Unkastrierte Hündin: Probleme ...

[Txori]

Aber so arbeiten wahrscheinlich nicht alle, oder? Gibt es seriöse und unseriöse Homöopathie-Schulen/Ausbildungen auf die ich bei der Auswahl achten kann?

So lange es seriöse und unseriöse Menschen gibt, wird man sie leider auch in allen Lebensbereichen treffen.

Soweit mir bekannt ist, sind die bei http://www.elabi.de/ gelisteten klassischen Homöopathen und -innen alle seriös.
Auf dieser Seite findest du auch kurze Infos zu Vorgehensweise etc. So wie die Autorin dieser Site es beschreibt, kannst du es dir auch ungefähr bei anderen klassisch (wichtig!) arbeitenden Homöos vorstellen.

[Txori]

Ach, ja, du kommst aus NRW - NRW ist weit, aber wenn du irgendwo im Ruhrgebietsumkreis sein solltest, kann ich dir wärmstens Frau Hönig in Moers ans Herz legen. Die Frau ist RICHTIG gut.

Für gute Homöos lohnt sich übrigens auch eine längere Anfahrt. Nach der Erstanamnese musst du nicht mehr jedes Mal extra hinfahren, vieles lässt sich dann auch telefonisch klären.

Das macht meine Menschenhomöopathin auch nicht anders.

[BjarneKoda]

Ich hab mir grade mal den Link von Christiane angeschaut und gesehen, dass im Nachbarort eine Homöopathin ist. Meine Tageshündin ist derzeit psychisch sehr gestresst und wir wären neben Training um jede Erleichterung dankbar. Vielleicht wäre das noch eine Idee Danke!

[JanaBabsi]

Warum tun die TÄ so als hätten sie von negativen Folgen von Kastration noch nie was gehört?

*räusper*
Weil sie an den negativen Folgen der Kastration auch wieder was verdienen ?

[Maaorava]

*räusper*
Weil sie an den negativen Folgen der Kastration auch wieder was verdienen ?

Meinst du nicht das er mehr verdienen würde wenn er die Hündin einfach nicht Kastrieren würde. Dann kommen die Besitzer ja jedes Jahr wegen diverser Probleme.
Probleme nach einer Kastration müssen ja nicht auftreten und dann verdient er erst recht nix mehr

[shadow-0306]

Kann mir noch jemand sagen, was es zu bedeuten hat, dass bei meiner Hündin so ein bisschen weißlicher Schleim aus der Scheide kommt?? Ist das normal oder beunruhigend? Habe vergessen die TÄ danach zu fragen...

Du hattest im ersten Post was von Juckreiz geschrieben? Das klingt in der Kombi für mich wie eine Scheidenentzündung.
Das würde ich (evtl. bei einem anderen TA) abklären lassen - auch um auszuschließen, daß nicht doch eine Pyo dahintersteckt.

Meinst du nicht das er mehr verdienen würde wenn er die Hündin einfach nicht Kastrieren würde. Dann kommen die Besitzer ja jedes Jahr wegen diverser Probleme.
Probleme nach einer Kastration müssen ja nicht auftreten und dann verdient er erst recht nix mehr

Also wenn ich mir angucke, was die Kastration einer Hündin so kostet....da kann man viele Jahre für zum TA gehen um sich 'Scheinschwangerschaftunterdrückungsmedikamente' abzuholen. Und wenn der Tierhalter zwischendurch den TA wechselt, verdient er nix mehr dran. In dem Fall ist es bei der Kastra wie mit dem berühmten Spatz in der Hand

Zum Glück gibt es sie aber auch inzwischen immer öfter - die TÄ, die korrekt und objektiv beraten und nicht schon dem frischgebackenen Welpenbesitzer den Termin zur Kastra auf's Auge drücken wollen....

Lieben Gruß
Kerstin

[JanaBabsi]

Meinst du nicht das er mehr verdienen würde wenn er die Hündin einfach nicht Kastrieren würde. Dann kommen die Besitzer ja jedes Jahr wegen diverser Probleme. Probleme nach einer Kastration müssen ja nicht auftreten und dann verdient er erst recht nix mehr

Wir haben hier 1 TÄin die wirklich zur Frühkastration rät. Ein Rüde bei mir im Hundeverein wurde mit 5 Monaten kastriert damit er (O-Ton TÄin) "nicht in die Rüpelphase kommt". Hündinnen sollen auch vor der 1. Hitze kastriert werden - die TÄin weiß doch gar nicht ob die Hündin überhaupt Probleme mit Scheinschwangerschaften etc. haben wird.

Oder die Leute machen es so wie ich - die sitzen die Scheinschwangerschaft ihrer Hunde auch ohne medizinische Hilfe aus. Daran verdient sie natürlich gar nix..... (es ist aber nicht meine TÄin, das muss ich dazu schreiben).

Und die Kastration einer Hündin kostet was um die 350,00 € - die hat man dann schon mal eingesackt. Ob Probleme kommen oder nicht ....

[Sanhestar]

Oder die Leute machen es so wie ich - die sitzen die Scheinschwangerschaft ihrer Hunde auch ohne medizinische Hilfe aus. Daran verdient sie natürlich gar nix..... (es ist aber nicht meine TÄin, das muss ich dazu schreiben).

oder die Hündinnen, die keine/kaum Probleme mit Scheinschwangerschaft haben.

