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    #16
    Hallo,

    eine Freundin hat ihre Bordeauxdogge in Holland "vergolden" lassen, weil es dort um einiges günstiger war. Gerade bei solchen Eingriffen lohnt sich der Blick ins nahe Ausland, weil dort oft die Kosten um einiges geringer sind. Und trotzdem sind die Tierärzte dort nicht schlechter als bei uns!

    Gruß
    Betti

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      #17
      Hallo zusammen,
      meine TÄ hat mir Frau Rogalla ebenfalls empfohlen. Nach ausführlicher Beratung (Röntgenbilder eingeschickt, telefoniert, gemailt) haben wir uns jetzt aber entschlossen unseren Hund bei Dr. ''''' behandeln zu lassen. Ende April ist er dran...

      Liebe Grüße und alles Gute für eure "Goldstücke"
      Steffi

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        #18
        Hallo!

        Ich hätt dazu eine Frage: Wäre es nicht sinnvoll bei einem 16 Monate alten Hovi-/Aussi-Mix noch ein paar Monate zu warten um sicher zu gehen, dass er ausgewachsen ist? Beide Rassen sind ja eher Spätentwickler. Oder ist das in diesem Alter nicht mehr so tragisch?

        lg Karin

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          #19
          Goldakupunktur

          sorry, falsches posting
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            #20
            Zitat von Jones Beitrag anzeigen
            Hallo!

            Ich hätt dazu eine Frage: Wäre es nicht sinnvoll bei einem 16 Monate alten Hovi-/Aussi-Mix noch ein paar Monate zu warten um sicher zu gehen, dass er ausgewachsen ist? Beide Rassen sind ja eher Spätentwickler. Oder ist das in diesem Alter nicht mehr so tragisch?

            lg Karin
            Hallo Karin,
            Man muss nicht warten, bis ein Hund ausgewachsen ist. Im Gegenteil, je früher eine Goldimplantation gemacht wird, umso besser für den Hund, weil die Arthrosen so ja schon frühzeitig gebremst werden. Soweit ich informiert bin, macht Dr. ''''' die GI schon bei Hunden die 5 oder 6 Monate alt sind, wenn die Hüften nach HD aussehen oder ein Ellbogen schon wegen ED operiert wurde.
            Ute und Ferdl

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              #21
              vergolden

              Mein Gott, wie sich das anhört!
              Ist es wirklich so ein Allheilmittel? Mir wurde es auch als letztes Mittel bei ED geraten, wenn ARthrose einsetzt. Ist das da auch hilfreich? In welchem Alter? Kann man vorher durch Physio noch Einiges retten?

              LG
              Susanne vom Pfotentreff

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                #22
                Ein Wundermittel ist es nicht, aber es unterstützt den gelenkkranken Hund. Je eher desto besser, aber das sollte in dem jeweiligen Fall der TA entscheiden.

                Arthrosen und HD werden dadurch NICHT gebremst oder beseitigt, man muss sich im klaren sein, dass der Hund auch weiterhin ein kranker Hund bleibt, der vernünftig überwacht werden sollte.

                Der Verschleiß schreitet weiter voran. Aber dem Tier werden chronische dumpfe Schmerzen genommen (vergleichbar mit chronischen Rückenschmerzen, im Gegensatz dazu die akuten Schmerzen wenn man sich beim heben den Rücken verrenkt hat oder stürzt und sich wehtut) und es belastet seine anderen Gelenke nicht über um das kranke zu schonen, denn durch die Überbelastung bilden sich zusätzliche Arthrosen sogar in den gesunden Gelenken. Beim einer HD z.B. bilden sich im schräg gegenüberliegenden Gelenk der Elle meisst Arthrosen.

                Auch dass der Hund dann gar keine Schmerzen mehr in den Gelenken hat, ich falsch. Dafür muss man schon Nerven durchtrennen. Den akuten Schmerz wird auch ein Goldimplatierter Hund spüren, und wenn er sein krankes Gelenk mal überbelastet hat und sich versprungen hat, wird er Schmerz spüren und das Bein dann auch erstmal schonen bis der akute Schmerz weg ist.

                Vor dem OP Termin hat sich die Ärztin Merlins Bewegungen genau angeschaut. Ich musste im Hof kreuz und quer mit ihm laufe und laufen und laufen, im Schritt, im Trab. Sie hat sich das angeschaut und dann entschieden wie und wo sie was setzt, die Röntgenbilder lagen auch vor, und danach wurde er auch noch mal geröngt und sie hat mir gezeigt wo sie überall die Goldpunkte gesetzt hat. Das Bild sah lustig aus.

                Was man mir aber immer wieder erklärt hat: es ist wichtig, dass der Hund so bald wie es geht die Goldakupunktur bekommt, denn wenn der chronische Gelenkschmerz und Arthroseschmerz sich erstmal ins Gehirn eingebrannt hat, dann ist es viel schwerer ihn abzustellen und das Ergebnis wird nie so gut wie bei einem jungen Hund.

