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Pusteln, heißes Ohr, rote Zehenzwischenräume..

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    Pusteln, heißes Ohr, rote Zehenzwischenräume..

    Hallo zusammen,
    Maja, meine Boxerhündin ist nun 15 Monate alt. Pünktlich zum 1. Geburtstag fingen die Probleme an. Zumindest wurden sie offensichtlich.
    Seit sie mit 13 Wochen bei uns einzog fütterte ich sie mit getreidefreiem TF. Ihr Output war nie fest, sondern immer breiig bis dünn. Alle Kotproben (8 wöchiger Abstand, 3Tage gesammelt) waren ohne Befund. Sie war- und ist es immer noch- sehr schlank (Rippen sind sichtbar), stark bemuskelt und hat glänzendes Fell. Sie ist ein sehr aktives und lauffreudiges Hundemädchen, jedoch recht ängstlich mit Tendenz zum Kontrollfreak.
    Im Januar dieses Jahr hatte sie ihre erste Ohrenentzündung, die mit Surolan behandelt wurde. Kurz darauf bekam sie übelsten Durchfall. Ich habe ihr daraufhin 3 Wochen ausschließlich gekochtes Hühnchen mit Karotten und matschig gekochten Reis gefüttert. Der Durchfall war nach 2Tagen Geschichte, habe aber die Schonkost weiter gefüttert, um dem Darm die nötige Erholung zu gönnen. Ende Januar wurde sie das erste mal läufig.
    Ende März dann eine minder schwere Scheinschwangerschaft, die ich lt. TA mit AB behandeln sollte. Die erste Auseinandersetzung in der Tierklinik, da ich mich weigerte die verordneten Medis mitzunehmen und zu bezahlen.
    Zeitgleich stand der Fellwechsel an, den ich, blöde wie ich bin, mit Bierhefe unterstützen wollte. Maja haarte sich... meine Güte, da macht ihr euch kein Bild von. Mein Mann fragte derzeit, ob ich nen ganzes Rudel Boxer vor ihm verstecken würde, denn von einem Tier könne die Wolle ja wohl kaum sein.
    Im April wieder eine Ohrenentzündung. Wieder Surolan. Wieder Durchfall. -(
    Also Schonkost, die Zweite: Huhn, Reis u. Möhren. Zwischendurch etwas Hüttenkäse oder probiot. Joghurt. Nach ca. 3 Wochen habe ich der Abwechslung halber das Huhn durch Rind ersetzt.
    Bis Anfang Mai dann die Ohren wieder heiß und rot waren, die Zehenzwischenräume fast blutig und an den Schenkelinnenseiten vermehrten sich die eitrigen Pusteln rasend schnell.
    Parallel zu Majas Hautproblemen hatten unsere Meerschweinchen u. das Kaninchen Milben. Mein Verdacht, Maja hätte sich angesteckt, also ab in die Klinik.
    Das Hautgeschabsel ergab keinen Befund. Sie bekam eine Injektion gegen den Juckreiz, den sie merkwürdigerweise kaum hatte und für 10 Tage ein AB, damit die Haut abheilen könne. Zusätzlich verordnete die TÄ ein hypoallergenes TF von Hi..`s. Das wurde dann die 2. Ausseinandersetzung mit der Tä, die mir dann recht barsch empfahl, eine Ausschlussdiät zu machen.
    Seit Mai bekommt Maja Pferdemuskelfleisch mit gekochten Kartoffeln. Seit ca. 3 Wochen testen wir andere Lebensmittel :-( Die Arme ist ein richtiges Versuchskaninchen und wirklich Besserung stellt sich auch nicht ein. Aber Juckreiz hat sie kaum!? Versteht das jmd? Könnte das ein Hinweis sein?
    Was würdet ihr als nächstes tun?
    Blutbild und SD?
    Allergietest?
    Bioresonanz?
    Tierklinik wechseln?

