Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Unkastrierte Hündin: Probleme ...

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Ich glaube, wir haben schon das schlimmste hinter uns - toi, toi,toi -

    Fressen geht langsam wieder, spazieren gehen - und jagen - macht auch wieder Spaß. Gestern beim TA hat die Ärztin noch mal bisschen relativiert: Das war kein Milcheinschuss letzte Tage, was sie raus gedrückt hat, sondern bisher nur Flüssigkeit, die zur Milch hätte werden können. Was aber bisher nicht passiert ist und laut TÄ vermutlich jetzt auch nicht mehr passieren wird. Deshalbd und da sie auch endlich wieder frisst, sind auch erst mal keine Medikamente gegen Scheinschwangerschaft mehr in Erwägung zu ziehen.


    Zitat von shadow-0306 Beitrag anzeigen
    Du hattest im ersten Post was von Juckreiz geschrieben? Das klingt in der Kombi für mich wie eine Scheidenentzündung.
    Das würde ich (evtl. bei einem anderen TA) abklären lassen - auch um auszuschließen, daß nicht doch eine Pyo dahintersteckt.
    TÄ meinte, der Ausfluss sei Sekret, das mit der Scheinschwangerschaft zusammen hängt, das würde auch bei Hündinnen auftreten, die tatsächlich tragend seien. Erst wenn es sich farblich verändert, müsse man wachsam sein wegen Pyo.

    Außerdem hat sich der Juckreiz geklärt! Er hat nichts mit dem Zyklus zu tun, sondern mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit verstopften, brechend vollen Analdrüsen. Da hatte sie schon mehrmals Probleme mit und TÄ sagte, das kann so unangenehm sein, dass dem Hund der ganze Intimbereich juckt. Die sind jetzt entleert und ich hoffe der Spuk hat so erstmal ein Ende...

    Ihr Kot muss immer möglichst fest sein, damit die Drüsen nicht so schnell verstopfen. Wie, außer mit Knochen - die ich noch nicht füttere, kann ich das beeinflussen?

    Jetzt erst noch mal weiter beobachten. Werde mich trotzdem mal bei einer Homöopathin über Möglichkeiten und Grenzen zu unterstützen informieren.

    LG Isabel
    LG, Isabel

    Kommentar


      #62
      Ihr Kot muss immer möglichst fest sein, damit die Drüsen nicht so schnell verstopfen. Wie, außer mit Knochen - die ich noch nicht füttere, kann ich das beeinflussen?
      Ich gebe täglich ein paar Kartoffelflocken (die ich vorher einweiche) mit ins Futter, das hilft sehr gut. Außerdem wirken alle möglichen Wurzelgemüse stopfend. Karotten, Pastinaken, Topinambur, ...

      Blattgemüse, Kohlgemüse, Kürbisgemüse und Stengelgemüse sind wohl eher abführend.
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

      Kommentar


        #63
        Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
        Das ist doch kein Vergleich!!
        Doch, ich finde schon, daß das ein Vergleich ist - nämlich der, daß der Mensch sich anmaßt an einem Lebewesen herum zu manipulieren bis es in unser Ideal passt.

        Eine Kastration habe ich bei meiner Hündin durchführen lassen als medizinische Vorbeugung und nicht aus Bequemlichkeit.
        Du weißt nicht ob Dein Hund in seinem Leben jemals Probleme bekommen hätte - was beugst Du denn da vor ?? Wenn der Hund Krebs bekommen soll, dann bekommt er ihn - vielleicht nicht an der Gebärmutter/Milchleiste sondern an der Milz/Leber/Lunge.
        Babsi mit Wendy
        ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

        Kommentar


          #64
          Du weißt nicht ob Dein Hund in seinem Leben jemals Probleme bekommen hätte - was beugst Du denn da vor ?? Wenn der Hund Krebs bekommen soll, dann bekommt er ihn - vielleicht nicht an der Gebärmutter/Milchleiste sondern an der Milz/Leber/Lunge.
          Naja, ganz einfach - auch alles entnehmen lassen Braucht der Hund doch nicht, genau so wenig wie seine inneren Geschlechtsorgane.
          Liebe Grüße,
          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

          Kommentar


            #65
            Hallo Zusammen,

            so - jetzt hab ich den ganzen Thread durchgelesen - aber so einfach wie manche das hinstellen ist es doch nicht.

            Ich war auch immer überzeugter Gegner der Kastration. Alles Quatsch - warum sollte meine Hündin jemals Probleme bekommen ? Ich entferne doch einem gesunden Tier kein gesundes Organ...

