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    Arthrose

    Hallo Zusammen!
    Ich bin auf der Suche nach Alternativen zur klassischen Arthrosebehandlung. Meine Hündin July ist ein griechischer Straßenhund, lebt seit knapp 3 Jahren in Deutschland, davon jetzt 10 Monate bei mir und ist Leishmaniose positiv getestet. Durch Barfen und täglich einen Joghurt habe ich sie von 3 Tabletten Allopurinol auf 1 Tablette täglich gebracht, die sie aber auch nur noch vorsichtshalber bekommt; die letzten beiden Laborwerte waren unauffällig und der Leishmanioseerreger nicht mehr nachweisbar. Leider hat sie Arthrose und im rechten Knie so stark, dass sie Schmerztabletten nehmen muss.
    Meine Frage jetzt ist, ob jemand von Euch Erfahrung mit dieser Problematik hat und mir mit Tipps und Tricks weiterhelfen kann.
    Liebe Grüße

    #2
    Hallo Gotzi!

    Ich kenn mich zwar "nur" mit altersbedingter Arthrose (im Anfangsstadium) aus - aber vielleicht hilft dir das auch weiter.

    Je nach Lage und Grad hat einigen Hunden schon "Goldakupunktur" geholfen.

    Mein Labbi spricht ganz gut auf eine Kombination aus "Zeel" und "Gelenk-Flex" (Wirkstoff MSM) an. Dazu gibts dann noch eine Kräutermischung.

    Getreide-freie Ernährung und moderate Bewegung, ggf. auch viel schwimmen lassen. Wenns der Hund nicht gewohnt ist, viel zu schwimmen, dann bitte erst langsam steigern.

    Wichtig auch: Den Tierarzt deines Vertrauens fragen.

    Alles Gute!!!
    Viele Grüße von Astrid mit Gizmo und Miika

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      #3
      Hades (fast 10Jahre jung) bekommt, wenn nötig halbjährig Blutegel angesetzt, das hilft super.

      Jetzt hat er das erste Mal 4 Wochen hintereinander je 1 Spritzte mit Traumeel bekommen & er war schmerzfrei.

      Wie schon geschrieben getreidefrei, allerdings bekommt Hades Braunhirse ins Futter, da diese der Arthrose (langfristig) entgegen wirken soll.

      Liebe Grüße von Conny & den Sabberschnuten (Snoopy im Herzen)

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        #4
        Hi "Gotzi",

        meine Hündin (wird im Sept. 2 Jahre jung), wurde im April per TTA und Meniskusteilresektion am Kreuzband operiert, nun wird morgen noch der restl. Meniskus entfernt, da sie das Hinterbein nicht belastet und auf den Pfotenspitzen steht.
        Gonarthrosen sind somit vorprogrammiert und ich sammle momentan auch an Tipps, alles was ich kriegen kann.
        Mein seelischer Zustand ist auf dem Tiefpunkt angelangt, wenn ich nur daran denke, das unsere Süsse in ??? Jahren, evtl. nur noch mit Schmerzen "laufen" kann - dann gibt man Schmerzmittel, je nachdem bekommt man früher oder später Probleme mit den Nieren oder der Leber.
        Die "Erfolge" sind der div. Medikamente oder Ernährungszusätze sind auch sehr unterschiedlich.
        Sehr oft werden Traumeel (Akutmittel) oder Zeel (für chron. arthrotische Zustände) als Tabletten oder auch per Spritze erfolgreich gegeben.
        Vermiculite wird von einigen 2x jährlich kurweise gegeben, ebenso Bogamove (Pferd?).
        Bei vielen Hunden halfen auch Goldimplantate, bei anderen wieder nicht (denke auch darüber nach).
        Futtermässig kann man einige Zusätze ins Futter geben: DHN-Shop: Grünlippmuschelextrakte, MSM, Chondroitin, Glukosaminglykane, Kollagen-Hydrolysat, Kräutermischungen (evtl. kurmässig).
        Einige Hundehalter/innen wenden sehr erfolgreich Magnetfeldmatten an, auch für sich selbst.(würde mich auch noch interessieren)
        Allerdings muss man wohl individuell ausprobieren, auf welche Mittel der eigene Hund "anspricht". Es braucht auch meist wohl ca. 4 Wochen Geduld, bis sich ein Erfolg einstellt.
        Wir werden auch so einiges ausprobieren (müssen) und hoffen, damit die Arthrosebildung wenigstens zu verlangsamen.....vielleicht gibt es in 2-3 Jahren bessere, wirksamere Methoden? Aber viel Hoffnung habe ich nicht......
        Ich wünsche dir und deiner July alles Gute und das ihr ein gut verträgliches, schmerzlinderndes Mittel findet.

