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Wenn es so funktioniert ist es doch aber eine super Lösung .
Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen. Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.
Ein schlafender, zwei Tage alter Welpe, den man vorsichtig in die Hand nimmt, wird bei den zwei kleinen Scherenschnitten nicht mal wach. Kannste glauben!
Ne,sorry - ohne unhöflich zu sein -das nehme ich Dir nicht ab, die haben dabei große Schmerzen ... !
@Laila:
Die offenbar keine Ahnung von Phantomschmerzen haben und sich auch gar keine Mühe machen, darüber nachzudenken, Hauptsache, es ist bequem.
... genau das ist es, was ich auch immer wieder feststelle. Wenn man versucht mit etwas Gefühl die Stellen anfassen, dann kommt oft die Reaktion, dass der Hund die Pfote zurückzieht oder hochhebt, es ist vielen sehr unangenehm, an der Amputationsstelle berüht zu werden.
Ich bin zu dem Thema zwar auch äußerst gespaltener Meinung, aber mein Hund zuckt überhaupt nicht, wenn man an der Stelle rumknetet! Das ist dem völlig hupe.
Gruß von Doro
mit Käpt'n, Lotti und Brenda auf dem Wölkchen und den Bellos impossibiles Jule , Lena , dem gar nicht unmöglichen Aaron sowie Stief-Jagdsau Gaspar
Es gibt ja auch Hunde, die mit TroFu auf Getreidebasis scheinbar problemlos 16 Jahre alt werden. Wird diese Ernährung dadurch gesünder!
Es reagieren eben nicht alle amputierten Hunde gleich, das wäre ja auch bei so einem komplexen Lebewesen sehr überraschend, oder nicht.
Aber dennoch kann man sich dieses Thema doch nicht einfach schön reden ....*meine Meinung*
Dann bist du auch für eine generelle prophylaktische Kastration aller Hündinnen?
Lieben Gruß
Kerstin
nein, ganz im Gegenteil, ein gesundes Organ, welches keinerlei besonderer Gefährdung ausgesetzt ist, würde ich niemals entfernen lassen. Meine Mädels sind alle intakt und bleiben es auch (auch schon wegen der Psyche)
Daumen sind - ausser bei bedenklicher Fehlstellung, die bei zur Zucht eingesetzten Tieren nicht vorkommen sollte - auch völlig gesunde Organe ohne besondere Gefährdung (ja, Hund kann sich auch die Ballen aufschlitzen, wenn er über den Acker rennt, da ist der Grad der Gefährung sogar höher als Daumen).
Und Arthrose wiegt nicht weniger schwer als psychische Schäden, nur zeigen viele Hunde solche Beschwerden eigentlich nur im letzten Stadium.
Aber was schwätz ich da, einige Leute reden zwar über den Tellerrand, haben aber noch nie wirklich drüber geschaut. Wenn dann ein Kommentar von einem Herrn Dr. ausgegraben wird, ist deren Welt in Ordnung. Schade um die Hunde.
LG Christiane Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein
Unser Sam, fast 2 Jahre, Vizsla
ist ein sehr schneller, wendiger nd ausdauernder Läufer
und wir hatte erst eine verletzte Daumenkralle
möchte ich echt nicht mehr mitmachen
denn er hatte starke Schmerzen
und das abknipsen ganz am Ansatz, tut ja ausch ganz schön weh
das frage ich mich, was schlimmer ist
das ewige verletzen an der Kralle und die schmerzhafte Behandlung
oder aber eine einmalige vielleicht schmerzhafte prophylaktische Entfernung
und dann ein für allemal ne Ruh
manchmal finde ich unser Tierschutzgesetz echt idiotisch
ich bin gewiss nicht für Tierquälerei
und verachte Menschen, die ihren Tieren Leid antun
ist denn die Haltung eines Handtaschenhundes, der keinerlei Bewegung und Hundische Beschäftigung bekommt keine Tierquälerei???
Liebe Silvia, hast Du überhaupt gelesen, was wir im voraus geschrieben haben? Ist Dir bewusst, das Du das Risiko einer Arthrose für Deinen Hund deutlich erhöhst, wenn Du die Daumen amputieren lässt? Ist es Dir das wert?
Was machst Du, wenn eine andere Kralle verletzt wird? Präventiv den ganzen Fuss entfernen?