Wenn ein TA schon absolut erstaunt darauf reagiert, dass man eine scheinschwangere Hündin als Amme für Katzenwelpen nehmen kann - HALLO - Tiermedizinstudium! .........

[Barack]

Meinst du nicht das er mehr verdienen würde wenn er die Hündin einfach nicht Kastrieren würde. Dann kommen die Besitzer ja jedes Jahr wegen diverser Probleme.

Wieso?
Darf ich dir sagen, wie oft meine alte unkastrierte Hündin in 12 Jahren beim TA wegen Läufigkeitsproblemen war. Genau einmal zur Kastration mit 11 Jahren.

Fiona war in 6 Jahren noch nicht einmal wegen Läufigkeitsproblemen beim TA.

Leni mit 6 zur Kastra das erste und einzige Mal.

Die Kastrationen waren nötig, weil beide Mädels eine Pyo entwickelten. Ohne vorher jemals unnormal scheinträchtig gewesen zu sein.

[Txori]

Wieso?

Sabine, ich glaube, sie meinte, wenn solche TÄ ihrer eigenen Logik folgen würden (und es ihnen vorranging ums Geld ginge), wäre es für sie rentabler, nicht zu kastrieren.

[Barack]

Wieso bitte?

Alle wirklich fiesen Erkrankungen treten doch verstärkt auf, wenn der Hund kastriert ist. An einer Osteosarkombehandlung lässt sich sicher mehr verdienen als an einem Mammatumor.

[Agilityfan]

Wieso soll es feststehen, dass kastrierte Hündinnen soo krank werden??? Meine ist seit fast 10 Jahren kastriert und pumperlgesund! Ich kenne keine einzige Hündin, die eine der hier genannten Erkrankungen hat. Und alle, die ich kenne, sind kastriert.
Wenn man Scheinschwangeschaften, Blutungen und vor allem Entzündungen und Krebs verhindern kann, wer kann dann noch dagegen sein?!

[Christine]

Hallo,
ich habe zwei tolle TÄ die absolut gegen die Frühkastration sind, eben wegen der schon genannten Erkrankungen.
Wenn man eine Riesenrasse hat so wie ich und der letzte Hund vor der ersten Hitze kastriert wurde, sein Leben lang Gelenksprobleme hatte und dann an Knochenkrebs gestorben ist, dann denkt man über die Frühkastra vielleicht etwas anders.
Unser Knochendoc riet mir diesmal auch eindringlich Lina zu kastrieren bevor sie komplett "fertig" ist, wenn denn dann überhaupt.

[Sanhestar]

Wieso soll es feststehen, dass kastrierte Hündinnen soo krank werden??? Meine ist seit fast 10 Jahren kastriert und pumperlgesund! Ich kenne keine einzige Hündin, die eine der hier genannten Erkrankungen hat. Und alle, die ich kenne, sind kastriert.
Wenn man Scheinschwangeschaften, Blutungen und vor allem Entzündungen und Krebs verhindern kann, wer kann dann noch dagegen sein?!

Hallo,

hast Du die Statistik pro und contra Kastration gelesen?

Ist Dir dabei aufgefallen, dass die Liste der negativen Folgen einer Kastration länger ist, als die negativen Folgen des Intaktbleibens?

Was ist an normalen Scheinschwangerschaften und Blutungen denn bitte so behandlungsbedürftig, dass man ein gesundes Tier teilamputieren muss?

Woher kommt diese feste Meinung, dass jede (!) intakte Hündin Pyometra und Mammatumore bekommt?

[Barack]

Wieso soll es feststehen, dass kastrierte Hündinnen soo krank werden??? Meine ist seit fast 10 Jahren kastriert und pumperlgesund! Ich kenne keine einzige Hündin, die eine der hier genannten Erkrankungen hat. Und alle, die ich kenne, sind kastriert.
Wenn man Scheinschwangeschaften, Blutungen und vor allem Entzündungen und Krebs verhindern kann, wer kann dann noch dagegen sein?!

Wieso steht es fest, dass unkastrierte Hündinnen immer Probleme mit Scheinträchtigkeiten oder Krebs haben?

Ganz ehrlich? Ich hab lieber das Risiko auf einen Mammatumor als auf ein Osteosarkom. Am Osteosarkom stirbt mein Hund qualvoll. Immer. Die Heilungschancen beim Mammatumor sind sehr gut. Außerdem ist die Chance, dass ein Mammatumor bösartig ist sehr viel geringer als beim Osteosarkom (100% bösartig).

Und auch ne Pyometra lässt sich ganz gut bemerken. Bei keiner meiner Hündinnen war das dramatisch, da ich das immer sehr früh erkannt habe.
Die Hündinnen hier, die ich kastriert kenne (meine eigene mal ausgenommen) haben alle Probleme mit Inkontinenzen, die mehr oder weniger gut in den Griff zu bekommen waren. Ins Wasser gehen darf aber kaum noch eine, weil es dann sofort wieder los geht.
Meine eigene Hündin friert seit der Kastra schneller, weil sich das Fell extrem verändert hat.