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Alter Hund brach hinten ein

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    Alter Hund brach hinten ein

    Hallo zusammen, vorigen Freitag ist mein fast 13 Jähriger Senior bei der Distanzarbeit von Sitz ins Steh auf einmal hinten zusammen gebrochen.
    Er schrie zuvor fürchterlich auf und zuerst dachte ich, er wurde gestochen oder so, da ich auf einer riesigen Wiese trainierte, doch es war nicht so ....
    Das rechte hintere Bein war am Zittern und als ich ihn hoch helfen wollte, wirkte die Pfote wie gelähmt. Er stand nicht auf seinen Ballen , sondern so komsich geknickt auf der Pfote und brach wieder zusammen

    Habe ihn dann erstmal ein paar Minuten gestreichelt, da ich in den Moment einfach nicht wusste, was ich tun sollte...

    Ca. 5 Minuten später habe ich ihn nochmal hoch gestellt und er konnte auch wieder ganz normal stehen, wirkte jedoch bis Samstag Nachmittag etwas wackelig hinten, gerade wenn er igdnwo gegenpinkeln wollte und dabei das linke Bein hebte....

    Samstag musste ich dann eh zum Tierarzt und sprach Die Ärztin drauf an, sie tippt ganz klar auf Rücken und hat mir zum Röntgen empfohlen!
    Mein Rüde hat 11 Jahre Agility auf Turnierniveau betrieben und hatte noch nie irgendwelche Probleme....

    So ist nun meine Frage an Euch, habt ihr sowas schonmal erlebt? Jetzt zeigt er nix mehr, er macht ohne Einschränkungen seine Übungen, die ich jeden Tag mache, damit der Hund auch fit bleibt.

    Meine HundeChiropraktikerin ist bis zum 20.08 im Uralub und ich würde gerne zu ihr und schauen, was sie mir rät. Sie ist auch Tierärztin und hat sich gerade auf den Bereich Wirbelsäule etc. spezielisiert.

    Meint ihr, wenn der Hund so nichts zeigt,normal wirkt, kann man die 2 Wochen noch warten ??

    Würdet ihr irgendwelche Zusätze besorgen, wie Grünlippenmuschelextrakt etc. ? Weil er hat sowas noch nie bekommen, da er sonst total robust ist. Er läuft heute immer noch total klar und hatte noch nie Probleme beim Aufstehen etc.

    Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, da ich in den letzten Monaten so viele schlechte Erfahrungen mit Tierärzten machte, würde ich lieber zu meiner Chiropraktikerin und bei ihr meinen Hund behandeln lassen .. ???...

    Würde mich über eure Meinungen freuen

    VG

    #2
    Hallo,

    habe einen 14jähr.Senior,der gelegentlich auch mal so kleine Rückenprobleme hat und außer massieren und den angesprochenen Futterzusätzen,mache ich nichts.Hätte ich einen solchen Therapeuten in der Nähe wie Du,würde ich den natürlich in Anspruch nehmen.Da Dein Hund im Moment wohl keine Probleme mehr hat,denke ich Du kannst abwarten.
    Falls Du natürlich genau wissen willst,was da los sein könnte,ab in eine gute Klinik und das volle Programm zur genauen Diagnosenstellung,dies natürlich auch,falls es wieder Probleme,oder sogar noch schlimmere,gibt.

    LG
    Gedanken sind wie Flöhe:sie springen von einem zum anderen,sie bleiben nur nicht bei jedem.

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      #3
      Zitat von Jenny87 Beitrag anzeigen

      Meint ihr, wenn der Hund so nichts zeigt,normal wirkt, kann man die 2 Wochen noch warten ??


      Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen, da ich in den letzten Monaten so viele schlechte Erfahrungen mit Tierärzten machte, würde ich lieber zu meiner Chiropraktikerin und bei ihr meinen Hund behandeln lassen .. ???...

      VG
      Das mit den TÄs kann ich sehr gut nachvollziehen, aber trotzdem würde ich zusehen, das sich das baldigst noch jemand anguckt.
      Vielleicht gibts hier ja ein paar gute Adressen für deinen Nähe.
      Wie weit ist Hamburg von dir weg?