        LG
        Flo

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          #5
          Bei meiner Hündin wurde auch eher als Zufallsbefund eine beginnende Arthrose im Knie festgestellt. Jedoch hat sie bis jetzt noch keine Probleme und wir beugen jetzt schon vor, mit regelmäßigen Besuchen beim Physiotherapeuten mit Akkupunktur und wir haben jetzt mit therapeutischen Schwimmen begonnen und ganz gezielt, weiter Muskeln aufzubauen.
          Ich bin auch gerade dabei, mich mit Zusätzen zu beschäftigen, um die Arthrose so lange nach hinten zu verzögern, wie es geht !

          Zu dem Tipp Gold, habe ich teils auch sehr viel im Internet gelesen. Ob es jetzt auf Akkupunktur oder um Implantate ging, weiß ich jetzt nicht so genau.
          Aber bei Kniearthrosen soll die Behandlung mit Gold wohl nur bei 60% Erfolg liegen... aber was da dran ist, steht ja auch im Raum, am besten bespricht man sowas mit einem qualifizierten Tierarzt !

          Wisst Ihr denn, wie lange es dauert, bis sich eine beginnende Arthrose , schlimmer entwickeln kann ???

          Ich habe auch im Internet gefunden, dass man mit guter vorbeugender Behandlung, eine Arthrose evtl. so stoppen kann, dass sie evtl. dann erst im Alter schlimmer wird.... ist da was dran ???

          ich fahre heute eh wieder zum therapeutschen Schwimmen und werde die Physiotherapeuten auch heute mal befragen. Und wenn es morgen zum Chirpraktiker geht, wird sie auch nochmal befragt, was sie für Erfahrungen gemacht hat ...

          Oh Man, ich würde zur Zeit alles tun, um die Arthrose ganz weit nach hinten zu verschieben !!!!!!

          VG

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            #6
            Zitat von gotzi Beitrag anzeigen
            Hallo Zusammen!
            Ich bin auf der Suche nach Alternativen zur klassischen Arthrosebehandlung. Meine Hündin July ist ein griechischer Straßenhund, lebt seit knapp 3 Jahren in Deutschland, davon jetzt 10 Monate bei mir und ist Leishmaniose positiv getestet. Durch Barfen und täglich einen Joghurt habe ich sie von 3 Tabletten Allopurinol auf 1 Tablette täglich gebracht, die sie aber auch nur noch vorsichtshalber bekommt; die letzten beiden Laborwerte waren unauffällig und der Leishmanioseerreger nicht mehr nachweisbar. Leider hat sie Arthrose und im rechten Knie so stark, dass sie Schmerztabletten nehmen muss.
            Meine Frage jetzt ist, ob jemand von Euch Erfahrung mit dieser Problematik hat und mir mit Tipps und Tricks weiterhelfen kann.
            Liebe Grüße
            Mein Hund spricht auch gut auf Hagebuttenkernmehl und Esther-C an.Habe auch vorgebeugt mit GAGA Plus. Obwohl er mit 1 Jahr geröngt wurde,und nur eine kleine Gelenkbeuge zu sehen war. Und nun hat er es doch etwas mit der Hüfte.
            Beate und Babu

            Tief im Herzen Cindy,Barry,Bella und Engel Yaco

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              #7
              Zitat von Jenny87 Beitrag anzeigen

              Zu dem Tipp Gold, habe ich teils auch sehr viel im Internet gelesen. Ob es jetzt auf Akkupunktur oder um Implantate ging, weiß ich jetzt nicht so genau.
              Aber bei Kniearthrosen soll die Behandlung mit Gold wohl nur bei 60% Erfolg liegen... aber was da dran ist, steht ja auch im Raum, am besten bespricht man sowas mit einem qualifizierten Tierarzt !

