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Keine Diagnose bei Idefix - Verzweiflung!

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    #16
    Danke für eure vielen Ratschläge.

    Parasitäre Erkrankungen werden ausgeschlossen, ich hab in der Beziehung mit Dr. Naucke, der einigen sicher ein Begriff ist, telefoniert.

    Getreide bekommt Fixi auch ab und zu, wenn von uns was übrig ist. Das sehe ich nicht so eng.

    Beim Züchter hab ich auch schon nachgefragt wegen erbl. Erkrankungen -Epi usw. Da ist nichts bekannt, ich weiß aber nicht, ob sie mir da die Wahrheit gesagt hat. Im Leishmaniose-Forum hab ich auch gelesen und auch Dr. Naucke gefragt, ob es Sinn macht, dort reinzuschauen - hält er für sinnlos.
    Er hat mir dieses Forum empfohlen.
    Herz ist o.B. wurde mehrfach geschallt.

    LG Yvonne

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      #17
      Es ist ja auch wirklich auffällig, dass es in Abständen von ca. 4 Wochen passiert. Eher untypisch für Epi, oder?

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        #18
        Ist denn sein Herz mal geschallt worden?

        Ich habe eine alte, herzkranke Dackeldame vermittelt und wenn Herrchen einmal nicht ganz pünktlich die Herzmittel gab, viel sie stocksteif um, weil das Gehirn unterversorgt wurde. Ist genau drei mal passiert, bis Herrchen sich endlich nen Wecker für die Medikamente gestellt hat.
        Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt. - Wilhelm Raabe

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          #19
          Zitat von Idefix0404 Beitrag anzeigen
          Es ist ja auch wirklich auffällig, dass es in Abständen von ca. 4 Wochen passiert. Eher untypisch für Epi, oder?
          Aber sehr typische für steril-eitrige Meningitis/Arteritis.

          Schau mal hier http://www.hundkatzepferd.com/archiv...beim-Hund.html

          Wenn man nach steril-eitrige Meningitis und Berner Sennen goo... bekommt man einige englisch-sprachige Texte. Auch in deutschen Doktorarbeiten (die ich auf die Schnelle jetzt nicht finde) werden immer wieder Berner erfasst.

          Sprich den TA doch mal darauf an. Im Akutfall kann man das eigentlich ganz gut behandeln, ehe es chronisch wird.

          Lt. einer befreundeten TÄin ist es schon irgendwie eine Vorstufe von Epi.

          Die Erkrankung wird mit Cortison behandelt und wie Du schreibst, wurde es nur der Prednisolonbehandlung besser. Das klingt alles sehr typisch.
          Zuletzt geändert von PBGV-Fan; 12.08.2011, 15:44.
          Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
          Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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            #20
            Ich spreche es auch an heute. habe gestern bis spät gegoogelt darüber und auch die Doktorarbeit gefunden und komplett durchgelesen. Gut, dass einzige Symptom, was bei ihm nicht ausgeprägt ist, ist der schmerzende Nacken. Er ist aber auch hart im nehmen, bei dem, was er schon alles durch hat. Und wenn er Fieber hatte und es einen Schub gab, hat ihm keiner den Kopf "verdreht". Wi haben ihn in Ruhe gelassen. Mit gesenkten Haupt ist er aber schon geschlichen - von laufen konnt keine Rede sein. Auffällig auch, dass bei der ganze Recherche alle Hunde unter 24 Monaten waren und es waren viele BSH dabei.

            Unter der Prednisolongabe sind die Leukos ja auch schön wieder runter.
            Ich bleib da nachher hartnäckig dran, will das geklärt haben.
            Bei dieser Krankheit stehen die Prognosen wenigstens gut, damit kann ich leben und wir hätten ENDLICH eine Diagnose.

            LG Yvonne

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              #21
              Zitat von Jule23 Beitrag anzeigen
              Ist denn sein Herz mal geschallt worden?

              Ich habe eine alte, herzkranke Dackeldame vermittelt und wenn Herrchen einmal nicht ganz pünktlich die Herzmittel gab, viel sie stocksteif um, weil das Gehirn unterversorgt wurde. Ist genau drei mal passiert, bis Herrchen sich endlich nen Wecker für die Medikamente gestellt hat.

              Seine Organe sind mehrfach schon geschallt worden, auch das Herz -o.B.

