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Goldakupunktur - wie lange hat's bei euch gedauert bis der Hund wieder fit war?

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    #16
    Merlin hat auch "nur" einseitig HD, recht schwere.

    Die Praxis praktiziert aber auch nach der "ganzheitlichen " Methode.

    Er hat Punkte bekommen 5 Stück an der kranken Hüfte, 1 an der gegenüberliegenden, jeweils eins in der Elle, jeweils 1 in der Achsel, in den Knien, in den Sprunggelenken und Schultern.

    Wenn ein Arzt nur an der kranken Stelle Punkte setzt würde ich mir Gedanken machen, denn das kann nicht stimmen, die chinesische Akupunktur ist eine ganzheitliche Akupunktur.

    Ich kenn auch einen Hund der wegen HD Implantate bekommen hat und zwar nur an dem betroffenen Gelenk. Fakt war, der Hund konnte nicht mal mehr aufstehen, alles war hinten Gestaut, es gab keinen Fluss mehr. Die sind dann zu einer anderen (fachkundigeren) Praxis gefahren und es wurden weitere Punkte gesetzt an Stellen, wo man denken müsste warum da. Pfoten, Schulter usw.

    Und siehe da, es schlug sofort an.

    Also nicht denken, weniger ist mehr, sondern sich auf den hoffentlich kundigen Arzt verlassen.

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      #17
      Zitat von LindaMirinda Beitrag anzeigen
      Wenn ein Arzt nur an der kranken Stelle Punkte setzt würde ich mir Gedanken machen, denn das kann nicht stimmen, die chinesische Akupunktur ist eine ganzheitliche Akupunktur.
      Das seh ich anders, weil das ganze ja definitiv- wie bei uns - auch sehr gut ohne Akupunkturpunkte und TCM funktioniert. Also auch dann, wenn "nur" das kranke Gelenk behandelt wird.
      Früher hat man das so gemacht, mit diversen anderen punkten, aber seit man weiß, das es gar nicht nötig ist, kann man getrost darauf verzichten.

      Natürlich hängt der Erfolg davon ab, wer die GI macht. Wenn das ein TA macht, der davon keine ahnung hat, kann der Erfolg ganz klar ausbleiben.

      Daher gebe ich dir Recht: man sollte zu einem fachkundigen TA gehen.

      Da für mich feststeht, daß es nichts mit TCM oder akupunktur zu tun hat, würde ich immer zu einem Spezialisten für GI gehen. Dr. ''''' arbeitet ohne Akupunktur und TCM: und hat Erfolg. Wie sollte das zusammen passen, wenn der Erfolg gar nichts mit TCM zu tun hätte?
      Ute und Ferdl

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        #18
        meine beiden wollten sofort nachdem die Nebenwirkungen der Narkose erledigt waren, los marschieren.
        Das war ihnen verboten, weil wir 10 Tage an der Leine gehen mussten. Allerdings hat bei meiner Hündin nach 3 Monaten die Wirkung auch wieder völlig nachgelassen...
        liebe Grüße von Caro mit Flora und Monty

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          #19
          3 Monate hat es bei uns gedauert, war keine "Übernachtwunderwirkung", aber so nach 3 oder 3,5 Monaten war es so dass ich damals dachte: Richtige Entscheidung.
          Und die GA ist jetzt so ca. 4 Jahre her.

          Ach ja: Physio war damals bei uns leider finanziell nicht mehr drin.
          Viele Grüße von der Kathi

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            #20
            Nach 5 Tagen hab ich beobachten können, das er beim aufstehen nicht mehr so schwerfällig war, er ist dann auch besser danach gelaufen.

            Nach 14 Tagen war ein kleiner Rückfall wegen Muskelkater, aber das war nach ein paar Tagen wieder weg.

            Und seitdem rennt und rennt und rennt er, ohne probleme, mein goldstueck
            Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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              #21
              Hallo,

              leider hat sich in der Zwischenzeit nichts getan. :-(
              Am Mittwoch haben wir unseren ersten Nachsorgetermin.

              Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
              aus welchem Grund hat dein Hund die Implantate bekommen?
              Ebby hat die Implantate aufgrund ihrer HD bekommen.

              Ich denke, es wurde in diesem Forum schon oft darüber diskutiert, ob nun GA oder GI mehr Sinn macht. Ich fänd's ganz schön, wenn diese Diskussion, so spannend sie auch sein mag, in einem anderen Thread weiter geführt wird, denn für mich spielt das aktuell keine Rolle, denn mein Hund hat die GA nun mal bereits bekommen.

              LG
              Ulli
              Liebe Grüße von Ulli,
              Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
              Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                #22
                Hallo Ulli

                hat man Dich im Vorfeld auch zur Genüge aufgeklärt? Das würde mich jetzt persönlich interessieren.

                Unsere TÄ, bei der wir waren zur GA hat uns knallhart gesagt: "Die Chancen stehen 50/50, daß die GA den erwünschten Erfolg bringt". Da wir aber im Vorfeld schon mit der normalen Akupunktur gute Erfolge bei unserem Hund mit seiner Spondylose erzielt hatten, haben wir uns dann zur GA entschlossen.

                Und unserm Kleinen war es wirklich das Beste, was ihm geschehen ist.

                Allerdings haben wir in unserem Bekanntenkreis Leute mit einer Hündin, da hat die GA absolut auch nichts gebracht. Sie lahmt nach wie vor und braucht weiter ihre Schmerzmittel.

                Es tut mir sehr sehr leid, liebe Ulli. Deshalb hab ich das in meiner ersten Antwort auch nicht geschrieben, ich wollte Dich einfach nicht beunruhigen und einfach ein wenig abwarten.

                Normalerweise wirkt die GA gleich - zumindest war es bei unserem Willi so.

                Ich wünsch Euch trotzdem alles Gute

                LG Heidi
                Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                  #23
                  Hallo Heidi,

                  Zitat von Heidi55 Beitrag anzeigen
                  Hallo Ulli

                  hat man Dich im Vorfeld auch zur Genüge aufgeklärt? Das würde mich jetzt persönlich interessieren.

                  Unsere TÄ, bei der wir waren zur GA hat uns knallhart gesagt: "Die Chancen stehen 50/50, daß die GA den erwünschten Erfolg bringt". Da wir aber im Vorfeld schon mit der normalen Akupunktur gute Erfolge bei unserem Hund mit seiner Spondylose erzielt hatten, haben wir uns dann zur GA entschlossen.
                  nein, von einer 50:50-Chance war nie die Rede.
                  Auf der HP des GA-Tierarztes wird bei mittelalten Hunden von einer über 87%igen Erfolgsquote berichtet.

                  Ich habe meine Hoffnung, dass die GA doch noch helfen könnte, inzwischen zu 95% begraben... ein kleiner Rest hofft einfach noch, aber eigentlich gehe ich nur aus zwei Gründen zum Nachsorgetermin:
                  1) Die verbleibenden 5% hoffen auf ein Wunder.
                  2) Ich möchte gerne wissen, ob der TA ehrlich zu mir ist und mir offen sagt, dass die GA erfolglos war oder ob ich weiterhin mit "Muskelumbau" vertröstet werde.

                  Ich möchte meinen jungen Hund nicht ständig mit Schmerzmitteln vollpumpen, also werde ich wohl oder übel über weitere operative Maßnahmen nachdenken müssen. Der Gedanke meinen Hund zum dritten Mal innerhalb eines halben Jahres in Narkose legen zu lassen, gefällt mir nicht, aber ich werde auch nicht ewig auf ein Wunder hoffen und Ebby leiden lassen.

