mittel, was der TA u.a. gegeben hatte, gar nichts bewirken kann.
                Es war ein Kombipräparat angegeben, welches nicht mehr im Handel war, aber die Inhaltsstoffe waren angegeben.

                Natürlich war das keine klassische Homöopathie, aber davon hatte ich damals keine Ahnung (heute würde ich mir von einem klass. Hom. das passende Mittel sagen lassen).

                Ich ging also in eine homöopathische Apotheke und der Apotheker suchte mir unter den vielen angegebenen Inhaltsstoffen die raus, die seiner Meinung nach passen könnten. Dazu dann noch zwei Mittel, eins gegen die schlaffe Lähmung und eins gegen die Blasenlähmung. So entstand ein neues Kombimittel, welches 3x täglich gegeben wurde.

                Zusätzlich gab mir der TA einen Apparat mit, mit dem 2x täglich mit Strom behandelt wurde. Öfter am Tag machte ich Gymnastik mit den Hinterläufen.
                Nach einigen Tagen spürte ich bei der Gymnastik einen leichten Widerstand und dann wurde es täglich besser. Bald konnte Dascha wieder stehen und selbst die Blase entleeren. Das Laufen wurde immer besser.

                Dascha wurde 16 ½ Jahre alt und hatte nie mehr Beschwerden mit der Bandscheibe.

                Liebe Grüße
                Uta
                Liebe Grüsse
                Uta mit Zarie und Cairi,
                Varis, Xanthie und Tristan im Herzen

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                  #9
                  Wie meinst du das " sie hatte nie wieder Probleme mit der Bandscheibe...." ????

                  Also gegen die Quetschung der Banscheibe kann man nichts machen, im normalfall werden immer Nerven mit eingequetscht so das beim Hund immer irgend etwas zurück bleibt. Meiner kann sein linkes bein nicht mehr 100%tig belasten, mit der Blase oder dem Darm hat er gar keine Probleme. Aber so wie früher wird er nicht mehr werden. Ich habe auch Gymnastik mit seinen Hinterläufen gemacht, weil er auch hinten gelähmt war. Dadurch haben wir die Muskulatur aufgebaut (eher das was noch da war erhalten)... laufen lernte er innerhalb von ein paar Wochen wieder... aber so ganz ohne irgendwelche Probleme das ist er nicht... wie gesagt frage mich wie ... weil die Bandscheibe ja verruscht bei einem Vorfall

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                    #10
                    Mein TA sagte damals, dass an der betroffenen Bandscheibe eine Verknöcherung entsteht und sie dann dort keine Schmerzen mehr hätte. So war es auch. Sie hatte keinerlei Probleme beim Laufen bis ins hohe Alter.

                    Es hätte an anderer Stelle erneut ein Bandscheibenvorfall auftreten können, was aber nicht passiert ist.

                    LG Uta
                    Liebe Grüsse
                    Uta mit Zarie und Cairi,
                    Varis, Xanthie und Tristan im Herzen

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                      #11
                      hallo

                      hört sich ja nicht so glücklich an deine story. bandscheibenvorfall hatte ich selber, mein hund arthrose. ich habe mir eine orthopädische matratze geholt um wenigstens im schlaf meinen rücken sinnvoll zu entlasten. mein hund hat dann auch ein visko doggybed bekommen.
                      ändert zwar nichts an dem problem an sich. mein rondo schläft seitdem entspannter.

                      frag doch mal deinen arzt oder physio ob so ein bett sinn macht.

                      gruß und alles gute für deinen wuff

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                        #12
                        @Dandini: Also mir hat man von anfang an gesagt, dass man da nichts machen kann... wahrscheinlich kommt es auch noch drauf an wie weit die Bandscheibe sich rausdrückt.....
                        Mein Odin wurde nie in den CT geschoben oder so, weil es auf der Hand lag das er einen Bandscheibenvorfall hat.....

                        @yukon_musher: Ist mal auch interessant zu hören wie es beim Menschen so ist.... ne Kollegin von mir hatte auch mal einen und bei ihr ist das wieder super geworden.... sie kann auch wieder ganz normal sport machen wie früher...

                        Das mit der Matratze na ja.... also meine Hunde schlafen gern auf dem Sofa bzw. auf dem Bett bei mir.... ich glaub men Opa würde nachts einfach aufstehen und sich wieder aufs Sofa legen ;-)

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                          #13
                          Danke!!!