      Alles gute!
      Renate
      Renate

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        #4
        Ach, ich sehr grad: NRW - das ist ne Ecke...
        Renate

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          #5
          Hallo Jenny,
          aus der Ferne könnte dein Hund auch ein Bandscheibenproblem haben. Das gibt es in verschiedenen Schweregraden. Auch wenn er jetzt wieder läuft, wäre eine baldige Abklärung der Ursache anzuraten, da man dann gezielt etwas unternehmen bzw. einer Verschlimmerung vorbeugen kann.
          Woher aus NRW kommst du denn?
          Beste Grüße, Maike

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            #6
            Ich denke, Akupunktur könnte helfen.
            Liebe Grüße Margot

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              #7
              Ich würde mir einen Tierphysiotherapeuten suchen, der ihn mal durchmassiert und die Zeit bis zum 20.8 eventuell überbrücken kann....
              Sitz Platz usw. Übungen hält mein Physio übrigens nicht für geeignet bei Rückenproblemen, er rät zu Bogen bzw Achten laufen und zu kleinen Hindernissen die man nur durch Füße anheben überwinden kann.
              viele Grüße Isabell das Jagdgeschoss Maya und Mirko im Herzen

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                #8
                Mit Rückenproblemen bei Hunden habe ich keine nennenswerten Erfahrungen.

                Aber würden diese Symptome bei einem Menschen auftreten, würde ich ein Ischiasproblem vermuten.

                Ich habe mir vor eineinhalb Wochen den Ischiasnerv geklemmt, das tut saumäßig weh, typischerweise ziehen die Schmerzen in ein Bein und das kann auch mal motorische Aussätzer haben. Und sowas kann im Idealfall in ein paar Tagen schon wieder ganz in Ordnung sein.

                Da hilft Bewegung und bei Schmerzen Schmerzmittel in ausreichender Dosierung, damit Bewegung möglich ist, und Akkupunktur wirkt zumindest bei mir immer Wunder.
                Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt. - Wilhelm Raabe

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                  #9
                  Ich wollte erst mal eine Diagnose haben.Das finde ich sehr wichtig.Viele Übungen würde ich solange nicht machen.
                  Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

                  "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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                    #10
                    Zitat von Maike Schielke Beitrag anzeigen
                    Hallo Jenny,
                    aus der Ferne könnte dein Hund auch ein Bandscheibenproblem haben. Das gibt es in verschiedenen Schweregraden. Auch wenn er jetzt wieder läuft, wäre eine baldige Abklärung der Ursache anzuraten, da man dann gezielt etwas unternehmen bzw. einer Verschlimmerung vorbeugen kann.
                    Woher aus NRW kommst du denn?
                    Beste Grüße, Maike
                    Hallo Maike, wir kommen aus der Nähe von Düsseldorf...

                    Ich weiß, dass mein Rüde vor ca. 6 Jahren hinten mal geröngt wurde, und der hintere Wirbel stand leicht hoch. Jedoch sagte mir meine damalige Physio, dass , wenn der Hund nicht unter Narkose lag, es auch durch falsche Lagerung etc. so aussehen könnte.

                    Da er noch nie Probleme hatte, habe ich auch nicht mehr drüber nachgedacht... aber könnte es evtl. damit zusammen hängen ??

                    Klar,mache ich mir auch seit Tagen Gedanke, nur die letzten Monate habe ich so viele Tierärzte durch und auch Kliniken, die bei meiner Hündin falsch behandelt haben bzw. garnicht behandelt haben, da sie eine Entzündung nicht zu behandeln glaubten dass ich so misstraurisch geworden bin, dass ich ungern wieder zu einem "neuen " Arzt muss, wo ich nicht weiß, wie die Kompetenz ist.

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                      #11
                      Hallo Jenny,
                      also der Befund von vor 6 Jahren muss nicht unbedingt mit der jetzigen Problematik zu tun haben. Ich kenne nur dieses "hinten wegknicken" von meiner eigenen Hündin, die auch plötzlich aufschrie und nicht mehr laufen konnte. Ging dann auch wieder eine Weile gut und passierte dann erneut. Leider weiß ich den Abstand dazwischen nicht mehr, da das schon viele Jahre her ist....
                      Bei ihr war der Befund eben "Bandscheibenvorfall", aber damit konnte sie noch viele Jahre prima leben (nach der Behandlung natürlich).
                      Weil aber die Diagnose zur weiteren Vorgehensweise sehr wichtig wäre, kann man natürlich schlecht sagen, ob dieses Wegknicken einmalig war, weil z.B. kurzfristig ein Nerv eingeklemmt war, oder sich doch etwas anderes dahinter verbirgt.
                      Beste Grüße, Maike

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