Eine Amputation des Daumens bedeuted Dauerleid (Schmerzen, Medikamente, später Organprobleme durch die Medikamente) für den Hund, das findest Du besser, als für besonders gefährdete Hunde Vorsorge per Schutzverband zu treffen?
Denk noch mal drüber nach.
Ich schicke Dir gern per PM die Untersuchungen über die Erhöhung des Arthroserisikos, sind allerdings auf Englisch.
Das TSG ist nicht dazu da, Leute zu ärgern, es ist dazu da, Tiere zu schützen, notfalls auch vor den Handlungen uninformierter oder ignoranter Tierhalter. Ich hab bisher noch nichts darin gefunden, was ich idiotisch finden könnte.
LG Christiane Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein
Unser Sam, fast 2 Jahre, Vizsla
ist ein sehr schneller, wendiger nd ausdauernder Läufer
und wir hatte erst eine verletzte Daumenkralle
möchte ich echt nicht mehr mitmachen
denn er hatte starke Schmerzen
und das abknipsen ganz am Ansatz, tut ja ausch ganz schön weh
das frage ich mich, was schlimmer ist
das ewige verletzen an der Kralle und die schmerzhafte Behandlung
oder aber eine einmalige vielleicht schmerzhafte prophylaktische Entfernung
und dann ein für allemal ne Ruh
manchmal finde ich unser Tierschutzgesetz echt idiotisch
ich bin gewiss nicht für Tierquälerei
und verachte Menschen, die ihren Tieren Leid antun
ist denn die Haltung eines Handtaschenhundes, der keinerlei Bewegung und Hundische Beschäftigung bekommt keine Tierquälerei???
oder Welpenfabriken
oder...oder ...oder
da gibt es soviele Beispiele
Hallo Silvia,
das, was Du schilderst, ist die seit Jahrzehnten bestehende Entscheidung zur prophylaktischen Entfernung der Daumenkralle gewesen. Bewährt und durchaus vereinbar mit dem Tierschutz, denn immer wiederkehrende Verletzungen sind der reine Horror für den Hund, weil seeehr schmerzhaft. in den langen jahren meiner Windhundhaltung habe ich mehrmals solche Verletzungen miterlebt (bei den größeren Windhundrassen). Bei den Whippets gab es die bis dato nicht, weil ja praktisch allen den Daumen entfernt hatten.
Auch wenn es hier immer wieder anders behauptet wird (hochtönend und leider falsch allen voran Christiane, die gerade mal seit 2 Jahren Whippets hat), das Entfernen ist weiterhin erlaubt, so sagt es auch die neueste Fassung des dt. TSchG, allerdings nur durch einen TA, und unter Abwägung einer tä Indikation. Ich habe mich eingehend und an höchster Stelle damit auseinander gesetzt und diese Bestätigung erhalten (Prof. J. Hartung, tä Hochschule Hannover, Kommentator des neuen TSchG).
Im Sinne der Hunde, die reichlich Freilauf über Stock und Stein genießen dürfen, die im Coursing echte Leistung zeigen und denen ich gerade bei dieser Höchstleistung nicht die Blutzufuhr zu den Pfoten abklemmen möchte, werde ich durch meinen TA auch weiterhin die Daumen der neugeborenen Welpen abnehmen lassen. Aber natürlich kann das jeder Züchter handhaben, wie er mag.
Generell verboten ist es jedenfalls nicht und andere hier gemachten Aussagen sind schlichtweg unverschämt und verlogen und somit eigentlich keine Diskussionsgrundlage
aber wer hat schon das neue TSchG in Gänze und mit Kommentierung gelesen?
Danke für dein Feedback
und das finde ich gut, dass es nicht verboten wird
1. soll jeder selbst entscheiden dürfen, was das Beste für seinen Hund ist
2. steht es Aussenstehenden nicht zu, über andere zu urteilen, ohne dass sie es selber nicht erlebt haben
es gibt soviele Sachen die verboten wurden, aber so wichtig sind für einige Tierbesitzer , diese zu benützen oder zu tun
Brigitte, wie ich Dir bereits mehrfach mitgeteilt hatte, ist es Dein eigener Zuchtverband, der das Amputieren von Daumen explizit verbietet! Wenn Du das als Lüge bezeichnest, verweise ich Dich gern an Frau Krah weiter. Ich habe ihre Email abgespeichert (Du erinnerst Dich, ich hatte es Dir letzes Jahr schon mal angeboten?)
