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Hilfe...Schwerer Bandscheibenvorfall mit abgeklemmtem Nerv oder doch was anderes?

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    Hilfe...Schwerer Bandscheibenvorfall mit abgeklemmtem Nerv oder doch was anderes?

    Hallo,

    Da sich unsere alte Hündin nun schon ein paar Tage rumquälen muss möchte ich hier kurz mal den Fall schildern und frage, ob jemand ähnliches schon mal durchgemacht hat und mir vielleicht Tipps und Ratschläge geben kann.
    Es geht um unsere nun über 15 Jahre alte Mischlings-Hündin...
    Sie hat seit gut einem Jahr einen etwas steifen Gang und kann Ihren Stuhlgang nicht mehr richtig kontrollieren. Sie ist halt nicht mehr die jüngste, aber ansonsten ist und war sie immer fit.
    Aber nun zum aktuellen Geschehen...
    Angefangen hat es eigentlich schon vor gut über einer Woche. Obwohl sie kein Sabber-Hund ist hatte sie plötzlich öfter Sabber-Fäden am Mund herunterhängen.
    Da sie schon so alt ist und ihr Magen nicht mehr alles so verträgt dachte ich anfangs, sie hätte sich vielleicht den Magen verdorben.
    Am Montag dann, nachdem wir an diesem Tag lange draussen waren und viel gelaufen sind, fing sie abends plötzlich an mit den Hinterläufen einzuknicken. Natürlich war ich erstmal sehr erschrocken...doch dann nach ca. einer viertel Stunde war alles wieder ganz normal. Ich dachte dann, vielleicht ist sie etwas überlastet und hat so eine Art Muskelkater. Es war dann ja auch über einen Tag lang alles wieder normal und sie ist auch normal gelaufen.
    Doch dann am Mittwoch abend fing es dann wieder an...sie knickte wieder mit den Hinterläufen ein...sowohl beim Gehen, als auch beim Stehen. Diesmal ging es aber leider nicht mehr weg und so bin ich natürlich am Donnerstag zum Tierarzt.
    Nachdem er sich dann alles angeschaut hat und die Reflexe getestet hat war seine Prognose erstmal erschütternd.
    Er sagt, es wäre ein Bandscheibenvorfall und dadurch wäre ein Nerv, ich glaub der Ischias-Nerv, abgeklemmt. Er sagte, das könne man auch gut erkennen bei ihr.
    Er gab ihr dann zwei Spritzen...Cortison und ich glaube irgendein Schmerzmittel und sagte, wir müssen abwarten, ob's besser wird. Wenn nicht würde er uns dazu raten die Hündin einschläfern zu lassen, da der Nerv dann irgendwann komplett abgeklemmt ist und sie dann querschnittsgelähmt ist.
    Ich war erstmal ziemlich fertig....
    Daheim lag sie dann fast nur auf ihrem Platz und das Laufen wurde erstmal auch nicht besser. Am nächsten vormittag dann dachte ich erst schon, dass es nicht mehr wird.
    Es war nämlich noch nicht besser und dazu kam noch, dass sie sich seit einem Tag ständig übergeben musst. Sie konnte gar kein Essen mehr drin behalten. Getrunken hat sie aber zum Glück ordentlich.
    Nachdem sie dann Mittags nochmal echt übelst würgen musste und sich übergab...ging bestimmt über eine viertel Stunde...hat sie sich dann erstmal ausgeruht. Und siehe da...es ging dann wieder etwas Berg auf. Nachmittags sah man, dass das Laufen schon deutlich besser ging und ich hatte wieder Hoffnung. Sie musste sich dann zum Glück auch nicht mehr übergeben und hat auch schrittweise kleine Portionen wieder vertragen.
    Am Samstag sollte ich dann nochmal zum Tierarzt.
    Sie hat wieder zwei Spritzen bekommen...leider weiß ich nicht genau was.
    Und der Tierarzt gab mir noch 10 Spritzen Loxicom mit, von denen sie jetzt jeden Tag eine in den Mund bekommen soll.
    Er meinte, das Übergeben könnte von der Spritze kommen. Es sei zwar ein leicht verdrägliches Medikament, aber bei einem alten Hund ist das halt nicht immer so.
    Heute hat sie dann das erste mal Loxicom bekommen, seitdem liegt sie die meiste Zeit auf ihrem Platz...mal abwarten, ob es langsam noch besser wird.
    Das Laufen geht wieder etwas besser...zwár noch etwas steif und unrund, aber wenigstens wieder ziemlich aufrecht. Beim Stehen knickt sie dann aber noch ein. Ich versuche sie dann immer zu stützen oder zu tragen, damit sie sich möglichst wenig bewegt und erstmal schont.

