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Bitte doch deine TÄin mal diese Aussage zu belegen, durch Studien, Sektionbericht o.ä.
Ich glaube das Thema ist dann ziemlich schnell erledigt
Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"
ihr habt alle keine ahnung! klar sterben in münchen massenweise gebarfte hunde, ist ja auch völlig logisch: die ernährung mit rohen weisswürschtl und bier ist auf dauer nicht wirklich gesund...
lg, petra
Ich fall vom Hocker - oder besser jetzt ins Bett
Gute Nacht von Heidi, die jetzt mal nachdenkt, womit sie ihren Hund in Zukunft ernährt????????
Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute
meine Freundin hatte zu tiefsten DDR-Zeiten einen wunderbaren Hund, er wurde sein langes Hundeleben mit rohem Fleisch vom Schlachthof und diversen Zusätzen (Kräuter, Obst, Gemüse aus dem heimischen Garten) ernährt, er kannte keinen TA und wurde 17 Jahre alt.
Impfungen gab es nur für die Grundimmunisierung - mehr nicht. Keine Chemie gegen Flöhe, Zecken - nur pflanzliche Mittel. Etwas Anderes gab es auch nicht zu kaufen bei uns.
Er lebte seine Hundeleben fröhlich und unbeschwert, dann kam die Wende - und der TA, der meine Freundin und ihren Hund sein Leben lang begleitete sagte wörtlich: (Ich habe diese Worte noch klar und deutlich im Ohr)
"Jetzt kommt die Zeit des Fertigfutters - und sie wird mir meine Praxis füllen"
Was ich mal genial fand, ich bin mit meiner 9 jährigen Schäferhündin zum Arzt, da sie Fellprobleme hatte, zu Fertigfutterzeiten
Die erste Frage die ich gestellt bekam war, ist sie geimpft ?
Hab mit ja geantwortet um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen,
sie wurde bis zu ihrem 5. Lebensjahr geimpft, dann nicht mehr.
Ich dachte nur komisch,
was hat das nun mit der Haut oder dem Fell zu tuen ?
Was ich fütter wurde garnicht gefragt und ich ging mit einem Schampoo zum Baden aus der Praxis, nun gut dachte ich, dann muss ich eben selber ne Lösung finden. Und so kam ich zu Barf !
Und das ist nun 9 Monate her und seitdem waren wir nicht mehr beim TA,
alles Bestens !
ich muss im Moment versuchen, allen Geschichten, die mir meine TA so erzählt, auf den Grund zu gehen.
Ich barfe meinen Hund, seitdem er mit 8 Wochen zu mir gekommen ist. Inzwischen ist er 5 Monate.
Meine TA hat aber nun- neben vielen anderen Sachen- behauptet, dass zur Zeit unheimlich viele gebarfte Hunde sterben sollen und dass ich daher das Fleisch unbedingt kochen soll.
Daher meine Frage: Hat irgendjemand gehört, dass im Moment so viele gebarfte Hunde sterben? Das soll wohl vor allem den Raum München/Rosenheim und Umgebung betreffen.
Viele Grüße,
Miri&Mona
Erstmal hallo von Rosenheimer zu Rosenheimer.
Ich denke da hat dir jemand ein Riesenmärchen erzählt, denn mir wäre es absolut neu, dass bei uns in der Gegend momentan das Massensterben umgeht.
Mich würd auch interessieren wer bei uns hier den Blödsinn erzählt. Hab da nen Verdacht, wer das sein könnte...
Meine TA hat aber nun- neben vielen anderen Sachen- behauptet, dass zur Zeit unheimlich viele gebarfte Hunde sterben sollen und dass ich daher das Fleisch unbedingt kochen soll.
ich bin heute nicht in allzu umgänglicher stimmung, aber an deiner stelle würde ich beizeiten entscheiden wieviel wert ich auf diesen TA lege und ihn dann deutlich mitteilen, dass ich keinen bedarf an seiner wie auch immer gearteten meinung bezüglich fütterung und anderen kontroversen themen habe.
nicht das ich mit meinem TA immer 100%ig einer meinung wäre (beim letzten mal habe ich mich mit seiner vertretung richtig in die wolle bekommen), aber solche groben lügen nur um die eigene meinung durchzusetzen sind schon echt dreist.
ihr habt alle keine ahnung! klar sterben in münchen massenweise gebarfte hunde, ist ja auch völlig logisch: die ernährung mit rohen weisswürschtl und bier ist auf dauer nicht wirklich gesund...
ich bin überzeugt, dass war der "verzweifelte" Versuch einen Kunden an das Industriefutter zu binden....
Vor zwei Tagen war ich mit Nelly beim TA zur Urin-Kontrolle-Besprechung: alles wunderbar, keine Struvitsteine, ph-Wert optimal, "Super!" kam vom TA.... "Sie füttern noch das Diätfutter von Hills?!"...... "Hmmmmh, nein..... ich barfe seit drei Wochen wieder und füge eben die Guardacid-Tabletten zum Futter dazu....."
