Gebärmuttervereiterung

[kirangela]

meine hündin bald 7 jahre hatte eine bebärmutterentzündung die ich erst nicht bemerkt habe,da sie keinerlei anzeichen von ausfluß,sich lecken,zeigte.
wie es dann fast zu spät war,sie wollte nicht mehr mit gassi gehen und blieb auf ihrem platz liegen,sind wir zum tierarzt.ich dachte erst an verstopfung.
beim tierarzt wurde sie dann untersucht geröngt.es stellte sich heraus dass die gebärmutter vom allerfeinsten vereitert war und raus muss.nächsten tag war es dann soweit.totaloperation.jetzt meine frage,muss ich irgendwo drauf achten,hormonell was geben.damit z.b.ihr fell schön bleibt.
tierarzt will 800 € nur für die op,tabletten und fäden ziehen.am vortag war die untersuchung seperat,blutabnahme,röntgen,untersuchung mit 140 € berechnet worden.kira wiegt 32kg schäferhund.oder täusche ich mich nur zu diesem preis.
das allerfeinste war wo meine tierärztin frug was ich füttere,fuhr sie aus allen wolken,und wollte mir total histerisch klarmachen wie gefährlich dass für uns und die hunde wäre.alle die barfen hätten nicht ernährung studiert.ich bin dabei nur ruhig geblieben und werde wohl ganz schnell den tierarzt wechseln.

[sanella]

Boah, 800,- € ist echt frech, für so eine Pyo-OP habe ich letztes Jahr an einem Samstag (!) 400,- € bezahlt. Das ist ja nichts anderes als eine normale Kastration mit Total-OP, und die kostet hier zwischen 250 und 300 €. Frag mal nach, was da so teuer gewesen ist.
Wenn alles raus ist, brauchst du nichts mehr zu machen, nur gut aufpassen bis zum Fäden ziehen, daß nicht an der Wunde geschleckt wird.

[Saxana]

Erstmal das wichtigste ist,das sie alles gut übersteht und schnell wieder fit ist!!

Was die Kosten betrifft,so haben wir vor 6 oder 7 Jahren in der Klinik 1200 Euro gelassen,nur Op.
Das was an Vor und Nachuntersuchungen kam - ich hab die Rechnungen da,aber ist eh egal,da wir keine Zeit hatten noch lange zu suchen und uns der Chef sehr kompetent vorkam und das ist auch heute noch so.

Letztendlich ist es,so,das du überall bezahlst (sicher die Kliniken verlangen bis zum dreifachen - was ich auch nicht okay finde),aber anderseits hatte ich nach dem Kostenschock auf normale TÄ gesetzt.
Ergebniss : zwar billiger, du rennst 3 mal oder öfter hin und es wird nur ins blaue diagnostiziert und ebenso Medikamente gegeben.

Kostet auch und bringt mir und den Mädchen nix als Streß - letztendlich geh ich,wenns um mehr geht,als vielleicht mal geimpft oder ein Hase kastriert werden muß - zum Doc,der halt das dreifache nimmt - aber bei allem Übel die richtige Diagnose hat und OP technich fit wie ein Turnschuh ist.

Aber ich glaube über Kosten zu reden ist ein Thema,das hier zu weit führt.

Ich wünsche Deiner Hündin gute Besserung und das sie nicht an Folgen,wie Inkontinenz leiden muß.

Aber selbst wenn,gibt es da beste Behandlungsmöglichkeiten mit denen unser altes Mädchen seit ja fast 7 Jahren super zurechtkommt.

Alles gute für das Mädchen !!
Liebe Grüße

Saxana
(Anett)

[QuoVadis]

Boah, 800,- € ist echt frech, für so eine Pyo-OP habe ich letztes Jahr an einem Samstag (!) 400,- € bezahlt. Das ist ja nichts anderes als eine normale Kastration mit Total-OP, und die kostet hier zwischen 250 und 300 €. Frag mal nach, was da so teuer gewesen ist.
Wenn alles raus ist, brauchst du nichts mehr zu machen, nur gut aufpassen bis zum Fäden ziehen, daß nicht an der Wunde geschleckt wird.

Mit einer normalen Total OP hat das gar nichts zu tun.
Wenn die Gebärmutter vereitert ist, muß der TA da sehr viel vorsichtiger ran gehen, damit nicht die ganze Suppe in den Bauchraum fließt und sich dann alles entzündet.
Die OP ist schon sehr viel aufwändiger als eine normale Kastra.

[Natty]

Meine Hündin wurde letztes Jahr auch operiert. Der Preis war in etwa der selbe. Meine Natty war nach der OP sehr schnell wieder fit und alles verlief Komplkationslos. Das war mir dann den Preis wert.
Du fragst nach dem Fell nach der OP. Die Frage hab ich mir auch gestellt, weil ich meine Natty noch austellen wollte. Bei Hündinnen ist dies erlaubt. Mein TA den ich danach fragte ob man dem Hund nun Hormone geben sollte, verneinte es auser es gäbe Probleme. Also ich hab Natty nix gegben vom Wesen her veränderte sich Natty nicht, vom Fell her sah ich ein 1/2 Jahr nichts. Jetzt nach dem Winter hatte sie am Bauch sehr lange Haare auch an den Beinen und am PO. Dazu sah sie auch etwas Rüdenhaft aus. Die Haare hab ich etwas gekürzt und das ganze Fell mal richtig mit dem Furminator durch. Nun sieht sie wieder bessser aus. Der Fellglanz blieb. Ich warte jetzt mal den nächsten Fellwechsel ab und ob die Haare wieder so lang werden. Bin aber der Meinung lieber nicht mehr ausstellen als irgend welche Tabletten zu geben, auser sie braucht die Tabeletten wirklich für ihre Gesundheit.
Was das Barfen betrifft haben viele TA wenig Erfahrung, deshalb geh ich hier auf keine Diskussion ein, sondern füttere meinen Hund so wie ich es für richtig halte. Mein TA muss kein Ernährungsberater sein sondern auf seinem Gebiet ein guter TA.
Alles Gute deinem Madel, das sie schnell wieder fit ist.

[Tschuringa]

Also preislich und verhaltenstechnisch erinnert mich das sehr an meine Ex-TÄin.
Sie war teuer und in jeder Hinsicht von sich überzeugt. Vor allem was die Ernährung angeht.

Zugegeben, sie kann toll operieren, aber wenn die Chemie nicht mehr stimmt...