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die Diagnose war gar nicht so einfach, da eine chr. Pankreatitis bei Katzen mitunter sehr symptomarm bzw. unspezifisch ablaufen kann.
Unsere Omakatze schlief schon länger recht viel, war auch nicht mehr so viel unterwegs, aber das verbindet man ja erstmal mit dem Alter (sie war da schon 15). Dann verging ihr plötzlich der Appetit, und sie zeigte Abwehrreaktionen, wenn man sie am Rücken berührte. Ansonsten normal, kein Fieber, kein Erbrechen, kein Durchfall. Verdacht auf "weh getan" und ein Entzündungshemmer führte auch sofort zum Erfolg.
Nach vier Wochen das gleiche Spiel, plötzlich nix mehr essen und unleidlich. TA ratlos, also in Klinik zum gründlichen Durchchecken, aus dem Blutbild war nichts zu diagnostizieren, der Ultraschall brachte dann eine geschwollene Pankreas zum Vorschein. Der spezielle feline Pankreaslipasewert bestätigte die Diagnose.
Wir haben schulmedizinisch behandelt und seither ist sie seit sechs Monaten symptomlos, toitoitoi.
Sie bekam auch Vit.B-Injektionen und später noch von uns Vit. B12 (Methylcobalamin) Tabletten mit Folsäure.
Während des Schubs bekam sie eine fettärmere Diät, da aber bei Katzen ein Zusammenhang zwischen Futter und chr. Pankreatitis bislang nicht nachweisbar ist, bekommt sie wieder ihr normales Futter.
Man fühlt sich etwas hilflos, da man halt nicht weiß, wann oder ob sie wieder einen Schub bekommt, aber wir hoffen einfach das Beste. Bislang scheint die Sache bei uns einen milden Verlauf zu nehmen.
Liebe Grüße von Anke mit Ghandi (geb. 06/2012) & den Samtpfoten Bolle (geb. 04/2010) und Thekla (geb. 09/2001); unvergessen meine Selda (1996-01.04.2009), Jonas (07.08.1997-26.10.2012) und Pina (05/2005-23.08.2019) & die sechs Katzensternchen
mensch das klingt doch aber super, wenn sie seit 6 Monaten symptomlos ist! Da drück' ich die Daumen, dass es so bleibt!
Das mit der Hilflosigkeit kann ich sehr gut nachvollziehen, das ist genau mein Gefühl momentan, da ich einfach auch verunsichert bin durch unterschiedliche Aussagen. Ich möchte alles tun, damit es meinen Tieren gut geht (ich habe auch noch 2 Katzen - eien Dreijährige, die Busenfreundin meiner Hündin und einen 11jährigen Kater), aber ich möchte halt auch keine unnötigen Untersuchungen durchführen lassen, zu viel oder zuwenig Medikamente geben...
Insbesondere zum Ultraschall habe ich eben unterschiedliche Aussagen bekommen. Eine TA hat mir das dringend empfohlen, eine andere die ich zusätzlich befragt habe, auch wegen alternativer Unterstützungsmaßnahmen, rät komplett davon ab, weil sie sagt, dass die Pankreas gar nicht darzustellen ist im Ultraschall! Davon bin ich jetzt aber überzeugt dass dies möglich ist, wenn es jemand macht, der es kann. Ich bin nur gespannt wie meien ängstliche Hündin das mit sich machen läßt. Da müssen wir sie mindestens mit einem Beruhigungsmittel ruhig stellen...
LG Lilo
Unsere Hündin, mittlerweile 10, hat seit 5 Jahren EPI.
Ich bin - nach vielem probieren - bei einem Trockenfutter gelandet, welches sie gut verträgt. Ihre tägliche Dosis Pancrex Vet Pulver kommt sie zum Fressen.
Seit dem ich dieses Futter verwende haben die Durchfallattacken mit gleichzeitiger Gewichtsabnahme nachgelassen. Insgesamt gesehen ist sie fit wie ein Turnschuh...leider muss ich sagen, gewesen. S. meinen Beitrag Pneumothorax.