                  Liebe Grüße,
                  Ulli
                  Liebe Grüße von Ulli,
                  Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
                  Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                    #24
                    Hallo Ulli

                    Auf der HP des GA-Tierarztes wird bei mittelalten Hunden von einer über 87%igen Erfolgsquote berichtet
                    Bei einer solchen Aussage wär ich persönlich schon skeptisch gewesen, wird aber gerne gemacht von sogenannten "Spezialisten" - ich möchte da wirklich niemand auf die Füße treten. oder gar das Können absprechen.

                    Aber ich bin mittlerweile zu dieser Überzeugung gelangt und bin der Meinung, daß oft nicht ehrlich und offen gesagt wird, was los ist. (Egal ob bei Human- oder Veterinärmedizinern)

                    Ich hatte allerdings bei unserer TÄ, wo die GA durchgeführt wurde, von anfang ein ein gutes Gefühl, sie war ehrlich durch und durch, hat uns über die Risiken in einem sehr langen Gespräch aufgeklärt, hat uns Unterlagen mitgegeben, und wir durften unsere Tel.-Nr. hinterlegen, und sie hat mit unserer Erlaubnis unsere Nummer an Leute weitergegeben, an deren Hunden sie auch die GA durchgeführt hat.

                    Wir hatten die Möglichkeit, uns mit den Leuten auszutauschen, Erfahrungen zu hören und zu entscheiden.

                    Ich wünsch Euch alles Gute

                    Heidi
                    Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                      #25
                      Hallo Heidi,

                      der Grund warum mich diese Prozentzahl nicht skeptisch gemacht hat, ist folgender: Ich habe mich vorher lang und breit über die GA informiert und nur einen (!) Fall gefunden, bei dem die GA nicht angeschlagen hat. Bei allen anderen war die GA offensichtlich ein voller Erfolg.

                      Weißt du, ich glaube nach wie vor daran, dass die Goldimplantate eine gute Sache sind, nur leider war es für Ebby wohl nicht die richtige Methode.

                      Ich hatte allerdings bei unserer TÄ, wo die GA durchgeführt wurde, von anfang ein ein gutes Gefühl, sie war ehrlich durch und durch, hat uns über die Risiken in einem sehr langen Gespräch aufgeklärt, hat uns Unterlagen mitgegeben, und wir durften unsere Tel.-Nr. hinterlegen, und sie hat mit unserer Erlaubnis unsere Nummer an Leute weitergegeben, an deren Hunden sie auch die GA durchgeführt hat.

                      Wir hatten die Möglichkeit, uns mit den Leuten auszutauschen, Erfahrungen zu hören und zu entscheiden.
                      Das ist wirkliche eine tolle Sache!

                      LG
                      Ulli
                      Liebe Grüße von Ulli,
                      Ebby (Golden Retriever, *2007) & Bones (Hound, *2014) und
                      Ali (*01.11.2003 - † 26.02.2016) & Chanda (Rotti) im Herzen

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                        #26
                        Ich würde vielleicht nochmal den TA konsultieren, aber ansonsten ist es bis jetzt doch zeitlich noch im Rahmen. Bei uns waren es wie gesagt über 3 Monate, bis es richtig anschlug.
                        Bisher würde ich sagen, kein Grund zur Sorge. Macht ihr Physio? Hätte bei uns damals eventuell den Prozess beschleunigen können, nur fehlte uns das Geld.

                        Über 80% sind denke ich realistisch, sonst liest man ja überall von knapp 100%. Wenn vorab schon wenigstens eine Unterteilung oder Einteilung in Grad der Erkrankung und Alter gemacht wird, um Zahlen zu nennen, ist das schon positiv.
                        Viele Grüße von der Kathi

                        Kommentar


                          #27
                          Hallo,

                          ich habe 3 Hunde im Alter von 10 - 12 Jahren vergolden lassen. Bei 2 Hunden war schon nach 2 bis 3 Tagen eine deutliche Besserung zu sehen.
                          Bei einer Hündin dauerte es 6 Monate bis die verspannten Muskeln sich dauerhaft lösten, auch mit Physiotherapie (jahrelange Fehl-/Schonhaltung)
                          Liebe Grüsse
                          marianne
                          Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                            #28
                            Zitat von Charleen Beitrag anzeigen

                            2) Ich möchte gerne wissen, ob der TA ehrlich zu mir ist und mir offen sagt, dass die GA erfolglos war oder ob ich weiterhin mit "Muskelumbau" vertröstet werde.