    Vielen Dank an alle, die sich bis zum Schluss durchgekämpft haben!
    Bei Unklarheiten oder Fragen, immer her damit bitte :-)

    Liebe Grüße
    Andrea
    Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
    - Ungarisches Sprichwort-

    #2
    Hallo Andrea,

    magst du noch mal mitteilen, ob und wann sie geimpft wurde und ob und wann Mittel gegen Würmer und Zecken verabreicht wurden ?
    Liebe Grüße
    Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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      #3
      Hallo Lavida,
      Maja kam ungeimpft aber entwurmt zu uns. Der "Züchter" teilte uns auf Nachfrage mit, dass er seine Welpen nicht vor der 15.-16. Woche impfen ließe.
      Sie hätten durch die Welpenmilch der Mutter ausreichenden Schutz. Früher wären ihm einige Welpen bei "vorgeschriebener" Impfung verstorben.
      Ende Aug.2010 bekam sie mit der 15. Woche die 1. Impfe gegen Tollwut/ Staupe/Hepatitis/Parvovirose/Zwingerhusten/Leptospirose & 1 Tablette Wurmkur. k. Ahnung, was die Kleine da verpasst bekam
      Am 4. Oktober Auffrischungsimpfe und Advodingsda mitgegeben. Aber nicht eingesetzt. Liegt hier noch immer rum.
      Im Januar 2011 Panacur für 5 Tage prophylaktisch wegen der Durchfälle.
      Im Mai sollte dann wieder prophylaktisch Advodingsda drauf, aber da ich ja sowieso nicht kooperativ bin (TF v. TA abgelehnt, AB abgelehnt), haben sie es erst gar nicht versucht. Ein Kopfschütteln bei der "Empfehlung" des Mittels reichte diesmal.
      Also Pana.ur im Januar als letztes.

      LG
      Andrea
      Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
      - Ungarisches Sprichwort-

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        #4
        Hallo und willkommen im Klub

        Also ich rate dir erstmal die ganzen Medis mal abzusetzten..... damit erreichst du mal gar nichts.... schönen gruss an den trottel von TA ....

        Was meinst du mit sie ist sehr dünn?? Frist sie viel und nimmt nicht zu???

        So meiner reagierte auch mit Pusteln am ganzen Körper bis sogar hin zum Hot Spot, Ohrenentzündung, dicken Augen.
        Meiner ist ein Dogo Argentino.... also Hunde mit einem kaum existierenden Immunsystem ....
        Ich habe dann vorletztes Jahr angefangen alles auf Lammbasis (Muskelfleisch, Innereien und Knochen) zu füttern weil meiner sogar auf Pferd reagiert.. auf Kaninchen nicht...... somit ziehe ich folgenden Schluss:
        Tiere die mit Medikamenten behandelt werden verträgt mein Hund nicht.... Tiere die keine Medikamente bzw. kaum Medikamente erhalten (Lamm wird früh geschlachtet, Hasen auch) verträgt er....
        Dann unterstütze ich das ganze mit Hanf-Öl (er bekommt aber auch Swanies omega 6 -9 öl ist auch wichtig) ..... und ansonsten nix mehr für sein Immunsystem...

        Ich weiss jetzt ned was du mit dem dünn meinst.... weil meiner hat es auch ander Bauchspeicheldrüsse .... also gleich zwei Probleme auf einemal und wenn deiner daselbe Problem hätte.... könnte ich dir da auch noch Tipps geben.... aber warte jetzt erstmal deine Frage ab

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          #5
          Hallo Zeus,
          na du machst mir ja Mut :-(
          Zu deiner Frage bezüglich Majas "Figur": Sie misst 58 cm (Schulterhöhe) und wiegt genau 25 kg. Eigentlich nicht zu wenig, aaaaaaber sie besteht praktisch nur aus Muskeln, null Speck,man sieht alle Rippen und die einzelnen Wirbel. Seit gut 3 Wochen ergänze ich nun ihre 2 Mahlzeiten tägl. mit je 45g Pferdefett. Madame hat dennoch durchgängig Appetit *g* Getreide füttere ich nicht (sie hat Hüftgelenksprobleme), auch die Kartoffeln lasse ich seit 1 Woche weg, da ich den Verdacht habe, dass sie diese eben auch nicht verträgt.
          Bzgl. der Medis: sie bekommt NULL Medis seit der letzten Ohrenentzündung.
          Weder Spot-ons, Wurmkur , Impfe noch Vitamin-oder sonstige Präparate.
          Zum Futter lediglich als Zusätze je 1-2 TL Rapsöl und 5 Tropfen Nachtkerzenöl.
          Hat sich dein Dogo sehr gejuckt? Maja kratzt oder knabbert fast nie. Überall liest man, dass die armen Hunde sehr an dem Juckreiz leiden. Was oder warum ist das bei uns anders?!
          Fragen über Fragen ....
          und immer noch mehr Fragen :-(
          Wie geht es deinem Hund jetzt? hast du einen Weg für euch gefunden? Ich wünsche es euch sehr!

