Hallo liebe Foris!
Ich habe einen Weißen Schweizer Schäferhund (Rüde, unkastriert), der am 24.04.2011 2 Jahre alt wird.
Sein Name ist Henry.
Als Welpe bekam er Platinum Trofu und auch Barf.
Immer schön nach Mahlzeiten getrennt, das eine morgens, das andere abends.
Eine Trofu-Mahlzeit wollte ich gerne beibehalten, da wir auch campen...
Schon gleich mit ca 5 Monaten hatte Henry dann eine Mandelentzündung, die mit Antibiotikum behandelt wurde.
Das hatte er dann noch 3 oder 4x, beim letzten Mal habe ich AB abgelehnt und ihn mit Honig und Hühnerbrühe behandelt.
2 oder 3x hatte er auch heftigen Durchfall, der widerum mit AB und ich glaube auch Cortison behandelt wurde.
Letztes Jahr im April/Mai fing er plötzlich an, bei fast jeder Autofahrt sich zu übergeben.
Meist nur Schleim, ab und an auch Futter.
1-2 mal spuckte er auch ohne Autofahrt, jedenfalls ging ich dann mit ihm zum TA.
Dieser nahm Blut ab und meinte dann, es wäre ein Wert zu hoch, der dafür spräche, dass er zuviel Magensäure produziert.
Er hätte eine chronische Gastritis und bräuchte eine Kur mit Cortison-Depotspritzen und AB.
Außerdem bekam er Cimetedin und ich sollte die Rohfütterung sein lassen und nur noch Trofu oder Dose geben.
(Zunächst bekam ich vom TA dann Hill's i/d, später stellte ich dann auf ein hochwertigeres Trofu um)
Das ging so über 4 Monate dann setzten wir das Cimetedin ab.
Bis Anfang diesen Jahres war dann alles soweit okay, aber Mitte Februar kam dann der Einbruch.
Durchfall wie Wasser, Erbrechen, Hund schlapp, frißt und trinkt nicht mehr.
Also wiedr das volle Programm mit Cortison, AB , Schmerzmitteln, was gegen Erbrechen....usw.
Am Tropf hing er schließlich auch noch.
Außerdem wurde er geröntgt und geschallt - auch um Fremdkörper im Magen/Darm auszuschließen, Kot wurde untersucht (o.B.) und ein Blutbild wurde gemacht, welches erhöhte Entzündungswerte aufwies.
Im Ultraschall sah man dann einen hyperaktiven , mit viel Flüssigkeit gefüllten Dünndarm und leicht verdickte Dickdarmwände (wenn ich das jetzt richtig erinnere).
Es wurde dann nach 2 Wochen langsam besser, der Durchfall war zwar noch nicht weg (mittlerweile ist er es aber) aber das Blutbild war wieder i.O.
Eine wirkliche Diagnose bekamen wir nicht, es hieß, um Gewissheit zu haben, müsste man den Hund aufmachen und eine Biopsi vornehmen, ganz sicher könne man aber auch dann nicht sein.
Darauf hab ich dann großzügig verzichtet
Das Futter hab ich dann auf "selbstgekochtes" umgestellt und mir eine Homöpathin an die Seite geholt...
Im Moment sieht es so aus, dass Henry von Putenfleisch, Möhren und Hirse lebt und sein Output ok ist.
Außerdem habe ich eine weitere Kotuntersuchung durchführen lassen, in der Clostridien erhöht vorkamen.
Nun bekommt er Bactisel ins Futter und außerdem immer noch Famotidin (statt Cimetedin).
Zusätzlich geb' ich ihm Heilerde.
Ganz langsam werde ich nun versuchen, nach und nach seinen Speiseplan wieder zu erweitern, aber Fertigfutter kommt nicht mehr in den Napf.
Nun - eeeeendlich - meine Frage:
Kennt jemand sich aus mit Futtermittelallergie, IBD oder Magensäureüberschuß und kann mir Tipps geben?
Selbstverständlich beantworte ich auch gerne Nachfragen, ich hab hier die ganze Geschichte sehr verkürzt und sicher auch etwas ungenau beschrieben.
