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Juckreiz bei Junghund - Unterstützung bei Ideenfindung

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    #16
    Wirklich, ein wunderschönes Hundemädchen.

    Wegen des Erfolges mit Cortison denke ich an Allergie. Erhöhte Allergiebereitschaft kann eine Folge von zuviel Jod (Algen, viel Seefisch), Stress (Unsicherheiten, Impfstress) sein, die wieder verschwindet, wenn diese Ursachen abgestellt werden.

    Einen Heilpraktiker aufsuchen halte ich für eine gute Idee.

    Bevor ich den langen Weg der Ausschlussdiät gehen würde, würde ich erst einmal alle Dinge (Leckerchen, Nahrungsergänzungsmittel) von der Nahrungsliste streichen, die industriell hergestellt wurden, nur noch Grundnahrungsmittel wie Fleisch, Gemüse, Kohlenhydrate, reine Öle, gemahlene Eierschalen etc.

    Bleibt der Juckreiz bestehen, kann man immer noch eine Ausschlussdiät versuchen.

    Welche Art von Halsband oder Geschirr trägt sie im Alltag, nur Lederhalsband?

    Viel Erfolg wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße
    von Karosa

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      #17
      Zitat von schnappi42 Beitrag anzeigen
      Gräser glaube ich eigentlich nicht, da der Juckreiz auch im Winter anhielt.
      Mein erster Gedanke waren auch Gräser, auch weil du schreibst, es wurde schlimmer wenn ihr viel draußen wart. Vielleicht sind es ja nicht "nur" Gräser...

      Ansonsten finde ich auch die Idee, alles "künstliche" erstmal zu streichen gut. Ich hab hier auch einen Allergiehund und bei ihm sind es hauptsächlich die ganzen künstlichen Stoffe in Leckerchen etc. Da merkt ich dann sofort dass seine Ohren reagieren... Wir haben Anfang vom Jahr einen Test machen lassen und seit dem gibt es nur noch wenige Sachen auf die er auch nicht reagiert hat im Test. Jetzt wird dann endlich auf Barf umgestellt...
      Viele Grüße,
      Tine und Koda

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        #18
        Ich wünsche dir viel Glück bei der Diagnose, auch wenn ich ja den homöopathischen Weg versuchen würde - im Zweifel auch ohne sichere Diagnose - hauptsache dem Hunde geht es dann besser

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          #19
          Ich selbst tippe auch auf eine oder mehrere Allergien.

          Im Alltag trägt sie wechselnd Geschirr, Zugstopphalsband mit Neopren, Nylonhalsband oder Kettenhalsband.

          Wir waren nun bei der Verhaltenstherapeutin wegen SDU. Das ist zumindest schonmal ausgeschlossen. Dort habe ich auch gleich Blut für einen Allergietest nehmen lassen. Auch wenn es da zu falsch positiven Ergebnissen kommen kann können zumindest schon mal alle negativen Punkte recht sicher ausgeschlossen werden. Bin mal gespannt, was rauskommt.

          Viele Grüße
          Frank

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            #20
            Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
            Hi

            da die Probleme nach der Impfung anfingen, denk ich, daß seit da ein noch nicht "reparierter" Schaden vorliegt, auf den die nachfolgenden Behandlungen nicht unbedingt positiv gewirkt haben.
            Hallo,

            ja, unbedingt. Genau das Problem hatten wir. Mein Hund ist zwar nicht umgefallen oder hat sonst sichtbar auf die Impfung reagiert. Aber kurze zeit später ging es los. Total aufgedreht bis völlig überdreht. Wenn andere anwesend waren, war an Ruhe nicht zu denken und noch einiges mehr (außer Juckreiz). Er wurde dann homöopathisch (durch klassische Homöopathin) entgiftet und seitdem geht es ihm wieder gut.

            Eine Allergie kommt bei Euch natürlich auch in Betracht, kann auch das aufgekratzte Verhalten erklären. Vielleicht auch als Folge der Impfung? Dazu würde passen, daß der Juckreiz nach Cortison weg war. Inwieweit Cortison allerdings generell geeinget ist irgendeinen Juckreiz zu stoppen, wäre noch die Frage.

