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Angst, Panik ??

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    Angst, Panik ??

    <p>Hallo,</p> <p>&nbsp;</p> <p>ich brauche Hilfe, ich weiß echt nicht mehr was ich mit meiner Hündin machen soll...</p> <p>Kurze Vorstellung:</p> <p>Mein Name ist Anna und ich bin 27 Jahre als, ich habe meine Hündin (Schäferhund) seit fast 8 Jahre. Bis zum Dezember hat unser noch ein Rüde Balko durch Leben begleitet, leider musste ich Ihn einschläfern, er hatte ein Lymphom! :-( In dieser Zeit bin ich auch liebevoll durch das Forum unterstützt worden...</p> <p>Nun habe ich Probleme mit meiner Hündin. Sie war schon immer im Verhalten bisschen auffällig! Sie schreit wenn wir spazieren gehen, wirklich nervige Angelegenheit! Als ich Balko dazu geholt habe, war ihr das eigentlich egal, sie hatte nie besonderes Interesse an ihren Artgenossen, obwohl ich das von Welpen an gefördert habe. Sie spielte zwar ab und an auch mal mit ihm, aber das ging immer nur von ihm aus. Auffällig ist das sie total auf mich fixiert ist, da kann kommen was will sie schaut nur nach mir. </p> <p>Naja, also Balko starb habe ich natürlich mir mehr Zeit für sie genommen, sie ist schon zweimal mit in der Urlaub (sonst hatten meine Schwiegereltern die Hunde in dieser Zeit) und wir gehen jeden Tag unsere 1 - 2 Stunden spazieren und spielen mit ihr. Auch mein Sohn 3 1/2 Jahre kommt super mit ihr zurecht.</p> <p>Jetzt zum eigentlichen Problem: Seit 3 - 4 Wochen ist sie irgendwie komisch, sie hat regelrecht Panik. Wenn ich das Haus verlasse kratzt sie mir wie wild an die Tür. Springt mir ständig auf den Schoss oder klammert wenn ich irgendwo stehe. Dann reißt sie die Augen auf und guckt sich im Haus um. Echt alles ganz komisch! Und heute war ich mit meinem Sohn beim Arzt, als ich wieder kam hat sie in unsere &quot;neue&quot; Terassentür richtige Löcher gekratzt. Echt übel!! </p> <p>Ich weiß das sie auch einfach viel alleine ist, ich bin am Tag zwischen 6 und 7 Stunden arbeiten, aber das ist sie nur so gewohnt. Leider ist das auch nicht zuändern, da ich ja mein Geld verdienen muss...</p> <p>&nbsp;</p> <p>Kann mir vielleicht einer einen Tipp geben?</p> <p>&nbsp;</p> <p>&nbsp;</p> <p>Vielen lieben Dank fürs zuhören!</p> <p>&nbsp;</p> <p>Anna und Angy</p>

    #2
    wird sie vielleicht läufig, in welchem Zykluszustand ist sie ?
    ist sie mit dem Rüden aufgewachsen ?
    kennt sie es, alleine zu sein ?


    Meine Hündin hat auch ein sehr auffälliges Anzeichen gehabt, nachdem der Rüde, mit dem sie aufwuchs, nicht mehr da war. Sie wurde traurig, in sich gekehrt, wollte nicht mehr Ball spielen und blickte auch so ängstlich um sich. Ich nahm einen neuen Rüden dazu, aber das Verhältnis ist nie so geworden, wie es mit dem alten "Papa" war. Aber verbessert hat es sich.
    Liebe Grüße
    Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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      #3
      Sie kennt es von Welpen an alle zusein, ich war früher sogar Stunden weg, bin in dieser Zeit Mittags dann nach Hause gefahren...

      Ich habe Balko dazugeholt da war sie 2 Jahre, und wie gesagt sie hatte nie ein super verhältnis zu ihm. Kann im Moment auch keinen zweiten Hund dazuholen, da ich das einfach zeitlich alles nicht auf die Reihe bekommen würde.

      Zykuls: Da haben wir noch Zeit bis zum August.

      So ist sie schon noch normal, sie spielt und geht mit uns raus...

      Keine Ahnung, wirklich schwierig!

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        #4
        Hallo

        warst Du deshalb mit Deiner Hündin mal beim Tierarzt?

        Ich würde mal die Blutwerte abchecken lassen, vor allem die Schilddrüsenwerte.
        Eventuell auch schauen lassen, ob der Hund vielleicht Schmerzen hat.

        Sollte das alles nichts ergeben, würd ich in nervlicher Hinsicht untersuchen lassen und vielleicht auch einen Trainer mit ins Boot holen, der sich das Ganze mal anschaut.

        Fakt ist, daß Dein Hund fürchterlichen Stress hat, aus welchen Gründen auch immer. Die Ursache dafür kann so vielfältig sein. Vor allem dieses "Löcher in die Luft starren" deutet auf ein neurologisches Problem hin, sie kann etwas im Gehirn haben.

        Ich würde den Hund gründlich tierärztlich untersuchen lassen und dann weiter schauen.

        LG Heidi
        Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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          #5
          Hallo Anna,

          in Eurer Situation würde ich mich ehrlich gesagt nicht auf Tips aus dem INet verlassen.
          Es ist immer schwierig eine Situation aus der Ferne zu beurteilen - Verhaltensauffälligkeiten sind recht komplex.
          Was dem einen hilft kann bei dem anderen grundverkehrt sein.

          Deine Hündin hat einen schweren Verlust erlitten, sie trauert genau wie ihr und hat evtl. noch garnicht verstanden was passiert ist, hat offensichtlich enorme Verlustängste und Stress entwickelt.
          Ihre Welt steht schlicht "Kopf" und sie braucht DICH und wohl noch zusätzliche Unterstützung.
          Such dir einen kompetenten(!) Trainer der sich eure Situation aus der Nähe anschauen kann und auch deinen Hund besser einschätzen kann.

          Ich drücke euch die Daumen, dass deine Maus sich bald wieder entspannen kann und Freude am Leben findet.

          Liebe Grüße

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