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Hat Lindo Syringomyelie?

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    Hat Lindo Syringomyelie?

    Ich bin neu hier und habe ein ziemliches Problem. Ich habe den Verdacht, das mein Hund Lindo an Syringomyelie leidet. Er ist 2.5 Jahre alt, und ein Pudel-Mix aus Spanien. Seit ca. 2 Monaten kratzt er sich viel, am Hals und an den Beinen. Er schüttelt sich auch sehr oft, manchmal nur den Kopf, oft der ganze Hund. Wenn ich ihn am Kopf oder Nacken berühre reagiert er aber nicht besonders darauf. Das kratzen ist am schlimmsten, wenn er zuhause irgentwo liegt. Draussen kommt es ab und zu vor, aber nicht so oft wie zuhause. Hautprobleme hat er nicht, er hat weder Rötungen noch Schuppen o.ä. Das Futter ist nun auch schon lange das gleiche, also daran kanns nicht liegen. Auch sonst hat sich nicht wirklich was geändert. Kann mir jemand helfen, der damit Erfahrung hat? Ich weiss das ich um eine MRT nicht drum rum komme, aber ein paar Erfahrungen wären trotzdem super, habe gerade etwas Panik lg Lissy und Hundis. PS: Sorry für die fehlenden Absätze, aber meine Enter-Taste funzt nicht mehr.

    #2
    Wenn dein Hund Syringomyelie hätte, würdest du das bei einem über 2jährigen Hund nicht erst seit 2 Monaten merken... manche Hund kratzen auch aus Langeweile oder Stress (weil du schreibst, dass es zu Hause schlimmer ist)... bist du viel mit ihm unterwegs?

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      #3
      Hey Danke für die Antwort. Also das Schütteln hat er von Anfang an, habe gelesen, das gewisse Hunde auch erst mit 4-5 Jahren erste Symptome zeigen. Unterwegs bin ich eigentlich viel mit ihm, min. 3 Stunden Gassi, dabei machen wir immer wieder kleine Sachen, wie Suchspiele, Unterordung, neue Tricks, aber auch mal toben mit anderen Hunden oder Balli spielen mit mir. Zuhause machen wir im Garten Agi und drinnen auch kleinere Sachen, z.b. kann er Schubladen und Schnürsenkel öffnen, sowas halt. Also pro Tag sind es schon 4-4.5 Std körperliche und geistige Beschäftigung.

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        #4
        Hey Danke für die Antwort. Also das Schütteln hat er von Anfang an, habe gelesen, das gewisse Hunde auch erst mit 4-5 Jahren erste Symptome zeigen. Unterwegs bin ich eigentlich viel mit ihm, min. 3 Stunden Gassi, dabei machen wir immer wieder kleine Sachen, wie Suchspiele, Unterordung, neue Tricks, aber auch mal toben mit anderen Hunden oder Balli spielen mit mir. Zuhause machen wir im Garten Agi und drinnen auch kleinere Sachen, z.b. kann er Schubladen und Schnürsenkel öffnen, sowas halt. Also pro Tag sind es schon 4-4.5 Std körperliche und geistige Beschäftigung. Achja, 3x die Woche gehen wir noch Radfahren oder inlinern oder im Winter joggen.

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          #5
          Zitat von Vagalindo Beitrag anzeigen
          Also pro Tag sind es schon 4-4.5 Std körperliche und geistige Beschäftigung.
          das finde ich viel zu viel. auch zuviel aktion kann einen hund stressen.
          was sich dann in kratzen etc. äußert.
          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
          und till, jini+lucy als sterne über uns
          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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            #6
            Hey.. Also am Anfang habe ich das ausprobiert, mit der Bewegung usw.. Ich ging am Anfang nur 2 Std. mit ihm raus und er war extrem hibbelig und nervös. Er konnte sich auf nix konzentrieren und lief auch drinnen unruhig hin und her, wie ein Tiger im Käfig. ich fragte meine Trainerin, die sagte ich solle mal 3h Gassi gehen und ihn Kopfmässig ein wenig Auslasten. Und siehe da, er schläft nun drinnen und hibbelt nicht mehr rum. Ich mache oft ruhige Sachen wie eben Suchspiele mit ihm. Er hat eine Tendenz zum überdrehen, allerdings erkenne ich mittlerweile die Anzeichen dafür sehr gut und unterbreche dann das Spiel.

