Hallo zusammen,
ich wende mich an dieses Forum, da ich Hoffnung habe, dass ihr mir besser helfen könnt, als manch anderer...vielleicht hat jemand Erfahrung / Tips.
Bin für alle Antworten sehr dankbar!
Kurz zu meiner Person: 30 Jahre alt, stolze Jack - und Parson Russell Terrier Besitzerin. Barfe schon 10 JAHRE, seit ich Swanie Simon vor Jahren auf einem hochinteressamten Vortrag kennen lernen durfte.
Zu meinem Problem...ich hoffe, es kommt verständlich rüber:
Mein jüngster Terrierrüde leidet an einer Autoimmunerkrankung. Ich habe gefühlte tausend Besuche in Tierarztpraxen / Kliniken hinter mir. Wobei ich immer darauf geachtet habe, mit Verstand an alles heran zu gehen. Mittlerweile recherchiere ich auf eigene Faust...und verlasse mich auf mein Gefühl, was die Behandlung meines Hundes betrifft und bei WEM ich sie durchführen lasse.
Mein Hund ist nun 3 Jahre jung. Alles begann mit 8 Wochen beim Züchter: Hund wurde abgeholt, frisch geimpft und hatte eine riesen Impfbeule in dem Bereich, in welchen die Impfung injeziert wurde. Da ich nun wusste, dass dieser Hund starke Reaktion aufs Impfen zeigt, wollte ich mit 16 Wochen lediglich die Tollwut impfen lassen. Und sonst NICHTS.
Die Klinik, in der ich war hat nach langer Diskussion dem zugestimmt. Und, was dann passierte, war Auslöser für den Albtraum, den wir jetzt erleben dürfen. Sie impften ohne Zustimmung 5-fach!!! ZACK, war die Spritze gesetzt. Und erst, als ich den Impfpass entgegen nahm, sah ich den Aufkleber. Was danach kam, gehört hier nicht hin.
Es wird bis heute behauptet, die Tierarzthelferin habe VERSEHENTLICH die falsche Ampulle in die Spritze aufgezogen.........
Am selbigen Abend erlitt der kleine Mann einen Zusammenbruch, war so fertig und geschwächt, konnte nicht mehr laufen, zitterte am ganzen Körper. Nur meine Tierheilpraktikerin konnte helfen...das ganze hat ihn 3 Tage lang echt umgehauen. Das passiert mir NIE WIEDER.
6 Wochen später verlor er an der Schwanzspitze sämtliche Haare. Die Stelle ist bie heute kahl, schuppig und mega-trocken. Vor 2 Monaten hatten wir mit einer Entzündung dort zu kämpfen, da eine Kruste abgefallen war...das haben wir nun im Griff. Des weiteren haben wir 2 Nagelbettentzündungen hinter uns. Die jeweils äußeren Krallen an allen 4 Pfoten sind brüchig und brechen, würde ich nicht entgegenwirken mit Biotin und Heel-Präparaten.
Die Wurfgeschwister zeigen alle ähnliche Probleme...vor allem, was die Haut betrifft.
Das Schlimmste jedoch ist die Tatsache, dass der Kleine seit der besagten Zeit (ab 16 Wochen), zusehends Probleme bekam, harte Sachen zu Kauen. Heute ist es so, dass die Kopfmuskulatur gar nicht vorhanden ist. Der Kaumuskel ebenfalls schwindet. Trotz Physio-Terapie, Animation, Dinge zu kauen (soweit möglich). Seit ca. 2 Wochen ist der Unterkiefer im Ruhezustand (Hund liegt entspannt, oder sitzt) ca. 1 cm nach unten "geklappt"...also ist das Maul nicht immer geschlossen.
Dies bereitet mir starke Sorgen. Meine Angst ist, dass der kleine so lebensfrohe starke junge Terrier irgendwann keine Kieferkraft mehr hat, um Fressen und Trinken zu können.
Der junge Mann ist körperlich topfit, lustig, immer gut drauf und weiss gar nicht, dass er leider nicht ganz "normal" aussieht bzw. eingeschränkt ist, was das Kauen betrifft...
Es gilt hier zu betonen, dass ich vieles schon hinter mir habe und versucht habe. Viele Kliniken aber zu wenig Erfahrung mit solchen Erkrankungen haben...gerade zuletzt wurde mir zum hundertsen Mal angeraten, mit Cortison zu therapieren. Die Frage ist doch aber erst einmal:
Was hat mein Hund GENAU?
Hat hier jemand schon einmal von "Dermatomyositis" gehört? Dieses Krankheitsbild passt am ehesten (nach langem hin-und her haben die Tierärzte die sogenannte "Kaumuskelmyositis" ausgeschlossen...).
Vielleicht könnt ihr uns Tips geben oder es findet sich jemand, der ähnliches erlebt hat. Gibt es Therapiemöglichkeiten, die auch wirklich helfen?
Bin euch bereits jetzt dankbar.
