Sorry, ich wußte leider keine vernünftigere Überschrift.
Ich komme gerade mit unserer Colliedame Flocke aus der Tierklinik zurück. Eigentlich sollte heute morgen nur eine Nachuntersuchung gemacht werden, leider wurde es nun irgendwie immer schlimmer...
Ich versuche es mal der Reihe nach: Pfingsten entdeckte ich beim Winterfell ausbürsten eine dicke, bewegliche Stelle am Hals, ungefähr Handtellergroß und verschiebbar. Da sie keinerlei Beschwerden zeigte, fand ich es ok, dass die Tierärztin mir einen Termin für Mittwoch letzter Woche gab. Dort wurde das "Ding" dann geschallt, wobei sich herausstellte, dass es wohl eine mit Flüssigkeit gefüllte, klar abgegrenzte "Blase" (finde kein besseres Wort) war. Die TÄ hat versucht, das Teil zu punktieren, leider zappelte Flocke nur so sehr, dass die Nadel rausrutschte und danach war das "Ding" nicht mehr zu greifen. Ein kleines bisschen dunkles Blut war alles, was in der Spritze landete. Weitere Versuche, noch mehr aus dem Ding herauszuholen scheiterten leider. So bekam Flocke erstmal Antibiotika für eine Woche und wir wollten uns das ganze heute früh noch mal anschauen und eventuell unter Narkose eine neue Punktion versuchen, wenn das "Ding" bis dahin nicht abgeschwollen sei.
So weit, so gut, und bis gestern spätabend sah auch alles ganz prima aus, das Ding wurde kleiner und wir (TÄ & ich) beschlossen gestern Mittag noch, nur eine Nachuntersuchung zu machen, keine Narkose. Tja und dann spielte abends ein Freund mit Flocke apportieren und wunderte sich, dass sie so komisch röchelte. Hat er uns nur leider nicht sofort gesagt, sondern erst später am Abend, als Flocke versuchte zu brechen und nur würgte, ganz laut und scheußlich. Kam auch nichts raus. Luft bekam sie ganz normal, es steckte auch nichts fest, nur der Hals war dicker geworden, und zwar überall. Sie war weiter ganz munter, nahm auch noch ein Leckerchen an, schluckte dieses gut und damit dachte ich, ok, kannst bis morgen früh warten.
Heute morgen dann war sie gar nicht mehr so munter wie sonst, schlich hinter mir her zu den Ponys, statt wie sonst vorweg zu toben und wirkte einfach nur gedrückt. Wir also zur Tierärztin, nun doch deutlich besorgt.
Sie untersuchte Flocke und meinte, es wäre ihr am liebsten, wir würden damit eben nach Oldenburg in die Tierklinik fahren, die sollten sich das da mal genauer anschauen, noch mal schallen (das Ultraschallgerät der Praxis war unterwegs) und ein paar Proben entnehmen, notfalls auch röntgen.
Gut, also Hund wieder ins Auto und weiter.
In der Tierklinik haben sie dann das ganze Programm gemacht, geschallt, Proben für eine Biopsie entnommen, geröntgt, Blut abgezapft und Gerinnungswerte, Hämatokritwert etc. geprüft. Die Werte, die sei sofort feststellen konnten, waren alle im Normbereich, der Hämatokritwert nicht ganz super, aber auch noch ok.
Und jetzt darf ich warten.
Beim schallen war schon zu sehen, dass es nun nicht mehr nur um eine Flüssigkeitsblase geht, da ist irgeneine Form von Gewebe zu sehen, kann entzündlich sein, kann aber eben auch was tumoröses sein. Auf den Röntgenbildern sind auch Flecken zu sehen, die da nicht hingehören, wobei die im unteren Bereich der Lunge liegen und ebensogut ein "Überbleibsel" einer früheren Erkrankung sein können (wir wissen nichts über Flockes erste 5 oder 6 Jahre, sie ist ein Fundhund), wie ein verdickter Lymphknoten oder eben irgendein wucherndes Zeugs.
Frühestens Freitag gibt es die ersten Ergebnisse, bitte drückt uns die Daumen, dass es nur eine Entzündung ist und nichts schlimmeres.