                Beispiel: Phantomschmerz beim amputierten Bein.

                Hört sich alles grotesk an, aber wenn man genau überlegt ist das total einleuchtend.

                Auch die Fehlbelastung wird nicht sofort abgestellt werden können, wenn der HUnd schon Jahre um Jahre gelernt hat, sein krankes Bein durch Fehlbelastung zu schonen. Dann muss man zusätzlich Physio machen. Daher wird bei einem älteren Hund, der schon lange Schmerzen hatte, das Goldergebnis nie so gut werden wie bei einem Hund, der noch keine oder wenig Schonhaltung und Schmerzen erfahren hat.

                Wenn jemand über Jahre und Jahre schlimme chronische Rückenschmerzen hat, dann reicht demnjenigen schon ein Kniff in den Rücken aus und er bricht zusammen, er ist sensibel geworden für den Schmerz. Kneifst Du jemanden in den Rücken, der keine chronischen Rückenschmerzen hat, wird es auch wehtun und er wird vor dem Schmerz zurückweichen, aber nie so extrem wie der chronisch Kranke und direkt eine Schonhaltung einnehmen, ich hoffe ich konnte das einigermaßen erklären.

                Erfahrene Hundebesitzer sagen "wenn mein Hund anfängt zu schonen dann sehe ich das und werde handeln", aber leider ist es nicht so, die Fehlstellung verläuft langsam und unbemerkt, wenn man es dann wirklich sieht ist es oft schon weit fortgeschritten. Zum einen, weil es schleichen ist, zum anderen, weil der Hund auch "stark" sein will für das Rudel. Denn in freien Natur ist das Gesetz, wer krank und schwach und damit "nutzlos" ist, schadet dem Rudel und wird zurückgelassen.

                Unser Bully Mimi hat keine Schmerzen in ihrem Knie nach der Patella OP, aber dennoch verfällt sie manchmal noch immer in den Trott und schont leicht das Bein und das ein halbes Jahr nach der OP. Durch die Wasserlaufband Physio ist es viel besser geworden. Und dabei hat MImi die Patellaprobleme nicht lange gehabt, wir haben sie recht flott operieren lassen, sie ist jetzt gerade 1,5 Jahre alt, aber sogar das hat ausgereicht, dass sie sich den Schmerz gemerkt hat. Nach dem Motto "könnte ja doch weh tun", die macht der Gewohnheit.

                Es kann auch sein dass die Goldimplantate gar nix bringen, es gibt keine 100& Chance, nur ca. 95%, bei ED noch weniger, aber ich wollte es dennoch versuchen, das bin ich meinem Hund schuldig.

                Aber nur weil der Hund das Gold drin hat, heisst es nicht, damit ist alles erledigt!

                Man sollte weiter unterstützende Futterzusätze füttern und den Hund auch unbedingt schlank halten und gelenkfreundlich trainieren, hardcore- Belastung wie zuviele steile Sprünge usw vermeiden, schwimmen, leichttraben neben dem Rad, Wasserlaufen, wer ein Hundelaufband zuhause hat kontrolliertes laufen auf dem Laufband und Cavalettitraining. Cavalettis kann man sich selber leicht bauen für wenig Geld. Das haben wir mit Merlin aber schon vor der Gold OP gemacht.

                Ich hoffe mein Stinker wird lange Schmerzfrei bleiben können. toi toi toi

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                  #23
                  Zitat von LindaMirinda Beitrag anzeigen
                  E

                  Arthrosen und HD werden dadurch NICHT gebremst oder beseitigt, man muss sich im klaren sein, dass der Hund auch weiterhin ein kranker Hund bleibt, der vernünftig überwacht werden sollte.

                  Auch dass der Hund dann gar keine Schmerzen mehr in den Gelenken hat, ich falsch. Dafür muss man schon Nerven durchtrennen. Den akuten Schmerz wird auch ein Goldimplatierter Hund spüren, und wenn er sein krankes Gelenk mal überbelastet hat und sich versprungen hat, wird er Schmerz spüren und das Bein dann auch erstmal schonen bis der akute Schmerz weg ist.

                  Vieles was du schreibst ist sicher richtig.

                  Es gibt aber Röntgenbilder die zeigen, daß die Arthrosen bei Kontrollen Jahre später bei goldimplantierten Gelenken nicht mehr zugenommen haben, also wird hier die Arthrosebildung gebremst.

                  es wäre ja auch schlimm, wenn ein Hund gar keine schmerzen mehr empfinden könnte nach einer GI, das ist ja auch nicht der Sinn davon. Es sollen ja nur die Arthrose-Schmerzen angegangen werden.