Liebe Grüße!
ich wende mich an dieses Forum, da ich Hoffnung habe, dass ihr mir besser helfen könnt, als manch anderer...vielleicht hat jemand Erfahrung / Tips.
Bin für alle Antworten sehr dankbar!
Kurz zu meiner Person: 30 Jahre alt, stolze Jack - und Parson Russell Terrier Besitzerin. Barfe schon 10 JAHRE, seit ich Swanie Simon vor Jahren auf einem hochinteressamten Vortrag kennen lernen durfte.
Zu meinem Problem...ich hoffe, es kommt verständlich rüber:
Mein jüngster Terrierrüde leidet an einer Autoimmunerkrankung. Ich habe gefühlte tausend Besuche in Tierarztpraxen / Kliniken hinter mir. Wobei ich immer darauf geachtet habe, mit Verstand an alles heran zu gehen. Mittlerweile recherchiere ich auf eigene Faust...und verlasse mich auf mein Gefühl, was die Behandlung meines Hundes betrifft und bei WEM ich sie durchführen lasse.
Mein Hund ist nun 3 Jahre jung. Alles begann mit 8 Wochen beim Züchter: Hund wurde abgeholt, frisch geimpft und hatte eine riesen Impfbeule in dem Bereich, in welchen die Impfung injeziert wurde. Da ich nun wusste, dass dieser Hund starke Reaktion aufs Impfen zeigt, wollte ich mit 16 Wochen lediglich die Tollwut impfen lassen. Und sonst NICHTS.
Die Klinik, in der ich war hat nach langer Diskussion dem zugestimmt. Und, was dann passierte, war Auslöser für den Albtraum, den wir jetzt erleben dürfen. Sie impften ohne Zustimmung 5-fach!!! ZACK, war die Spritze gesetzt. Und erst, als ich den Impfpass entgegen nahm, sah ich den Aufkleber. Was danach kam, gehört hier nicht hin.
Es wird bis heute behauptet, die Tierarzthelferin habe VERSEHENTLICH die falsche Ampulle in die Spritze aufgezogen.........
Am selbigen Abend erlitt der kleine Mann einen Zusammenbruch, war so fertig und geschwächt, konnte nicht mehr laufen, zitterte am ganzen Körper. Nur meine Tierheilpraktikerin konnte helfen...das ganze hat ihn 3 Tage lang echt umgehauen. Das passiert mir NIE WIEDER.
6 Wochen später verlor er an der Schwanzspitze sämtliche Haare. Die Stelle ist bie heute kahl, schuppig und mega-trocken. Vor 2 Monaten hatten wir mit einer Entzündung dort zu kämpfen, da eine Kruste abgefallen war...das haben wir nun im Griff. Des weiteren haben wir 2 Nagelbettentzündungen hinter uns. Die jeweils äußeren Krallen an allen 4 Pfoten sind brüchig und brechen, würde ich nicht entgegenwirken mit Biotin und Heel-Präparaten.
Die Wurfgeschwister zeigen alle ähnliche Probleme...vor allem, was die Haut betrifft.
Das Schlimmste jedoch ist die Tatsache, dass der Kleine seit der besagten Zeit (ab 16 Wochen), zusehends Probleme bekam, harte Sachen zu Kauen. Heute ist es so, dass die Kopfmuskulatur gar nicht vorhanden ist. Der Kaumuskel ebenfalls schwindet. Trotz Physio-Terapie, Animation, Dinge zu kauen (soweit möglich). Seit ca. 2 Wochen ist der Unterkiefer im Ruhezustand (Hund liegt entspannt, oder sitzt) ca. 1 cm nach unten "geklappt"...also ist das Maul nicht immer geschlossen.
Dies bereitet mir starke Sorgen. Meine Angst ist, dass der kleine so lebensfrohe starke junge Terrier irgendwann keine Kieferkraft mehr hat, um Fressen und Trinken zu können.
Der junge Mann ist körperlich topfit, lustig, immer gut drauf und weiss gar nicht, dass er leider nicht ganz "normal" aussieht bzw. eingeschränkt ist, was das Kauen betrifft...
Es gilt hier zu betonen, dass ich vieles schon hinter mir habe und versucht habe. Viele Kliniken aber zu wenig Erfahrung mit solchen Erkrankungen haben...gerade zuletzt wurde mir zum hundertsen Mal angeraten, mit Cortison zu therapieren. Die Frage ist doch aber erst einmal:
Was hat mein Hund GENAU?
Hat hier jemand schon einmal von "Dermatomyositis" gehört? Dieses Krankheitsbild passt am ehesten (nach langem hin-und her haben die Tierärzte die sogenannte "Kaumuskelmyositis" ausgeschlossen...).
Vielleicht könnt ihr uns Tips geben oder es findet sich jemand, der ähnliches erlebt hat. Gibt es Therapiemöglichkeiten, die auch wirklich helfen?
Bin euch bereits jetzt dankbar.
Liebe Grüße!
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