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Niedriger Glukosewert und epileptische Anfälle?

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    Niedriger Glukosewert und epileptische Anfälle?

    Hi,
    unser Rowdy hatte ab 5 Jahren (jetzt 9 JAHRE) alle 5-6 Monate stärkere epileptische Anfälle und zwischendurch immer mal wieder kleinere Zitter / Schwächeanfälle. Wir dachten das es oft nach Ballspielen kam, das es zuviel sei und packten den Ball weg. Er war die letzten 2,5 Jahre anfalls / zitterfrei.

    Nun mussten die Zähne gereinigt werden und wir ließen ein Blutbild erstellen. Da noch zusätzlich Herzgeräusche waren, wurde es verschoben bis ein Kardiologe draufgeschaut hatte. Das geschah eine Woche später. Die Blutwerte wurden in der Zeit ausgewertet. Rowdy hat eine Mitralklappenfibrose, die beobachtet aber noch nicht behamdelt werden muss. Die Zahnreinigung mit 4 gezogenen Zähnen folgten. Das fertige Blutbild wurde vergessen zu besprechen. Die ganze Untersuchungen und die Zahnreinigung waren sehr streßig für Rowdy, was durch ständiges zittern und fiepen bemerkbar war.

    Drei Tage nach der Zahnreinigung bekam Rowdy einen epileptischen Anfall.
    So rief ich in der Praxis an und wollte gern die Blutwerte per Mail, die auch sofort bekam.

    Es gibt 3 auffällige Werte:
    LDH 179 U/L (0,0 - 89)
    CK (Nac) 354 U/L (0,0 - 170)

    Glukose 3,1 mmol/L (3,9 - 6,7)

    Nach einem Gespräch mit der TÄ sollte man abwarten und beobachten, wegen dem Glucosewert.
    Der Wert ist ja recht niedrig und somit kann es auch eine Unterzuckerung sein, wie ich im Google erfuhr. Außerdem kann das zu Krampf / Zitteranfällen führen. Oder ist es eher die Bauchspeicheldrüse selber.

    Wir überlegen jetzt was wir tun sollen.
    Hat jemand von euch Erfahrung damit, oder einen Hund der aufgrund Unterzuckerung auch an Krampfanfällen leidet / litt?
    Liebe Grüße Sabine
    und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

    #2
    Es heißt natürlich "E"pileptische Anfälle, konnte nicht mehr korrigieren.
    Liebe Grüße Sabine
    und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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      #3
      Ich habe gerade gesehen das der Titel / Überschrift vollkommen daneben ist und der Text bestimmt auch verwirrend.

      Könnte eventuell ein Moderator meinen Thread löschen?!

      Würde dann eventuell noch mal frisch starten.
      Liebe Grüße Sabine
      und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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        #4
        Erzähle mal etwas mehr über deinen Hund
        - bekommt er Tabletten wegen der "Epi?" wenn ja welche + Dosierung
        - stell mal das komplette Blutergebnis rein mit Referenzwerten
        - gibt es ein Blutbild (Hämatokrit, Hämoglobin,.....)
        - Wie ist seine Körpertemperatur? (miss bei den "Zitteranfällen" und wenn du denkst, "der ist aber komisch"
        - wie sieht der Kot aus??
        - gibt es Allergien (Futtermittel,....)

        Liebe Grüße

        Kommentar


          #5
          Zitat von charlychicozeus Beitrag anzeigen
          Erzähle mal etwas mehr über deinen Hund
          - bekommt er Tabletten wegen der "Epi?" wenn ja welche + Dosierung
          - stell mal das komplette Blutergebnis rein mit Referenzwerten
          - gibt es ein Blutbild (Hämatokrit, Hämoglobin,.....)
          - Wie ist seine Körpertemperatur? (miss bei den "Zitteranfällen" und wenn du denkst, "der ist aber komisch"
          - wie sieht der Kot aus??
          - gibt es Allergien (Futtermittel,....)