              LG Yvonne

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                #22
                hallo,
                dr. naucke halte ich für sehr kompetent!!


                unsere 8,6 jahre junge, schwarze mopsfrau muss beim dt.züchter mit ca 8 wochen eine borreliose unbemerkt durchlebt haben.

                bei uns futterte die paulahexe dann unbemerkt im wald beim gassigehen mit 1,6 jahren infizierten katzenkot. das ergebnis war eine akute toxoplasmose, und die borrelien in ihren gelenken wurden aktiv. wir kämpften fast 3 monate um paulas leben.

                viele symptome deines bernerschatzes waren identisch bei paula.

                die lady bekommt bis heute, allerdings in nicht regelmässigen abständen, anfälle.
                sie wird kurz vorher unruhig,fällt dann um,geht in die spastik, ist nicht ansprechbar.das ganze dauert so etwa 2-4 minuten.
                paulahexe ist dabei nicht inkontinent, und hat keinen schaum vor dem mund.

                (paulas behandlung damals kostete so ca 2000 euro, und jeder cent wars wert.)

                ich wünsche euch sehr, dass ihr eine diagnose bekommt!

                ((ach ja,auch paula war als welpe auf ausstellungen,erfolgreich.bei der letzten, vor ihrer kankheit ,meinte ein dänischer ringrichter, sie habe gangprobleme vorne.))
                unsere mopslady ist lebenslang inaktive borrelienträgerin, die bei belastung wieder aktiv werden können.ihre vorderläufe sind jetzt im mopsalter auffällig, und unser hta meint ,so ab 9 jahre müssen wir da mit schwerster arthrose bei unserer barferin rechnen. paula ist bis heute schmerzfrei, und sehr aktiv, denn als hundechefin in unserer hundegruppe hat sie immer was zu tun.
                l.G., Gaby von der europäischen Hundegruppe aus Deutschland,Rumänien,Ungarn

                Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!

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                  #23
                  Zitat von Idefix0404 Beitrag anzeigen
                  Es ist ja auch wirklich auffällig, dass es in Abständen von ca. 4 Wochen passiert. Eher untypisch für Epi, oder?
                  nein, auch das kann man so nicht sagen!
                  die auslöser und die erscheinungsformen sind einfach zu vielfältig!
                  es gibt hunde, die sprechen auf vollmond an und krampfen in dem intervall......oder sie kriegen alle vier wochen spot on und krampfen danach udn dann eben auch in dieser regelmässigkeit......oderoderoder......
                  häufigkeit ist kein indiz!
                  epilepsie ist ja auch keine erkrankung sondern eine ausschlussdiagnose, also ein sammelbegriff für erkrankungen mit epiformen anfällen, deren ursachen sehr unterschiedlich sein können!
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #24
                    Es wurden alle -OSEN getestet - alles negativ bis auf die Anplasmose und Borreliose, die sind aber zur Zeit NICHT aktiv.

                    Die Anfälle von Fixi sind viel kürzer, das dauert nur ein paar Sekunden.
                    Im Vorfeld fängt er an zu schnaufen und dann passiert es schon.

                    Wie schon geschrieben, Dr. Naucke denkt nicht, dass es von Parasiten kommt.

                    LG Yvonne

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                      #25
                      Hallo Yvonne,

                      wie geht es Idefix denn in der Zwischenzeit? Was sagt der Arzt?
                      Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                      Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                        #26
                        Idefix geht soweit gut.

                        ABER: Es wurde keine Biospie gemacht. Fragt nicht, warum. Ich stand nur in dem Raum und dachte, ich bin im falschen Film. Eigentlich waren mein Mann und ich uns einig, dass wir ihm ohne Diagnose keine Medis mehr geben. Tja und nun bekommt er doch welche.
                        Der Arzt hat das folgend erklärt.

                        Begründung: So oder so bekäme er Prednisolon und ein AB, da kann er es auch gleich bekommen und in 10 Tagen ist Blutkontrolle und dann sehen wir ja, ob die Leukos unten sind oder nicht, da kann man sich die Biopsie erst mal sparen

                        wenn es nicht anschlägt, kann man sie ja immer noch machen oder dann nach München zum Spezialisten fahren und Liquor entnehmen, was Dr. Riedel gar nicht machen würde

                        zäumen wir also das Pferd von hinten auf...hätt ich doch gleich bei unserem TA bleiben können - erst mal die Symptome behandeln Der TA hat es so erklärt, dass sie ( ich schreib gar nicht mehr WIR )sehen werden, wie sich die Leukos unter der medikation verändern. Sicher hätt er bei vielen Infektionskrankheiten und auch bei SRMA AB und Pred bekommen, aber vielleicht auch in einer anderen Dosis????? Sie gehen ja ziehmlich niedrig ran. Spricht er darauf an, ist es eben gut und man schleicht langsam wieder aus. Nach 10 tagen von dem AB ist auf alles Fälle wohl alles bakterielle erst mal tot - was es bis dahin nicht ist, ist es später auch nicht -so der TA.

                        Und dann wollen sie weitersehen. Später kann man ja immer noch eine Biopsie machen oder zum Spezi gehen wegen Liquor.
                        Ich hab den Verdacht, er ist mit seinem Latein auch am Ende, weil bei dem, was er sich so erhofft hat, nichts rausgekommen ist. Keine Ahnung.

