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    #16
    Hallo,
    wurden denn neben dem T4-Wert auch der für T3, freieT3 und freieT4 untersucht ? Wie ich schon öfters gelesen habe, liegt eine SD-Unterfunktion sehr wohl nahe, wenn die Werte im unteren Bereich liegen. Viele TÄe wissen das aber wohl nicht. Es gibt außerdem einen Schilddrüsentest, der praktisch über den ganzen Tag geht - man muss im Abstand von ein paar Stunden mehrmals zum Blut abnehmen. Der Test ist teurer, soll aber etwas aussagekräftiger sein. Es gibt auch neben dem Blut-Allergietest einen Haut-Allergietest - auch der ist teurer, aber wohl auch aussagekräftiger.
    Ansonsten würde ich in diesem Fall auch eine Biopsie durchführen lassen. Da es sonst im Frühjahr/Sommer schlimmer war, liegt natürlich eine Allergie auf Pollen/Gräser sehr nahe. Möglicherweise ist jedoch eine Hausstaubmilbenallergie hinzugekommen, die sich natürlich auch, vielleicht sogar verstärkt, weil geheizt wird und man mehr drinnen ist, im Winter zeigt. Allergien können sich n.m.I. jederzeit ändern/verschieben/hinzukommen/verschwinden. Du schreibst, Du fütterst hauptsächlich .... Ich habe einen multiplen Allergiker hier und vermeide es tunlichst, ihm permanent die gleichen Nahrungsmittel zu geben. Innerhalb seiner Möglichkeiten wechsle ich ständig ab, damit sein Organismus nicht mit nur wenigen Stoffen überfrachtet wird. Dann wäre mir die Gefahr zu groß, dass er eine neue Allergie auf diese Nahrungsmittel ausbildet.
    Gute Besserung für Deine Maus!
    LG Petra
    Liebe Grüße Petra
    "Alle lebenden Kreaturen haben die gleiche Seele, auch wenn ihre Körper verschieden sind." Hippokrates

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      #17
      Bei diesen Hotspots kommen ja häufig mehrere Ursachen in Frage. Anfang ist immer ein Juckreiz, ob Allergie, ob Floh, ob Futtermittel, ob Baktieren, ist unwichtig. Durch das Kratzen und Beißen werden verschiedene Bakterien in oberflächliche Hautwunden eingebracht, die für Entzündungen sorgen, die wiederum auch einen Nährboden für Pilze sein können.

      Hellhörig werde ich immer, wenn Kortisongaben (idealerweise mit Antibiotikum gleichzeitig gegeben) das Problem nicht nullkommanix lösen können.

      Wie genau wurde die Allergie diagnostiziert? Sowas lässt sich doch auch im Differenzialblutbild anhand der eosinophilen Granulozyten wenigsten grob bestimmen, wenn auch nicht das Allergen selbst. Im Zweifel würde ich auch eine Pilz und Bakterienkultur nebst Resistenztest machen lassen. Alles keine großen Aktionen. Und die verschiedenen Milbenarten müssen definitiv ausgeschlossen werden. Biopsie wäre wirklich auch sinnvoll, zumal das Problem schon längere Zeit besteht und noch keine Lösung gefunden wurde.

      Einer meiner Hunde hat eine Allergie gegen Weichmacher, die sich in Geschirren (im Gurtband) befinden. Bis ich da draufgekommen bin ...
      Liebe Grüße
      von Karosa

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        #18
        Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
        Ein TA, der auf Kautkrankheiten spezialisiert ist, und nicht weiter weiß? Ist der wirklich Fachtierarzt für Dermatologie?
        Entschuldige, wenn ich so frage, aber das hört sich nicht nach einem wirklichen Spezialisten an. Ich will dir damit nicht Unrecht tun, sicher hast du schon viel versucht.
        Aber: warum wurden noch keine Hautbiopsien genommen?
        Nochmal mein Rat: wende dich an eine Uniklinik, und dort an den zuständigen Fachtierarzt für Dermatologie. Und laß auf jeden Fall Hautbiopsien untersuchen.

        LG
        Ute
        Ja, es war ein Ta für Dermatologie. Wir wurden dorthin empfohlen, er hörte die ganze Vorgeschichte und was schon gemacht wurde, gucke sich denn Hund an und wusste auch nicht weiter. Es wurden Hautgeschapsel genommen, die ohne Befund waren. Meinst du das mit Biopsien?


