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Sehr niedriger Zuckerwert - was barfen?

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    Sehr niedriger Zuckerwert - was barfen?

    Hallo,

    ich werde kommende Woche mit dem Barfen anfangen. Freitag kommt unsere Kühltruhe und dann gehts endlich los

    Heute habe ich einen Blutcheck für unsere beiden englischen Bulldoggen machen lassen. Dabei kam heraus, dass beide einen sehr niedrigen Zuckerwert haben. Leider habe ich die genauen Zahlen nicht vorliegen, da ich erstmal nur mit meiner TÄ telefoniert hätte.

    Tanks Werte lagen etwa 5 Punkte unter dem Beginn der Normalwerte. Sammys Werte lagen bei gerade mal 30!!
    Auch hatte Tank leicht erhöhte Leberwerte, allerdings nicht ganz soooo schlimm, 3 Punkte über der Skala.

    Was kann ich füttern, um die beiden wieder in den Zuckernormalwert zu bekommen?
    Heute Abend gab es gestampfte Kartoffeln, dazu ein Obst/Gemüsemix bestehend aus Karotten, Äpfeln, Kiwi und einer Banane. Anbei Hüttenkäse und natürlich Öl. Als "Fleisch"beilage gab es je eine halbe Dose Nassfutter von Terra Canis.
    War das erstmal so ok?
    +++ Viele Grüße von Franzi und den Bulldoggen Sammy & Tank und Bullmastiff Hera +++
    el-dog-rado.com

    #2
    Was kann ich füttern, um die beiden wieder in den Zuckernormalwert zu bekommen?
    [/quote]


    Die Frage ist doch, wieso haben sie erniedrigten Zucker?

    Lg Dunny

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      #3
      Seh ich auch so, lass erstmal klären, was da mit dem zucker los ist.

      Und gleich bei beiden niedrig? Sind die verwandt miteinander?

      sonst lass das blut nochmal in einem anderen Labor gegenchecken, kann sein, daß es nur am gerät lag, manchmal funktionieren die nicht genau.
      Ute und Ferdl

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        #4
        Also, beim Menschen kann es so sein, dass durch viele schnell verdauliche Kohlenhydrate (also z. B. Süßigkeiten) eine hohe Insulinproduktion im Körper entsteht, in dessen Folge es dann zu einem erniedrigten Zuckerspiegel kommt mit der Folge, sich unterzuckert, schlapp und hungrig zu fühlen. Wenn man statt dessen Vollkornprodukte konsumiert, baut sich der Zucker langsamer und stetiger ab und hält länger satt. So die Lehre.

        Konnte ich das so verständlich erklären ?

        Wenn man das auf den Hund überträgt, denke ich, dass durch das Verfüttern von Trofu, das ja überwiegend aus Kohlenhydraten besteht eine Belastung der Bauchspeicheldrüse entsteht, mit hoher Ausschüttung des Insulins und folgend erniedrigtem Blutzucker. Auch eine Leberbelastung kann durch Industriefutter bestehen.

        Solange also noch kein Krankheitswert besteht, sondern nur eine Tendenz, würde ich davon ausgehen, dass barf den Hunden nützt und die Situation normalisieren hilft, da barf ja auf Fleisch basiert.

        Die Broschüre "barf" ist bekannt ?

        Allerdings würde ich erst mal mit bekömmlichen Fleischsorten beginnen und jeden Wechsel langsam und geduldig vornehmen, weil davon auszugehen ist, dass eine Belastung im Verdauungsystem besteht.

        Also kleine Mengen RFK alle 2-3 Tage, lieber ein Calciumpräparat zusätzlich geben, erst mal nur eine Sorte Fleisch und eine Sorte Gemüse/Obst und dann nach 2 Wochen langsam eine weitere Fleischsorte dazu aufdosieren. Vielleicht besonders darauf achten, ob die Hunde Kohlenhydrate vertragen, man braucht keine zu verabreichen.

        Es kann sein, dass alles problemlos läuft, wahrscheinlich sogar, aber man darf ja vorsichtig sein.

        guten Appetit
        Liebe Grüße
        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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          #5
          Hallo,

          anhand der Blutbilde konnte keiner Organerkrankung festgestellt werden. Ich bin mit meiner TÄ so verblieben, dass wir einen erneuten Blutcheck machen, wenn ich 4 Wochen gebarft habe.
          Genügend Infomaterial (Broschüre, div. andere Bücher) habe ich bereits verschlungen. Heute kommt unsere Gefriertruhe, das Fleisch wird kommenden Dienstag geliefert.

          Beide Hunde waren zum Zeitpunkt der Untersuchung nüchtern, vielleicht ist das auch einer Gründe gewesen? Sie waren knappe 3 Stunden über ihrer eigentlichen Fütterungszeit.

          Ansonsten ist bei beiden Hunden keine Auffälligkeit festzustellen. Sie fressen normal, sind draußen normal aktiv, ermüden nicht schnell, spielen wie gewohnt mit anderen Hunden.

          Unsere TÄ meinte auch, dass das Futter von beiden nicht so gut vertragen wird und eine allgemeine Futterumstellung der erste Schritt wäre. Würde sich dann immer noch keine Besserung zeigen (geht ja alles nicht von heut auf morgen), müssten weitere Untersuchungen gemacht werden.

          Ich füttere nun abends zwei Esslöffel Kartoffelstampf mit pürierten Möhren und Apfel mit einem Klecks Honig zum TroFu. Ist das soweit erstmal ok, bis ich eine komplette Umstellung im Laufe der nächsten Woche machen kann?
          +++ Viele Grüße von Franzi und den Bulldoggen Sammy & Tank und Bullmastiff Hera +++
          el-dog-rado.com

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            #6
            Franzi

            mein Pinscher hat auch sehr niedrige Blutzuckerwerte, und keiner weiß so recht, wieso.

            Ich füttere mit wenig Kohlenhydraten (Getreide verträgt er zum großen Teil nicht), abgesehen vom Gemüse und obst - und hin und wieder, wenn er morgens recht zittrig ist, kriegt er einen Zwieback.
            LG, Helma
            "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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              #7
              abgeklärt

              Zitat von Theolino Beitrag anzeigen
              Franzi

              mein Pinscher hat auch sehr niedrige Blutzuckerwerte, und keiner weiß so recht, wieso.

              Ich füttere mit wenig Kohlenhydraten (Getreide verträgt er zum großen Teil nicht), abgesehen vom Gemüse und obst - und hin und wieder, wenn er morgens recht zittrig ist, kriegt er einen Zwieback.
              wollte ich dich noch mal fragen...hattest du das insulinom mal angesprochen?

              liebe grüße
              sandra
              Liebe Grüße
              Sandra mit Robertchen

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