                        Manche Sachen hält er für ausgeschlossen ( z.B. diesen agressiven Krebs ), anderes schließt er nicht aus. Man kann eben vom hundertsten ins Tausende kommen.

                        Mir haben da die Worte gefehlt, ich war so wütend, dass es plötzlich anders gekommen ist und werde das bei der Blutkontrolle auch noch mal sagen. Der TA hat ja gemerkt, dass ich die medikation nicht wollte, sondern die Biospie, warum hat er dann nicht einfach gesagt, wir sollen noch mal darüber schlafen und am Monatg entscheiden?????? Stattdessen werde ich vor vollendete Tatsachen gestellt und kann nichts tun. Von mir bekommt er die Medis jedenfalls nicht.
                        Leider ist es nicht allein mein Hund, sonst hätte ich ihn mir geschnappt und die Praxis fluchtartig verlassen.

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                          #27
                          Ach Mensch, das tut mir Leid. Sollte es SRMA sein, muss eine relativ hohe Menge Cortison eingesetzt werden. So wie ich Dich verstehe, probieren sie es mit kleiner Menge und wollen es dann ausschleichen?

                          So weit ich weiß muss das Cortison über einen längeren Zeitraum (bis zu 6 Monaten) gegeben werden, um der Erkrankung Herr zu werden.

                          Es gibt auch so viele unterschiedliche ABs, die durchaus an verschiedenen Punkten angreifen. Im vergangenen Jahr habe ich einen kleinen Specht gefunden, der konnte seien Beinchen nicht mehr benutzen, völlig lahm. Die Tierschützerin, die ich angerufen habe nannte mir z.B. ein spezielles Ab, welches auch im Knochen wirkt. Der Specht hat es geschafft, ein anderes AB wäre wirkungslos geblieben.

                          Mir scheint der TA weiß wirklich nicht weiter, vielleicht kennt er die Erkrankung nicht mal.

                          Sprich doch mal mit dem Mitbesitzer und versucht nach München zu fahren.

                          Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.
                          Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
                          Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

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                            #28
                            Google mal "Myasthenia Gravis" beim Hund - auch diese Symthome könnten passen.
                            Was mir sonst noch einfällt: kontrolliert unter Ultraschall die Lage des Mircochips ( als Hund vom Züchter ist er doch sicherlich gechipt?). Die Chips können falsch gesetzt sein oder wandern.
                            Einen Hund aus meiner Zucht habe ich vor zwei Jahren auf ausdrücklichen Wunsch der Käufer NICHT gechipt. Jetzt nach zwei Jahren sollte die Hündin die BH machen und im Agi starten. Dafür wurde dann doch gechipt. Die Hündin reagierte auf den Chip mit regelmäßigen Krampfanfällen ( es stellte sich später raus, er war falsch gesetzt, nahe am Rückenmark und einem Nervenende). Der Chip wurde nach mehreren Monaten, da er aufgrund seiner Lage von einem Spezialisten entfernt werden mußte, rausoperiert. Seit dem hat die Hündin keinerlei Anfälle mehr.
                            Falls die TA´s dies für völlig abwegig halten - ich kann Dir gerne die Adresse des Spezialisten in Hannover, der den Chip wieder entfernt hat, raussuchen.

                            Außerdem solltest Du auf eine komplette Ausschlussdiagnostik bei Epi bestehen. Gut eingestellt können die Hunde lange damit leben, aber es sollte schnell gehandelt werden. Schau sonst mal hier rein: http://www.epiforum.de/forum/portal.php

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                              #29
                              Ich weiß, es gehört hier nicht zum Thema, fand aber deinen Hinweis mit dem Specht
                              Es gibt auch so viele unterschiedliche ABs, die durchaus an verschiedenen Punkten angreifen. Im vergangenen Jahr habe ich einen kleinen Specht gefunden, der konnte seien Beinchen nicht mehr benutzen, völlig lahm. Die Tierschützerin, die ich angerufen habe nannte mir z.B. ein spezielles Ab, welches auch im Knochen wirkt. Der Specht hat es geschafft, ein anderes AB wäre wirkungslos geblieben.
                              gerade in Bezug auf einen aktuellen Fall mit unseren Gänsen so interessant. Weißt du zufällig noch, welches AB es war?
                              Danke schön! Maike

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                                #30
                                Fährst du bitte, wenn es möglich ist, zu einem gescheiten TA... ich glaub's ja nicht...

                                und bei SRMA muss wirklich über einen langen Zeitraum Cortison gegeben werden... nicht in einer geringen Dosis und wenn es ein bisschen besser wird ausschleichen...

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