            Meine Hündin ist nun 9 Jahre alt. Sie hatte immer wenig Probleme mit Läufigkeit -sie wurde nur alle 9 Monate läufig und die Scheinträchtigkeiten hielten sich auch in Grenzen. Bis vor ca. 3 Jahren. Plötzlich verkürzte sich der Zyklus - sie wurde nun bereits alle 6 Monate läufig. Ok - ist normal - kein Grund zur Sorge. Die Scheinträchtigkeiten wurden aber dafür immer länger und heftiger. Viel Milcheinschuss, Depressionen, etc. Und es geht auch immer früher los. Die 2 Monate zwischen Läufigkeitsende und "Geburtstermin" ist sie träge, depressiv, lustlos etc. Dann kommt der Milcheinschuss - und dann dauert es nochmal mindestens 4 - 6 Wochen bis das wieder einigermassen zurückgeht. Das heisst - erst die Läufigkeit und dann ca. 4 Monate Probleme - danach hat sie 2 gute Monate und dann geht alles wieder von vorne los !
            Bei der vorletzten Läufigkeit hatte sie dann Knoten im Gesäuge - die ganze Milchleiste war voll damit. Ich habe die Milchleiste entfernen lassen - Gott sei Dank waren es gutartige Knoten. Aber seitdem kommen die wieder. Nach jeder Läufigkeit in der verbliebenen Milchleiste. ... Und niemand kann sagen, ob da nicht mal was bösartiges dabei ist. .. Ich habe jetzt dreimal Homöpathen konsultiert - jeder hatte ein anderes Mittel - nichts hat dauerhaft geholfen.

            So - und was mach ich jetzt ? Lt. Ultraschall etc. ist zwar alles ok - sie ist "nur" scheinträchtig. Tierarzt sagt natürlich kastrieren. Ich habe natürlich Angst daß sich die Hündin im Wesen verändert. Sie neigt sowieso zum Dickwerden - wie wird sich das nach der Kastra entwickeln?

            Aber andererseits - ich kann nicht mehr mit anschauen wie mein einst so fröhlicher Hund zum Trauerkloss geworden ist. Sie spielt nicht mehr, sie hat keinen Bock zum Gassigehen, sie wirkt immer irgendwie angestrengt... Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich ihr was Gutes tue, wenn ich sie weiterhin alle halbe Jahre läufig werden lasse ?

            Das ist ein schwieriges Thema und ich denke man muss das einzelne Tier sehen - man kann nicht so pauschal sagen - Kastrieren ja oder nein.

            Ich würde zwar trotzdem nie eine Hündin vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen weil ich gesehen habe wie meine Hündin mit jeder Läufigkeit einen Schub gemacht hat und erwachsener und souveräner geworden ist. Aber später - wenn die Hündin ausgereift ist - was spricht wirklich dagegen?

            Viele Grüsse
            Renate
            Mascha
            email: Quappi@web.de

            Kaufe einen jungen Hund, und Du wirst für Dein Geld WILD ENTSCHLOSSENE LIEBE bekommen.
            Rudyard Kipling

            Kommentar


              #66
              Zitat von Mascha Beitrag anzeigen
              was spricht wirklich dagegen?
              Ohne medizinischen Grund? Vieles... das Bindegewebe wird schwächer, was zu erheblichen Problemen des Bewegungsapparates führen kann... das Risiko für Knochenkrebs steigt enorm (dagegen ist ein bösartiger Tumor der Milchleiste ein leichter Schnupfen), frag mal meine Hündin, ob ihr das lichtere Fell im Winter und bei Regen taugt, meine Freundin war heilfroh, als sie die Inkontinenz endlich im Griff hatte (was sehr, sehr schwierig war)...

              beide Hündinnen mussten auf Grund medizinischer Gründe kastriert werden... mit Mammatumoren hat meine 2. Hündin auch zu kämpfen... trotzdem wird jede Hündin, die hier noch einziehen wird, erst kastriert, wenn wirklich ein medizinischer Grund besteht (Pyometra oder die Form der Scheinträchtigkeit, die die Hündin meiner Freundin hatte)... sonst sicher nicht... nicht vorsorglich...

              Kommentar


                #67
                Hallo.