Es ist den TA in D verboten, ohne Grund operative Eingriffe an Hunden durchzuführen, dazu gehört auch die Amputation bei Daumenkrallen, logischerweise vor allem bei solchen Hunden, die noch nie eine Verletzung hatten (sprich Welpen). Deshalb müssen bestimmte "Züchter" durchaus immer länger suchen, bis sie einen Tierarzt finden, der diesen strafbaren Eingriff durchführt. Normalerweise gehen sie dann ins Ausland, da wo man auch immer noch Ruten und Ohren kupiert. Ich wurde letztes Jahr auf einem Turnier im Osten des Landes von einer TA angesprochen, die sehr erleichtert reagiert hat, als sie meine intakte Iuju sah, bei ihr war kurz vorher ein "Züchter" mit dem Wunsch der Krallenamputation für den bei ihm liegenden Wurf, als sie dem mit Hinweis auf das TSG nicht nachgekommen ist, hat er es auch im Ausland "erledingen" lassen.
Wenn Du unbedingt Deine eigenen Hunde verstümmeln willst, machs doch einfach heimlich, wo kein Kläger da kein Richter. Das kannst Du dann mit Deinem eigenen Gewissen ausmachen.
Aber bitte hör auf, anderen Leuten weiszumachen, das wäre ok, nur damit Du später mal nicht so ganz allein dastehst, wenn es vielleicht mal irgendwann ein Ausstellungs-oder Sportverbot für daumenamputierte Hunde (so wie bei den Ruten und Ohren) gibt.
Ja, ich hab erst seit 3 Jahren Whippets (Brigitte, immer schön bei der Wahrheit bleiben), ich hab seit 15 Jahren wieder Hunde (hatte früher schon mal welche), ich hab derzeit 4 Nasen zuhause, und ich glaube schon, dass ich sowohl das TSG in Gänze gelesen als auch eines Urteils über bestimmte Praktiken fähig bin.
Kein Tape "klemmt die Blutzuhr ab", wenn es fachgerecht angelegt ist. Falls Du dazu nicht in der Lage sein solltest, lass es Dir doch mal von nem Profi zeigen (ja, auf ner Ausstellung lernt man das nicht, fahr doch einfach mal auf die Coursing-EM, da gibt es erfahrene Hundehalter, die wissen, was sie tun, und das schon seit Jahren).
Und nochmal, Dein Hartung hat die vorhergehende Fassung des TSG kommentiert, und bisher noch keinerlei Veranlassung gesehen, dies noch einmal zu tun. Frag ihn doch mal warum.
Zum Thema Arthrose hast Du keine Meinung, oder? Ist es Dir völlig egal, was mal aus Deinen Welpen wird?
Ganz ehrlich - ich würde keinen amputierten Welpen kaufen, und vielleicht bleiben ja deshalb einige Züchter auf ihren Würfen sitzen....
LG Christiane Die Welt ist nicht gefährlich wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die tatenlos dabei zusehen. Albert Einstein
Brigitte, wie ich Dir bereits mehrfach mitgeteilt hatte, ist es Dein eigener Zuchtverband, der das Amputieren von Daumen explizit verbietet! Wenn Du das als Lüge bezeichnest, verweise ich Dich gern an Frau Krah weiter. Ich habe ihre Email abgespeichert (Du erinnerst Dich, ich hatte es Dir letzes Jahr schon mal angeboten?)
Es ist den TA in D verboten, ohne Grund operative Eingriffe an Hunden durchzuführen, dazu gehört auch die Amputation bei Daumenkrallen, logischerweise vor allem bei solchen Hunden, die noch nie eine Verletzung hatten (sprich Welpen). Deshalb müssen bestimmte "Züchter" durchaus immer länger suchen, bis sie einen Tierarzt finden, der diesen strafbaren Eingriff durchführt. Normalerweise gehen sie dann ins Ausland, da wo man auch immer noch Ruten und Ohren kupiert. Ich wurde letztes Jahr auf einem Turnier im Osten des Landes von einer TA angesprochen, die sehr erleichtert reagiert hat, als sie meine intakte Iuju sah, bei ihr war kurz vorher ein "Züchter" mit dem Wunsch der Krallenamputation für den bei ihm liegenden Wurf, als sie dem mit Hinweis auf das TSG nicht nachgekommen ist, hat er es auch im Ausland "erledingen" lassen.
