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Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
ich habe hier auch eine Hündin mit einer schweren SDU und einer Mitralklappeninsuffizienz.
Ich habe ihr im letzten Jahr einen "Kastrationschip" setzen lassen.Bis die Wirkung eingesetzt hat,hats allerdings ca.6 Wochen gedauert.Meine Hündin ist seitdem nicht mehr so ein Nervenbündel..
Ich habe es ausprobiert,weil ich ihr diese(doch schwere)OP nicht zumuten möchte.
Nun habe ich aber gelesen,das wenn man bestimmte Fleischsorten füttert der SD Wert auch abgesenkt werden kann.So das man nicht mehr soviel an SD Tabletten geben muß..Bin aber dabei sehr überfragt,ob es wirklich mit dem Futter gesenkt werden kann..
wenn wirklich eine SDU vorliegt, ist es gesünder mit Medikamentengabe für eine konstante und gleichförmige Substitution von SD-Hormonen zu sorgen, als mit bestimmten Fleischgaben immer wieder ein bis dreimal pro Woche eine unbekannte Menge SD-Hormone dem Körper zuzuführen.
Ich bin da eher ein Fan von kontrollierter Dosis, die dem Hund auch wirklich hilft. Zumal man ja bei einer SD-Hormontherapie langsam beginnt und sich dann der optimalen Dosis nähert.
Sicher enthält frisches Fleisch mehr Thyroxin, als Trockfutter. Gleichwohl ist das "einfach mal zufüttern bestimmter Fleischsorten" in meinen Augen für einen erkrankten Hund nicht förderlich.
Allerdings gehört das nicht wirklich hierher sondern es geht ja um die Kastration eienr Hündin, bei der eine SDU vorliegt. Also bitte Beiträge zu diesem Thema wenn möglich für alles andere haben wir hier genügend andere laufende Themen
Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
wenn wirklich eine SDU vorliegt, ist es gesünder mit Medikamentengabe für eine konstante und gleichförmige Substitution von SD-Hormonen zu sorgen, als mit bestimmten Fleischgaben immer wieder ein bis dreimal pro Woche eine unbekannte Menge SD-Hormone dem Körper zuzuführen.
Ich bin da eher ein Fan von kontrollierter Dosis, die dem Hund auch wirklich hilft. Zumal man ja bei einer SD-Hormontherapie langsam beginnt und sich dann der optimalen Dosis nähert.
Sicher enthält frisches Fleisch mehr Thyroxin, als Trockfutter. Gleichwohl ist das "einfach mal zufüttern bestimmter Fleischsorten" in meinen Augen für einen erkrankten Hund nicht förderlich.
Allerdings gehört das nicht wirklich hierher sondern es geht ja um die Kastration eienr Hündin, bei der eine SDU vorliegt. Also bitte Beiträge zu diesem Thema wenn möglich für alles andere haben wir hier genügend andere laufende Themen
Hallo Petra,
da hast Du mich aber gründlich missverstanden..wie ich oben geschrieben habe,habe ich meiner Hündin einen Chip setzen lassen.
Das mit dem Fleisch hatte ich nur nebenbei erwähnt..da ich es gelesen habe..Ich gebe meiner auch die volle Dosis Tabletten.
da hast Du mich aber gründlich missverstanden..wie ich oben geschrieben habe,habe ich meiner Hündin einen Chip setzen lassen.
Das mit dem Fleisch hatte ich nur nebenbei erwähnt..da ich es gelesen habe..Ich gebe meiner auch die volle Dosis Tabletten.
uah... sorry Kirsten... da hatte ich wohl nur die Hälfte Deines Beitrages gelesen... alles klar, Danke
Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen
Könnte sein, dass anschließend mehr substituiert werden muß, was ich nicht soooo dramatisch fände.
Könnte sogar auch sein, dass sie (wenn es jetzt zyklusbedingte Problemchen gibt) anschließend dauerhaft besser eingestellt werden kann, weil die Hormonschwankungen wegfallen.
bei einem Hormonsystem, das sowieso schon aus dem Gleichgewicht ist, würde ich den Teufel tun und noch ein weiteres System (Eierstöcke) vernichten.
Kannst du das erklären wie du das meinst.
Es kann eben genauso gut sein, das durch eine Kastra man den Hund erst richtig einstellen kann, weil die Hormonschwankungen durch die Läufigkeit wegfallen, ansonsten hätte der Hund eventuell immer höhen und tiefen.
wenn wirklich eine SDU vorliegt, ist es gesünder mit Medikamentengabe für eine konstante und gleichförmige Substitution von SD-Hormonen zu sorgenals mit bestimmten Fleischgaben immer wieder ein bis dreimal pro Woche eine unbekannte Menge SD-Hormone dem Körper zuzuführen.
So sehe ich es auch und ich denke auch das je nach Hund eine Kastration bei SD-U eventuell auch sinnvoll wäre, da man dann einen gleichmäßigen Spiegel aufbauen kann was bei vielen intakten Hunden nicht immer möglich ist.
ganz einfach: das Hormonsystem an sich ist ein System, das durch gegenseitiges Feedback funktioniert und gesteuert wird.
Ich hab den genauen Aufbau jetzt nicht im Kopf, welche Drüse im Gehirn als erste Botenhormone aussendet, um die Hormondrüsen im Körper anzuregen, ob das jetzt Hypothalamus oder Hypophyse ist, aber es fängt "im Kopf" an, geht weiter zur Schilddrüse, die in der Feinregelung auch eine grosse Rolle spielt und dann "runter" zu Nebennierenrinde, Eierstöcken, Hoden. Alles aufeinander abgestimmt, mit Rückkopplung aus den produzierenden Drüsen zurück an die steuernden Drüsen.
Die Schilddrüse steht im Körper nicht alleine da, sie reguliert und reagiert auf Signale der anderen Hormondrüsen, eben auch der Eierstöcke.
Ich betrachte solche Probleme von einem ganzheitlichen Blickwinkel und "noch mehr kaputt machen" ist nicht mein Ansatz, sondern eher "in Ordnung bringen" aber doch zumindest den status quo nicht unvorhersehbar in Gefahr bringen (durch eine Kastration).
Das einstellen auf die Schilddrüsensubstitution mag nach der Kastration einfacher sein, aber ist das alles langfristig auch gesünder, wenn nun nicht nur Schilddrüsenhormone, sondern auch noch Geschlechtshormone fehlen (die sind ja nicht nur für die Brunst zuständig, sondern auch noch für andere Körperfunktionen)?
Meine Mutter musste über Jahrzehnte ohne körpereigene Hormone leben und alles substituieren - das hat mich geprägt, zusammen mit der klassisch homöopathischen Ausbildung.
Sabine
3 Australian Shepherds,
1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour
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