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Dringend !! Wie Hund gelassener bekommen ?

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    #16
    Ehrlich gesagt wenn wundert es mich nicht dass er so aufdreht und dass meine ich nicht böse

    Mein Sohn ist nun 12 Jahre alt, das einzige Enkelkind was meine Eltern haben und wenn die einen Hund gehabt hätten als Oli klein war, wäre er vermutlich auch wie aufdreht gewesen

    Wie alt ist denn das Menschenkind?

    Ich würde Chester auch mit einbinden wenn der Zwerg kommt
    Lieben Gruß
    Petra mit Frodo vom Kapbusch & Fieby von der Eifgenburg

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      #17
      Danke für eure Antworten,

      das Enkelkind ist 2 Monate alt.

      Ruhe hat Chester jetzt hier sehr viel, mein Partner ist eh ein ganz ruhiger, in meiner Ehe war sehr viel Stress, außerdem war (ist) mein Sohn hyper, somit war in Chesters ersten 2 Lebensjahren nicht viel Ruhe.

      Wenn die Kleine alleine im Autositz liegt, geht Chester auch nur schnüffeln, sobald man sie auf dem Arm hat, junkert er und macht Ansätze zu schnappen, weil er nicht ran darf.
      Ich weiß ja nicht, ob er wirklich "zupacken" würde, darum halten wir ihn dann lieber an der Leine.
      Wir dürfen mit Chester alles machen, uns tut er nichts, aber die Kleine ist ja in der Rangordnung ganz unten für Chester.

      Leckerchen und Lob gibt es reichlich wenn er ruhig ist.

      @ Barack

      die Untersuchung liegt etwa 2 Jahre zurück.
      Warum siehst du den Grund seiner Hibbeligkeit mit den Werten der Schilddrüse ?

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        #18
        Hallo,

        Zitat von Chester2007 Beitrag anzeigen
        Wir dürfen mit Chester alles machen, uns tut er nichts, aber die Kleine ist ja in der Rangordnung ganz unten für Chester.
        hmm, eine "Rangordnung" gibt es nur unter gleichartigen Lebewesen, ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ein Mensch, da sich weder Hund mit Mensch noch umgekehrt verpaaren, gibt es da keine Rangordnung!

        Allerdings sollte es im Leben einer solchen gemischten Gemeinschaft gewisse Regeln geben, an die sich eben alle, sowohl 2- als auch 4beiner zu halten haben.

        So wie du den Hund schilderst, hat Chester massive Probleme, mit seiner Umwelt, mit seinen Ängsten etc.

        Wenn ich "hyperaktiv" höre, so würde ich als allererstes die Fütterung umstellen und den Hund relativ getreidefrei ernähren, Lupovet ist zwar ein qualtitativ recht gutes TroFu (welche Sorte?), dennoch wäre es vielleicht sinnvoll mal zu testen, ob der Hund mit Fleisch und Gemüse gefüttert, etwas "runter" fährt.

        Entspannungstraining, Impulskontrolle, das wäre dann die nächste Baustelle bei diesem Hund, welche ich beackern würde, ggf. mit Hilfe eines versierten Trainers.

        So, und nun zur Kastration: eine Kastration löst keine Verhaltensprobleme, es sei denn dieses "Fehlverhalten" hat eindeutig einen sexuellen Hintergrund, sprich der Hund ist hypersexuell (nicht zu verwechseln mit hyperaktiv!). Wenn der Hund normal auf andere Hunde reagiert und nur dann etwas "unruhig" wird, wenn z. B. eine läufige Hündin in unmittelbarer Nähe ist, so ist dieses Verhalten völlig normal!

        Wenn die SD-Werte im unteren Bereich liegen, so kann dies durchaus ein Hinweis auf ein SDU sein, allerdings würde ich da die Werte nochmals testen lassen, denn in 2 Jahren kann sich einiges verändert haben und kein TA würde aufgrund einer 2 Jahre alten Diagnose eine Behandlung beginnen.

