Hallo zusammen,
Ich möchte hier mal den Fall meiner Hündin Nimueh (gut 10 Monate alt) schildern. Vielleicht hat hier jemand Denkanstöße für mich. Ich schildere einfach mal.
Nimueh kam mit 8 Wochen zu mir und wurde von Anfang an roh ernährt. Als Trainingsleckerlies oder falls ich es verpeilt habe, Fleisch aufzutauen, gibt es Platinum Chicken.
Nach der 2. Impfung hatte Nimueh eine krasse Impfreaktion. Sie klappte noch in der Tierarztpraxis zusammen, nicht mehr ansprechbar. Sie bekam eine Aufbauspritze und war ca. 30 Minuten später wieder vollständig auf dem Damm.
Mit etwa 4-5 Monaten setzte vermehrtes Kratzen, Pfotenknabbern und -lecken ein. Sie reibt sich auch oft das Gesicht mit der Pfote. Die Aussagen meines Ex-Tierarztes erspar ich euch lieber. Nachdem es nicht besser wurde, bin ich nochmal hin. Diesmal gab es prophylaktisch ein Spot on gegen Milben. Es wurde aber nicht wirklich besser.
Ich habe dann den Tierarzt gewechselt. Dort wurde ein großes Blutbild inklusive SD-Profil gemacht. Harnwert leicht erhöht, ansonsten alles im grünen Bereich. Wir haben dann kurzzeitig (3 Tage) Kortison gegeben. Idee des Tierarztes war: wenn der Juckreiz verschwindet, muss es eine allergische Reaktion sein. Ab Tag 1 der Kortisongabe wurden die Symptome besser. Ab dem 2. Tag waren die Symptome komplett weg. Nach dem Absetzen des Kortisons wurden die Symptome langsam wieder mehr. Das zog sich jetzt über ca. 2 Wochen. Am Wochenende war ich mit Nimueh auf einem Bauernhof bei Freunden zu Besuch. Wir waren viel draußen. Seitdem sind die Symptome wieder deutlich schlimmer geworden.
Ich war daraufhin gestern nochmal beim Tierarzt (leider war nur ein anderer Arzt greifbar). Dessen Tipp waren nun Demodex-Milben. Hautgeschabsel und Haaruntersuchung war aber negativ. Es wurde zudem auch mit einem Flohkamm auf Flöhe geprüft. Ebenfalls negativ. Die Ohren wurden auch untersucht. Auch hier alles in bester Ordnung. Er wollte dann dennoch prohylaktisch gegen Demodex behandeln. Ich habe mich dann zu einer weiteren Behandlung mittels Spot on breitschlagen lassen (könnte mich jetzt noch dafür ohrfeigen) und will die Zeit, bis man die Wirkung beurteilen kann, nutzen, um möglichst viele Krankheitsbilder auszuschließen.
Mal die genaueren Symptome: Es ist ein konstanter Juckreiz, den ich als nicht sehr stark einstufe. Das Knabbern und Lecken lässt sich immer relativ einfach unterbinden. Am Anfang waren hauptsächlich die Vorderpfoten betroffen. Mittlerweile sind es auch Flanken und Bauch. An manchen Tagen ist es besser an anderen schlechter. Der Juckreiz tritt vornehmlich morgens und abends auf. In stressigen Situationen scheint sich der Juckreiz zu verstärken. Das Fell an den Innenseiten der Vorder- und Hinterbeine ist recht dünn, so dass die Haut durchschimmert. Es scheint aber nicht ausschließlich mit dem Knabbern und Lecken zusammenzuhängen. Am Bauch hat sie rote Flecken, die manchmal fast weg und manchmal recht ausgeprägt sind. Einen direkten Zusammenhang mit dem Juckreiz sehe ich nicht.
Insgesamt ist sie ein sehr lebhafter Hund, der schwer zur Ruhe kommt. Tagsüber ist sie im Büro dabei. Da pennt sie eigentlich die ganze Zeit. Sobald andere Personen anwesend sind (z.B. Abends zu Hause), kommt sie nach wie vor schwer zur Ruhe. Sie dreht sehr schnell auf und neigt sehr schnell zu Stressreaktionen (Hecheln). Insbesondere die Ruhelosigkeit und das schnelle Aufdrehen sind sehr untypisch für die Rasse (ich habe am Wochenende eine Wurfschwester erlebt. Da liegen Welten dazwischen).
Ich weiß nicht, was jetzt wie zusammenhängt (oder ob es überhaupt Zusammenhänge) gibt, aber vielleicht sagen jemandem die Symptome etwas. Mir geht es aber erstmal darum, eine Richtung zu finden, in die man weiter untersuchen kann. Von daher wäre es für mich am hilfreichsten, wenn man bestimmte Dinge recht sicher ausschließen könnte. Könnt ihr mir dabei behilflich sein?
Falls weitere Infos gebraucht werden: einfach fragen.