              Ich habe auch im Internet gefunden, dass man mit guter vorbeugender Behandlung, eine Arthrose evtl. so stoppen kann, dass sie evtl. dann erst im Alter schlimmer wird.... ist da was dran ???

              i
              Soweit ich weiß, kann eine Goldimplantation auch im Knie bei Arthrose gut helfen. Erfolgsquote kenn ich keine, aber das hängt wohl eh vom Einzelfall ab bzw. davon, wieviel Schaden schon im Knie ist.

              Es gibt mittlerweile besonders stark wirkende Goldimplantate, die können sogar die Arthrose stoppen. Und je früher man sowas macht, desto weniger Arthrose bildet sich dann noch.

              Es gibt aber nur 3 oder 4 Tierärzte in Deutschland, die diese neuen Goldimplantate schon anwenden, ich glaub bei Hamburg ist ein TA, und in Schweinfurt, in Bayern. Berlock heißen die Implantate.
              Gehts meinem Hund gut, gehts mir auch gut

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                #8
                Mein Hund hat auch u.a. Arthrose. Er ist nun 11, begonnen hat es bei ihm mit ca. 6 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt haben wir komplett seine Aktivitäten, so weit es nur ging, verändert: Kein apportieren mehr, weil er immer so stark abstoppte, dass man sofort eine Verschlechterung feststellen konnte. Wir haben uns auf schwimmen, Nasenarbeit, lange Spaziergänge und Physio festgelegt.

                Seine Ernährung ist 90/10 %, also zu 90% Tierisches und zu 10% Pflanzlich. Davon bekommt er 3x die Woche Fisch. Standard bei uns ist auch die Beigabe von Coseflex (erhältlich im Internet) und seinem aktuellen Konstitutionsmittel, welches der Tierheilpraktiker auswählt. Er bekommt KEIN Schmerzmittel, da er vom THP so gut eingestellt ist.

                Das wäre auch mein nächster Rat: Such dir einen guten Tierheilpraktiker! Kommst du zufällig aus dem Ruhrgebiet, dann könnte ich dir einen nennen.

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                  #9
                  Zusätzlich auch noch: Omega 3/6 reiche Öle, wie Fischöl (EPA= entzündungshemmend)

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                    #10
                    Also das A und O bei der Arthrosebehandlung ist - altersunabhängig - wirklich eine gute Physiotherapie! Das Fortschreiten der Arthrose kann hierdurch verlangsamt und eine gewisse Schmerzlinderung kann erreicht werden. Abgesehen von der Physiobehandlung durch den Therapeuten sollte ein gezieltes Bewegungstraining als Hausaufgabe geleistet werden. Dieses sollte aber ganz speziell auf jeden Hund einzeln abgestimmt sein. Mit etwas Glück kann die Gabe von Schmerzmitteln somit zumindest zeitweise vermieden werden und auf lange Sicht auf jeden Fall verringert werden!
                    Liebe Grüße von
                    Carmen mit Luna an meiner Seite, und Wendy und Gipsy für immer in meinem Herzen ihr Mäuse, daß ich euch kennen lernen durfte!

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                      #11
                      Ich habe vor 2 1/2 Jahren eine Barosi-Hovawart-Mix Hündin aus dem TS übernommen. Damals war sie 9 Jahre, es hieß, sie darf nicht rennen, da sie sonst vorne rechts Humpelt, dies konnte ich anfangs auch beobachte. Einem Hund in dem ein Russischer Windhund steckt das Rennen zu verbieten grenzt schon an Tierquälerei. Röntgen ging nicht, da sie eine Angsthündin ist, nach der Umstellung auf Barfen und der Zufütterung von Hirse, rennt sie nun schon 2 Jahre beschwerdefrei mit unseren Gasthunden übers Grundstück.

                      Dieses Foto habe ich vor 4 Wochen aufgenommen

                      http://www.polar-chat.de/img.php?url...amqzrb6xev.jpg

                      Hier mal Info zur Hirse:

                      http://ruhr-naturkost.de/html/hirse_...nsmittel_.html

                      http://boxermaus.forumieren.de/t2289...tiges-getreide

                      Meine Hündin bekommt bei einem Gewicht von 35 Kilo und einer Schulterhöhe von 75 cm entweder 2 Esslöffel Braunhirse, oder zwei Hände voll von der gekochten gelben Hirse mit ins Futter.
                      Gemahlene Braunhirse bekommt man in Reformhaus, das Kilo für 7,- €.
                      LG

                      Rhena & Rudel

                      Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
                      (Vaclav Havel)

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