          LG
          Andrea
          Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
          - Ungarisches Sprichwort-

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            #6
            Hallo Andrea,
            es ist wirklich erschreckend wie die Zahl der Hunde mit Allergien zunimmt, ich will jetzt nicht die 4jährige Odyssee und Leidensgeschichte von Luka und mir hier aufführen, dann bin ich wahrscheinlich um Mitternacht noch nicht fertig .

            Ich würde dir auf jeden Fall raten einen Allergietest machen zu lassen, erstens musst du dann nicht hin und her probieren was sie verträgt und was nicht. Wenn es nicht nur eine Futtermittelallergie ist, da gehe ich mal von aus, da die Probleme ja z.B. im Mai schlimmer wurden, und Allergene wie Blüten, Gräser, Milben etc. ebenfalls die Auslöser sind, Tierklinik mit Spezialisten Dermatologie suchen und eine Hyposensibilisierung beginnen. Das schlimme bei Allergien bei Hunden ist, sie werden unbehandelt, von Jahr zu Jahr schlimmer. Also, je früher desto erfolgreicher sind die Erfolgsaussichten auf Linderung, Heilung gibt es nicht. Evtl. würde ich auch zuerst eine Eigenblutbehandlung / Bioresonanztherapie bei einer guten Tierheilpraktikerin/ker versuchen.

            Bei Luka hat es alles nichts gebracht aber er war auch schon drei Jahre als ich ihn bekommen habe und bis ich dann mal jemand gefunden hatte der Ahnung hat. Bei der Vielzahl der auslösenden Allergene ist die Erfolgsaussicht sehr gering gewesen. Heute ist Luka austherapiert. Seit fast zwei Jahren bekommt er Atopica und das Leben hat für ihn wieder ein Stück Lebensqualität.

            Viel Glück und alles gute!!!
            Liebe Grüße
            Alex und Luka mit Basko im Herzen
            " Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten "

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              #7
              Ich würde bei solchen Symptomen IMMER der klassischen Homöopathie eine Chance geben
              Liebe Grüße,
              Christine mit Sammy,Amira,Amy,Nelly,Zarah -und Ronja im Herzen

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                #8
                Das hört sich an, als wenn sie schon sehr lange Entgiftet....
                Ich würde daher erst einmal etwas unterstützend zur Entgiftung geben und danach mit einer Ausschlussdiät weitermachen um rauszufinden, ob es sich um eine Unverträglichkeit oder evtl. eine Allergie handelt.

                Was für ein Trockenfutter fütterst du?
                Vielleicht verträgt sie dieses nicht so gut...

                Zur Entgiftung würde ich erst einmal eine Kur mit Chlorella machen und dann genau schauen, wie sie sich entwickelt.

                Gegebenenfalls würde ich auch einen Homöopathen zu Rate ziehen.


                Wünsche deiner Maus gute Bersserung!
                Schöne Grüße
                Diana & Lenny (geb. am 03.07.2008)

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                  #9
                  Zitat von herrmann Beitrag anzeigen
                  Ich würde bei solchen Symptomen IMMER der klassischen Homöopathie eine Chance geben
                  Hallo Christine,
                  diesen Weg ziehe ich ernsthaft in Erwägung, ebenso die Bioresonanz.
                  Da mir aber niemand aus meinem näheren Umfeld eine/n kompetenten THP empfehlen kann, möchte ich Maja zum Einen zusätzliche sinnlose "Therapieversuche" und mir letztendlich auch finanzielle Eskapaden ersparen.
                  Diese finanz. Mittel, die ehrlich gesagt derzeit nicht im Überfluss zur Verfügung stehen, muss und möchte ich so "effektiv" wie möglich einsetzen. Zumal mich die böse Vorahnung beschleicht, dass da im Laufe dieses Hundelebens noch so einiges von Nöten sein wird.
                  Also falls jmd eine Empfehlung für mich hat in der Region Kassel (Umkreis 100km), bitte her damit!
                  Bzgl. der Bioresonanz habe ich Kontakt zum Hersteller Bi**m aufgenommen, der mir einen THP in Baunatal mitgeteilt hat, der die Bioresonanz macht. Das wäre absolut günstig von der Entfernung, allerdings würde ich lieber einer Empfehlung folgen, selbst wenn der Fahrtweg weiter wäre. Den Dermatologen in "unserer" Tierklinik vertraue ich schlichtweg meinen Hund nicht mehr an. Traurig und möglicherweise nicht vorteilhaft für mein Hundemädchen. Aber vielleicht ist der alternative Weg derzeit für uns der gangbarere?
                  LG
                  Andrea
                  Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
                  - Ungarisches Sprichwort-