        Aber ..., selbst wenn der Hund eine SDU hat, so helfen Tabletten alleine auch nicht, seine Probleme zu lösen - Tabletten ersetzen kein Training, sie bringen den Hormonhaushalt wieder ins Lot und somit kann der Halter durch gezieltes Training bei dem Hund wieder einen "Fuß in die Tür" bekommen, damit überhaupt mit diesem gearbeitet werden kann!
        Petra und die 3 Terröre

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          #19
          Mit zwei Monaten sind Kinder ja noch gut händelbar

          Ich würde mir den Zwerg schnappen, mich bequem auf den Boden setzen, ans Sofa anlehnen, so dass ich wirklich richtig entspannt auch eine lange Zeit sitzen kann. Evtl. würde ich Chester auffordern sich mit dazu zu legen, aber kein großes Bohei um die Aktion machen.

          Hin und wieder dürfte man mir einen Kaffee reichen , ich würde ein paar nette Worte ans Kind richten und dem Hund ein Leckerchen reichen......und dann das Kind wieder an die Kindsmutter übergeben
          Lieben Gruß
          Petra mit Frodo vom Kapbusch & Fieby von der Eifgenburg

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            #20
            Zitat von Chester2007 Beitrag anzeigen
            Warum siehst du den Grund seiner Hibbeligkeit mit den Werten der Schilddrüse ?
            dauerstress kann zur entgleisung der schilddrüsenfunktion führen. daher wäre es wichtig, das zu überprüfen.
            ein dauerhaft gestresster hund kann eine menge baustellen entwickeln. daher ist ein gründlicher gesudnheitscheck eh sinnvoll, meine ich.
            grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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              #21
              Lass unbedingt die SD checken (mit den Werten, die ich dir gesagt habe) und dazu ein Organprofil machen...

              alles Andere hat ja Claudia schon gesagt... und du kannst dir einen Wolf trainieren, wenn die SD nicht okay ist... stell die Werte hier bitte ein...

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                #22
                Vielleicht könnte auch eine begleitende Unterstützung mit Bach-Blüten auf der psychischen Ebene helfen?

                Gerade dieses Brand-Erlebnis und die Sache mit der Trennung - könnte vielleicht hilfreich sein.
                Viele Grüße von Astrid mit Gizmo und Miika

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                  #23
                  Hallo,

                  wie alt ist Chester?
                  welche Rasse?

                  Was macht ihr denn so am Tag miteinander? Tagesablauf?

                  Klar liegt er mit auf dem Sofa, wenn ich ihn runter schicke geht er auch, bei mir hört er zu 95 Prozent, bei meinem Partner wenn er lustig ist, der ist leider zu weich.
                  Was meinst du damit?

                  Wenn die Kleine alleine im Autositz liegt, geht Chester auch nur schnüffeln, sobald man sie auf dem Arm hat, junkert er und macht Ansätze zu schnappen, weil er nicht ran darf.
                  Ich weiß ja nicht, ob er wirklich "zupacken" würde, darum halten wir ihn dann lieber an der Leine.
                  Nun, das halte ich jedoch nicht nur für ein Problem mit der Gesundheit. Da müsst ihr dringend, mit Hilfe eine vernünftigen Trainern, arbeiten. Chester sollte lernen, dass Kind zu akzeptieren -auf die freundliche Art und über die pos. Schiene.

                  Der Gedanke an eine Kastratation finde ich nicht soo schlecht, wobei natürlich klar ist, dass eine Kastration Ausbildung und Erziehung nicht ersetzt.
                  Liebe Grüße
                  Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                    #24
                    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                    und du kannst dir einen Wolf trainieren, wenn die SD nicht okay ist... .
                    jo! man kann zwar durch einen entsprechenden umgang, durch schaffen einer bestimmten situation, den hund etwas runterholen, aber eben nur in einem gewissen rahmen und bescheidenem umfang. das ist eigentlich nur unterstützend.
                    bei SD-probs muss man abklären und ggf. behandeln.
                    ob nun zwangsläufig schulmedizinisch oder auch homöpathisch sei dahingestellt....

                    udn nochmal zum andenken einer kastration:
                    einen unsicheren und ängstlichen hund einfach mal eben zu kastrieren, das wird heute als kunstfehler gelehrt!
                    quelle: gansloßer
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #25
                      bei uns hat die homöopathie geholfen. seitdem mein till sein typmittel bekommt, sieht er viele sachen entspannter und puscht sich nicht mehr so schnell hoch.

                      das fällt aussenstehenden nicht auf, aber mir.
                      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                      und till, jini+lucy als sterne über uns
                      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                        #26
                        Danke noch mal für die zahlreichen Antworten.