    Nun hab' ich natürlich schon viele Beiträge durchsucht und gelesen. Aber irgendwie sucht man ja immer Ratschläge und Erfahrungen, die genau auf seinen Fall zutreffen. Auch ist meine Hündin ja schon über 15, so dass z.B. eine Operation zu riskant wäre und nicht in Frage kommt. Ich möchte ihr natürlich so gut es geht helfen und auch, dass sie noch eine zeitlang bei uns bleibt, aber ich möchte ihr natürlich auch nicht unnötig zuviel Stress und Torturen antun...ich weiß nicht, wie lange sie noch hat und möchte nicht, dass ihre vielleicht letzte Zeit dann nur noch stressig und unangenehm wird.

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand Ratschläge geben kann, wie ich ihr am besten helfen kann. Oder vielleicht auch durch ähnlich erlebtes wieder Hoffnung machen kann.
    Auch weiß ich nicht, ob die Diagnose des Tierarztes auch wirklich stimmt. Ich habe zwar schon Vertrauen zu ihm, aber sie wurde ja nicht auf Herz und Nieren durchgecheckt und geröngt und all sowas...was mir ihr gegenüber natürlich lieber ist, da das ja auch wieder alles mit Stress verbunden ist, was ich wenn es geht natürlich ihr ersparen will. Und die Spritzen scheinen ja auch angeschlagen zu haben.
    Trotzdem habe ich natürlich auch ein bisschen Angst und bin verunsichert.
    Deswegen wäre ich natürlich für jeden Rat dankbar!

    Liebe Grüße,

    Julia

    #2
    Hallo Julia,

    ich glaube mich erinnern zu können, daß im Mitgliederbereich irgendwo ähnliche Symptome beschrieben wurden. Letztendlich war es eine Vergiftung. Habt Ihr in diese Richtung auch schon untersucht?

    Vielleicht kann noch jemand das Thema aufgreifen, der davon betroffen war.

    LG
    Rita

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      #3
      Mir fällt noch was ein, Julia, von wegen Stress beim Untersuchen etc. Wenn Du Dir einen Tierheilpraktiker mit Bioresonanz-Analyse suchst, hättest Du auf stressfreie Weise ein handfestes Ergebnis. Nur mal so zum Draufrumdenken...

      LG
      Rita

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        #4
        Hallo Julia,

        einen Bandscheibenvorfall kann man definitiv erst durch röntgen o.ä. feststellen.

        Die Symptome, die du schilderst, waren bei unserer Bonny ähnlich.
        Sie war 12 als es anfing, dass sie mal einknickte, nicht mehr springen wollte/konnte, Probleme hatte auf die Couch zu kommen, spazieren gehen ging nur noch langsam. Das verschlechterte sich dann innerhalb eines Jahres, lange Spaziergänge waren nicht mehr möglich.
        Der TA meinte, sie hätte Arthrose, bekam auch teilweise Medis.

        Eines Abends legte sie sich vor die Haustür und stand nicht mehr auf.
        Nachdem wir eine Nacht und einen Tag Abschied genommen hatten, haben wir sie am Abend des nächsten Tages einschläfern lassen.

        Was ich damit sagen will, auch wenn es noch so schwer ist:
        man sollte seinen Hund nicht unnötig quälen und das, was du schilderst, ist eine Qual mit dem Erbrechen, dem unknicken, ein Bandscheibenvorfall bereitet unheimliche Schmerzen und du solltest darüber nachdenken, deinen Hund zu erlösen.

        Wir haben bereits 3 Hunde gehen lassen müssen und alle 3 haben uns quasi gezeigt: "ich will nicht mehr - habe keine Freude mehr am Leben" . Wenn man ein gutes Verhältnis zu seinem Hund hat, merkt man das und dann ist es Zeit.

        Du solltest auch nicht mehr so lange Spaziergänge machen, lieber kürzer und dafür ggf. öfter.

        Ich wünsche dir und deinem Hund das Beste.

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          #5
          Na ja, die Diagnose Bandscheibenvorfall ist nicht gesichert, also weiß man auch nicht genau, ob der Hund so schlimme Schmerzen hat. Ich wäre mit dem Erlösen schon vorsichtig, ein Zurück gibt es nicht mehr.