Wenn Du unbedingt Deine eigenen Hunde verstümmeln willst, machs doch einfach heimlich, wo kein Kläger da kein Richter. Das kannst Du dann mit Deinem eigenen Gewissen ausmachen.
Aber bitte hör auf, anderen Leuten weiszumachen, das wäre ok, nur damit Du später mal nicht so ganz allein dastehst, wenn es vielleicht mal irgendwann ein Ausstellungs-oder Sportverbot für daumenamputierte Hunde (so wie bei den Ruten und Ohren) gibt.
Ja, ich hab erst seit 3 Jahren Whippets (Brigitte, immer schön bei der Wahrheit bleiben), ich hab seit 15 Jahren wieder Hunde (hatte früher schon mal welche), ich hab derzeit 4 Nasen zuhause, und ich glaube schon, dass ich sowohl das TSG in Gänze gelesen als auch eines Urteils über bestimmte Praktiken fähig bin.
Kein Tape "klemmt die Blutzuhr ab", wenn es fachgerecht angelegt ist. Falls Du dazu nicht in der Lage sein solltest, lass es Dir doch mal von nem Profi zeigen (ja, auf ner Ausstellung lernt man das nicht, fahr doch einfach mal auf die Coursing-EM, da gibt es erfahrene Hundehalter, die wissen, was sie tun, und das schon seit Jahren).
Und nochmal, Dein Hartung hat die vorhergehende Fassung des TSG kommentiert, und bisher noch keinerlei Veranlassung gesehen, dies noch einmal zu tun. Frag ihn doch mal warum.
Zum Thema Arthrose hast Du keine Meinung, oder? Ist es Dir völlig egal, was mal aus Deinen Welpen wird?
Ganz ehrlich - ich würde keinen amputierten Welpen kaufen, und vielleicht bleiben ja deshalb einige Züchter auf ihren Würfen sitzen....
macht das doch bitte unter euch per pn aus. danke.
grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
und till, jini+lucy als sterne über uns
-meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt
Das Entfernen der Daumenkrallen stellt tatsächlich einen Eingriff dar, ähnlich wie das Kupieren der Rute, denn es wird auch Knochen verletzt bzw. entfernt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht, vor allem bei Whippets.
Auch "normale" Hunde haben öfter mal Maleste mit der Daumenkralle, Dux hatte zweimal fiese Verletzungen.
Aber heutzutage gibt es doch genug andere Möglichkeiten, das Verletzungsrisiko zu minimieren - es kann doch nicht sein, dass eine Entfernung der Daumen ohne Betäubung beim Welpen das einzige Mittel ist!!!
Ich bin gerade etwas sprachlos, um ehrlich zu sein.
Da wird das Tätowieren ohne Betäubung, was jahrzehntelang üblich war, abgelehnt, obwohl da nur die Haut angeritzt wird. Chippen ist in, ist ja viel tierschutzgerechter (und da gibt es genug Stimmen, die das Gegenteil behaupten!).
Aber das Entfernen von Daumenkrallen ist in Ordnung? Und soll erlaubt sein? Ohne Betäubung? In gleichen Alter, in dem früher bei anderen Rassen Ruten kupiert wurden?
Das kann ich irgendwie nicht glauben, wirklich nicht.
Vor allem weil beim Kupieren der Ruten auch viel mit Verletzungsgefahr argumentiert wurde und anfangs, als das Kupierverbot noch recht neu war, ein Sturm der Empörung bei Züchtern und Liebhabern betroffener Rassen wütete.
Heute kräht kein Hahn mehr danach. Vielleicht, weil sich rausgestellt hat, dass Boxer, Dobermänner, Doggen und Rottweiler doch nicht so viel häufiger Rutenverletzungen haben als andere Rassen mit ähnlicher Rutenbeschaffenheit.
Vielleicht mal zum Nachdenken - es gibt Rassen, bei denen Wolfskrallen ausdrücklich erwünscht und Standard sind, teilweise sogar doppelt.
Bei Hunderassen, die laut Standard KEINE Wolfskralle haben müssen, wird sie entfernt, wenn sie denn mal vorkommt - wegen der Verletzungsgefahr.
Heißt das, Hunderassen, die laut Standard eine Wolfskralle haben MÜSSEN, sind Qualzuchten? Oder wird das Verletzungsrisiko vielleicht doch höher eingeschätzt als es real besteht?
Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus
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