                            Liebe Grüße,
                            Ulli
                            Tut mir leid, aber bei euch hat das wohl nicht funktioniert.
                            Entgegen anderen hier verbreiteten Meinungen ist es normaler Weise ja bei einer Akupunktur so, dass der Erfolg Entweder sofort eintritt - oder eben gar nicht. Da wirst du wohl leider zu den 17% deines GAtierarztes gehören, wo es nicht geklappt hat.
                            Das vertrösten auf muskelaufbau kommt mir bekannt vor, und ein paar Monate später hat sich dann immer noch nichts getan.
                            Von diesen fällen liest man dann aber hier nichts mehr, und ob die wirklich in den selbst erstellten Statistiken dieser Spezialisten auftauchen, wage ich zu bezweifeln.
                            Ute und Ferdl

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                              #29
                              und ob die wirklich in den selbst erstellten Statistiken dieser Spezialisten auftauchen, wage ich zu bezweifeln.
                              Dito

                              LG Heidi
                              Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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                                #30
                                ntgegen anderen hier verbreiteten Meinungen ist es normaler Weise ja bei einer Akupunktur so, dass der Erfolg Entweder sofort eintritt - oder eben gar nicht. Da wirst du wohl leider zu den 17% deines GAtierarztes gehören, wo es nicht geklappt hat
                                Akupunktur - vielleicht. Wobei man hier auch nicht ohne Grund mehrere Sitzungen einplanen muss, bei chronischen Erfkrankungen bedeutet die Behandlung über Akupunktur fast immer eine lebenslange, begleitende Therapie. Goldakupunktur - nein. Das entspricht nicht dem Ansatz der GA. Dann wären wir auch der Ausnahmefall, ebenso wie hier Dagmar und marianne, da hat es auch 2 bzw. sogar 6 Monate gebraucht. Ich kenne noch viele andere, bei denen es insgesamt bis zu 4 Monate gebraucht hat. Ich kenne 2 junge Hunde, bei denen waren es 2 Wochen. Eine GA ist doch kein Zaubermittel, wo man einfach sagt: 1x behandelt, umgehend oder nach wenigen Tagen geheilt.
                                Der Ansatz der GA ist auf lange Sichte der Um- und Aufbau der Muckis, auch wenn der Schmerz schnell reduziert oder ausgeschaltet werden kann - untrainierte Muskeln - was bei allen chronischen Gelenkproblemen in der Regel der Fall ist, brauchen ihre Zeit. Das dürften wir alle kennen, ich zumindest aus eigener Erfahrung. Als ehemalige Leistungssportlerin mit 2 Hüft-OPs bin ich - ohne OP-Schmerzen - beim Muskelaufbau fast ein halbes Jahr gelaufen wie ne Oma!!! Nicht toll, aber jetzt geht es mir gut. Nach Reha.

                                Und die Statistiken - ich unterstelle niemandem, falsche Angaben zu machen. Weder die GI-Statistiken, noch die GA-Statistiken. Angaben von über 90% sind sowohl bei GI als auch bei GA weit verbreitet, da finde ich präzisere Angaben mit Unterteilung besser als eine allgemeine Aussage von 70-über 90% Erfolgsangaben. Welchen Statistiken kann/soll man glauben? In der Veterinär- oder Humanmedizin? Keine Ahnung! Ich vertraue meinem Arzt, also auch seinen Angaben. Das sollte jedem so gehen.
                                und ob die wirklich in den selbst erstellten Statistiken dieser Spezialisten auftauchen, wage ich zu bezweifeln.
                                Würden die nicht auftauchen, würden keine 87% sondern 100% genannt werden.....
                                Viele Grüße von der Kathi

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