          Wenn sich dein Hund wieder langsam erholt und herumgehen kann, wenn auch langsam, so ist das doch ein gutes Zeichen. Das Übergeben kann von den Cortisonspritzen kommen. Das Einknicken kann eine Folge von CES sein (Cauda-Equina-Kompressionssyndrom).
          Da es keine gesicherte Diagnose gibt, würde ich den Hund schonen und abwarten, ob es nicht wieder besser wird. Wie gesagt, eingeschläfert ist schnell. Und da du einen alten Hund hast, dauert das mit dem sich Erholen schon seine Zeit.

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            #6
            Erstmal danke, dass so schnell schon Antworten kamen...

            ich glaube mich erinnern zu können, daß im Mitgliederbereich irgendwo ähnliche Symptome beschrieben wurden. Letztendlich war es eine Vergiftung. Habt Ihr in diese Richtung auch schon untersucht?
            Ich glaube nicht, dass der Tierarzt an eine Vergiftung gedacht hat. Leider kann ich noch nicht auf den Mitgliederbereich zurück greifen und kann das nicht nachlesen. Gefühlsmäßig denke ich aber, das es wohl wirklich eher von der Bandscheibe oder ähnlichem kommt, da sie ja schon länger damit Probleme zu haben scheint. Aber natürlich bin ich ja auch kein Arzt...also kann ich das vielleicht auch nicht 100%ig ausshließen.

            Mir fällt noch was ein, Julia, von wegen Stress beim Untersuchen etc. Wenn Du Dir einen Tierheilpraktiker mit Bioresonanz-Analyse suchst, hättest Du auf stressfreie Weise ein handfestes Ergebnis. Nur mal so zum Draufrumdenken...
            Danke für den Tipp...werde auf jeden Fall mal nachlesen, was das eigentlich ist und mal suchen, ob so was in meiner Nähe gemacht wird.

            @ corchen

            Das tut mir sehr leid mit Eurer Bonny.
            Natürlich habe ich auch im Kopf, dass ich sie vielleicht erlösen muss.
            Aber wie Du schon schreibst und ich auch schon von anderen Seiten gehört bzw. gelesen habe, fühlt man es doch, ob ein Hund noch will....
            Und bis jetzt hatte ich noch kein einzigstes mal das Gefühl, dass sie wirklich schon gehen will. Klar, das mit dem Erbrechen war nicht so schön, aber sie hat meiner Meinung immer wieder...davor und auch danch noch...gezeigt, dass sie noch da ist und auch bleiben will.
            Ausserdem geht es ja auch wieder etwas bergauf und so habe ich natürlich schon noch Hoffnung, dass es wieder besser wird.
            Wenn irgendwann der Punkt kommt, wo ich wirklich merke, dass sie sich echt nur noch rumquält und ihr Blick mir das auch zeigt, werde ich wohl, auch wenn es mir bestimmt unendlich schwer fällt, sie von ihrem Leid erlösen. Ich möchte sie keinesfalls nur wegen meinem Egoismus am Leben erhalten, aber ich möchte sie schon auch nicht gleich aufgeben.
            Ihr habt ja auch gewartet, bis Euch Euer Gefühl und auch Eure Bonny gezeigt hat, dass es nicht mehr weiter geht.

            Spaziergänge machen wir natürlich im Moment überhaupt nicht. Sie wird fast nur getragen und ich achte auch daheim drauf, dass sie möglichst nicht rumläuft, obwohl sie dies zwischendurch ab und zu gerne machen würde...

            @ katharina

            Ich denke auch, dass ich jetzt erstmal noch abwarten sollte, ob es noch besser wird. Und etwas gebessert hat es sich ja, dass sie nicht innerhalb eines Tages wieder rumspringt wie ein Jungbrunnen ist mir schon auch klar.
            Der Artzt meinte ja, dass sich der Nerv entzündet hat und wenn dies wirklich so ist, dauert es eben seine Zeit.
            Schonen werden wir sie auf jeden Fall.

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              #7
              Zitat von JK1983 Beitrag anzeigen
              Der Artzt meinte ja, dass sich der Nerv entzündet hat und wenn dies wirklich so ist, dauert es eben seine Zeit.
              Schonen werden wir sie auf jeden Fall.
              Ja, macht das und plant ein, dass alles bei einem so alten Hund deutlich länger dauert als bei einem jüngeren. Die Erfahrung mach ich auch immer wieder. Was früher in ein paar Tagen wieder gut war, dauert jetzt Wochen und kommt auch nicht mehr auf das frühere Level zurück.
              Aber das ist alles kein Grund fürs Einschläfern, meiner Meinung nach. Der Punkt ist erst erreicht, wenn der Hund nicht mehr will. Und wenn du das Gefühl hast, deine Maus will noch am Leben bleiben, dann gib ihr alle Zeit, die sie braucht.