        Zitat von bigbossi Beitrag anzeigen
        Woher weißt du überhaupt, ob er Rind verträgt ? Oder alles anderes was er so bekommt.
        Ich lasse alle seine Futtermittel regelmäßig über Bioresonanz austesten und vor zig Jahren haben wir eine Ausschlussdiät gemacht. Er reagierte auf nichts eindeutig und nach 1,5 Jahren haben wir abgebrochen.

        Zitat von Mablepenny Beitrag anzeigen
        Also ich hab ja auch so einen Fall zuhause der sich aufbeisst und kratzt aber das ist schon heftig was bei deinem ist! Ich würde dir wirklich auch empfehlen in eine Uniklinik zu gehen und zumindest mal Biopsien entnehmen zu lassen, weil zb Sarcoptesmilben sind extrem schwer zu finden bzw festzustellen das der Hund Sie hat!

        Also ich würde dir auch auf alle Fälle raten an den betroffenen Hautstellen Biopsien nehmen zu lassen!

        Hast du eigentlich auch schon mal ne Ausschlussdiät gemacht?
        Sarcoptesmilben wurden glaub ich getestet (den Verdacht haben wir zumindest mal diskutiert). Da werd ich aber nochmal nachhaken.

        Ausschlussdiät siehe oben.

        Zitat von Mablepenny Beitrag anzeigen
        Wurde auch Demodikose ausgeschlossen? Das sind Haarbalgmilben. Er verletzt sich ja ziemlich tief das z.b macht meiner nicht und hat auch schon jahre lang Probleme! Ich würde wirklich in eine Tierklinik gehen wenn ich du wäre. Weil wenn du schon bei einem Dermatologen gewesen bist wundert es mich wirklich warum keine Biopsien genommen wurden!
        Ich muss die Täin wirklich nochmal anrufen, Demodikose wurde auch diskuteiert. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, fand sie es unwahrscheinlich wegen dem Erscheinungsbild oder es wurde ausgeschlossen.

        Ich werde mich erkundigen, hab leider erst später angefangen ein Buch zu führen und hab aus der Anfangszeit nicht mehr alles richtig im Kopf.


        Zitat von Genna Beitrag anzeigen
        Hallo,
        wurden denn neben dem T4-Wert auch der für T3, freieT3 und freieT4 untersucht ? Wie ich schon öfters gelesen habe, liegt eine SD-Unterfunktion sehr wohl nahe, wenn die Werte im unteren Bereich liegen. Viele TÄe wissen das aber wohl nicht. Es gibt außerdem einen Schilddrüsentest, der praktisch über den ganzen Tag geht - man muss im Abstand von ein paar Stunden mehrmals zum Blut abnehmen. Der Test ist teurer, soll aber etwas aussagekräftiger sein. Es gibt auch neben dem Blut-Allergietest einen Haut-Allergietest - auch der ist teurer, aber wohl auch aussagekräftiger.
        Ansonsten würde ich in diesem Fall auch eine Biopsie durchführen lassen. Da es sonst im Frühjahr/Sommer schlimmer war, liegt natürlich eine Allergie auf Pollen/Gräser sehr nahe. Möglicherweise ist jedoch eine Hausstaubmilbenallergie hinzugekommen, die sich natürlich auch, vielleicht sogar verstärkt, weil geheizt wird und man mehr drinnen ist, im Winter zeigt. Allergien können sich n.m.I. jederzeit ändern/verschieben/hinzukommen/verschwinden. Du schreibst, Du fütterst hauptsächlich .... Ich habe einen multiplen Allergiker hier und vermeide es tunlichst, ihm permanent die gleichen Nahrungsmittel zu geben. Innerhalb seiner Möglichkeiten wechsle ich ständig ab, damit sein Organismus nicht mit nur wenigen Stoffen überfrachtet wird. Dann wäre mir die Gefahr zu groß, dass er eine neue Allergie auf diese Nahrungsmittel ausbildet.
        Gute Besserung für Deine Maus!
        LG Petra
        Früher war es im Sommer/Frühjahr eindeutig schlechter. Jetzt ist es gleichbleibend schlecht. Die Bioresonanz zeigt eine Pollen und Gräser Allergie an. Wir haben dann Pollens D12 gegeben und ihn mittels Bioresonanz versucht zu desensibilisieren - hat nichts geholfen.