            Lg Dunny

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              #21
              So langsam aber sicher verunsichert ihr mich, was die klassische Schulmedizin anbelangt

              Übermorgen bekomme ich die Ergebnisse des Allergietests und dann sehe ich weiter. Aber ich denke die Mariendistelkur ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.

              Viele Grüße und vielen tausend Dank für die zahlreichen Tipps und Erfahrungsberichte
              Frank

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                #22
                Um unseren TA zu zitieren, Allergien sind ein teures Hobby.

                Ein Versuch mit einer einfachen Darmsanierung könnte weiterhelfen, ist simpel, nicht teuer und man sieht relativ schnell Ergebnisse.
                Wuff, bell & hauhau

                Kirsti&Liisa

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                  #23
                  Jetzt mal Fragen zur Leberdiät und Darmsanierung. Prinzipiell klingt das für mich alles einleuchtend. Jetzt kommt das "Aber". Gehen wir davon aus, dass wirklich ein nicht "reparierter" Impfschaden vorliegt. Müsste die Leber nicht im Laufe der Zeit die Giftstoffe auch selbst ausscheiden? Und wegen der Darmsanierung: wird nicht gerade der Darm bereits durch die Rohfütterung so gut wie möglich unterstützt? Gerade, wenn ich lese, dass Heilerde und Bierhefe zur Darmsanierung eingesetzt werden, komme ich ins Grübeln. Denn Heilerde bekommt sie ab und an, wenn sie irgendwelche Magenprobleme hat und Bierhefe bekommt sie eigentlich sogar recht regelmäßig in Tablettenform.

                  Es ist für mich irgendwie schwer vorstellbar, dass man noch mehr tun muss, um einen Hund gesund zu ernähren und seinen Körper optimal zu unterstützen.

                  Kann hier jemand ein bisschen Licht in mein Dunkel bringen?

                  Viele Grüße
                  Frank

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                    #24
                    Hallo Frank,
                    die Bierhefe würde ich weglassen ( häufiger Allergieauslöser)
                    Zur Darmsanierung würde ich machen:
                    Silberkolliod (macht Bakterien,Pilze und Viren nieder)
                    danach dann einen Aufbau mit Symbiopet oder Anibio Darmprobiotics über mindestens 3 Monate
                    Effektive Mikroorganismen

                    Für die Leber:
                    Entweder Mariendistel oder Anibio Leber-Vital

                    Wegen dem ?Impfschaden? würde ich auf jeden Fall eine klassische Homöpatin hinzuziehen guck mal unter www.elabi.de
                    Liebe Grüße,
                    Christine mit Sammy,Amira,Amy,Nelly,Zarah -und Ronja im Herzen

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                      #25
                      hallo frank,

                      die sympthome kommen mir sehr bekannt vor.

                      ich schließe mich den anderen an, da muss ein tierheilpraktiker ran.

                      meine empfehlung verlass, dich nicht 100%ig auf den allergietest, der ist nicht sicher, das wissen wir aus eigener erfahrung.

                      lt. test hochgradig allergisch auf rind & nach ausschlußdiät getestet - er verträgt rind super.

                      ist es eine futtermittelallergie, bekommst du es nur 100%ig mit einer ausschlußdiät raus.

                      gute besserung!

                      Liebe Grüße von Conny & den Sabberschnuten (Snoopy im Herzen)

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                        #26
                        Hallo Frank,

                        ich kann dir nur von uns berichten. Nach dem niederschmetternden Ergebnis des Allergietests - mein Hund hatte so ziemlich auf alles reagiert - verzichteten wir auf alles mit Getreide, keine trockenen Leckerlies mehr . . . einfach nichts mehr.

                        Wir machten dann auch eine Eigenbluttherapie - unterstützend hatte die THP dann immer noch Mittelchen für Leber und Niere beigemischt. Während wir
                        2x wöchentlich zur Blutentnahme und zum Spritzen gingen, hatte ich keine besonders große Hoffnung. Jetzt aber, ca 5 Wochen nach der letzten Behandlung sieht es momentan recht gut aus. Die Behandlungen beim THP dauern immer etwas länger bis sie wirken . . . aber ich glaube ich kann sagen dass wir auf jeden Fall eine Verbesserung erzielt haben. Ganz weg ist es noch nicht - wird auch wahrscheinlich nie klappen - aber nachdem wir diverse Lebensmittel nicht mehr füttern ist es besser. Momentan sind es vermutlich "nur noch" die Gräserpollen die durch die Gegend schwirren. Haben wir lt. Pollenflugplan starken Flug, kratzt sie sich unterwegs auch wieder häufiger.

