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Lebershunt - ein langer Diagnoseweg

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    #46
    einfacher gesagt als getan

    ...aber er hat irgendwie recht.
    es ist halt so wie es ist und nun muss man das beste daraus machen.

    was hat er denn zu dem vitamin b mangel gesagt?

    ich habe irgendwie den eindruck, das du nicht ganz so schlecht bei deinem tierarzt aufgehoben bist.
    sicherlich macht es sinn sich eine zweite meinung einzuholen aber ich denke das du eine gesicherte diagnose hast und eine klassische homöpathische begleittherapie fynn sehr helfen würde.

    ich würde an deiner stelle wirklich mal zu einem tierheilparktiker/homöopathen gehen und ihn zusätzlich zur schulmedizin behandeln lassen.

    das ist allerdings meine meinung. vielleicht auch nur, weil uns das unheimlich weitergebracht hat und die schulmedizin keine ideen mehr hatte.

    alles liebe und kopf hoch. ich finde du und fynn macht das toll und ich hoffe, das es fynn schon bald viel viel besser geht und ihr beiden ein wenig zur ruhe kommt!

    sandra
    Liebe Grüße
    Sandra mit Robertchen

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      #47
      Hallo zusammen,

      einen Vit B Mangel hat Fynn nicht, da konnte nichts fest gestellt werden.
      Mit dem Homöopathen, mit dem ich telefoniert hatte, kam ich auf keinen grünen Zweig. Er wollte, dass Fynn dann komplett ohne Schulmedizin behandelt wird und das wäre in seinem Zustand Mord. Ich habe es zwar noch nicht aufgegeben, allerdings bin ich momentan etwas verprellt. Aber sobald sich der Große wieder etwas aufgerafft hat suche ich weiter.
      Jetzt meine wichtige Frage an euch... Ich hatte es schon im anderen Forum gepostet, und da kam eine etwas erschreckende Antwort, daher nun noch bei euch ob ihr da auch Erfahrung habt:
      Fynn hat heute nacht brav geschlafen, nur um genau 2:43 Uhr seinen Mageninhalt auf meinem Teppich verteilt. Hört sich jetzt doof an, aber die Farbe des Erbrochenen hat mich irritiert. Eigentlich ist es immer hellgelb und jetzt so richtig knallorange. Hat das was mit dem "Verdauungsstatus" zu tun?
      Momentan erbricht er sich so ungefähr vier mal über den Tag verteilt ohne ein wirkliches Schema. Also unabhängig von Belastung oder Futteraufnahme.

      Vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp / Hinweis für mich. Wir werden heute abend auf jeden Fall mit dem Tierarzt sprechen, aber vorab schonmal eine Richtung zu haben ist nicht schlecht.

      Danke und viele liebe Grüße,
      Tanja

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        #48
        Hallo Tanja,
        auch ich hatte seinerzeit versucht Hanna klass.homöopathisch behandeln zu lassen. Dachte damals auch so als letzter Strohhalm gegen das sehr häufige erbrechen (das war bevor die Diagnose stand).

        Bei uns war es schlicht der Supergau / Hanna ist es zunehmend schlechter gegangen bis ich nach ca 6 Wochen kurz vor der Entscheidung stand ob es nicht besser wäre den Hund zu erlösen.
        Ich habe mich an der Stelle gegen Homöopathie entschieden (zumal die Behandlung aus der Ferne stattfand, d.h. der Behandler hat meinen Hund nie gesehen)
        Meinem Hund ging es zu diesem Zeitpunkt dank der durch Homöopathen dringend empf. Rohfütterung und ab und an mal 1 Globuligabe so schlecht, wir standen quasi am Abgrund.
        Der einzigste Vorteil war das ich erstmals meinem TA den Hund in einem so desolaten Zustand tagsüber präsentieren konnte (Unruhe hatten wir ja vorher nur nachts u. am Wochenende).

        Das mit dem Erbrechen in veränderter Farbe, da würde ich eher vermuten das das vom häufigen Erbrechen kommt.

        Hast du denn den Eindruck dass es deinem Fynn dank konsequenter Diät +Mariendistel+Lactulose etwas besser geht???