        Die Allergieverschiebungen sind mir bekannt, bei ihm hat sich das im Laufe der Zeit ausgeweitet, bzw verschoben.

        Er darf nur Rind, Huhn, Pansen, Euter, Lunge, Kartoffeln, Amaranth, Hirse, Fenchel, Rübe, Joghurt und Ei. Das wechsel ich so gut wie möglich ab, aber viel ist es eben leider nicht. (Wobei ich schon länger den Eindruck habe, dass nicht das Futter das große Probelm ist.)

        Schilddrüse: all diese Werte sind 2x getestet worden und waren in Ordnung. Danach wurde nur noch das T4 getestet, dass war immer (gleichbleibend über Jahre) im unteren Referenzbereich mit 1,4 - 1,6


        Ich werde mich nochmal wegen den Biopsien erkundigen und vl doch noch mal ein komplettes Profil machen, nur zur Sicherheit.

        Danke für euren Input!!!

        Lg
        Julia
        Viele Grüße
        Julia mit Janosch und Jule

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          #19
          Zitat von Karosa Beitrag anzeigen
          Bei diesen Hotspots kommen ja häufig mehrere Ursachen in Frage. Anfang ist immer ein Juckreiz, ob Allergie, ob Floh, ob Futtermittel, ob Baktieren, ist unwichtig. Durch das Kratzen und Beißen werden verschiedene Bakterien in oberflächliche Hautwunden eingebracht, die für Entzündungen sorgen, die wiederum auch einen Nährboden für Pilze sein können.

          Hellhörig werde ich immer, wenn Kortisongaben (idealerweise mit Antibiotikum gleichzeitig gegeben) das Problem nicht nullkommanix lösen können.

          Wie genau wurde die Allergie diagnostiziert? Sowas lässt sich doch auch im Differenzialblutbild anhand der eosinophilen Granulozyten wenigsten grob bestimmen, wenn auch nicht das Allergen selbst. Im Zweifel würde ich auch eine Pilz und Bakterienkultur nebst Resistenztest machen lassen. Alles keine großen Aktionen. Und die verschiedenen Milbenarten müssen definitiv ausgeschlossen werden. Biopsie wäre wirklich auch sinnvoll, zumal das Problem schon längere Zeit besteht und noch keine Lösung gefunden wurde.

          Einer meiner Hunde hat eine Allergie gegen Weichmacher, die sich in Geschirren (im Gurtband) befinden. Bis ich da draufgekommen bin ...
          Die Täin meint, dass Janosch generell sehr viele Bakterien auf der Haut hat und dann passiert genau der Prozess, von dem du oben schreibst.

          (Ich muss wirklich nochmal die Täin anrufen, die Ausschlussdiagnostik ist jetzt 8 Jahre her und ich hab nicht von Anfang an Buch geführt.)

          Die Allergiekomponenten wurden mittels Bioresonanz getestet. Welche Änderung würde man bei den eosinophilen Granulozyten bei Allergien sehen? ich lasse einmal im Jahr ein großes Blutbild machen.

          Cortison mit AB hilft. Seit Nov ist er jetzt auf eine Dauercortisongabe ohne AB eingestellt - im Moment mit 7.5mg Prednisolon und 0,175mg Dexamethason ist der Juckreiz ok. Mit 5mg Prednisolon hat er sich allerdings nochmal aufgebissen.

          Ich bin mit der Cortisonlösung auch nicht glücklich. Er wird im Mai 13 und ich will ihm eine lebenswerte Zeit ermöglichen, dass war es letztes Jahr einfach nicht.

          Lg
          Julia
          Viele Grüße
          Julia mit Janosch und Jule

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            #20
            Zitat von JanJule Beitrag anzeigen
            Welche Änderung würde man bei den eosinophilen Granulozyten bei Allergien sehen?
            Theoretisch müssten bei einer Allergie einfach welche auffindbar sein. Referenzbereich liegt ja zwischen 0 und X. Es ist also normal, wenn keine da sind.