                        Ich drück deiner Maus die Daumen !!!

                        Gruß Ulrike

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                          #27
                          Die Bierhefe kam erst nach Beginn des Juckreizes dazu. Von daher schließe ich die als Ursache aus. Aber ich werde sie mal weglassen.

                          Danke auch für die Tipps zur Darmsanierung und für die Leberdiät.

                          Auf den Allergietest werde ich mich sicherlich nicht 100% verlassen. Mir geht es beim Testergebnis auch eher darum bestimmte Allergien ausschließen zu können. Die positiven Allergieergebnisse werden dann mittels gesundem Menschenverstand und entsprechender Maßnahmen auf jeden Fall nochmal geprüft.

                          Den Heilpraktiker werde ich dann zu Rate ziehen, wenn die derzeit laufende Maßnahme (Milben-Spot-On) und die Allergiegeschichten keine Besserung bringen. Ich will hier nichts durcheinanderwürfeln, da es mir wichtig ist, zum Schluss genau zu wissen, was letztlich die Besserung gebracht hat.

                          Übrigens ist der Juckreiz deutlich zurückgegangen. Vielleicht sind es ja doch "nur" stinknormale Milben.

                          Aber nochmal zu meiner Frage: Müsste sich Leber und Darm nicht bei einer ausgewogenen Ernährung (die aus meiner Sicht vorliegt) wieder selbst einpendeln?

                          Viele Grüße
                          Frank

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                            #28
                            Prinzipiell schon, gute Nahrung -> keine Probleme.

                            Probleme können schon in den ersten Lebenstagen entstehen und von Mutter übernommen werden, oder wie auch immer. Wenn es "Allergien", Gelenkprobleme etc. gibt, ist es lt. meiner Quelle doch ein Zeichen, dass etwas korrigiert werden sollte.

                            Darmsanierungsmethoden gibt es wohl verschiedene.
                            Was vielleicht auch gut wäre, wäre die Dunkelfeld-Diagnostik.
                            Wuff, bell & hauhau

                            Kirsti&Liisa

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                              #29
                              Zitat von schnappi42 Beitrag anzeigen

                              Aber nochmal zu meiner Frage: Müsste sich Leber und Darm nicht bei einer ausgewogenen Ernährung (die aus meiner Sicht vorliegt) wieder selbst einpendeln?

                              Viele Grüße
                              Frank
                              Hallo,

                              die richtige Antwort lautet: Das kommt drauf an.

                              Je nach Konstitution erholt sich der eine von selber mit der Zeit, der andere braucht aber Hilfe.
                              Außerdem spielt es eine Rolle, was das Problem verursacht hat. Einige Impfstoffe enthalten z. Bsp. Quecksilber. Das kann erhebeliche Probleme machen, wenn Hund empfimdlich reagiert und geht nicht von alleine wieder aus dem Körper raus.

                              Manchmal kann auch eine "Schädigung" des Darms vorliegen, die sich bei dem einen Hund aber nicht auswirkt, während der nächste dauernd Durchfall hat. Ich kenne Hunde, die werden permanent entwurmt und haben -soweit ersichtlich- keine Probleme, würde ich das mit meinem Hund machen, hätten wir hier wenig Spaß.

                              Es pendelt sich also nicht alles und in jedem Fall wieder von alleine ein.

                              Lg Dunny

                              Kommentar


                                #30
                                Ich möchte mich nochmal für die zahlreichen Tipps hier bedanken und einen kurzen Zwischenstand geben: der Juckreiz ist vollständig verschwunden und das Fell wird langsam aber sicher auch wieder dichter. Die Pusteln am Bauch sind ebenfalls fast vollständig weg.

                                Obwohl ich schwerste Zweifel hatte, scheinen es nun doch Demodex-Milben gewesen zu sein, da ansonsten eigentlich nichts geändert wurde.

                                Dennoch bin ich mal gespannt auf das Ergebnis des Allergietests ...

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