                        Chester ist ein Cavalier King Charles Spaniel.
                        Im Moment kommt er etwas kurz, Scheidungsstress, Hochsaison am Arbeitsplatz usw.
                        Ausser Futtersuchspiele und Unterordnung ist nicht viel drin, da er leichte HD hat und sein Rücken ist auch nicht in Ordnung, hat Spondylose.

                        Erst mal fahren wir in den Urlaub, dann werde ich die SD untersuchen und ein Organprofil machen lassen.
                        Ich denke das wird das sinnvollste sein, dann kann ich die Sache auch gescheit angehen.

                        Futter bekommt Chester das IB von Lupovet, ist getreidefrei.
                        Ich habe zwischen durch immer mal roh gefüttert, aber Chester hatte dann immer wieder Probleme mit dem Magen, richtige Bauchweh, das ich mich nicht mehr rantraue.
                        Dann weiß ich auch nicht, ob das viele Fleisch so gut ist, da er durch seine Hibbeligkeit Futter für 10 Kilo Hund bekommt, damit er seine 7 Kilo hält.

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                          #27
                          Keine Sorge, ich lass Chester nicht einfach kastrieren, darum frag ich hier ja nach.
                          Bin da auch kein Freund von, ausser es würde 100% ig etwas bringen, denn heiße Hündinnen intressieren ihn nicht.

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                            #28
                            Hi
                            Bei meinem Hund Rassel haben Bachblüten echt gut geholfen er litt auch sehr an Angst und Unruhe nach ca einem halben Jahr war alles weg so als ob nie etwas gewesen ist falsch machen kann man da nicht viel, und ein Versuch ist es wert. Habe da eine echt gute Seite drüber entdeckt vieleicht magst ja mal draufschauen

                            www.barfers.de/bachblueten.html

                            Grüsse und gute Besserung für deinen Hundi
                            Dani

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                              #29
                              Was auf alle Fälle helfen dürfte, wenn er im Alltag künftig weniger Beachtung finden würde, trotzdem aber nicht weniger, sondern ausreichend beschäftigt wird im Rahmen des Möglichen.

                              Er ist bisher ein wenig wie ein kleiner Prinz verwöhnt worden, hat viel Beachtung gehabt und versteht die krasse Wende nicht, und da kann er nichts dafür. Er ist dadurch frustriert.

                              Wenn er etwas weniger beachtet wird, wird es ihm besser gehen.
                              Liebe Grüße
                              von Karosa

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                                #30
                                Meine Freundin hat auch einen hibbeligen Hund zuhause, Kannst du vielleicht mit einer Futtertube belohnen, da kann der Hund mit der zeit länger und länger ruhig sitzen bleiben. dabei immer wieder an der Kehlkopf kraulen, da brauchst du zukünftig nur an der Kehlkopf zu kraulen da entspannt sich der Hund dann, ist aber ein langer weg. Schon mal vorher mit einer Futtertube und anderen hundetrainer üben. (die die gesagt hat "hundi wegsperren" geht gar nicht mehr). Üben wie man den Futtertube richtig einsetzt.
                                Wichtig könnte auch sein an deinem Verhalten zu arbeiten, ganz gelassen zu bleiben, ichw eiss nicht wie du dich dabei verhältst, eine Ferndiagnose ist immer schwierig, lass dich z.B. filmen und von jemand beurteilen, oder eben von einem anderen Hundetrainer unter der Lupe nehmen.

                                Öfter mal in die Ruhezeiten zwingen. Ein Hund braucht am Tag ungefähr 17 Stunden Schlaf, sicher bin ich mir nicht, jeder bestimmt was anders, hängt auch damit ab wie sie dazu erzogen wurden.
                                Grüßle Judie mit Wölfchen Farouk und Kätzchen Tipfi im Herzen

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