            Aber das ist auch nicht wirklich eindeutig.
            Ich bin mir absolut sicher, dass mein Hund einige Allergien hat. Bei den Blutbildern war nie der Wert der Eosinophilen erhöht (eigentlich immer 0).
            Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
            Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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              #21
              Eine Biopsie ist eine Hautstanzung, das ist quasi eine grössere Nadel und die Stanzung wo die Haut (mehrere schichten) entnommen wird, wird dann von einem Pathologen untersucht und die Hautschichten werden genauestens angeschaut.Ob entzündungsherde da sind ob die Haarfollikel in Ordnung sind, auch nach Ektoparasiten wird gesucht eben wie Sarcoptes Demodikose usw.

              Anhand eines Hautgeschabsel das ja nur von der Oberfläche ist, ist es z.B sehr schwierig und fast unwahrscheinlich das ektoparasiten gefunden werden. Die Sarcoptes sind ja sogenannte Grabmilben die sich Gänge unter der Haut bohren.

              8 Jahre ist schon eine ziemlich lange Zeit ich würde nochmal das Geld investieren und alles nochmal machen lassen.

              Also naja eine richtige Ausschlussdiät ist das wohl nicht, man fängt mit einem Futter an das der Hund noch nie hatte bzw Fleisch meistens ist es Pferd mit Kartoffeln und dann gibt man das 6-8 Wochen ohne das er was anderes bekommt also wirklich nichts anders kein leckerli nichts.
              Nach den 6-8 Wochen gibt man mal z.b rind und wartet ob eine Reaktion da ist und so geht das weiter und wenn du was erwischt was er nicht verträgt gibst du wieder Pferd bis das wieder abgeklungen ist und dann füttert man das nächste und das ist eine richtige Ausschlussdiät. Das würde ich an deiner Stelle auch tun Bioresonanz hin oder her.
              Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken!!!

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                #22
                Wenn ich das hohe Alter anschaue und das es ihm zur Zeit gut geht, würde ich nichts mehr machen. Es geht ihm mit dem AB und dem Dexa gut, wer weiß was man alles anschiebt und dann ausbricht, wenn man die Medikamente weglässt.

                Besonders im Alter ist es wichtig, das die Qualität des Lebens stimmt

                Ihm würde es nicht gut gehen, wenn man ihn jetzt nochmal durch die ganzen Kliniken schleift, nimmt nur Lebenszeit
                Viele Grüße Helga
                "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                  #23
                  Es geht ihm nicht gut, er hat dieses Jahr unter den Medikamenten den 3. Hotspot. Das heißt , dass er Juckreiz hat und die Medikamente nicht so wirken, wie sie sollen. Da würde ich schon mal weitergucken, was so los sein könnte.

                  Es gibt auch durchaus noch weitere Erkrankungen, die Juckreiz machen, und wenn die zusätzlich zu einer Allergie auftreten, wird es mit der Diagnose schwierig, wenn man immer bloß meint, es ist eine Allergie.
                  Liebe Grüße
                  von Karosa

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                    #24
                    Lass bitte noch mal die komplettten SD-Werte checken und stell sie hier ein... und dann kauf dir Pferdefleisch und Kartoffeln und gib ihm das als Ausschlußdiät über 5 Wochen...

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                      #25
                      Ich denke auch solltest du die kompletten SD-Werte machen lassen und einstellen. Ich hab schon öfter gelesen, dass auch niedrige Werte behandelt wurden und der Zustand sich besserte. Vielleicht bringen KaVit-Tropfen noch was für die Haut. Wenn meine Neurodermitis blüht und juckt-Ich kratze auch alles blutig-, nehme ich hochdosiert Vit K1. Der Juckreiz läßt nach und dann bessert sich auch der Hautzustand automatisch.
                      @ alle: Welche Mittel speziell gegen Juckreiz für Hunde gibt es eigentlich? Beim Menschen kenne ich noch Schwarzteeauflagen, aber vielleicht etwas schwierig beim Hund.
                      Hast du den Eindruck dass es besser wird, seit es Cortison gibt?
                      LG Ines, Tessa und Ayka!

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                        #26
                        Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                        Theoretisch müssten bei einer Allergie einfach welche auffindbar sein. Referenzbereich liegt ja zwischen 0 und X. Es ist also normal, wenn keine da sind.

                        Aber das ist auch nicht wirklich eindeutig.
                        Ich bin mir absolut sicher, dass mein Hund einige Allergien hat. Bei den Blutbildern war nie der Wert der Eosinophilen erhöht (eigentlich immer 0).
                        Janosch Blutbilder sind immer absolut perfekt. Alles schön im Mittelwert.