          Liebe Grüße
          Danke für deine Antwort

          Er bekommt keine Medikamente da die stärkeren Anfälle weit auseinander lagen und wir die anderen Zitter- und Schwächeanfälle nicht deuten konnten.
          Kot ist normal.
          Allergien sind nicht bekannt oder haben sich bis jetzt nicht bemerkbar gemacht.
          Ich werde das nächste mal die Körpertemperatur messen.
          Es wurde ein großes Blutbild gemacht und ich schaffe es leider nicht sie kopiert von PDF einzusetzen. Es sind knapp 50 Werte und zu viel um sie hier aufzulisten, sorry.





          Liebe Grüße Sabine
          und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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            #6
            habe die Überschrift abgeändert.

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              #7
              Hallo Sabine,

              mein Pinscher hat auch oft solche "Zitteranfälle", hauptsächlich, wenn er nüchtern ist. Auch bei ihm gab es schon den Verdacht auf Epilepsie.

              Ich habe bei ihm schon mal ein Blutzucker-Tagesprofil gemacht, da aren alle Werte im unteren Bereich bzw. knapp drunter - beim Zittern direkt konnte ich bisher noch nicht messen.

              Hast Du mal gestetet, ob das Zittern weggeht, wenn Du ihm schnelle Kohlenhydrate gibst?
              LG, Helma
              "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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                #8
                Danke @Dany für die Änderung

                Ich gebe ihm jetzt immer Vormittags eine Fressensrations und Leckerlis für den Waldspaziergang. Wenn er anfangen sollte zu zittern werde ich mal alles beachten und schauen.
                Ich habe gerade im Mitgliederbereich einen neuen Thread eröffnet und dort kann man auch die Blutwerte sehen.

                Danke euch für die zahlreichen Antworten
                Liebe Grüße Sabine
                und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                  #9
                  Das kommt mir doch bekannt vor

                  Liebe Fellnasen, bei meiner Boxerhündin Gil war alles vor ungefähr einem Jahr ganz ähnlich. Zunächst brachen ihr hinten die Beine weg und sie stierte so seltsam in die Gegend. TA meinte Schlägle - mit fast zehn Jahren ja möglich. Wenige Tage später hatte sie eine epileptische Attacke: Weggetreten, Schaum vorm Maul, Wasser lassend, schrecklich mit den Läufen schlagend. Also ab in die Klinik (TA war nicht da). Dort wurde alles mögliche gecheckt und die Diagnose Epilipsie gestellt. Da Gil bereits zwei Jahre zuvor zwei Mamakarzinome entfernt wurden, habe ich auch noch in Wiesloch einen Kernspin machen lassen - Kein Hirntumor, was ein Glück. Aber Gil hatte auch immer diese Zuck-Attacken bei vollem Bewusstsein, manchmal über eine Stunde lang - Horror!
                  Da ich dann doch auf den Verdacht Impfschaden kam (6 Wochen vorher hat die TA ohne mein Wissen eine 6fache bespritzt), wechselte ich den TA. Dieser war erst der Meinung, die Zuckungen wären wohl durch die Barbiturate unterdrückte ep. Anfälle. Bei der Überprüfung des B-Spiegels fiel ihm dann auf, dass der Glukosewert viel zu nieder (23) war. Dann hat er erst auf Addison gecheckt und in diesem Zusammenhang auch den Insulinwert überprüfen lassen. Der lag so hoch, dass man von einem Insulinom ausging. Gil bekam Cortison und alle vier Stunden was zu essen. Wir hatten unseren Hund wieder - gut drauf, fit und vergnügt ohne Zuckungen. Mit der Zeit habe ich dann die Essenspausen verlängert und in Absprache mit meinem Papa (der schon lange nicht mehr als TA praktiziert) erst abends, dann morgens das Cortison langsam runtergefahren. Was soll ich sagen, heute gibt es 2 x am Tag was zu futtern und kein Cortison mehr. ich denke, das war doch eine Impfreaktion, aber vielleicht könnte es in Eurem Fall ja ein Insulinom sein, das klingt unserer Problematik doch sehr ähnlich.
                  Vielleicht hilft euch unsere Beschreibung und man findet heraus, woran die Fellnase leidet - ich wünsche es Euch sehr.

                  Lieben Gruß
                  Katja mit Gil

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