Hallo "corchen", und natürlich alle Anderen :-)
puuuh, da seid ihr ja echt gebeutelt mti EPI und jetzt Atemnot etc. bei Eurer Maus! Ich drück' ganz fest die Daumen dass die Schmerztherapie gut anschlägt und ihr noch gaaaaaanz viel Zeit zuammen habt!!! Mir macht es auf alle Fälle schon mal Mut, zu hören, dass viele Tier auch mit EPI länger leben können! Im ersten Moment hatte ich einfach auch schon Angst mich bald verabschieden zu müssen und dass bei eienr so jungen (3,5) Hündin! Mittlerweile bin ich sehr optimistisch - dank diesem Forum!!! das wir es vielleicht sogar bis zur Heilung schaffen!
Danke LG Lilo
dein Hund hat ja auch keine EPI, sondern eine Pankreatitis. Wie geschrieben das ist nicht das gleiche.
Die typischen Untersuchungen sind bei Pankreasprobleme B12 und Folsäure (die beiden Werte werden meistens niedrig wegen Aufnahmestörungen sein ), cPL, TLI, Organisches Profil, je nach Problem ein Schilddrüsenprofil ft4 t4 ft3 t3 und TSH Wert.
Die meisten Werte hast du, es ist eindeutig, es gibt viele Hunde wie auch meine Kimbi die haben eine chronische Pankreatiis und die Werte sind alle gut, die müssen nicht immer anschlagen, nur wenn sie anschlagen dann ist es auch eindeutig. Bei dir sind sie angeschlagen und zeigen deutlich eine Pankreatitis an.
Die Bauchspeicheldrüse kann man nicht immer finden beim US. Auch bei einem geschulten Fachmann und gutem US-Gerät kann dieses passieren.
Bei Kimbi wurde sie auch nicht gesehen. Ich selbst lag schon mit akuter Pankreatitis im KH und man hat sie beim US nicht komplett sehen können.
Trotzdem schadet ein US, sofern der Hund nicht in Narkose muss und das muss er normalerweise dabei nicht, nichts. Ich würde schauen ob die Organe, Leber, Niere usw. ohne Befund sind. Ebenso die restlichen Werte anfordern und gut. Eine Pankreatitis kann ausheilen, auch eine chronische.
Kimbi hat sie zwar noch leicht, aber man merkt es nicht, ab und an bekommt sie ein Minischub, z.b wenn sie was falsches zu futtern hatte, aber der ist am nächsten Tag wieder weg, sie braucht auch keine Enzyme mehr.
Kimbi bekommt keine Enzyme mehr, sie hat sie nur damals ganz kurz bekommen - über 4 oder 5 JAhre her, wir haben die Leber entgiftet, SD-U behandelt, Darm aufgebaut , die Unverträglichkeiten rausgefunden usw
Sie darf nur nicht zu fettig fressen, ansonsten kommt sie ohne aus.
Hallo Tina,
ja, ich glaub' ja mittlerweile auch, dass Beppa die chronische Entzündung hat (entgegen der "Fern"diagnose der zweiten TA), ich hab' mich im letzten Beitrag vielleicht unklar ausgedrückt...
Wie habt ihr denn den Darm aufgebaut? Davon lese ich immer wieder kann mir aber nicht so viel drunter vorstellen. Meinst Du mit homöopathischen Mitteln oder mit spezieller Diät?
LG Lilo
bzgl. Darmaufbau google doch z.B. mal nach Symbiopet.
Es gibt auch viele Probiotika Produkte aus dem Humanbereich, die gern gegeben werden.
Auch Dinge wie Fermentgetreide, Kefir, Joghurt, ein bisschen Sauerkraut, geriebener Apfel, Topinambur, Flohsamenschalen usw. können sehr nützlich für den Darm sein.
Ebenso Moorprodukte, gibt es auch speziell für Hunde, z.B. von Grau.
Rita weiß ich leider nicht mehr. Sie verträgt die meisten Enzyme nicht, da sie vom Rind oder Schwein sind, denn beides darf sie nicht mehr. Eine Zeit lang gab es auch pflanzliche Enzyme, auch Papaya und Ananas.
Kimbi ist kein Vergleich, klar bei ihr dauerte es etwas länger, da sie seit Welpe an krank war und ziemlich viele Baustellen hatte, sowie extreme Verhaltensauffälligkeiten. Hat sich aber gelohnt, sie ist mein kleiner Wirbelwind.
Ich habe viel homöopatisch behandelt, Kuren mit kolloidales Silber, Darm aufgebaut, mit der Ernährung gegengesteuert usw.
Z.b. Katzenkralle und Gerstengras bekommt sie durchgehend, Vit. B, Vit. E (rein natürliches) Zink und ausgerechnete und auf sie abgestimmte Ernährung.
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