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                    #10
                    Zitat von Ledia Beitrag anzeigen
                    Das hört sich an, als wenn sie schon sehr lange Entgiftet....
                    Ich würde daher erst einmal etwas unterstützend zur Entgiftung geben und danach mit einer Ausschlussdiät weitermachen um rauszufinden, ob es sich um eine Unverträglichkeit oder evtl. eine Allergie handelt.
                    Hallo Diana,
                    kann ein so junger Hund denn über einen so langen Zeitraum entgiften? Die Ausschlussdiät machen wir seit Mitte Mai bis jetzt ohne Unterbrechung.
                    Da Maja bis Mai immer wieder Durchfälle (nach Ohrenmedis)hatte, habe ich wahrscheinlich mit der Schonkost (Huhn, Rind, Möhren, Hüttenkäse) die Reaktionen selbst hervorgerufen. Maja reagiert sofort! nach dem Fressen dieser Lebensmittel mit heißem rechten Ohr und blutroter linker Vorderpfote. TF bekommt sie keins. Auch nicht als Lecker. Nichtmal mehr getrocknete Kauartikel.

                    Welche Zeitraum müsste ich für eine Entgiftung einplanen? Gibt es darüber Infos, die ich nachlesen könnte? Sollte ich das überhaupt in Eigenregie durchführen?
                    Meine Güte! Wie kann man nur soooo hilflos sein?!

                    LG
                    Andrea
                    Zuletzt geändert von FräuleinM; 15.08.2011, 20:57. Grund: Rächdschraibunk!
                    Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
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                      #11
                      Hallo Luka2005,
                      ja, es ist wirklich erschreckend zu hören/lesen wie viele Tiere leiden. Nicht nur unter Allergien. Ebenso erschreckend finde ich, dass es so schwierig für uns "Laien" ist, die wirklich hilfreiche Therapie für unsere Tiere zu finden. Mir drängt sich der Eindruck auf, je uninformierter und somit eben auch unkritischer man als Hundehalter ist, umsomehr wird auf Kosten unserer Tiere herumexperimentiert.
                      Seit Januar versuche ich mich hier als stille Mitleserin besser zu informieren. Grund war damals "nur" die Diagnose der Hüftprobleme. Bis Mai hatte ich schon Informationen über TF der bekannten Hersteller, die gerne von TÄ verkauft werden, der oftmals vorschnellen Verordnung von AB und Wurmkuren etc.
                      Auf Grund dieser Informationen trat ich den TÄ gegenüber bestimmter auf und lehnte vieles ab. Schade- vor allem für meine Maja- fand ich die anschließende Reaktion der TÄ, die weder einen Allergietest noch ein Blutbild mit SD- Werten für nötig hielten. Allergietest wäre zu teuer und ungenau, SD- Untersuchung völlig abwegig, da Hündin zu jung. ABER! Spot- on, TF von Hi**`s, AB& Cortison sind eher geeignet meinem Tier zu helfen?! Und kostengünstiger?
                      Ich bin einfach sauer und fühle mich so hilflos.
                      Die Therapien, die du mit deinem Hund ausprobiert hast, hoffe ich nicht alle durchmachen zu müssen. Was muss das über so lange Zeit nervenaufreibend sein, immer in der Hoffnung, dieses mal wird es helfen? Das Tier baut immer mehr ab und man kann nichts tun als die nächste Therapie zu beginnen und weiter zu hoffen. Und dem nächsten Arzt/Therapeuten/HP zu vertrauen.
                      Ich freue mich für euch, dass ihr letztendlich ein Medikament und einen Weg gefunden habt, um deinem Hund zu helfen.
                      Auch ich werde sicherlich weiter nach unserem Weg suchen, bis ich mein Ziel meinem Hund geholfen zu haben, erreicht habe.