                  Einen Nervenschnitt würde ich nie machen lassen, denn dann kann natürlich auch kein Schmerz mehr empfunden werden, der hund belastet in Extremsituationen ganz anders oder falsch, und der Schaden ist riesig.
                  Ute und Ferdl

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                    #24
                    ich hab bei meinem Rüden, wo Wirbelsäule und Hüfte implantiert wurde 700€ gezahlt, bei meiner Hündin, bei der Wirbelsäule, Ellbögen, Hüfte implantiert wurden 1200€

                    Bei meinem Rüden wirkt es nun seit knapp 4 Jahren sehr gut, bei meiner Hündin wirkt es nun nach 1 Jahr schon gar nicht mehr.
                    liebe Grüße von Caro mit Flora und Monty

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                      #25
                      Gott seis gepriesen, dass die nicht zunehmende Arthrose auf das Gold zurückzuführen wäre.

                      Aber kann man genau sagen dass es DESWEGEN war? Auch bei anderen Hunden schreitet die Arthrose in Schüben voran bzw hält mal still.

                      Auch jemand der Krebs hat kann von Metastasen verschont werden, einen anderen zerfressen sie.

                      Ich sage nur, es soll sich bitte bloss keiner darauf verlassen, dass durch die GI alles wieder gut ist. Denn das ist es nicht, es ist nur ein Teil der Therapie des kranken Hundes.

                      Und laut den Aussagen aller Akupunkturärzte mit denen ich gesprochen habe, und es waren viele, kann die fortschreitende Arthrose nicht aufgehalten werden.

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                        #26
                        mein Rüde hatte bis zu der OP schon sehr starke Athrosen, obwohl er noch nicht ganz 2 Jahre alt war und beim Kontrollröntgen mit 5 Jahren waren keine zusätzlichen Athrosen zu sehen.
                        Ich habs damals auch auf die GI geschoben, aber wissen kann mans ja nie.
                        liebe Grüße von Caro mit Flora und Monty

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                          #27
                          Bei uns ist es auch so, ich habe Justin vor ca. 4 Jahren vergolden lassen, die Arthrose hat sich seitdem kein bisschen verändert. Obs am Gold liegt - kann ich beim besten Willen nicht sagen.

                          Kathi
                          Viele Grüße von der Kathi

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von LindaMirinda Beitrag anzeigen
                            Und laut den Aussagen aller Akupunkturärzte mit denen ich gesprochen habe, und es waren viele, kann die fortschreitende Arthrose nicht aufgehalten werden.
                            Die letzten beiden Beiträge zeigen, dass dies offenbar möglich ist.

                            Der Tierarzt bei dem ich die GI habe machen lassen hat eine Erklärung dafür auf seiner Website, die mir einleuchtet. Zumindest, warum das bei einer GI besser funktioniert als bei einer GA (was dann auch erklären könnte, warum dir alle GA-Tierärzte gesagt haben, dass dies bei einer GA nicht möglich ist)

                            Dr. ''''' sagt, dass bei der GOldakupunktur das Gold viel zu weit entfernt von den eigentlichen Arthrosen platziert wird, und so auch kein Effekt auf die Arthrosen an sich erzielt wird.

                            Bei der GI Methode von Dr. ''''' wird das Gold direkt an der Gelenkkapsel platziert, als viel näher an den Arthrosen als bei einer GA, so dass die Wirkung auf die Arthrose an sich dann natürlich auch viel stärker ausfällt. Und deswegen bei Kontrollen auch keine wesentliche Verschlechterung der Arthrose zu finden ist.

                            Für mich ist das ein wichtiger Punkt, warum eine gut gemachte GI einer GA in der langfristigen Wirkung überlegen ist
                            Ute und Ferdl

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                              #29
                              Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen

                              Bei der GI Methode von Dr. ''''' wird das Gold direkt an der Gelenkkapsel platziert, als viel näher an den Arthrosen als bei einer GA, so dass die Wirkung auf die Arthrose an sich dann natürlich auch viel stärker ausfällt. Und deswegen bei Kontrollen auch keine wesentliche Verschlechterung der Arthrose zu finden ist.
                              Ich kenne dieses Bild von der Homepage auch.

                              Mir war allerdings nicht klar, das damit auch ein Effekt auf die Arthrosen verbunden ist. Aber

                              Das leuchtet mir auch ein. Wenn die goldimplantate bei der GI viel näher an den Arthrosen implantiert werden als bei einer GA, sollte das dann zwangsläufig besser wirken.

                              Jetzt bin ich doppelt froh, mich für eine GI und gegen eine GA entschieden zu haben. Dank dir für den Hinweis ferdl
                              Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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                                #30
                                Hm, das mit GI/GA kann ich nicht nachvollziehen, aber gut.


                                Eine Arthrose kann nicht immer aufgehalten werden, in vielen Fällen jedoch ja. So wurde uns das auch gesagt, und bei uns wurde eine GA und keine GI gemacht. Ob der Effekt "näher an Arthrose dran implantiert oder nicht" was damit zu tun hat, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. Bei uns hat sich die Arthrose trotz GA in 4 Jahren ein Stück verschlechtert.
                                Viele Grüße von der Kathi

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