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              #7
              Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
              das finde ich viel zu viel. auch zuviel aktion kann einen hund stressen.
              was sich dann in kratzen etc. äußert.
              Das kann ich nur bestätigen. Auch sogenannte Arbeitshunde müssen nicht jeden Tag und über so einen Zeitraum beschäftigt werden. Es muss ein angepasster Wechsel zwischen hochfahren und Ruhephasen gefunden werden, sonst klappt das runterfahren gar nicht mehr und löst ebenfalls Stress aus. Viele Hunde kommen auch nur zur Ruhe, wenn Frauchen/Herrchen ebenfalls darauf achten, sich die notwendigen Regenrationsphasen zuzugestehen. Wenn ich meine Hunde auf ihren Platz schicke und selber weitzerwusele, sind sie beispielsweise nicht so entspannt, wie wenn ich mich auch mit einer Zeitung oder einem Buch hinsetze.

              Gruß
              Susanne vom Pfotentreff

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                #8
                Natürlich haben wir auch Ruhephasen. Normalerweise ist zwischen den Action phasen eine Zeit von ca. 3-4 Std, wo nix gemacht wird. Z.b. am Morgen, ich komme heim, Hunde kriegen Essen und dann ist Ruhe. Ich sitze am Pc oder lese und die beide schlafen. Also es ist schon nicht nonstopp Action. Dann wechsle ich auch mal ab, also wir haben auch Tage, da gehe ich einfach mit ihnen raus 3h und fertig oder mal Tage wo wir nur ruhiges machen. Ich mache ja nicht alles auf einmal, also nicht jeden Tag Agi oder inlinern oder so. Das Programm haben wir nun seit ca. einem Jahr, das kratzen ist aber erst seit 2 Monaten. Wirklich geändert hat sich da aber nix, habe auch schon an Allergien gedacht, aber alles ist beim alten, daher schliesse ich das mal aus..

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                  #9
                  <p>
                  Zitat von Vagalindo Beitrag anzeigen
                  Ich bin neu hier und habe ein ziemliches Problem. Ich habe den Verdacht, das mein Hund Lindo an Syringomyelie leidet. Er ist 2.5 Jahre alt, und ein Pudel-Mix aus Spanien. Seit ca. 2 Monaten kratzt er sich viel, am Hals und an den Beinen. Er schüttelt sich auch sehr oft, manchmal nur den Kopf, oft der ganze Hund. Wenn ich ihn am Kopf oder Nacken berühre reagiert er aber nicht besonders darauf. Das kratzen ist am schlimmsten, wenn er zuhause irgentwo liegt. Draussen kommt es ab und zu vor, aber nicht so oft wie zuhause. Hautprobleme hat er nicht, er hat weder Rötungen noch Schuppen o.ä. Das Futter ist nun auch schon lange das gleiche, also daran kanns nicht liegen. Auch sonst hat sich nicht wirklich was geändert. Kann mir jemand helfen, der damit Erfahrung hat? Ich weiss das ich um eine MRT nicht drum rum komme, aber ein paar Erfahrungen wären trotzdem super, habe gerade etwas Panik lg Lissy und Hundis. PS: Sorry für die fehlenden Absätze, aber meine Enter-Taste funzt nicht mehr.

                  Das typische Sympom für SM ist aber Luftkratzen - d.h. der Hund berührt sich nicht. Und es tritt hauptsächlich in Streßsituationen auf - in der Vorfreude aufs Gassigehen z.B. ...