Ich dreh hier grad ein bisschen am Rad...
Ich komme gerade mit unserer Colliedame Flocke aus der Tierklinik zurück. Eigentlich sollte heute morgen nur eine Nachuntersuchung gemacht werden, leider wurde es nun irgendwie immer schlimmer...
Ich versuche es mal der Reihe nach: Pfingsten entdeckte ich beim Winterfell ausbürsten eine dicke, bewegliche Stelle am Hals, ungefähr Handtellergroß und verschiebbar. Da sie keinerlei Beschwerden zeigte, fand ich es ok, dass die Tierärztin mir einen Termin für Mittwoch letzter Woche gab. Dort wurde das "Ding" dann geschallt, wobei sich herausstellte, dass es wohl eine mit Flüssigkeit gefüllte, klar abgegrenzte "Blase" (finde kein besseres Wort) war. Die TÄ hat versucht, das Teil zu punktieren, leider zappelte Flocke nur so sehr, dass die Nadel rausrutschte und danach war das "Ding" nicht mehr zu greifen. Ein kleines bisschen dunkles Blut war alles, was in der Spritze landete. Weitere Versuche, noch mehr aus dem Ding herauszuholen scheiterten leider. So bekam Flocke erstmal Antibiotika für eine Woche und wir wollten uns das ganze heute früh noch mal anschauen und eventuell unter Narkose eine neue Punktion versuchen, wenn das "Ding" bis dahin nicht abgeschwollen sei.
So weit, so gut, und bis gestern spätabend sah auch alles ganz prima aus, das Ding wurde kleiner und wir (TÄ & ich) beschlossen gestern Mittag noch, nur eine Nachuntersuchung zu machen, keine Narkose. Tja und dann spielte abends ein Freund mit Flocke apportieren und wunderte sich, dass sie so komisch röchelte. Hat er uns nur leider nicht sofort gesagt, sondern erst später am Abend, als Flocke versuchte zu brechen und nur würgte, ganz laut und scheußlich. Kam auch nichts raus. Luft bekam sie ganz normal, es steckte auch nichts fest, nur der Hals war dicker geworden, und zwar überall. Sie war weiter ganz munter, nahm auch noch ein Leckerchen an, schluckte dieses gut und damit dachte ich, ok, kannst bis morgen früh warten.
Heute morgen dann war sie gar nicht mehr so munter wie sonst, schlich hinter mir her zu den Ponys, statt wie sonst vorweg zu toben und wirkte einfach nur gedrückt. Wir also zur Tierärztin, nun doch deutlich besorgt.
Sie untersuchte Flocke und meinte, es wäre ihr am liebsten, wir würden damit eben nach Oldenburg in die Tierklinik fahren, die sollten sich das da mal genauer anschauen, noch mal schallen (das Ultraschallgerät der Praxis war unterwegs) und ein paar Proben entnehmen, notfalls auch röntgen.
Gut, also Hund wieder ins Auto und weiter.
In der Tierklinik haben sie dann das ganze Programm gemacht, geschallt, Proben für eine Biopsie entnommen, geröntgt, Blut abgezapft und Gerinnungswerte, Hämatokritwert etc. geprüft. Die Werte, die sei sofort feststellen konnten, waren alle im Normbereich, der Hämatokritwert nicht ganz super, aber auch noch ok.
Und jetzt darf ich warten.
Beim schallen war schon zu sehen, dass es nun nicht mehr nur um eine Flüssigkeitsblase geht, da ist irgeneine Form von Gewebe zu sehen, kann entzündlich sein, kann aber eben auch was tumoröses sein. Auf den Röntgenbildern sind auch Flecken zu sehen, die da nicht hingehören, wobei die im unteren Bereich der Lunge liegen und ebensogut ein "Überbleibsel" einer früheren Erkrankung sein können (wir wissen nichts über Flockes erste 5 oder 6 Jahre, sie ist ein Fundhund), wie ein verdickter Lymphknoten oder eben irgendein wucherndes Zeugs.
Frühestens Freitag gibt es die ersten Ergebnisse, bitte drückt uns die Daumen, dass es nur eine Entzündung ist und nichts schlimmeres.
Ich dreh hier grad ein bisschen am Rad...
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