Viele Grüße und besten Dank im Voraus
Frank und Nimueh
Ich möchte hier mal den Fall meiner Hündin Nimueh (gut 10 Monate alt) schildern. Vielleicht hat hier jemand Denkanstöße für mich. Ich schildere einfach mal.
Nimueh kam mit 8 Wochen zu mir und wurde von Anfang an roh ernährt. Als Trainingsleckerlies oder falls ich es verpeilt habe, Fleisch aufzutauen, gibt es Platinum Chicken.
Nach der 2. Impfung hatte Nimueh eine krasse Impfreaktion. Sie klappte noch in der Tierarztpraxis zusammen, nicht mehr ansprechbar. Sie bekam eine Aufbauspritze und war ca. 30 Minuten später wieder vollständig auf dem Damm.
Mit etwa 4-5 Monaten setzte vermehrtes Kratzen, Pfotenknabbern und -lecken ein. Sie reibt sich auch oft das Gesicht mit der Pfote. Die Aussagen meines Ex-Tierarztes erspar ich euch lieber. Nachdem es nicht besser wurde, bin ich nochmal hin. Diesmal gab es prophylaktisch ein Spot on gegen Milben. Es wurde aber nicht wirklich besser.
Ich habe dann den Tierarzt gewechselt. Dort wurde ein großes Blutbild inklusive SD-Profil gemacht. Harnwert leicht erhöht, ansonsten alles im grünen Bereich. Wir haben dann kurzzeitig (3 Tage) Kortison gegeben. Idee des Tierarztes war: wenn der Juckreiz verschwindet, muss es eine allergische Reaktion sein. Ab Tag 1 der Kortisongabe wurden die Symptome besser. Ab dem 2. Tag waren die Symptome komplett weg. Nach dem Absetzen des Kortisons wurden die Symptome langsam wieder mehr. Das zog sich jetzt über ca. 2 Wochen. Am Wochenende war ich mit Nimueh auf einem Bauernhof bei Freunden zu Besuch. Wir waren viel draußen. Seitdem sind die Symptome wieder deutlich schlimmer geworden.
Ich war daraufhin gestern nochmal beim Tierarzt (leider war nur ein anderer Arzt greifbar). Dessen Tipp waren nun Demodex-Milben. Hautgeschabsel und Haaruntersuchung war aber negativ. Es wurde zudem auch mit einem Flohkamm auf Flöhe geprüft. Ebenfalls negativ. Die Ohren wurden auch untersucht. Auch hier alles in bester Ordnung. Er wollte dann dennoch prohylaktisch gegen Demodex behandeln. Ich habe mich dann zu einer weiteren Behandlung mittels Spot on breitschlagen lassen (könnte mich jetzt noch dafür ohrfeigen) und will die Zeit, bis man die Wirkung beurteilen kann, nutzen, um möglichst viele Krankheitsbilder auszuschließen.
Mal die genaueren Symptome: Es ist ein konstanter Juckreiz, den ich als nicht sehr stark einstufe. Das Knabbern und Lecken lässt sich immer relativ einfach unterbinden. Am Anfang waren hauptsächlich die Vorderpfoten betroffen. Mittlerweile sind es auch Flanken und Bauch. An manchen Tagen ist es besser an anderen schlechter. Der Juckreiz tritt vornehmlich morgens und abends auf. In stressigen Situationen scheint sich der Juckreiz zu verstärken. Das Fell an den Innenseiten der Vorder- und Hinterbeine ist recht dünn, so dass die Haut durchschimmert. Es scheint aber nicht ausschließlich mit dem Knabbern und Lecken zusammenzuhängen. Am Bauch hat sie rote Flecken, die manchmal fast weg und manchmal recht ausgeprägt sind. Einen direkten Zusammenhang mit dem Juckreiz sehe ich nicht.
Insgesamt ist sie ein sehr lebhafter Hund, der schwer zur Ruhe kommt. Tagsüber ist sie im Büro dabei. Da pennt sie eigentlich die ganze Zeit. Sobald andere Personen anwesend sind (z.B. Abends zu Hause), kommt sie nach wie vor schwer zur Ruhe. Sie dreht sehr schnell auf und neigt sehr schnell zu Stressreaktionen (Hecheln). Insbesondere die Ruhelosigkeit und das schnelle Aufdrehen sind sehr untypisch für die Rasse (ich habe am Wochenende eine Wurfschwester erlebt. Da liegen Welten dazwischen).
Ich weiß nicht, was jetzt wie zusammenhängt (oder ob es überhaupt Zusammenhänge) gibt, aber vielleicht sagen jemandem die Symptome etwas. Mir geht es aber erstmal darum, eine Richtung zu finden, in die man weiter untersuchen kann. Von daher wäre es für mich am hilfreichsten, wenn man bestimmte Dinge recht sicher ausschließen könnte. Könnt ihr mir dabei behilflich sein?
Falls weitere Infos gebraucht werden: einfach fragen.
Viele Grüße und besten Dank im Voraus
Frank und Nimueh
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