                Ich war auch gegen eine Kastration,meine Jessy bekam eine Ziste an den Eierstock das hat die Diabetes ausgelöst. Sie hatte dann noch Schilddrüsenunterfunktion,das war einfach eine Stoffwechselkrankheit zuviel. Hätte ich sie nur Kastriren lassen.....wäre sie heute noch bei mir ....und ich müsste nicht um meine süße Maus Trauern.
                Lg Tanja mit Kaya und Iva. Sam und Jessy im Herzen

                Der Hund ist das einzige Wesen auf der Welt das dich mehr liebt als sich selbst

                Kommentar


                  #68
                  Zitat von Mascha Beitrag anzeigen
                  Ich würde zwar trotzdem nie eine Hündin vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen weil ich gesehen habe wie meine Hündin mit jeder Läufigkeit einen Schub gemacht hat und erwachsener und souveräner geworden ist. Aber später - wenn die Hündin ausgereift ist - was spricht wirklich dagegen?

                  Auch wenn ich mir gleich heftigen Unmut zuziehe, aber in diesem Fall würde ich nicht lange überlegen.

                  Ich würde selbst auch nie eine Hündin ohne Not kastrieren lassen. Trotzdem hab ich manchmal so meine Bedenken, wenn Hündinnenbesitzer immer sagen, Scheinträchtigkeiten wären sowas von normal und prima behandelbar. Als Besitzer mag ich in den Scheinträchtigkeiten ja evtl. keine Not sehen, nur wird imo da etwas selten danach gefragt, ob eine heftige Scheinträchtigkeit für die Hündin möglicherweise "Not" bedeutet

                  Just my 5 cents.
                  Hanne mit Mara-Maus und Mücke im Herzen

                  Kommentar


                    #69
                    Will mich mal hier einklinken.

                    Meine Maxi ist im Augenblick auch läufig. Maxi wird im kommendenden Februar 3 Jahre, läufig ist sie seit Anfang Oktober das 3. Mal, im November 2010 war sie das 2. Mal läufig. Im Augenblick jammert sie, was das Zeug hält, und es ist fast nicht auszuhalten.
                    Nehme ich ein Tempo, legt sie schon automatisch das Schwänzchen zur Seite, sich selber zu putzen hat sie nie gemacht.
                    Bei der letzten Scheinträchtigkeit hat der TA auch gemeint, man solle sie kastrieren - aber auch wir haben uns bisher nicht dafür entscheiden können.

                    Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich???
                    für eure Hilfe bzw. Antworten.
                    Herzlichen Gruß Marlies & Maxi
                    ***********
                    Um Neid ist keiner zu beneiden (Wilhelm Busch)

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von maximiliane Beitrag anzeigen
                      Im Augenblick jammert sie, was das Zeug hält, und es ist fast nicht auszuhalten.

                      Nehme ich ein Tempo, legt sie schon automatisch das Schwänzchen zur Seite, sich selber zu putzen hat sie nie gemacht.
                      Ich würde mal sagen die sucht nach nem Mann.
                      Babsi mit Wendy
                      ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von JanaBabsi Beitrag anzeigen
                        Ich würde mal sagen die sucht nach nem Mann.
                        Woher nehmen und nicht stehlen
                        Herzlichen Gruß Marlies & Maxi
                        ***********
                        Um Neid ist keiner zu beneiden (Wilhelm Busch)

                        Kommentar


                          #72
                          @ Marlies: Hört sich nach den Stehtagen an... da ist das normal, dass sie die Rute zur Seite klappt... und manche Hündinnen sind halt -sorry- kleine Ferkel... hatte bisher immer das Glück sehr saubere Hündinnen zu haben...

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Mara+Frauchen Beitrag anzeigen
                            Als Besitzer mag ich in den Scheinträchtigkeiten ja evtl. keine Not sehen, nur wird imo da etwas selten danach gefragt, ob eine heftige Scheinträchtigkeit für die Hündin möglicherweise "Not" bedeutet
                            Welche Not hat eine Hündin, die einfach nur mit 'nem dicken Gesäuge rumläuft, aber genauso gut drauf ist wie immer? Meist ist es doch genau andersrum: Die Besitzer kommen nicht damit klar, wenn irgendetwas an ihrer Hündin anders ist als sonst.

                            LG
                            Ute
                            Lieben Gruß
                            Ute

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von zippy Beitrag anzeigen
                              Welche Not hat eine Hündin, die einfach nur mit 'nem dicken Gesäuge rumläuft, aber genauso gut drauf ist wie immer? Meist ist es doch genau andersrum: Die Besitzer kommen nicht damit klar, wenn irgendetwas an ihrer Hündin anders ist als sonst.

                              LG
                              Ute
                              Das sehe ich auch so, Ute... in gewissen Maße ist ne Scheinträchtigkeit einfach was ganz Natürliches...

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X