                        Zitat von Mablepenny Beitrag anzeigen
                        Eine Biopsie ist eine Hautstanzung, das ist quasi eine grössere Nadel und die Stanzung wo die Haut (mehrere schichten) entnommen wird, wird dann von einem Pathologen untersucht und die Hautschichten werden genauestens angeschaut.Ob entzündungsherde da sind ob die Haarfollikel in Ordnung sind, auch nach Ektoparasiten wird gesucht eben wie Sarcoptes Demodikose usw.

                        Anhand eines Hautgeschabsel das ja nur von der Oberfläche ist, ist es z.B sehr schwierig und fast unwahrscheinlich das ektoparasiten gefunden werden. Die Sarcoptes sind ja sogenannte Grabmilben die sich Gänge unter der Haut bohren.

                        8 Jahre ist schon eine ziemlich lange Zeit ich würde nochmal das Geld investieren und alles nochmal machen lassen.

                        Also naja eine richtige Ausschlussdiät ist das wohl nicht, man fängt mit einem Futter an das der Hund noch nie hatte bzw Fleisch meistens ist es Pferd mit Kartoffeln und dann gibt man das 6-8 Wochen ohne das er was anderes bekommt also wirklich nichts anders kein leckerli nichts.
                        Nach den 6-8 Wochen gibt man mal z.b rind und wartet ob eine Reaktion da ist und so geht das weiter und wenn du was erwischt was er nicht verträgt gibst du wieder Pferd bis das wieder abgeklungen ist und dann füttert man das nächste und das ist eine richtige Ausschlussdiät. Das würde ich an deiner Stelle auch tun Bioresonanz hin oder her.
                        Ok, dann haben wir das geklärt:-) Ich weiß, was eine Biopsie ist, aber in Bayern sagt man da oft Geschabsel dazu und meint eigentlich das gleiche.

                        Die Hautgeschabsel wurden öfters genommen, eine Biopsie wurde nur 1x gemacht.
                        Aber das lasse ich nochmal machen, ich denke auch in 8 Jahren kann sich viel ändern.

                        Genau so haben wir die Ausschlussdiät gemacht:-) Angefangen mit Pferd und Kartoffel (hatte er vorher noch nie) und nach 6 Wochen immer eine weitere Komponente dazu. Und es war nie so, dass er zb bei Reis vermehrt Juckreiz gezeigt hat oder Durchfall bekommen hat. Ihm ging es genauso gut/schlecht wie sonst auch.

                        Zitat von bigbossi Beitrag anzeigen
                        Wenn ich das hohe Alter anschaue und das es ihm zur Zeit gut geht, würde ich nichts mehr machen. Es geht ihm mit dem AB und dem Dexa gut, wer weiß was man alles anschiebt und dann ausbricht, wenn man die Medikamente weglässt.

                        Besonders im Alter ist es wichtig, das die Qualität des Lebens stimmt

                        Ihm würde es nicht gut gehen, wenn man ihn jetzt nochmal durch die ganzen Kliniken schleift, nimmt nur Lebenszeit
                        Ich bin da so hin und her gerissen. Für mich ist di oberste Priorität wirklich Lebensqualität. Er ist total fröhlich, er genießt das Leben (und bringt uns alle um den Verstand). Aber so richtig gut geht es ihm nicht. Er fängt wieder an, häufiger Durchfall zu bekommen (kann auch am Cortison liegen, er kriegt ja kein AB dazu) und zb an den Ellbogen krazt er schon noch gerne rum.

                        Mir geht es überhaupt nicht ums Geld, ich bin inzwischen bei einer hübschen fünfstelligen Summe - aber ich will ihn nicht im vl letzten halben Jahr sinnlos quälen. (Ein TA sagte zb, dann hat er Pech gehabt und muss halt einfach immer Trichter tragen)

                        Zitat von Karosa Beitrag anzeigen
                        Es geht ihm nicht gut, er hat dieses Jahr unter den Medikamenten den 3. Hotspot. Das heißt , dass er Juckreiz hat und die Medikamente nicht so wirken, wie sie sollen. Da würde ich schon mal weitergucken, was so los sein könnte.

                        Es gibt auch durchaus noch weitere Erkrankungen, die Juckreiz machen, und wenn die zusätzlich zu einer Allergie auftreten, wird es mit der Diagnose schwierig, wenn man immer bloß meint, es ist eine Allergie.
                        Das denk ich eben auch. Wir gehen immer von Allergie aus, aber vl steckt jetzt eben doch noch was anderes dahinter?