                      LG
                      Andrea
                      Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
                      - Ungarisches Sprichwort-

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                        #12
                        Guten Abend,

                        ich habe gute Erfahrungen mit dem Basenausgleich gemacht und kann nur empfehlen, es unbedingt auszuprobieren.

                        hier ein link dazu, es gibt auch im Buchhandel oder im Internet einiges zu lesen zum Säure-Basengleichgewicht:
                        http://www.tier-gesundheitspraxis.ch...halt_tiere.htm
                        Liebe Grüße
                        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                          #13
                          Guten Abend Lavida,
                          vielen Dank für diesen interessanten Hinweis und dazu gehörigem Link! Ich werde mich auf jeden Fall genauestens informieren. Möglicherweise ist das ja "unsere" Stecknadel im Heuhaufen?

                          ganz liebe Grüße
                          Andrea und Maja
                          Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden, für den mein Hund mich hält.
                          - Ungarisches Sprichwort-

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                            #14
                            [QUOTE=FräuleinM;2654844] Möglicherweise ist das ja "unsere" Stecknadel im Heuhaufen?
                            QUOTE]

                            Liebe Andrea,

                            für mich persönlich und für meine Hunde I S T es die Nadel im Heuhaufen, würde mich freuen, wenn es auch anderen hilft.
                            Liebe Grüße
                            Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                              #15
                              (Zitat)"Hallo Diana,
                              kann ein so junger Hund denn über einen so langen Zeitraum entgiften? Die Ausschlussdiät machen wir seit Mitte Mai bis jetzt ohne Unterbrechung.
                              Da Maja bis Mai immer wieder Durchfälle (nach Ohrenmedis)hatte, habe ich wahrscheinlich mit der Schonkost (Huhn, Rind, Möhren, Hüttenkäse) die Reaktionen selbst hervorgerufen. Maja reagiert sofort! nach dem Fressen dieser Lebensmittel mit heißem rechten Ohr und blutroter linker Vorderpfote. TF bekommt sie keins. Auch nicht als Lecker. Nichtmal mehr getrocknete Kauartikel.

                              Welche Zeitraum müsste ich für eine Entgiftung einplanen? Gibt es darüber Infos, die ich nachlesen könnte? Sollte ich das überhaupt in Eigenregie durchführen?
                              Meine Güte! Wie kann man nur soooo hilflos sein?!

                              LG
                              Andrea"(Zitat-Ende)



                              Hallo Andrea,

                              ja das kann teilweise schon sehr lange dauern, alleine bei Lenny dauerte es fast ein halbes Jahr, als ich angefangen habe zu barfen und er hat keinerlei Unverträglichkeiten beim Barf-Futter.
                              Leider sind die Symptome vom Entgiften und einer Allergie sehr ähnlich und es wird daher nur schlecht erkannt.
                              Wenn dem Körper immer neue "Gifte" zugeführt werden und er es selbst nicht mehr schafft, dann können Entgiftungen sehr lange dauern.
                              Das schlimme ist, wenn ein Hund Durchfall hat und man füttert ihn weiter und lässt nicht einen Tag mal Pause, dann können auch neue Überempfindlichkeiten, schlimmstenfalls neue Allergien entstehen, da der Darm gereizt und geschwächt ist, keinen Schutz mehr hat und daher der ganze Körper auf sonst völlig unproblematische Stoffe "überreagieren" kann.
                              Bei Chlorella als Unterstützung kannst du eigentlich nichts verkehrt machen.

                              Vielleicht ist es sogar wirklich besser zu einem Homoöpathen zu gehen, denn hier werden auch bei chronischen Sachen sehr gute Erfolge erzielt und es ist leichter den Körper wieder in ein "Gleichgewicht" zu bekommen, damit er sich selbst heilen kann.

                              Das wird schon werden, nur Geduld!

                              (Leider muss ich ersteinmal los, schau mal bei Tante G**gle übers Entgiften bei Hunden, da findest du schon eine Menge zum Lesen oder vielleicht hat jemand anderes noch einen Tipp)
                              Schöne Grüße
                              Diana & Lenny (geb. am 03.07.2008)

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