        LG Susanne

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          #49
          Hi Susanne,

          okay, dann siehst du das wie auch ein paar andere mit der Häufigkeit. Gut Denn in einem anderen Fall hatte die Hündin Leberversagen und deshalb woh richtig orange erbrochen. Mein TA hat schon gesagt, dass es vllt ein Magengeschwür ist, aber er Fynn keine Gastroskopie zumuten würde. Momentan alles sehr schwierig.

          Bei Fynn muss man momentan in zwei Kategorien teilen. Vom Kopf her gehts ihm momentan recht gut. Er ist klar und immer ansprechbar. Sein Körper hingegen ist momentan sehr mies beisammen. Er hat abgenommen, der ständige Brechreiz trotz Ulcogant, immer wieder Schmerzen, Unruhe, usw. Das hat sich momentan wieder gesteigert und scheint kein Ende zu nehmen...

          LG,
          Tanja

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            #50
            ....ja, das ist leider auch das teuflische an der Krankheit das sich so ein shunt verändert aber nicht heilbar ist (außer eine OP ist möglich und verläuft gut).
            Selbst nach einer erfolgreichen OP kann es vorkommen dass sich der shunt neu bildet. Na, ja OP kam bei uns auch nicht in Frage.

            Damals als bei uns die Diagnose stand war ich einerseits geschockt und andererseits froh jetzt zu wissen wer der Feind ist.
            (als Hanna einzog war sie 9 Mon und muss den shunt wohl bereits gehabt haben -häufiges erbrechen, Blasenentzündungen etc.; bis die Diagnose kam war sie 2,5 Jahre, danach noch über etwa 1 Jahr in unterschiedlichen Abständen erbrechen und seitjetzt ca 1,5 Jahren kein erbrechen mehr)

            Für Hanna hatte ich so eine Art Tagebuch geführt um einen besseren Überblick zu haben, war sehr nützlich auch für Besprechungen mit dem TA.
            Habe dort möglicht genau die Zeiten festgehalten wann und was erbrochen, was vorher war(stress o.ä.) wie der allgemeinzustand war, unruhe o.ä, was und wann gefressen (wichtig für den zeitraum bis zum erbrechen, ob überhaupt was im Hund verblieben ist)

            Hanna wog mit 9 Mon 14 kg bei einer Größe von 50cm. Dieses Gewicht hat sich bis sie 2,5 Jahre alt war und der shunt festgestellt wurde kaum verändert (mühsam hatte sie sich 1 kg angefuttert).
            Seit sie dannausschließlich mit Diätfutter versorgt wurde hat sich das Gewicht bei ca. 20 kg stabilisiert.

            LG Susanne

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              #51
              So, wir waren gestern, dank meiner freundlichen Nachhilfe, bzw die meines Körpers *hüstel* fast zwei Stunden beim Tierarzt. Der hat die Zeit genutzt und Fynn mal wieder ausführlich beobachtet und ist momentan insgesamt mit seinem Zustand zufrieden.
              Er tippt auch, dass Blut im Erbrochenen ist und sich möglicherweise ein Magengeschwür entwickelt hat. Er bekommt jetzt verstärkt Ulcogant und alles was er sonst mal bekommt wie Schmerzmedikation ist auf i.m. und s.c. umgestellt worden. Ansonsten gehts ihm seit gestern abend eigentlich ganz gut.
              Er konnte sogar den Dicken markieren und knurren als mein Tierarzt in mein Auto gestiegen ist um mich, meine Schwester und ihn heimzufahren. *g*
              Das Tagebuch führe ich auch und wir hatten auch richtig Probleme Fynn ein bisschen was auf die Hüften zu bekommen. Momentan wiegt er 26,3kg auf 64cm SH.

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                #52
                ...na, das hört sich doch gar nicht so übel an. Ich denke ihr seid auf dem richtigen Weg....

                LG Susanne

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                  #53
                  lange nichts gehört...

                  ich hoffe, das bei euch alles in ordnung ist!

                  alles liebe
                  sandra
                  Liebe Grüße
                  Sandra mit Robertchen

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