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Systemischer Lupus erythematodes

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    Systemischer Lupus erythematodes

    Hallo ihr Lieben,

    hat jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit Lupus? Einer meiner Hunde hat Verdacht auf SLE, das heißt er hat einen sehr hohen ANA-Titer und hauptsächlich rheumatische Symptome. Vielleicht kennt ja jemand alternative Behandlungsmöglichkeiten außer Cortison? Mein Max hat einige Monate lang Prednisolon bekommen, welches dann ausgeschlichen werden konnte. Seitdem bekommt er "nur noch" nach Bedarf Metacam. Etwa alle zwei Wochen. Ich bin ständig auf der Suche nach Möglichkeiten ihn stabil zu halten, aber habe bisher keinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker gefunden, der sich mit dieser Krankheit wirklich auskennt. Ich wäre für jeden Tip dankbar!

    Viele Grüße

    Eva

    #2
    Hallo
    darf ich fragen, wie es dem Hund heute geht?

    Der Rüde einer guten Freundin ist erst von ein paar Tagen verstorben an S. Lupus. Versagen der inneren Organe, wahrscheinlich. Er starb zuhause.
    Bei diesem Hund fing es im Nov / Dez an mit geschwollenen Gelenken, dann Fieber. Nach Gabe von Antibiotikum Besserung, dann jetzt Anfang Feb. fing das Ganze wieder an. Diagnose kam leider erst am Todestag.

    Mich würde interessieren, wie dieser Fall hier verkaufen ist, ob es mehr so aggressive Formen gibt, bzw, ob sie vermehrt auftreten.

    Danke

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      #3
      Hallo,

      es geht im den Umständen entsprechend sehr gut, besser als je zuvor. Er hat die Krankheit ja recht früh bekommen und jetzt mit vier Jahren ist er so stabil wie nie vorher. Nach Absetzen des Cortisons hat er einige Monate lang Gelenk-Phyt bekommen was ihm anscheinend sehr geholfen hat. Mittlerweile konnte wir auch das Absetzen (dreimalklopfaufholz). Aktuell ist es so, dass er alle paar Monate einen schlechten Tag hat, an dem ich ihm dann Metacam gebe. Abends geht es tendenziell etwas schlechter, morgens könnte er Bäume ausreißen. Die letzte Blutuntersuchung hat leider leicht erhöhte Leberwerte ergeben, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das mit einer entsprechenden Ernährungsumstellung in den Griff bekommen können.

      Keine Frage, er kann jederzeit wieder einen Schub bekommen und ich bin mir darüber bewusst, dass sich sein Zustand jederzeit rapide verschlechtern kann. Aber ich freue mich über jeden guten Tag, den er hat!

      Ich habe allerdings mittlerweile Kontakt zu einer Frau, deren Hund die gleiche Krankheit hat und so wie es momentan aussieht wird sie die Cortisondosis nicht reduzieren können...

      Viele Grüße

      Eva

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        #4
        Das ist ja schön zu lesen. Weiterhin alles Gute!
        Und vielen Dank für die schnelle Antwort.

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