                        Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                        Lass bitte noch mal die komplettten SD-Werte checken und stell sie hier ein... und dann kauf dir Pferdefleisch und Kartoffeln und gib ihm das als Ausschlußdiät über 5 Wochen...
                        Steht auf meiner Liste. Kann ich das Blut auch abends abnehmen lassen oder ist morgens unbewegt und ungefüttert besser?

                        Ausschlußdiät siehe oben.

                        Zitat von feenstaub Beitrag anzeigen
                        Ich denke auch solltest du die kompletten SD-Werte machen lassen und einstellen. Ich hab schon öfter gelesen, dass auch niedrige Werte behandelt wurden und der Zustand sich besserte. Vielleicht bringen KaVit-Tropfen noch was für die Haut. Wenn meine Neurodermitis blüht und juckt-Ich kratze auch alles blutig-, nehme ich hochdosiert Vit K1. Der Juckreiz läßt nach und dann bessert sich auch der Hautzustand automatisch.
                        @ alle: Welche Mittel speziell gegen Juckreiz für Hunde gibt es eigentlich? Beim Menschen kenne ich noch Schwarzteeauflagen, aber vielleicht etwas schwierig beim Hund.
                        Hast du den Eindruck dass es besser wird, seit es Cortison gibt?
                        Mit Cortison ist es auf alle Fälle besser! Und zwar wesentlich. Ohne Cortison geht es gar nicht mehr, er knibbelt und kratzt nur noch.

                        Ist Vit K1 denn geeignet für Hunde?

                        Um den Juckreiz zu lindern wird er einmal in der Woche gebadet, das hilft ganz gut. Dann hab ich ein Aloe Vera Spray für die Haut, aber das hat nicht sooo den riesigen Effekt.

                        Vielen, vielen Dank euch allen!!!

                        Lg
                        Julia
                        Viele Grüße
                        Julia mit Janosch und Jule

                        Kommentar


                          #27
                          Also meine beiden Hunde bekommen KaVit-Tropfen, die Kleine prophylaktisch und meine Große wegen ihrer multiplen Beschwerden. Bist du noch Gastmitglied? Sonst kannst du im Mitgliederbereich unter Ernährung unter Erfahrungsberichte mit Vit K1 mal lesen. Zur Blutentnahme wird meist einige Stunden vorher nüchtern empfohlen.
                          LG Ines, Tessa und Ayka!

                          Kommentar


                            #28
                            Ich war heute abend noch einmal beim Ta (allerdings keine Dermatologin - auch wenn mir das lieber wäre, aber im Moment komme ich nicht so schnell wieder nach Bayern)

                            Wir werden jetzt noch einmal all den Hinweisen hier nachgehen und hoffen, dass dabei etwas rauskommt.

                            Vielen Dank für eure Anregungen - ich werde weiter berichten.

                            Lg
                            Julia
                            Viele Grüße
                            Julia mit Janosch und Jule

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von JanJule Beitrag anzeigen
                              Ich war heute abend noch einmal beim Ta (allerdings keine Dermatologin - auch wenn mir das lieber wäre, aber im Moment komme ich nicht so schnell wieder nach Bayern)

                              Wir werden jetzt noch einmal all den Hinweisen hier nachgehen und hoffen, dass dabei etwas rauskommt.

                              Vielen Dank für eure Anregungen - ich werde weiter berichten.

                              Lg
                              Julia

                              Das wäre schön wenn du weiter berichten würdest, ist bei dir in der Nähe kein TA der auf Hautkrankheiten spezialisiert ist?
                              Solange Menschen denken, das Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, das Menschen nicht denken!!!

                              Kommentar


                                #30
                                Ich kenne hier leider keinen...Uniklinik Leipzig gibt es einige Spezialsprechstunden, aber nicht für Dermatologie.

                                Die Praxis besteht aut zwei TÄ, er macht viel Alternativ und sie fährt die klassische Schiene.

                                Die Proben der Biopsie schickt sie zusätzlich noch an die Histologie. Gestern klang sie sehr informiert, sie behandeln auch ziemlich viele Hautpatienten.

                                Ich hoffe, dass es auch so klappt...

                                Lg
                                Julia
                                Viele Grüße
                                Julia mit Janosch und Jule

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