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                #8
                Hallo

                natürlich soll man nicht vorschnell handeln, sondern abwarten ob es sich bessert. Ich würde jedoch, wenn du dir über die Diagnose nicht sicher bist, evtl. doch überlegen ob du die Bandscheibe nicht röntgen lässt, dann hast du Gewissheit. Ist zwar Stress für deinen Hund (wir haben es gerade 2 x mit unserer Cora durch) aber im Endeffekt kann man besser helfen.

                Cora hatte durch ihren Pneumothorax Schmerzen, sie stöhnte fürchterlich und das bei ihr, die eigentlich "sehr hart im Nehmen" ist. Sie hat dann eine Schmerztherapie bekommen (also nicht nur Cortison) sondern 2 x täglich eine Spritze. Und das hat super geholfen.

                Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Bandscheibenvorfall höllische Schmerzen bereitet und auch über viele Tage (oder Wochen) anhalten kann und da solltest du vielleicht ansetzen und die Diagnose überprüfen bzw. bestätigen lassen.

                Ich bin froh, dass es meinem Corchen wieder einigermaßen geht, wir hatten schon halb abgeschlossen und ich hoffe, dass ich jetzt die Sache mit der Bauchspeicheldrüse auch noch in den Griff kriege, denn sie ist erst knapp 10 1/2 und vor diesem blöden Pneumodings fit wie ein Turnschuh.

                Drücke euch alle Daumen und Pfoten

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                  #9
                  Im Moment ist es wirklich noch nicht so weit und ich bin mir sicher, dass sie uns immer wieder zeigen will, dass sie noch da ist und auch noch da bleiben will.
                  Und ganz langsam kann man auch immer wieder Fortschritte sehen.
                  So klappt seit heute Nachmittag auch das stehen wieder besser. Manchmal steht sie auf und läuft schon fast wieder wie früher und wenn sie dann an ihrem Trinknapf steht, sackt sie nun auch nicht jedesmal mehr ein, so wie gestern.
                  Klar klappt das nicht immer und manchmal denke ich...hoffentlich wird's nicht wieder schlimmer...aber meistens habe ich den Eindruck, dass es nach und nach wirklich etwas bergauf geht.
                  Das Schmerzmittel sheint ihr heute auch ganz gut geholfen zu haben...zeitweise waren sogar die Sabber-Fäden verschwunden.
                  Sie hat die meiste Zeit geschlafen und vor einer halben Stunde wollte sie dann suchend herum laufen...wahrscheinlich weil sie Hunger hatte.
                  Habe ihr erstmal nur eine kleine Portion gegeben, da ich immer noch Angst habe, dass es wieder raus kommen könnte. Aber sie macht einen relativ guten Eindruck!
                  Ich kann sie manchmal gar nicht richtig dazu bringen liegen zu bleiben...obwohl das Laufen noch nicht einwandfrei klappt will sie das aber immer zwischendurch.
                  Ich denke, sie ist eine ganz tapfere Maus!

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                    #10
                    Hält sie den Kopf leicht schief zu einer Seite? Bewegen sich die Augen vielleicht auch hin und her? Ich denke an Vestibularsyndrom, vor allem wegen des beschriebenen Sabberns, dem Übergeben und das in Kombination mit Einknicken bzw. kaum laufen können