Ach ja und vielen Dank an alle, die wirklich bis hierher gelesen haben
Ich habe einen Weißen Schweizer Schäferhund (Rüde, unkastriert), der am 24.04.2011 2 Jahre alt wird.
Sein Name ist Henry.
Als Welpe bekam er Platinum Trofu und auch Barf.
Immer schön nach Mahlzeiten getrennt, das eine morgens, das andere abends.
Eine Trofu-Mahlzeit wollte ich gerne beibehalten, da wir auch campen...
Schon gleich mit ca 5 Monaten hatte Henry dann eine Mandelentzündung, die mit Antibiotikum behandelt wurde.
Das hatte er dann noch 3 oder 4x, beim letzten Mal habe ich AB abgelehnt und ihn mit Honig und Hühnerbrühe behandelt.
2 oder 3x hatte er auch heftigen Durchfall, der widerum mit AB und ich glaube auch Cortison behandelt wurde.
Letztes Jahr im April/Mai fing er plötzlich an, bei fast jeder Autofahrt sich zu übergeben.
Meist nur Schleim, ab und an auch Futter.
1-2 mal spuckte er auch ohne Autofahrt, jedenfalls ging ich dann mit ihm zum TA.
Dieser nahm Blut ab und meinte dann, es wäre ein Wert zu hoch, der dafür spräche, dass er zuviel Magensäure produziert.
Er hätte eine chronische Gastritis und bräuchte eine Kur mit Cortison-Depotspritzen und AB.
Außerdem bekam er Cimetedin und ich sollte die Rohfütterung sein lassen und nur noch Trofu oder Dose geben.
(Zunächst bekam ich vom TA dann Hill's i/d, später stellte ich dann auf ein hochwertigeres Trofu um)
Das ging so über 4 Monate dann setzten wir das Cimetedin ab.
Bis Anfang diesen Jahres war dann alles soweit okay, aber Mitte Februar kam dann der Einbruch.
Durchfall wie Wasser, Erbrechen, Hund schlapp, frißt und trinkt nicht mehr.
Also wiedr das volle Programm mit Cortison, AB , Schmerzmitteln, was gegen Erbrechen....usw.
Am Tropf hing er schließlich auch noch.
Außerdem wurde er geröntgt und geschallt - auch um Fremdkörper im Magen/Darm auszuschließen, Kot wurde untersucht (o.B.) und ein Blutbild wurde gemacht, welches erhöhte Entzündungswerte aufwies.
Im Ultraschall sah man dann einen hyperaktiven , mit viel Flüssigkeit gefüllten Dünndarm und leicht verdickte Dickdarmwände (wenn ich das jetzt richtig erinnere).
Es wurde dann nach 2 Wochen langsam besser, der Durchfall war zwar noch nicht weg (mittlerweile ist er es aber) aber das Blutbild war wieder i.O.
Eine wirkliche Diagnose bekamen wir nicht, es hieß, um Gewissheit zu haben, müsste man den Hund aufmachen und eine Biopsi vornehmen, ganz sicher könne man aber auch dann nicht sein.
Darauf hab ich dann großzügig verzichtet
Das Futter hab ich dann auf "selbstgekochtes" umgestellt und mir eine Homöpathin an die Seite geholt...
Im Moment sieht es so aus, dass Henry von Putenfleisch, Möhren und Hirse lebt und sein Output ok ist.
Außerdem habe ich eine weitere Kotuntersuchung durchführen lassen, in der Clostridien erhöht vorkamen.
Nun bekommt er Bactisel ins Futter und außerdem immer noch Famotidin (statt Cimetedin).
Zusätzlich geb' ich ihm Heilerde.
Ganz langsam werde ich nun versuchen, nach und nach seinen Speiseplan wieder zu erweitern, aber Fertigfutter kommt nicht mehr in den Napf.
Nun - eeeeendlich - meine Frage:
Kennt jemand sich aus mit Futtermittelallergie, IBD oder Magensäureüberschuß und kann mir Tipps geben?
Selbstverständlich beantworte ich auch gerne Nachfragen, ich hab hier die ganze Geschichte sehr verkürzt und sicher auch etwas ungenau beschrieben.
Ach ja und vielen Dank an alle, die wirklich bis hierher gelesen haben
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