                          Hallo liebe Hundefreunde - ich danke Euch ganz herzlich, von Eurer Reaktion bin ich nun ja doch überwältigt. Leider konnte ich mich die letzten Tage nicht melden, da es mir selbst nicht so gut ging.

                          Darf man hier denn fragen, ob jemand einen Tierhomöopathen im Raum Aachen/Kerpen/Köln empfehlen kann? Nachdem ich bei TÄ so viel Pech hatte, möchte ich nicht einfach irgendwo hingehen...

                          Mein alter Junge läuft im Moment, als wenn er die Hose voll hat - aber er hat offenbar keine Schmerzen und ich muss ihn wirklich im Garten lassen oder eben anleinen, den am liebsten möchte er losgaloppieren wie immer ..
                          Auch muss ich aufpassen, dass die 2 anderen ihn nicht knuffen oder versuchen, aufzureiten .. ist wohl besser, wenn wir alles langsam angehen lassen ..

                          Aber inzwischen weiss ich, dass ich ihm die OP wirklich nicht zumuten will - schon weil er die Narkose überhaupt nicht verträgt

                          Eine Bekannte erzählte mir, dass sie ihren Hund mit Schlangengift behandeln liess - nur 1 Spritze - auch ein Bandscheibenschaden - und der Hund läuft wieder normal ...kann das sein? Den Hund kenne ich - ist ein kleiner Pekinese

                          Ihr habt mir aber doch ein bisschen Mut gemacht - vielen Dank!

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Bubulina Beitrag anzeigen
                            Hallo liebe Hundefreunde - ich danke Euch ganz herzlich, von Eurer Reaktion bin ich nun ja doch überwältigt. Leider konnte ich mich die letzten Tage nicht melden, da es mir selbst nicht so gut ging.

                            Darf man hier denn fragen, ob jemand einen Tierhomöopathen im Raum Aachen/Kerpen/Köln empfehlen kann? Nachdem ich bei TÄ so viel Pech hatte, möchte ich nicht einfach irgendwo hingehen...

                            Mein alter Junge läuft im Moment, als wenn er die Hose voll hat - aber er hat offenbar keine Schmerzen und ich muss ihn wirklich im Garten lassen oder eben anleinen, den am liebsten möchte er losgaloppieren wie immer ..
                            Auch muss ich aufpassen, dass die 2 anderen ihn nicht knuffen oder versuchen, aufzureiten .. ist wohl besser, wenn wir alles langsam angehen lassen ..

                            Aber inzwischen weiss ich, dass ich ihm die OP wirklich nicht zumuten will - schon weil er die Narkose überhaupt nicht verträgt

                            Eine Bekannte erzählte mir, dass sie ihren Hund mit Schlangengift behandeln liess - nur 1 Spritze - auch ein Bandscheibenschaden - und der Hund läuft wieder normal ...kann das sein? Den Hund kenne ich - ist ein kleiner Pekinese

                            Ihr habt mir aber doch ein bisschen Mut gemacht - vielen Dank!
                            Hi,
                            Es gibt eine Therapeutenliste von Klassisch arbeitenden Homöophaten.
                            Ich kann aber keine Links setzen, da ich dat nich kann.
                            Es meldet sich bestimmt noch eins von den anderen Mädels hier.
                            Gute Besserung und Kopf hoch Angelika
                            Viele Grüße Angelika
                            Der frühe Vogel fängt den Wurm.

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                              #15
                              Hallo Bubulina,

                              mein Balou hat einen leichten zweifachen Bandscheibenvorfall LW 5-6 und 6-7. Ich war vor zwei Jahren bei Prof. Ali Hassan in Hamburg (Tierklinik Merkurpark). Der ist auf sowas spezialisiert.

                              Balou wurde im CT unter Narkose in die Bandscheiben gespritzt (war eine Mixtur). Das haben wir sechs Wochen später nochmal wiederholt.

                              Seitdem läuft er sehr sehr gut. Allerdings lasse ich ihn auch noch seit zwei Jahren regelmäßig osteopathisch behandeln.

                              Meine ganzheitliche TÄin hat mich mal auf das Schlagengift angesprochen. Kommt aus den USA, ist schweineteuer und nennt sich Enzymtherapie. Ich habe mich nach längerem Überlegen dagegen entschieden. Balou geht es mit der Osteopathie blendend. Ich sag immer "never change a winning team!".

                              Gute Besserung!

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