                  Könnte es sein, daß dein Hund Milben hat?
                  Viele Grüße von Silvia mit Ella (28.6.19) und Gioia (23.3.23) an der Seite und Lissy und Zoey im Herzen (9.9.06-3.4.18, 30.8,08-22.2.23))

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                    #10
                    An Milben habe ich auch gedacht, allerdings, würde ich dann nicht auf der haut etwas sehen?`Also Rötungen usw? Vagabondo hatte mal Räude und da war aber die Haut total gerötet. Ich nehme an du meinst Grasmilben? Gibts die denn schon im Mai? Das kratzen ist schon hauptsächlich am Hund, aber immer nur ganz kurz, also er Bewegt sein Bein 3-4 mal über die Stelle und schläft dann weiter. Manchmal kratzt er sich dann 5sec später nochmal oder auch erst nach ner halben Stunde, ist sehr unterschiedlich.. Schütteln tut er isch hauptsächlich wenn wir Gassi gehen, er gegessen hat, nach dem spielen oder sowas...

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                      #11
                      Also erst mal vorweg: Das der Hund schon immer das gleiche Futter bekommt ist kein Grund, dass ein KEINE Futterallergie ist. Auch die wenigsten Menschen kommen ja schon mit Allergien auf die Welt

                      Was fütterst du denn? Getreide ist z.B. ein solch häufiger Auslöser, auch Rindfleisch.

                      Der Klassiker bei solchen Kratzgeschichten ist eigentlich immer zuerst die strikte Eleminationsdiät über mind. 8-10 Wochen mit 2 Komponenten, die der Hund noch nie gefressen hat, also z.B. Pferd und Kartoffel. Milben sollte man parallel auch abklären, das geht bei einigen Arten aber nur per Hautgeschabsel.
                      Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                        #12
                        Also ich weiss von einigen Allergien von ihm, er veträgt kein Getreide und auch nix mit Lactose drin (auch nicht quark oder so), davon bekommt er Durchfall.. Ich habe ihn eine Zeit lang gebarft, mit pferd und Kartoffel wie empfohlen aber jede Nacht rannte ich 3-4x raus und er hatte immer breiigen bis wässrigen Haufen. Nun er bekam lange Fenrier von bestes Futter, welches er sehr gut vertragen hat. Kein Durchfall, kein kratzen, glänzendes Fell.. Allerdings frass er es irgentwann dann nicht mehr und ich habe ca. im Februar auf Wolfsblut Allergy Line umgestellt, von welchem er ebenfalls keinen Durchfall bekam. Dieses hat er bis heute und mag es auch. Was mich dann einfach verwirrt: Das kratzen wäre ja noch mit allergien zu erklären, aber das schütteln und reiben ja nicht? Schütteln tut er sich wie gesagt immer wieder, relativ oft und ca. 2x täglich reibt er in seinem Korb den Kopf, also er reibt den Kopf am Kissen des Körbchens immer hin und her, manchmal wälzt er sich dazu noch und macht dabei so eine Art Grunzgeräusch. Das geht dann ca. 10-15min so und dann schläft er wieder.

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                          #13
                          Bei meinem Rüden war das Kopf im Korb reiben damals ein Zeichen von Zahnschmerzen, ihm mussten 3 Zähne gezogen werden. Nach der Umstellung auf Barf war dann Zahnstein und Mundgeruch gottseidank kein Thema mehr. Auch das Kratzen kann eine Übersprungshandlung bei Schmerzen sein.
                          Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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                            #14
                            Das kann natürlich sein, da kenne ich mich nicht so aus.. Ich putze ihm regelmässig die Zähne und er kriegt auch immer mal was zu kauen, und da zeigt er keine Schmerzen. Zahnstein hat er nicht, die Zähne sind weiss, aber werde den TA da mal draufschauen lassen. Werde heute Abend mal hinfahren, sie soll ihn mal angucken. Allerdings hat sie kein MRT, das muss ich nächste Woche in der Tierklink machen lassen. Werde aber heute gleich nen grossen Allergietest machen, Schilddrüse muss ich auch testen und Augen/Ohren/Zähne anschauen. Ich hoffe es hat eine andere Ursache als SM, den die Diagnose wäre echt niederschmetternd

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                              #15
                              Aber ich tippe bei der Vorgeschichte trotzdem auf eine Futtermittelunverträglichkeit wahrscheinlich in Verbindung mit einem Problem in der Verwertung. Je hyperallergener das Futter ist, desto toter, im Grunde astronautennahrung. Ich denke es ist sehr wichtig, nochmals genau die Auslöser im Futter festzustellen.
                              Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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