..... Pause.......und dann gings los: Barfen wäre überhaupt nicht gut, da würden alle möglichen Vitamine, Spurenelemente und alles andere fehlen oder überdosiert drin sein.....
Auf die kurze Zwischenfrage warum dann Nellys Blutwerte doch völlig unauffällig wären bekam ich nur immer wieder die gleiche Ansage : Fertigfutter wäre doch sooo ausgewogen, egal welche Sorte (????).... Ich hab dann weitergebohrt: an was merkt man denn sonst, dass Barfen nicht gut ist??? Antwort: an stumpfem Fell, an Jucken der Haut, an Durchfällen...... ..... Ich für meinen Teil habe gemerkt, dass genau die Sachen durchs Barfen erst WEGgegangen sind.....
Jedenfalls sind wir nach diesem Termin in einer sagen wir mal "gereizten" Laune auseinander gegangen.... die Gesichtszüge vom Herrn Doktor waren eingefroren und er meinte nur noch "Achten Sie halt auf die negativen Veränderungen"..... Jawohl, ich achte.... auf den ph-Wert.... und auf Nelly, der das Barfen wieder viel besser schmeckt als der Dosenfrass....egal was für Gruselgeschichten der Doc erzählt.... und übrigens: wenn in München so ne Sterbewelle wirklich wäre, dann hätte er mir das GARANTIERT gesagt .... wäre ja ein gefundenes Fressen für ihn gewesen...
wenn mein TA so quatsch erzählen tät, würde er mich nie wieder sehen ?
könnte ich ihm glauben wenn er mich über eine krankheit und dessen behandlung aufklärt ??
grüessli
patricia
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
(Arthur Schopenhauer)
Ich kann nur sagen, dass ich vor zweieinhalb Jahren vor der Entscheidung stand, meinen älteren Rüden einschläfern zu lassen, weil er durch die Spätfolgen eines Autounfalls in jungen Jahren immer häufiger nicht mehr laufen konnte. Baccie, als Golden Retriever, knickte hinten weg, wie ein Teckel bei der Teckel-Lähme. Ein Bekannter meinte damals zu mir, gib ihm noch eine Chance und stell ihn auf Rohfutter um. Was soll ich sagen, nach 14 Tagen, konnter er beschwerdefrei wieder etwas weitere Runden mitlaufen, nach drei Wochen hat mein Mann ihn das erste mit zum Joggen mitgenommen (ging ganz leidlich), eine weitere Woche später musste er schon hinter dem Hund herrennen. Seitdem hat es keine Lahmheiten mehr gegeben, aufgrund dieses Handicaps und mit fast 10 Jahren läuft er die 5 km mit meinem Mann noch immer locker mit.
Sieht für mich nicht wirklich nach tödlicher Gefahr durch Barfen aus...
Soweit ich weiß, dauert der Unterricht zur Ernährung eines Hundes, während eines TA Studium nur 1 oder 2 Stunden. Diese Vorlesung wird meist von Dozenten aus der Tierfutterindustrie gehalten. Man darf mich, bezüglich der Dozenten und der Anzahl der Vorlesungstunden gerne berichtigen.
Für mich erklärt dies vieles.
Es gab, vor einigen Jahren, angeblich auch schon 100000sende von Parvo Fällen in Spanien und Finnland, laut eines TA.
Nur komisch in beiden Fällen (Oberbayern und Spanien/Finnland) las ich nichts in der Zeitung
.
Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen . Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen. Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002
Als mein Bruno plötzliches Nierenversagen hatte, wurde ich auch sofort wissend und vorwurfsvoll angeschaut, als ich sagte, dass er roh gefüttert wird. Und ich hab tatsächlich gedacht, dass ich schuld war.
Der Zusammenhang mit der vorangegangenen Leptospirose wurde nicht erwähnt. Aber Barf stand wohl als Ursache fest
Es wurde nicht ausgesprochen, aber es kam deutlich rüber.
Als ich weiter roh füttern wollte und davon nicht abgewichen bin, weil mein Rüpel die Dosen nicht nahm und ich ihn nicht verhungern lassen wollte, wurde mir doch nahegelegt wenigstens die Billinghurstdiät zu kochen.
Also so ganz unwissend waren meine Tierärzte nicht, hatten demnach mehrere Stunden an der Vorlesung oder sogar an einer Fortbildung teilgenommen, aber gegen Barf waren sie trotzdem.
Warum?
Ists wirklich die Futtermittelindustrie, die solchen Druck ausüben kann, weil sie die Tierärzte (vorsichtig ausgedrückt) evtl. "schmiert"?
...Oh, warum gibt es nur so viele unfähige TA .....
Ich denke, die TA`s sind gar nicht alle so unfähig.
Der Konkurrenzdruck ist doch wg. der riesigen Anzahl an niedergelassenen TA`s recht groß (zumindest bei uns, allein schon wg. der Nähe der TiHo Hannover).
Das hat sicherlich auch finanzielle Gründe, das eigene Futter zu vertreiben.
Genauso versuchen ja immer mehr TA`s als Hundetrainer nebenher Geld zu verdienen, obwohl sie oftmals recht offensichtlich kaum Ahnung davon haben.
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