Hallo liebe Foris,
ich habe unter der Suchfunktion zwar einige Beiträge überwiegend zum Theme Kreuzbandriss gefunden, einige schrieben auch, das bei ihrem Hund der Meniskus entweder teilweise, selten komplett entfernt wurde.
Unsere Hündin (22kg.), 22 Monate alt, wurde im April am linken Hinterbein nach der TTA Methode am Kreuzband operiert. Der hintere, mediale, Meniskus war leider beschädigt und wurde zu 2/3 entfernt.
Die ersten Wochen verliefen recht erfolgreich, allerdings ist sie sehr aufgeregt und springt gerne rum, wenn man auf sie zugeht. Sie wird an einer normalen 1,80-2m Leine angebunden im Wohnbereich, was natürlich stinkelangweilig für einen solch jungen Hund ist. Ich beschäftige mich mit ihr, sooft es geht, es leben noch zwei weitere Hündinnen mit uns im Rudel, welche natürlich auch Zuwendung benötigen.
Vor zwei Wochen, hob sie bei unserem morgendlichen Gassi-Gang (4x tägl. 15-20 Minuten), das operierte Beinchen wieder hoch, wie vor der OP,
entlastet deutlich, steht auf Pfotenspitzen.
Gleich wieder zur Tierklinik, röntgen (ohne Narkose), gebeugt, gestreckt, alles okay.
Nach 1 Woche hörte ich dann hin und wieder, nicht täglich, ganz leise Schnapp/Klackgeräusche bei Drehungen/Wendungen, in hohem
Gras.....mein Mann hörte nichts.
Mittlerweile kamen die "Geräusche" immer öfter, immer lauter, immer deutlicher.
Gestern waren wir wieder in der Tierklinik, Gelenk wurde gedehnt, gestreckt, gebeugt......bis dann doch, sehr leise, das Klack-Geräusch zu hören war.
Resultat: Auch der restl. Meniskus ist wohl gequetscht, gerissen, beschädigt - wie immer man es nennen mag.
Nun soll dieser Rest auch noch entfernt werden, da es sonst keine Alternative gibt!?
Unsere, im November wird sie 11 Jahre alt, Berner Sennin wurde mit 7 Jahren am rechten (Meniskus unbeschädigt), mit 8 Jahren am linken Bein, mit Teilentfernung d. Meniskus, operiert. Bei ihr wurde eine Faszienraffung gemacht und es traten nach 6-8 Wochen die gleichen Probleme auf. Sobald sie im Garten "frei" laufen durfte auf Anweisg. des Tierarztes, fingen direkt im Trab die Schnapp/Klackgeräusche an. Allerdings laut, unüberhörbar, im Trab ständig. Der Tierarzt (and. Klinik) meinte damals, dies gehöre zum Heilungsprozess!!
Das Hinterbein ist mittlerweile, die OP ist fast 3 Jahre her, sehr steif.
Meine Frage nun: Wer hat auch einen Hund mit komplett entferntem Meniskus und hat "Erfahrungen" diesbezüglich? Wie "schnell" schreitet die zu erwartende Arthrosebildung voran? Wie kommt der Hund damit zurecht?
Mein Mann würde sie am liebsten garnicht operieren lassen, er meint, besser ein restl., geschädigter Meniskus als gar keiner.
Welche Folgen hat überhaupt ein "ge- oder beschädigter" Meniskus, falls er nicht entfernt wird?
Viele Fragen, aber vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungen oder mehr Hintergrundwissen. Hab schon etliche Seiten durchgegoogelt, aber nichts gefunden, welche Folgen es hat, wenn ein beschädigter Meniskus eben nicht entfernt würde.
Ich bin ziehmlich am Boden zerstört, da die Maus doch noch so jung ist und wäre froh, Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen zu erhalten.
Liebe Grüsse
Flu
ich habe unter der Suchfunktion zwar einige Beiträge überwiegend zum Theme Kreuzbandriss gefunden, einige schrieben auch, das bei ihrem Hund der Meniskus entweder teilweise, selten komplett entfernt wurde.
Unsere Hündin (22kg.), 22 Monate alt, wurde im April am linken Hinterbein nach der TTA Methode am Kreuzband operiert. Der hintere, mediale, Meniskus war leider beschädigt und wurde zu 2/3 entfernt.
Die ersten Wochen verliefen recht erfolgreich, allerdings ist sie sehr aufgeregt und springt gerne rum, wenn man auf sie zugeht. Sie wird an einer normalen 1,80-2m Leine angebunden im Wohnbereich, was natürlich stinkelangweilig für einen solch jungen Hund ist. Ich beschäftige mich mit ihr, sooft es geht, es leben noch zwei weitere Hündinnen mit uns im Rudel, welche natürlich auch Zuwendung benötigen.
Vor zwei Wochen, hob sie bei unserem morgendlichen Gassi-Gang (4x tägl. 15-20 Minuten), das operierte Beinchen wieder hoch, wie vor der OP,
entlastet deutlich, steht auf Pfotenspitzen.
Gleich wieder zur Tierklinik, röntgen (ohne Narkose), gebeugt, gestreckt, alles okay.
Nach 1 Woche hörte ich dann hin und wieder, nicht täglich, ganz leise Schnapp/Klackgeräusche bei Drehungen/Wendungen, in hohem
Gras.....mein Mann hörte nichts.
Mittlerweile kamen die "Geräusche" immer öfter, immer lauter, immer deutlicher.
Gestern waren wir wieder in der Tierklinik, Gelenk wurde gedehnt, gestreckt, gebeugt......bis dann doch, sehr leise, das Klack-Geräusch zu hören war.
Resultat: Auch der restl. Meniskus ist wohl gequetscht, gerissen, beschädigt - wie immer man es nennen mag.
Nun soll dieser Rest auch noch entfernt werden, da es sonst keine Alternative gibt!?
Unsere, im November wird sie 11 Jahre alt, Berner Sennin wurde mit 7 Jahren am rechten (Meniskus unbeschädigt), mit 8 Jahren am linken Bein, mit Teilentfernung d. Meniskus, operiert. Bei ihr wurde eine Faszienraffung gemacht und es traten nach 6-8 Wochen die gleichen Probleme auf. Sobald sie im Garten "frei" laufen durfte auf Anweisg. des Tierarztes, fingen direkt im Trab die Schnapp/Klackgeräusche an. Allerdings laut, unüberhörbar, im Trab ständig. Der Tierarzt (and. Klinik) meinte damals, dies gehöre zum Heilungsprozess!!
Das Hinterbein ist mittlerweile, die OP ist fast 3 Jahre her, sehr steif.
Meine Frage nun: Wer hat auch einen Hund mit komplett entferntem Meniskus und hat "Erfahrungen" diesbezüglich? Wie "schnell" schreitet die zu erwartende Arthrosebildung voran? Wie kommt der Hund damit zurecht?
Mein Mann würde sie am liebsten garnicht operieren lassen, er meint, besser ein restl., geschädigter Meniskus als gar keiner.
Welche Folgen hat überhaupt ein "ge- oder beschädigter" Meniskus, falls er nicht entfernt wird?
Viele Fragen, aber vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungen oder mehr Hintergrundwissen. Hab schon etliche Seiten durchgegoogelt, aber nichts gefunden, welche Folgen es hat, wenn ein beschädigter Meniskus eben nicht entfernt würde.
Ich bin ziehmlich am Boden zerstört, da die Maus doch noch so jung ist und wäre froh, Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen zu erhalten.
Liebe Grüsse
Flu
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