                    Aber nur so ne Idee, klingt bisher sonst nicht klassisch nach VS. Aber im Frühjahr und Herbst ist die Hauptzeit bei alten Hunde, ein Vestibularsyndrom zu entwickeln, deshalb nur als Denkanstoß.
                    Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                      #11
                      Das mit dem Röntgen werde ich auch noch mal überlegen...aber erst möchte ich abwarten, dass es noch ein bisschen besser wird, den die Fahrerei im Auto stell ich mir auch nicht unbedingt schmerzfrei vor bzw. muss sie da ja auch immer in den Kurven wieder ihre Muskeln anspannen und irgendwie verkrampfen, selbst wenn sie nur im Auto liegt. Und imMoment möchte ich sie so wenig es nötig ist belasten.
                      Leider ist es jetzt so, dass unser Tierarzt auch noch eine Woche Urlaub hat...ist ja meistens so, wenn man einen Notfall hat.
                      Deswegen hat er uns auch die Zehn Dosen Loxocom mit gegeben, dass sie in der Zeit versorgt ist.
                      Natürlich hat er auch für Notfälle eine Vertretung...da würde ich wenn's nicht besser oder wieder schlechter wird auch hingehen.
                      Ansonsten werde ich erstmal bis dahin abwarten und dann auch nochmal nachfragen, ob wir es nicht lieber Röntgen lassen sollen, damit man dann vielleicht gezielter behandeln kann.
                      Ich bin erst seit einem Jahr bei diesem Arzt und meistens weiß man ja erst nach einer schlimmen Krankheit oder Verletzung, ob er denn wirklich so gut ist.
                      Aber er ist der mit Abstand "beliebteste" Tierarzt bei uns, obwohl es wirklich sehr viele Ärzte hier gibt. Manchmal ist seine Praxis so voll, dass die Leute sogar noch vor der Tür warten. Und er ist, denke ich auch, niemand der unnötig allerlei untersucht und verabreicht, nur um Geld zu verdienen. Also habe ich schon ein gewisses Vertrauen zu ihm...allerdings hat er halt auch keinen Röntgenblick...dafür aber sehr viel Erfahrung...ich hoffe, dass die uns hilft.

                      Vielen Dank, dass Ihr uns alle die Daumen drückt...!
                      Falls Ihr vielleicht noch weitere Vorschläge habt, wie ich meiner süßen etwas helfen kann, bin ich dafür natürlich offen.

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                        #12
                        Hält sie den Kopf leicht schief zu einer Seite? Bewegen sich die Augen vielleicht auch hin und her? Ich denke an Vestibularsyndrom, vor allem wegen des beschriebenen Sabberns, dem Übergeben und das in Kombination mit Einknicken bzw. kaum laufen können
                        Nein, den Kopf hält sie eigentlich ganz normal gerade. Auch ihre Augen bewegen sich nicht hin und her. Aber ich werde trotzdem mal nachlesen, was genau ein Vestibularsyndrom ist.
                        Das Sabbern wäre laut Tierarzt oft ein Hinweis auf Schmerzen. Danke für den Denkanstoss...ich werde mal googeln...

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                          #13
                          Habe jetzt mal kurz nachgelesen, um was es sich bei einem Vestibularsyndrom handelt und denke aber, dass man das ausschliessen kann. Denn Ihr Gleichgewicht schien ja noch gut zu funktionieren...auf den vorderen Beinen hielt sie sich ja gerade und machte auch keinen benommenen Eindruck. Auch die Kopfhaltung und die Augen sind normal.
                          Aber es ist schon echt fies, was für schlimme Krankheiten es gibt...und das von heute auf morgen...wünsche das echt niemandem!

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                            #14
                            Zitat von JK1983 Beitrag anzeigen
                            Nein, den Kopf hält sie eigentlich ganz normal gerade. Auch ihre Augen bewegen sich nicht hin und her. Aber ich werde trotzdem mal nachlesen, was genau ein Vestibularsyndrom ist.
                            Ich denke, dann kannst du es auch ausschließen. Aber als Halter eines alten Hundes sollte man zumindest schon mal vom VS gehört haben, da es doch recht häufig bei älteren Hunden auftritt und leider von den meisten Tierärzten falsch behandelt wird, bzw der Hund mit der falschen Diagnose "Schlaganfall" vorschnell eingeschläfert wird. Aber, wie gesagt, in eurem Fall wird es aktuell kein VS sein.


                            Ich drück euch die Daumen, dass euch geholfen wird
                            Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

                            Kommentar


                              #15
                              Aber als Halter eines alten Hundes sollte man zumindest schon mal vom VS gehört haben, da es doch recht häufig bei älteren Hunden auftritt und leider von den meisten Tierärzten falsch behandelt wird, bzw der Hund mit der falschen Diagnose "Schlaganfall" vorschnell eingeschläfert wird.
                              Ja, das stimmt. Ich habe wirklich vorher noch nichts vom VS gehört, aber wenn es so häufig vorkommt sollte man sich wirklich einmal informieren.
                              Leider ist es aber halt meistens so, dass man sich, solange der Hund gesund ist, nicht ständig damit befasst, was er alles irgendwann mal bekommen könnte. Dabei könnte gerade das oft helfen oder wenigstens Beruhigen.

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