nicht nur whippets
es entsteht hier ein wenig der eindruck, das "nur" die whippets betroffen sind.
das scheint leider nicht so zu sein.
wir sind noch ganz am anfang unser recherchen und da hat sich schon herausgestellt, das es weit mehr rassen gibt wo es bei einer rasse z.b. auch etwas umständlich formuliert im standard steht.
es gilt nun herauszufinden welche rassen noch betroffen sind. so wie es aussieht sind auch rassen dabei, die keinen rennsport oder ähnliches betreiben.
das wir hier zur zeit nur über die whippets schreiben kommt wohl daher, das es hier von whippetzüchtern zur sprache kam.
man hat sicher recht, das ich keine ahnung von whippets habe aber mein hund hat auch eine daumenkralle mit der er auch mal hängen bleibt. was ich aber viel öfter beobachte ist, das er damit greifen und festhalten kann.
diese normalen "unfälle" kommen quer durch die rassen/mischlinge vor und es können verschiedene faktoren ausschlaggebend sein.
pflege der krallen, beinbehaarung, aktivität etc...
bleiben wir mal bei den whippets. wenn die nun vermehrt probleme mit den daumenkrallen haben, dann stimmt doch etwas nicht.
entweder hat die rasse ein anatomisches problem oder der sport trägt zu einem außergewöhnlich hohen verletzungsrisiko bei.
dazu muss man meines erachtens auch keine ahnung von der rasse haben da die fakten ja für sich sprechen.
wie ein vorschreiber bemerkt hat muss da in der anatomie etwas falsch laufen und dort sollte der ansatz sein.
allerdings viel immer wieder das wort coursing und coursingveranstaltung wo es zu erheblichen verletzungen kommt.
mein erster gedanke war warum betreibt man einen sport wo man sein geliebtes tier derart in gefahr bringt?!
dann habe ich gelesen, das es durchaus möglichkeiten gibt die hunde vor verletzungen zu schützen aber es vorkommt das man die bandagen falsch anlegt.
ich sag schreib jetzt mal was ich denke..."wenn man zu blöd ist die bandage anzulegen, kann ich dem tier besser die daumen abschneiden damit es sich bei meinem hobby nicht verletzt!!"
wenn ich einen sport betreibe schütze ich mich auch entsprechend z.b. helm. kappe, nierengurt, rückenprotektoren, lendenschutz, schienbeinschoner etc...
aber etwas wegzuschneiden kann doch kein schutz sein! schon gar nicht wenn es ohne betäubung gemacht wird!!
vielleicht wäre es dann aus tschg besser den sport zu verbieten oder man lernt es gefälligst den hund mittels bandagen zu schützen!
eine frage hätte ich noch:
wie wird das eigentlich mit den attesten gehandhabt?
ich kenne es bei den schnauzern so, das der zuchtrichter ein attest verlangt für zuchtausschließende eingriffe. z.b. hat sich eine hündin bei einer rangelei einen zahn verletzt der gezogen werden musste. da die züchterin belegen muss, das dieser zahn vorhanden war, bekam sie ein attest das der zahn entfernt werden musste.
habt ihr ein attest für die medizinische indikation?
als nächstes interessiert mich warum diese atteste offensichtlich nicht verlangt werden?!
liebe grüße
sandra
Zitat von ~Momo~
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es entsteht hier ein wenig der eindruck, das "nur" die whippets betroffen sind.
das scheint leider nicht so zu sein.
wir sind noch ganz am anfang unser recherchen und da hat sich schon herausgestellt, das es weit mehr rassen gibt wo es bei einer rasse z.b. auch etwas umständlich formuliert im standard steht.
es gilt nun herauszufinden welche rassen noch betroffen sind. so wie es aussieht sind auch rassen dabei, die keinen rennsport oder ähnliches betreiben.
das wir hier zur zeit nur über die whippets schreiben kommt wohl daher, das es hier von whippetzüchtern zur sprache kam.
man hat sicher recht, das ich keine ahnung von whippets habe aber mein hund hat auch eine daumenkralle mit der er auch mal hängen bleibt. was ich aber viel öfter beobachte ist, das er damit greifen und festhalten kann.
diese normalen "unfälle" kommen quer durch die rassen/mischlinge vor und es können verschiedene faktoren ausschlaggebend sein.
pflege der krallen, beinbehaarung, aktivität etc...
bleiben wir mal bei den whippets. wenn die nun vermehrt probleme mit den daumenkrallen haben, dann stimmt doch etwas nicht.
entweder hat die rasse ein anatomisches problem oder der sport trägt zu einem außergewöhnlich hohen verletzungsrisiko bei.
dazu muss man meines erachtens auch keine ahnung von der rasse haben da die fakten ja für sich sprechen.
wie ein vorschreiber bemerkt hat muss da in der anatomie etwas falsch laufen und dort sollte der ansatz sein.
allerdings viel immer wieder das wort coursing und coursingveranstaltung wo es zu erheblichen verletzungen kommt.
mein erster gedanke war warum betreibt man einen sport wo man sein geliebtes tier derart in gefahr bringt?!
dann habe ich gelesen, das es durchaus möglichkeiten gibt die hunde vor verletzungen zu schützen aber es vorkommt das man die bandagen falsch anlegt.
ich sag schreib jetzt mal was ich denke..."wenn man zu blöd ist die bandage anzulegen, kann ich dem tier besser die daumen abschneiden damit es sich bei meinem hobby nicht verletzt!!"
wenn ich einen sport betreibe schütze ich mich auch entsprechend z.b. helm. kappe, nierengurt, rückenprotektoren, lendenschutz, schienbeinschoner etc...
aber etwas wegzuschneiden kann doch kein schutz sein! schon gar nicht wenn es ohne betäubung gemacht wird!!
vielleicht wäre es dann aus tschg besser den sport zu verbieten oder man lernt es gefälligst den hund mittels bandagen zu schützen!
eine frage hätte ich noch:
wie wird das eigentlich mit den attesten gehandhabt?
ich kenne es bei den schnauzern so, das der zuchtrichter ein attest verlangt für zuchtausschließende eingriffe. z.b. hat sich eine hündin bei einer rangelei einen zahn verletzt der gezogen werden musste. da die züchterin belegen muss, das dieser zahn vorhanden war, bekam sie ein attest das der zahn entfernt werden musste.
habt ihr ein attest für die medizinische indikation?
als nächstes interessiert mich warum diese atteste offensichtlich nicht verlangt werden?!
liebe grüße
sandra
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